[M] Trambahn-Neubeschaffung
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Also ich würde auch ein paar P-Züge nehmen... Der Betrieb in Temesvar wartet wohl auch schon sehnsüchtig auf weitere Exemplare...
Die Idee ein paar R 2.2 zu verscherbeln gefällt mir sehr gut ... (möglichst ein paar viele) !
Ich denke die MVG würde so eine Idee in Verbindung mit einem Neubau von R 3.3 nicht einfach ignorieren ...
Gruß Björn
-Wer nicht an Wunder glaubt ist kein Realist-
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- Tigerente290
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- Wildwechsel
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Ich habe gerade einen in etwa umgekehrten Gedanken. Wenn ich die Ausführungen auf tram-muenchen.de richtig gelesen habe, gibt es in Deutschland doch immerhin einige wenige Trambahnen, die mit den R 2.2 und R 3.3 aus München baugleich sein müssten. Als da wären: GT6N (also R 2.2) 14 Stück in Nürnberg und 105 Stück (!) in Berlin, GT8N2 (also R 3.3) 26 Stück in Nürnberg. Meine Frage dazu: Sind die Städte Berlin und Nürnberg auch auf Fahrzeuge angewiesen, wie sie München wegen der engen Kurvenradien braucht? Hinsichtlich Berlin habe ich keine Ahnung, Nürnberg hat sich doch glaub ich nur an München angehängt, dort müsste doch eigentlich auch etwas anderes einsetzbar sein. Wie wäre es dann mit dem Gedanken, für Nürnberg/Berlin andere Fahrzeuge zu beschaffen und von dort gebrauchte nach München abzugeben. Gut, der R 2.2 ist wegen der Beengtheit im Innenraum jetzt nicht jedermanns Wunschfahrzeug, aber immer noch besser als gar nichts bzw. eine überteuerte Kleinstserie. Und der Nürnberger GT8N2 wäre wohl ideal in München, da ist eben nur die Frage, ob Nürnberg auch andere Baureihen "von der Stange" einsetzen könnte. Eure Meinungen dazu?Boris Merath @ 12 Mar 2005, 15:21 hat geschrieben: Wie waers wenn man die R2.2 an Postdam verscherbelt und R3.3 anschafft?![]()
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- MVG-Wauwi
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Na, ja,Wildwechsel @ 10 Jun 2005, 10:26 hat geschrieben: Wie wäre es dann mit dem Gedanken, für Nürnberg/Berlin andere Fahrzeuge zu beschaffen und von dort gebrauchte nach München abzugeben. Gut, der R 2.2 ist wegen der Beengtheit im Innenraum jetzt nicht jedermanns Wunschfahrzeug, aber immer noch besser als gar nichts bzw. eine überteuerte Kleinstserie. Und der Nürnberger GT8N2 wäre wohl ideal in München, da ist eben nur die Frage, ob Nürnberg auch andere Baureihen "von der Stange" einsetzen könnte. Eure Meinungen dazu?
ich denke, der Einkauf von Gebrauchtfahrzeugen lässt sich nur schwer mit dem Corporate-Design-Gedanken in Einklang bringen.... Ist natürlich das K.O.-Kriterium schlechthin....


Aber auch technisch gibt es einige Unterschiede. Den Nürnberger GT8N fehlt etwa die sechste Tür, was bei der Auslastung in München für den Fahrgastfluss problematisch ist.
Die Berliner Fahrzeuge haben, obwohl sie äußerlich gleich aussehen, ein ziemlich grausiges Fahrverhalten, welches ich nicht unbedingt in München kennenlernen möchte.
Auch Vandalismusprobleme haben schon schwere Spuren bei diesen Fahrzeugen hinterlassen, da kann man nicht mehr von "gepflegten Gebrauchtfahrzeugen" sprechen......

Gruß vom Wauwi
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Vor allen Dingen ist er nicht behindertengerecht, da er keinen Rolli-Lift hat (naja, eigentlich ist es der R3.3 ja auch nicht, so oft wie das Ding kaputt ist B) )MVG-Wauwi @ 10 Jun 2005, 11:05 hat geschrieben:Aber auch technisch gibt es einige Unterschiede. Den Nürnberger GT8N fehlt etwa die sechste Tür, was bei der Auslastung in München für den Fahrgastfluss problematisch ist.
In Bremen gibt's auch noch ein Paar GT8N, allerdings auch mit nur 5 Türen und einer Front, die eher den Münchner R2.2 ähnlich sieht... Dürfte aber immer noch besser sein als Wagen, die überhaupt nicht mit den Münchnern verwandt sind.Wildwechsel @ 10 Jun 2005, 10:26 hat geschrieben: Ich habe gerade einen in etwa umgekehrten Gedanken. Wenn ich die Ausführungen auf tram-muenchen.de richtig gelesen habe, gibt es in Deutschland doch immerhin einige wenige Trambahnen, die mit den R 2.2 und R 3.3 aus München baugleich sein müssten. Als da wären: GT6N (also R 2.2) 14 Stück in Nürnberg und 105 Stück (!) in Berlin, GT8N2 (also R 3.3) 26 Stück in Nürnberg. Meine Frage dazu: Sind die Städte Berlin und Nürnberg auch auf Fahrzeuge angewiesen, wie sie München wegen der engen Kurvenradien braucht? Hinsichtlich Berlin habe ich keine Ahnung, Nürnberg hat sich doch glaub ich nur an München angehängt, dort müsste doch eigentlich auch etwas anderes einsetzbar sein. Wie wäre es dann mit dem Gedanken, für Nürnberg/Berlin andere Fahrzeuge zu beschaffen und von dort gebrauchte nach München abzugeben. Gut, der R 2.2 ist wegen der Beengtheit im Innenraum jetzt nicht jedermanns Wunschfahrzeug, aber immer noch besser als gar nichts bzw. eine überteuerte Kleinstserie. Und der Nürnberger GT8N2 wäre wohl ideal in München, da ist eben nur die Frage, ob Nürnberg auch andere Baureihen "von der Stange" einsetzen könnte. Eure Meinungen dazu?
Wie es in Nürnberg aussieht, weiß ich nicht - die haben noch teilweise Hochflurfahrzeuge aus den 80er Jahren, die wohl noch eine Weile laufen werden, und dann die GT6N und GT8N. In Berlin gibt's neben den Niederflurwagen (150 Stück) noch modernisierte Tatra-Trieb- und Beiwagen (451 Stück) , die in den nächsten Jahren ersetzt werden sollen. Dazu wurden in letzter Zeit der ULF und der Bombardier "Incentro" getestet. Wann die neuen Züge tatsächlich fahren werden, steht aber wegen der knappen Kassen noch nicht fest. Ich würde mich wundern, wenn sie bis dann von den wenigen Niederflurzügen welche abgeben wollen. In Bremen ist man schon weiter: da hat man sich für den Bombardier Flexity Classic entschieden, der jetzt die letzten Hochflur-Wagen ersetzen soll und ein gutes Stück breiter als die bisherigen Fahrzeuge ist. Dafür müssen sie zwar das ganze Netz umbauen, haben dann aber eine leistungsfähigere Straßenbahn. Bei Bremen könnte ich es mir am ehesten vorstellen, daß die evtl. ein Paar von den "alten" Niederflurwagen abgeben würden, wenn sie erstmal alle Hochflurwagen ersetzt haben. Außerdem gibt's noch die 3 (oder waren's 4 ?) Prototypen des R2.2, die Anfang der 90er Jahre in München und Bremen getestet wurden und dann nach Norrköping (Schweden) gingen. Die haben da ein ziemlich buntes Sammelsurium von Typen, wäre also denkbar daß sie R2.2 die gegen andere (neuere) Wagen tauschen würden *spekulier*
Gruß,
Rob
Ursprünglich sollten ja die R3.3 einen Fahrzeugkopf nach Neumeister-Desing (wie die C-Wagen) erhalten. Dies wrde jedoch aus Kostengründen nicht gemacht. Eine Umlackierung von Gebrauchtfahrzeugen ist also machbar und finanzierbar. Danach (und nach Entfernug der Vandalismusspuren) sehen sie genauso aus wie die original Münchener Fahrzeuge.MVG-Wauwi @ 10 Jun 2005, 12:05 hat geschrieben:ich denke, der Einkauf von Gebrauchtfahrzeugen lässt sich nur schwer mit dem Corporate-Design-Gedanken in Einklang bringen.... Ist natürlich das K.O.-Kriterium schlechthin....
Das stimmt, und weil die GT8N halt vierteilig sind, können sie im Münchener Strabnetz nicht fahren. Deshalb mußte ja auch für einen längeren Fahrzeugtyp die Doppelgelenklösung mit Knickschutz-Steuerung gewählt werden.Rathgeber @ 11 Jun 2005, 09:29 hat geschrieben:Die Bremer GT8N (von denen es rund 80 Stück gibt) können in MÜnchen nicht eingesetzt werden, weil sie genauso aufgebaut sind wie die GT6N (und unsere R 2.2).
warum sollte man R2.2 verscherbeln? selbst wenn man neue 3.3 bekommt wärs sicher günstiger, ein paar R2.2. für Doppeltraktion umzubauen und diese dann auf die 20er zu schicken und neue 3.3er im Restnetz (19, 27) einzusetzen.2010forever @ 12 Mar 2005, 18:59 hat geschrieben: Also ich würde auch ein paar P-Züge nehmen... Der Betrieb in Temesvar wartet wohl auch schon sehnsüchtig auf weitere Exemplare...
Die Idee ein paar R 2.2 zu verscherbeln gefällt mir sehr gut ... (möglichst ein paar viele) !
Ich denke die MVG würde so eine Idee in Verbindung mit einem Neubau von R 3.3 nicht einfach ignorieren ...
Gruß Björn
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ich denke, auf der relativ kurzen linie 20 sollte das gehen.tramfan @ 11 Jun 2005, 20:06 hat geschrieben: Für Doppeltraktion sind die Haltestellen zu kurz. Die müsste man noch erweitern, was aber zusätzlich kostet, und überall ist das nicht möglich.
zudem hätte man mit der doppeltraktion auch immer ein paar züge in reserve, wenn man z.b. einen kurs durch einen r3 ersetzt hätte man 2 kurze frei für ersatzleistungen.
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- Jungspund
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Hmm, auf der 20 müssten bis auf Sandstr., Borstei, Wintrichring und Hugo-Troendle-Str. eigentlich alle lang genug für 2 x R2 sein. Bis auf Sandstraße wären die ziemlich problemlos zu verlängern. An der Sandstraße müsste man sich was einfallen lassen, da vorne und hinten BÜ´s sind (evtl. Richtung Lothstraße "umklappen").