Die Immobilienverkäufer schaffen es noch daraus ein Vorteil zu machen. Ideale Schienenanbindung (auch wenn keine Station in der unmittelbare Nähe ist).Iarn @ 7 Dec 2020, 13:24 hat geschrieben: Das wäre wegen dem Bahnlärm (und Backstage Sound) evtl nicht so interessant für eine hochwertige Nutzung
[M] MobiMUC (ehem. Verkehrsentwicklungsplan)
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Tatsächlich wurde beim Bau der Tram nach St. Emmeran viel erklärt, inklusive Bau von Rasengleis, welche Arten von Oberleitung gibt es und wieso werden welche für die Strecke genutzt. Gut, kann auch das Baureferat dahinter gesteckt haben.Mark8031 @ 7 Dec 2020, 13:28 hat geschrieben:Seit wann erklärt die MVG Versagen? Seit wann erklärt die MVG irgendwas?
Ansonsten möchte ich mal festhalten, dass die Fundamentalkritik an der MVG nicht immer von mir kommt

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Manche Fehler sind so offensichtlich, die sieht jeder Blinder. Die MVG gibt doch keine Fehler zu. :rolleyes: Wäre ja man ganz innovativ. Wobei...hier ist wieder die Frage: wer ist Eigentümer der Betriebshöfe...wobei den Fahrgast interessiert das eh nicht.Iarn @ 7 Dec 2020, 13:35 hat geschrieben: Ansonsten möchte ich mal festhalten, dass die Fundamentalkritik an der MVG nicht immer von mir kommt![]()
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Übrigens: was mit aufgefallen ist: 80% im Umweltverbund bis zum Jahr 2025 steht da...wobei...E-Autos werden da mitgezählt. :rolleyes: Klar. E-Autos gehören zur Verkehrswende. Da hat wohl jemand ausnahmsweise die Wahrheit geschrieben. :rolleyes:
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Auch die werden 2025 vielleicht mit einem % beitragen.Jean @ 7 Dec 2020, 13:48 hat geschrieben: Übrigens: was mit aufgefallen ist: 80% im Umweltverbund bis zum Jahr 2025 steht da...wobei...E-Autos werden da mitgezählt. :rolleyes: Klar. E-Autos gehören zur Verkehrswende. Da hat wohl jemand ausnahmsweise die Wahrheit geschrieben. :rolleyes:
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Die Wendeschleife an sich steht unter Denkmalschutz. Dort ist jeder Neubau praktisch ausgeschlossen. Bleibt nur das Tollwoodgelände - oder der Fußballplatz wandert hoch auf das Dach der Remise.Iarn @ 6 Dec 2020, 22:48 hat geschrieben: Man hat ja auch im Olympiapark eine neue Eishockey/Basketball halle genehmigt bekommen. Wenn das geht, müsste auch ein Tramdepot drin sein. Allerdings müsste man wohl etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um das Ensemble taugliche Design zu erhalten.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Meine kleine Ergänzung zum MobiMUC und der Olympiaschleife:
Ich fänd es ja durchaus überlegenswert bei Veranstaltungen im Oly-Park (z.B. Tollwood...) die 12 über die Schleife umzuleiten. 2 Ampeln und einige hundert Meter Fußweg kann man sich durchaus sparen. (Ist die Frage ob man ohne weiteres die Abfahrtszeiten vor oder nach der Schleifenfahrt um 2 Minuten verschieben kann.)
Ich fänd es ja durchaus überlegenswert bei Veranstaltungen im Oly-Park (z.B. Tollwood...) die 12 über die Schleife umzuleiten. 2 Ampeln und einige hundert Meter Fußweg kann man sich durchaus sparen. (Ist die Frage ob man ohne weiteres die Abfahrtszeiten vor oder nach der Schleifenfahrt um 2 Minuten verschieben kann.)
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Das halte ich für keine gute Idee, den Jahresfahrplan einer Linie genau in deren Mitte für ein saisonales Ereignis zu zerschießen. Besser wäre es, einen 29er sollte er dereinst mal bis zur Hochschule kommen, bis zum Olympiapark zu verlängern bzw. ihn außerhalb der regulären Betriebszeiten auf verkürzter Strecke einzusetzen. Das wäre dann auch eine gute Ergänzung zum absehbar steigenden Verkehrsaufkommen am Leonrodplatz u. a. durch das neue Justizzentrum.
Gruß vom Wauwi
Deswegen ja man meine Ergänzung in Klammern. Man sollte schon schauen, ob es da irgendwelche wichtigen Korrespondenzen gibt.
Mit ist bisher nur aufgefallen (und auch das ist schon Jahre her), dass man in der Früh aus der U-Bahn am Rotkreuzplatz einen schönen Anschluss an die Tram zum Romanplatz hätte. (Hätte, weil die Tram im Frühverkehr immer zu früh kam.) Da würden 2 Minuten mehr nicht wirklich was ausmachen.
Ich halte es übrigens prinzipiell für eine sehr gute Idee, solche Möglichkeiten zumindest immer zu prüfen. Klar, wenn dadurch wichtige Anschlüsse flöten gehen, dann muss man es lassen. Wenn die Anschlüsse aber gut erhalten werden können, sollte man solche Sachen viel öfter machen.
Mit ist bisher nur aufgefallen (und auch das ist schon Jahre her), dass man in der Früh aus der U-Bahn am Rotkreuzplatz einen schönen Anschluss an die Tram zum Romanplatz hätte. (Hätte, weil die Tram im Frühverkehr immer zu früh kam.) Da würden 2 Minuten mehr nicht wirklich was ausmachen.
Ich halte es übrigens prinzipiell für eine sehr gute Idee, solche Möglichkeiten zumindest immer zu prüfen. Klar, wenn dadurch wichtige Anschlüsse flöten gehen, dann muss man es lassen. Wenn die Anschlüsse aber gut erhalten werden können, sollte man solche Sachen viel öfter machen.
Zum Sommertollwood könnte man auch hervorragend, Fahrzeuge vorausgesetzt, die einstigen Olympia Sonderlinien X und Y einsetzen, Y vom Sendlinger Tor via Barer Straße, X ab Sendlinger Tor via Dachauer Straße, fast der gleiche weg beider Linien wie zu den Olympischen Spielen 1972 :rolleyes:Meine kleine Ergänzung zum MobiMUC und der Olympiaschleife:
Ich fänd es ja durchaus überlegenswert bei Veranstaltungen im Oly-Park (z.B. Tollwood...) die 12 über die Schleife umzuleiten. 2 Ampeln und einige hundert Meter Fußweg kann man sich durchaus sparen. (Ist die Frage ob man ohne weiteres die Abfahrtszeiten vor oder nach der Schleifenfahrt um 2 Minuten verschieben kann.)
Die beiden Linien würden sich da zusätzlich für den Einsatz des ein- oder anderen historischen Wagens eignen, z.B. M oder P, was die Attraktion steigert.
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Die Vorlage wurde heute im Mobilitätsausschuss vertagt auf Januar aus mehreren Gründen.Iarn @ 6 Dec 2020, 11:48 hat geschrieben: Wenn man den Beschlussentwurf genau liest, dann ist alles deutlich ernüchternder. Bei der Fahrzeugplanung bis 2040 sind 3 neue Tramstrecken aus den Kat A Projekten bis 2040 berücksichtigt, das wicht extrem davon ab, was Grüne und SPD neulich in ihrer Offensive gefordert haben. Man darf gespannt sein, wann da wirklich was bei raus kommt.
Es sind für dann Änderungsanträge der Grün/Rosa-Fraktion geplant, die u.a. höhere Kat. für einzelne Trams und Verlängerungen/andere Strecken für andere Trams beinhalten sollten.
Mal Abwarten, was da dann genau kommen wird und wie weit man dafür die SPD/Volt mit ins Boot holen kann.
Die Busse sollen jetzt nur die Straße runter und dann links abgestellt werden:Jean @ 7 Dec 2020, 13:05 hat geschrieben:Da hat ja mein Vorschlag an der Westendstraße ein neues Depot zu bauen, und darauf die Häuser noch mehr Chancen auf Realisierung.spock5407 @ 7 Dec 2020, 13:00 hat geschrieben: Ich weiß "hätte hätte Fahrradkette", aber wäre das Gelände für die Postbahnhofhalle nix für einen dritten Btf gewesen? Unter Einbeziehung der Halle?
Wäre im Westen gelegen, auch nahe der Westtangente. Direkt auch bei der nun potentiellen Spange über die Friedenheimer Brücke.
Damit für alle westlichen Linie gut und schnell erreichbar und das Gelände war eh bereits industriell genutzt.
IMO, auf den ersten Blick zumindest, die nächste vertane Chance.
"Hallo München" in Ausgabe 50/2020 vermeldet, zeigt geradie die MVG Interesse, ihre Busse demnächst am dortigen Busparkplatz Hansastraße (neben dem alten HP München IGA) geschützt (Zaun) abzustellen.
Wegen der lauten Bahnstrecke zwischen Busparkplatz und Anwohnern kann eine 10m hohe Lärmschutzwand wie an der Westendstraße (bei Neubauten vorgeschrieben) entfallen? :ph34r:
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
RIS mit einem ödp Stadtratsantrag
Auch wenn ich das Thema P&R Fröttmaning und P&R bzw Tram Blutenburg nicht ganz so enthusiastisch sehe, finde ich sind die anderen Punkte (Betriebshof West und Offenhaltung Trasse Goldschiemplatz) durchaus überlegenswert.
Aus meiner Sicht dient die Tram ehr als Feinerschließung als für P&R. Auch scheint im Falle Fröttmaning vs Jiefergarten die Abneigung für eine Schleife Kieferngarten lieder die größere Rolle zu spielen.
Auch wenn ich das Thema P&R Fröttmaning und P&R bzw Tram Blutenburg nicht ganz so enthusiastisch sehe, finde ich sind die anderen Punkte (Betriebshof West und Offenhaltung Trasse Goldschiemplatz) durchaus überlegenswert.
Aus meiner Sicht dient die Tram ehr als Feinerschließung als für P&R. Auch scheint im Falle Fröttmaning vs Jiefergarten die Abneigung für eine Schleife Kieferngarten lieder die größere Rolle zu spielen.
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Januar wird es wohl nicht werden, da im Januar pandemiebedingt keine Ausschüsse tagen sollen.TheBaxhers @ 10 Dec 2020, 01:26 hat geschrieben: Die Vorlage wurde heute im Mobilitätsausschuss vertagt auf Januar aus mehreren Gründen.
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Reiter im az Interview zum den geplanten Ausbauvorhaben
Zur Ring U-BahnDie U5-Verlängerung ist ja schon im Bau, da werden wir sicher nicht aufhören. Ansonsten werden wir Tram- und Buslinien weiter ausbauen und auch neue U-Bahn-Linien planen. Das braucht ja alles viel Vorlauf. Nur so kann eine Verkehrswende vorangetrieben werden.
und zur Nachfrage, dass seine Rathaus SPD für den U-Bahn Ring ist [ich gehe sehr stark davon aus, dass hier der nördliche Halbring gemeint ist]Das wäre wunderbar, aber so viel Fantasie und Optimismus habe ich derzeit dann doch nicht.
Das ist schön. Ich persönlich hätte lieber den S-Bahn-Ring. Er könnte auf bestehenden Gleisen laufen und wäre viel schneller realisierbar als ein U-Bahn-Ring. Mir hat der Freistaat schon vor sieben Jahren versprochen, dass der S-Bahn-Nordring kommt - und heute sind wir keinen Schritt weiter. Für einen U-Bahn-Ring müssten wir schon im Lotto gewinnen.
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Na dann soll die Stadt doch ein Lotto organisieren...(wenn sie das darf). Der Organisator ist ja sowieso immer der Gewinner.Iarn @ 2 Jan 2021, 23:09 hat geschrieben: Zur Ring U-Bahn
und zur Nachfrage, dass seine Rathaus SPD für den U-Bahn Ring ist [ich gehe sehr stark davon aus, dass hier der nördliche Halbring gemeint ist]
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Ich hätte für das Thea Betriebshof einen auf den ersten Blick sehr unkonventionelles Ideenspiel. In München und Umgebung ist der Grund sehr teuer, selbst wenn man "nur" 1000 ¤ den Quadratmeter ansetzt, käme man für einen Betriebshof mit einer Abmessungen von 200m * 200m auf ca 40 Millionen Euro. Der Durchschnitt am Stadtrand beträgt aktuell eher 2000 ¤/m² aber da für einen Betriebshof auch wenig "wertige" Flächen in Frage kommen, habe ich den halben Preis angesetzt.
Bei dem Bau einer größeren Tiefgarage rechnet man ca 5000 ¤ für den Bau pro Stellplatz mit einer Nutzlänge von 5m. Nimmt man für eine Tram Tiefgarage aufgrund der höheren Lasten, höheren Decken, Einrüstungen etc das vierfache, käme man rein überschlägig für einen unterirdischen Tramabstellplatz vom 50 m Nutzlänge auf eine ungefähre Größenordnung von 200.000¤.
Eine unterirdische Tram Tiefgarage mit 80 Abstellplätzen auf 16 Millionen. Selbst wenn es dann doch teurer wird, wäre man vermutlich immer noch im Bereich was bei einem oberirdischen Betriebshof alleine das Grundstück kosten würde.
Eine Möglichkeit für so einen Tram Betriebshof wäre unter der Olympia Parkharve. Oberirdisch würde man das wohl mit dem Denkmalschutz nicht hinbekommen aber unterirdisch wäre wohl gangbar. Und aufgrund der Nähe zum Mittleren Ring wären großzügige Auslässe für Frischluft wohl nicht das Problem in Bezug auf Anwohner. Und auf das dach stellt man wie heute auch Autos ab, das sollte von der Flächenbelastung her gut gehen.
Die Politik würde doch gerne mal was innovatives in Bezug auf Flächenverbrauch machen, dies wäre aus meiner Sicht eine gute Gelegenheit.
Bei dem Bau einer größeren Tiefgarage rechnet man ca 5000 ¤ für den Bau pro Stellplatz mit einer Nutzlänge von 5m. Nimmt man für eine Tram Tiefgarage aufgrund der höheren Lasten, höheren Decken, Einrüstungen etc das vierfache, käme man rein überschlägig für einen unterirdischen Tramabstellplatz vom 50 m Nutzlänge auf eine ungefähre Größenordnung von 200.000¤.
Eine unterirdische Tram Tiefgarage mit 80 Abstellplätzen auf 16 Millionen. Selbst wenn es dann doch teurer wird, wäre man vermutlich immer noch im Bereich was bei einem oberirdischen Betriebshof alleine das Grundstück kosten würde.
Eine Möglichkeit für so einen Tram Betriebshof wäre unter der Olympia Parkharve. Oberirdisch würde man das wohl mit dem Denkmalschutz nicht hinbekommen aber unterirdisch wäre wohl gangbar. Und aufgrund der Nähe zum Mittleren Ring wären großzügige Auslässe für Frischluft wohl nicht das Problem in Bezug auf Anwohner. Und auf das dach stellt man wie heute auch Autos ab, das sollte von der Flächenbelastung her gut gehen.
Die Politik würde doch gerne mal was innovatives in Bezug auf Flächenverbrauch machen, dies wäre aus meiner Sicht eine gute Gelegenheit.
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Die Sitzungsunterlagen für die nächste Behandlung des Nahverkehrsplans im Mobilitätsausschuss sind online auch wenn die Änderungen marginal sind. Ganz interessant ist das Hinweisblatt vom 27.1.
Für mich ein Fehler ist es die Verlängerung der Tram in das Entwicklungsgebiet Nordost weiterhin in Kategorie B zu belassen obwohl ein gemeinsamer Stadtratsantrag von Grünen und SPD diese priorisieren wollte. Das dabei oft gehörte Gegenargument ist die Unsicherheit bezüglich der genauen Entwicklung der SEM. Allerdings ist die U4 Verlängerung bis Engschlaking und darüber hinaus in die SEM in Kategorie A obwohl es dort wesentlich mehr Fragezeichen gibt (Höhenlage im Kreuzungsbahnhof Englschalking) und die Situation der zumindest vorläufigen Endhaltestelle im SEM.
Wie Tramreport bei seinem Kommentar zur Veranstaltung im Münchner Norden hier richtig schreibt, besteht auch bei der SEM Ost die Gefahr, dass die Stadt den altbekannten Fehler auch in der SEM Nordost wieder macht, in dem bei Neubauvierteln die Verkehrsanbinung viel zu spät kommt.
Gerade bei der Verlängerung über Berg am Laim hinaus könnte man abschnittsweise schon mal loslegen bis zur Burgauer Straße dürfte die Trassenführung unzweifelhaft sein und hätte dann nur noch wenige hundert Meter Feinplanung vor sich, wenn die SEM entschieden ist.
Für mich ein Fehler ist es die Verlängerung der Tram in das Entwicklungsgebiet Nordost weiterhin in Kategorie B zu belassen obwohl ein gemeinsamer Stadtratsantrag von Grünen und SPD diese priorisieren wollte. Das dabei oft gehörte Gegenargument ist die Unsicherheit bezüglich der genauen Entwicklung der SEM. Allerdings ist die U4 Verlängerung bis Engschlaking und darüber hinaus in die SEM in Kategorie A obwohl es dort wesentlich mehr Fragezeichen gibt (Höhenlage im Kreuzungsbahnhof Englschalking) und die Situation der zumindest vorläufigen Endhaltestelle im SEM.
Wie Tramreport bei seinem Kommentar zur Veranstaltung im Münchner Norden hier richtig schreibt, besteht auch bei der SEM Ost die Gefahr, dass die Stadt den altbekannten Fehler auch in der SEM Nordost wieder macht, in dem bei Neubauvierteln die Verkehrsanbinung viel zu spät kommt.
Gerade bei der Verlängerung über Berg am Laim hinaus könnte man abschnittsweise schon mal loslegen bis zur Burgauer Straße dürfte die Trassenführung unzweifelhaft sein und hätte dann nur noch wenige hundert Meter Feinplanung vor sich, wenn die SEM entschieden ist.
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Ich hätte da einen Gegenvorschlag, der billiger kommen dürfte: technische Basis, in Höhenlage +1. Vorraussetzung dafür wäre aber eine Tramstrecke vom Kieferngarten bis Fröttmaning, deren Wirtschaftlichkeit derzeit angezweifelt wird.Iarn @ 24 Jan 2021, 18:34 hat geschrieben: Ich hätte für das Thea Betriebshof einen auf den ersten Blick sehr unkonventionelles Ideenspiel. In München und Umgebung ist der Grund sehr teuer, selbst wenn man "nur" 1000 ¤ den Quadratmeter ansetzt, käme man für einen Betriebshof mit einer Abmessungen von 200m * 200m auf ca 40 Millionen Euro. Der Durchschnitt am Stadtrand beträgt aktuell eher 2000 ¤/m² aber da für einen Betriebshof auch wenig "wertige" Flächen in Frage kommen, habe ich den halben Preis angesetzt.
Bei dem Bau einer größeren Tiefgarage rechnet man ca 5000 ¤ für den Bau pro Stellplatz mit einer Nutzlänge von 5m. Nimmt man für eine Tram Tiefgarage aufgrund der höheren Lasten, höheren Decken, Einrüstungen etc das vierfache, käme man rein überschlägig für einen unterirdischen Tramabstellplatz vom 50 m Nutzlänge auf eine ungefähre Größenordnung von 200.000¤.
Eine unterirdische Tram Tiefgarage mit 80 Abstellplätzen auf 16 Millionen. Selbst wenn es dann doch teurer wird, wäre man vermutlich immer noch im Bereich was bei einem oberirdischen Betriebshof alleine das Grundstück kosten würde.
Eine Möglichkeit für so einen Tram Betriebshof wäre unter der Olympia Parkharve. Oberirdisch würde man das wohl mit dem Denkmalschutz nicht hinbekommen aber unterirdisch wäre wohl gangbar. Und aufgrund der Nähe zum Mittleren Ring wären großzügige Auslässe für Frischluft wohl nicht das Problem in Bezug auf Anwohner. Und auf das dach stellt man wie heute auch Autos ab, das sollte von der Flächenbelastung her gut gehen.
Die Politik würde doch gerne mal was innovatives in Bezug auf Flächenverbrauch machen, dies wäre aus meiner Sicht eine gute Gelegenheit.
Die Wirtschaftlichkeit wird nur für den Linienbetrieb angezweifelt. Als Betriebsstrecke wurde erst am Donnerstag wieder erklärt, sei die Strecke natürlich sinnvoll. Aktuell wird ja noch versucht das Gelände der Pleite gegangenen Pferdeshow neben der technischen Basis zu kaufen. Allerdings dürfte der Preis dort halt heftig werden.
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Aus einem leider sehr knappen SZ Artikel :
Die Linie Amalienburgstraße nach Freiham wundert mich doch etwas, da hier weder ein Antrag vorlag noch bei der MVG und dem Planungsreferat da spürbare Begeisterung da zu spüren war.
Ich interpretiere das als die Möglichkeit, dass die Tram nach Daglfing (welche ja in der rot-grünen Tramoffensive enthalten war) es doch noch in Kategorie A geschafft haben könnte.Demnach sollen sieben Tram-Linien geplant werden: Die sogenannte Tram Y-Nord, die Tram Ramersdorf-Neuperlach, die Südtangente, die Tram Wasserburger Landstraße, die Tram Parkstadt-Solln, eine Verlängerung der Linie 19 von Berg am Laim bis Daglfing und eine Tram von der Amalienburgstraße bis Freiham.
Die Linie Amalienburgstraße nach Freiham wundert mich doch etwas, da hier weder ein Antrag vorlag noch bei der MVG und dem Planungsreferat da spürbare Begeisterung da zu spüren war.
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tz etwas ausführlicher
Anscheinend haben es die beiden Trassen anscheinend tatsächlich in Kategorie A geschafft. Danke an alle, die sich dafür stark gemacht haben, dass Neubaugebiete nicht erst nach Jahrzehnten angeschlossen werden.Dafür wollen Grüne und SPD möglichst bis zum Jahr 2035 sieben neue Tramtrassen verwirklicht sehen. Das sind sogar noch zwei mehr als von der Stadtverwaltung vorgeschlagen. Zusätzlich fordert die Koalition eine Tram von Berg am Laim nach Daglfing sowie von der Amalienburgstraße ins Neubaugebiet nach Freiham.
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Amalienburgstrasse nach Freiham geht eigentlich nur über die Verdistrasse durch Obermenzing. Viel Spaß mit den dortigen Anwohnern, gerade in der Paul-Gerhardt-Allee. Da sind ein paar streitbare Rentner darunter, die den ganzen Tag Langweile haben und so ziemlich das ganze Viertel aufwiegeln.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Rentner sterben irgendwann mal.Lazarus @ 11 Feb 2021, 19:07 hat geschrieben: Amalienburgstrasse nach Freiham geht eigentlich nur über die Verdistrasse durch Obermenzing. Viel Spaß mit den dortigen Anwohnern, gerade in der Paul-Gerhardt-Allee. Da sind ein paar streitbare Rentner darunter, die den ganzen Tag Langweile haben und so ziemlich das ganze Viertel aufwiegeln.

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Eine Tram in der Verdistraße geht nur auf eigenem Gleiskörper. Ich glaube wenn die Anwohner eine Chance sehen, durch die Tram die Blechlawine vor ihrer Tür zu halbieren, dann könnten auf einmal doch etliche dafür sein.Lazarus @ 11 Feb 2021, 19:07 hat geschrieben: Amalienburgstrasse nach Freiham geht eigentlich nur über die Verdistrasse durch Obermenzing. Viel Spaß mit den dortigen Anwohnern, gerade in der Paul-Gerhardt-Allee. Da sind ein paar streitbare Rentner darunter, die den ganzen Tag Langweile haben und so ziemlich das ganze Viertel aufwiegeln.
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