Hallo,
ich habe vor kurzem einen spannenden Artikel über Carsharing gelesen und möchte eure Meinung dazu wissen. Für mich klingt es gut, wenn man in einer Großstadt lebt. Aber wie sieht ihr es?
Ich freue mich auf eure Antworten, der Link zum Artikel ist hier: https://www.fitformoney.de/carsharing/
(Entschuldigt, wenn das der falsche Thread ist. Meiner Meinung nach passt der Beitrag hier am besten hinein)
Carsharing Meinungen
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- Jungspund
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Grundsätzlich eine tolle Sache, aber eben doch kein "vollwertiger" Ersatz für das eigene Auto. Nachdem ich mehrere Jahre mit BC100 "mit eingebautem Carsharing" kreunz und quer durch D-land unterwegs, und überwiegend recht zufrieden war, bin ich dann doch wieder auf das private Kfz umgestiegen, durchaus auch mit einigem Bedauern.
Denn es ist/war praktisch, nahezu überall in Deutschland ein Auto zur Verfügung zu haben, wenn man eins braucht, aber eben nicht für ein Auto zahlen zu müssen, so lange man keines braucht. Oder eben eine Anfahrt von 500 oder 800 Kilometern bequem sitzend/liegend/schlafend verbringen (und dabei auch noch mit frischen Kaffee versorgt zu werden) zu können, und nur noch das letzte Stück dann selbst fahren zu müssen. Für den Umzug im Ort für sehr kleines Geld einen geräumigen Transporter zu bekommen. Für den Wochenend-Trip im Sommer in einem schicken Cabrio, was ich mir nie kaufen würde, zu sitzen. Und so weiter.
Aber irgendwann kommt das System eben auch mal an seine Grenzen: Der ungeplante "Notfall", der genau JETZT eine dringende/eilige Fahrt von A nach B notwendig machte, und im "Moment gerade doch kein Fahrzeug verfügbar" war, hat mich dann doch das eine oder andere Mal vor schier unlösbare Probleme gestellt. Ein vermeintlich kleiner Blechschaden, der mich an meinem Auto nicht die Bohne gestört hätte, führte zu einer langwierigen, und letztlich überteuerten Auseinandersetzung mit dem Anbieter. Manchmal/Selten stellte sich das Auto bei der Fahrt als sehr mangelhaft/Defekt heraus, und natürlich war "gerade" kein anderes Fahrzeug im Umkreis verfügbar. Der Aufwand, mehrere große Taschen zu packen, diese zum Bahnhof zu schleppen, beim Umsteigen vom einen Bahnsteig zum anderen zu wuppen, schließlich in der Zielstadt eine längere Tour zu Fuß mit dem ganzen Krempel vom Bahnhof zum Carsharing-Parkplatz, nach dem Wochenende das ganze in umgekehrter Reichenfolge (und dabei immer die Zeit/Fahrplan im Nacken, weil für den maximalen Wochenend-Nutzen die letzte Fahrt des Tages angepeilt war)
Naja, es kommt eben stark auf das eigene Bewegungsprofil, die Wünsche die Vorlieben, und die Kompromißbereitschaft an.
Denn es ist/war praktisch, nahezu überall in Deutschland ein Auto zur Verfügung zu haben, wenn man eins braucht, aber eben nicht für ein Auto zahlen zu müssen, so lange man keines braucht. Oder eben eine Anfahrt von 500 oder 800 Kilometern bequem sitzend/liegend/schlafend verbringen (und dabei auch noch mit frischen Kaffee versorgt zu werden) zu können, und nur noch das letzte Stück dann selbst fahren zu müssen. Für den Umzug im Ort für sehr kleines Geld einen geräumigen Transporter zu bekommen. Für den Wochenend-Trip im Sommer in einem schicken Cabrio, was ich mir nie kaufen würde, zu sitzen. Und so weiter.
Aber irgendwann kommt das System eben auch mal an seine Grenzen: Der ungeplante "Notfall", der genau JETZT eine dringende/eilige Fahrt von A nach B notwendig machte, und im "Moment gerade doch kein Fahrzeug verfügbar" war, hat mich dann doch das eine oder andere Mal vor schier unlösbare Probleme gestellt. Ein vermeintlich kleiner Blechschaden, der mich an meinem Auto nicht die Bohne gestört hätte, führte zu einer langwierigen, und letztlich überteuerten Auseinandersetzung mit dem Anbieter. Manchmal/Selten stellte sich das Auto bei der Fahrt als sehr mangelhaft/Defekt heraus, und natürlich war "gerade" kein anderes Fahrzeug im Umkreis verfügbar. Der Aufwand, mehrere große Taschen zu packen, diese zum Bahnhof zu schleppen, beim Umsteigen vom einen Bahnsteig zum anderen zu wuppen, schließlich in der Zielstadt eine längere Tour zu Fuß mit dem ganzen Krempel vom Bahnhof zum Carsharing-Parkplatz, nach dem Wochenende das ganze in umgekehrter Reichenfolge (und dabei immer die Zeit/Fahrplan im Nacken, weil für den maximalen Wochenend-Nutzen die letzte Fahrt des Tages angepeilt war)
Naja, es kommt eben stark auf das eigene Bewegungsprofil, die Wünsche die Vorlieben, und die Kompromißbereitschaft an.
Gerade als Schichtdienstler ist leider auch in München das eigene Auto fast unverzichtbar.
Ich hatte es auch ne zeitlang ohne PKW probiert, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, es ist gerade bei wechselnden Dienstzeiten fast unmöglich. Dazu kommen bei einigen Anbietern dann auch noch Zonen, wo man das Auto abstellen darf, ohne extra zahlen zu müssen. Das macht das Ganze teilweise auch sehr unattraktiv.
Ich hatte es auch ne zeitlang ohne PKW probiert, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, es ist gerade bei wechselnden Dienstzeiten fast unmöglich. Dazu kommen bei einigen Anbietern dann auch noch Zonen, wo man das Auto abstellen darf, ohne extra zahlen zu müssen. Das macht das Ganze teilweise auch sehr unattraktiv.
mfg Daniel
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- Jungspund
- Beiträge: 20
- Registriert: 11 Feb 2025, 08:14
Re: Carsharing Meinungen
Welche Carsharing Anbieter nutzt ihr in München ? Ich nutze Sixt Share da gibts für günstige Preise einige Audi Q3 Sportback