Das ist ne Lok und ein paar Wagen auch nicht. *hust*Skoda*hust*Metropolenbahner @ 8 Feb 2021, 04:11 hat geschrieben: So ne S-Bahn ist auch kein Hexenwerk.
[M/RO] Ausbau Filzenexpress
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Mal abgesehen davon, dass zwischen einem relativ Standard-S-Bahn-ET (von der antiquierten Einstiegshöhe 96 cm mal abgesehen) und einem für die Benutzung einer SFS bei Tempo 200 km/h mit allerlei Sonderwünschen und -vorschriften gespickten Wendezug vielleicht doch noch ein kleiner Unterschied besteht, dürfte die Kunst zumindest für das ach so tolle Deutschland nicht darin bestehen, ein funktionierendes Fahrzeug zu bauen, sondern eines welche die behördlichen Absonderlichkeiten der Zulassung übersteht. Und seitens der DB ist das Vorgehen auch eher uneinheitlich: neue Lieferanten wie Skoda müssen perfekter als perfekt sein, "alteingesessene" Murkser wie Bombardier dürfen alles abliefern (z.B. den IC2). Darüber, dass dann anschließend im Betrieb wegen Personalmängeln in diversen Werkstätten viele Fahrzeuge im Lauf der Zeit nicht mehr im besten Zustand sind, wollen wir auch nicht länger nachdenken.Mark8031 @ 8 Feb 2021, 07:09 hat geschrieben: Das ist ne Lok und ein paar Wagen auch nicht. *hust*Skoda*hust*
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
München braucht keinen Standard-S-Bahn-ET. Zum einen benötigt er die entsprechende LZB-Ausrüstung mit in Deutschland einmaliger höherer Auflösung im Entfernungsanzeiger (ich nenn den jetzt mal so, Fachbegriff fällt mir nicht ein), zum anderen benötigt er, soweit ich weiß, für die zweite Stammstrecke ETCS-Ausrüstung. Für S-Bahn ist das beides bisher kein Standard. Und wenn was nicht Standard und neu ist, dann geilen sich die Behörden erstmal dran auf.146225 @ 8 Feb 2021, 19:44 hat geschrieben: Standard-S-Bahn-ET (von der antiquierten Einstiegshöhe 96 cm mal abgesehen)
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Schaun wir mal was zuerst fertig ist146225 @ 9 Feb 2021, 06:06 hat geschrieben: Was die Ausrüstung mit ETCS angeht, könnte München allerdings von den Erfahrungen aus dem "digitalen Knoten" Stuttgart profitieren.
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Auskunft der BEG: Durchgehend in die S-Bahn-Stammstrecke verkehrende Züge des heutigen Filzen-Express wird es erst mit Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke geben. Derzeit prüft die BEG, inwieweit bei einem früheren Abschluss der Elektrifizierung mit einem Vorlaufbetrieb mit Triebzügen begonnen werden kann, die denen der S-Bahn München ähneln, aber entsprechend den heutigen Gegebenheiten der Stationen des Filzen-Express eine Einstiegshöhe von 76 cm haben. Der übergangsweise Einsatz dieser Fahrzeuge steht jedoch noch unter einem erheblichen Vorbehalt der Verfügbarkeit.ralf.wiedenmann @ 7 Feb 2021, 11:37 hat geschrieben: Theoretisch würde es funktionieren.
Die S1 aus Freising kommt gemäss heutigem Fahrplan zur Minute 46 in München Ost an. Gemäss Fahrplan Ausschreibung S-Bahn München fährt die S1 nach Wasserburg zur Minute 47 am Ostbahnhof ab und kommt in Grafing zur Minute 10 an. Die S6 fährt am Ostbahnhof zur Minute 38 ab und kommt zur Minute 6 in Grafing an. Die S4 fährt am Ostbahnhof zur Minute 48 ab und kommt in Grafing zur Minute 17 an. Wegen der Fahrplansymmetrie sollte es auch in der Gegenrichtung klappen.
Ob 2026 tatsächlich schon neue Triebwagen verfügbar sind, bezweifle ich ebenso wie Mark. Notfalls müssten noch mehr 420er eingesetzt werden.
Hier noch der geplante Fahrplan Freising-Wasserburg: https://www.railblog.info/?s=Freising-Wasse...g&search=Suchen
Das heisst also, Elektrifizierung und Erhöhung der Bahnsteige soll nicht in einem Aufwasch gemacht werden.
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Ja - wobei ich mich aber wundere, dass die Diesel-Nebenstrecke überhaupt schon auf 76cm ausgebaut ist. Also da gäbs im schönen Bayernlande ganz andere Strecken, die das teilweise nötiger hätten.ralf.wiedenmann @ 16 Feb 2021, 12:06 hat geschrieben: Das heisst also, Elektrifizierung und Erhöhung der Bahnsteige soll nicht in einem Aufwasch gemacht werden.
Wieso sollen die Fahrzeuge ähnlich sein? Irgendein ET mit 76er Stiegen tuts doch. Talent2 werden frei, z.B: die die aktuell noch den Üfex Regensburg-Landshut-MUC fahren. Die sind doch noch gut in Schuss und gerade erst renoviert.Derzeit prüft die BEG, inwieweit bei einem früheren Abschluss der Elektrifizierung mit einem Vorlaufbetrieb mit Triebzügen begonnen werden kann, die denen der S-Bahn München ähneln, aber entsprechend den heutigen Gegebenheiten der Stationen des Filzen-Express eine Einstiegshöhe von 76 cm haben.
Alternativ könnte man außerdem doch schon mal ein paar Prototypen der neuen ETs testen. Zumindest die könnte es schon geben und der Ausstieg an 76cm wäre übergangsweise ja auch ok.
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Bahnsteige sind zu kurz: Steinhöring: 120m. Reicht nur für einen Kurzzug. Siehe: https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/...hoering-4523972
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Das wurde doch auf LZB geändert, oder solls jetzt doch wieder ETCS werden?Mark8031 @ 8 Feb 2021, 21:17 hat geschrieben: München braucht keinen Standard-S-Bahn-ET. Zum einen benötigt er die entsprechende LZB-Ausrüstung mit in Deutschland einmaliger höherer Auflösung im Entfernungsanzeiger (ich nenn den jetzt mal so, Fachbegriff fällt mir nicht ein), zum anderen benötigt er, soweit ich weiß, für die zweite Stammstrecke ETCS-Ausrüstung.
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Achso Du meinst für die neuen 200m Züge, oder? Ok, dann fällt die Möglichkeit mal weg - außer man hat doch noch eine Option für 100m in der Ausschreibung. Blieben noch die Talent2.ralf.wiedenmann @ 16 Feb 2021, 22:53 hat geschrieben: Bahnsteige sind zu kurz: Steinhöring: 120m. Reicht nur für einen Kurzzug. Siehe: https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/...hoering-4523972
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Nachdem die Grashügel modernisiert wurden, sieht man den früheren Investionsbedarf jetzt natürlich nicht mehr.Metropolenbahner @ 16 Feb 2021, 22:44 hat geschrieben:Ja - wobei ich mich aber wundere, dass die Diesel-Nebenstrecke überhaupt schon auf 76cm ausgebaut ist. Also da gäbs im schönen Bayernlande ganz andere Strecken, die das teilweise nötiger hätten.
Ich würde auch drauf wetten, dass der Pendelzug, der eh immer klar war, und auch die 76 cm hohen Bahnsteige noch ein bisschen bleiben. Die Länge von 120 m und Höhe von 76 cm hat man sicher nicht für 420, 423 oder 425 gebaut, sondern schon für einen künftigen halben S-Bahn-Langzug bzw. ET420-freie Längenraster, die im Regionalverkehr schon länger relativ üblich sind, also 2x 612 (104 m), 2x 622 (109 m), 2x 643 (105 m), 2x 440.4 (lange Dreiteiler: 116 m), 2x 442-Dreiteiler (113 m), 2x Flirt-Dreiteiler (117 m), 1x Flirt-Fünfteiler XL (107 m), 1x Flirt-Sechsteiler (107 m), 1x Desiro HC (106 m, Vierteiler), 4x n-Wagen/Dosto (106 m, ohne Lok) oder auch 3x 642 (125 m) bzw. 3x 648 (127 m), wobei die Kupplung ja nicht am Bahnsteig stehen muss.
Genau sowas soll in einer späteren Stufe kommen, oder nicht? Und ich denke mal, bis dahin werden hauptsächlich die Pendelzüge auf dem Filzenexpress fahren (vgl. Altomünster oder die Vorortverkehre wie Buchloe), vorher wird man keine tunneltauglichen Züge haben, weil schon mit Fristablauf ausgemustert oder für baureihenunabhängige Langzüge im Kernnetz bzw. Strecken mit nur vollzugtauglichen Bahnsteigen im Bestandsnetz oder als Reserve verwurstet oder gar als "gerade erst eingefahren" in andere Netze abgegeben.Metropolenbahner @ 16 Feb 2021, 23:03 hat geschrieben:außer man hat doch noch eine Option für 100m in der Ausschreibung.
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Elektrifizierung Ebersberg-Wasserburg wird über LuFV 8.7 und nicht über GVFG finanziert. Siehe Beitrag im Thema "Elektrifizierung von Bahnstrecken": https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=6...90&#entry738203
und gehe auf Excel-Liste: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
und gehe auf Excel-Liste: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
In der Ausschreibung steht ETCS Level 2.Metropolenbahner @ 16 Feb 2021, 23:01 hat geschrieben: Das wurde doch auf LZB geändert, oder solls jetzt doch wieder ETCS werden?
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PM STMB vom 24.6.21: "Bahn beantragt Planfeststellung für Filzenexpress-Elektrifizierung": https://www.stmb.bayern.de/med/pressemittei...1/106/index.php
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: "Schub für Elektrifizierung des Bahnnetzes im Freistaat"
- Planungen für Baurechtserlangung beendet
- Planfeststellung beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt
- Baubeginn für Oberleitungen zwischen Ebersberg und Wasserburg für 2024 angestrebt
- Erster Schritt in Richtung Regional-S-Bahn nach Wasserburg
Das DB-Tochterunternehmen Südostbayernbahn hat die Genehmigungsplanung für die Elektrifizierung der rund 19 Kilometer langen Bahnstrecke Ebersberg - Wasserburg fertiggestellt und beim Eisenbahn-Bundesamt zur Genehmigung eingereicht. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer ist sehr zufrieden über das erreichte Zwischenziel. "Der Ausbau des Filzenexpresses für ein besseres Zugangebot und mehr Klimaschutz im Münchner Osten macht wirklich tolle Fortschritte. Wenn alles glatt läuft, können die Bauarbeiten in drei Jahren starten. Das gibt Schub für die gesamte Elektrifizierungsoffensive im Freistaat."
...
Investitionsvolumen von voraussichtlich 32,3 Millionen Euro
...
Spätestens 2026 wollen wir den Strom einschalten
...
Darüber hinaus wird die Signaltechnik des Bahnhofs Steinhöring ergänzt, damit die Züge dort künftig im Störungsfall wenden können.
...
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BEG rechnet für 2025 mit Start der S-Bahn nach Wasserburg (dann meint sie sicher Dez. 2025).
Siehe: https://beg.bahnland-bayern.de/de/pressemit...%9Fen%C3%A4stenWenn voraussichtlich im Jahr 2025 die Strecke nach Wasserburg in das S-Bahn-Netz integriert wird, ist auch zwischen Grafing und Ebersberg ein 20-Minuten-Takt im S-Bahn-Verkehr vorgesehen.
Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Wie es aussieht, wird die Elektrifizierung durch Kiebitz Populationen verzögert / verhindert.
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg ... 17425.html
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Das Kiebitz Problem ist nicht gelöst, der Ausbau verzögert sich weiter.
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg ... 94116.html
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Soweit sind wir schon, dass ein umweltfreundliches Projekt wegen Vorschriften auf unbestimmte Zeit verschoben wird...das kann man sich nicht mehr ausdenken...Iarn hat geschrieben: ↑27 Mai 2024, 19:09 Das Kiebitz Problem ist nicht gelöst, der Ausbau verzögert sich weiter.
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg ... 94116.html
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Da weiß ich manchmal auch nicht, was da umweltfreundlicher ist: einem paar Kiebitzen den Lebensraum nehmen oder weiter jahrelang durch die Gegend dieseln.
Wo ist das Problem?
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Das ist doch mal wieder eine verquatschte Berichterstattung. Es fehlen Ausgleichsflächen. Punkt. Der Kiebitz muss jetzt als emotionalisierendes Maskottchen herhalten. Es ist zwar aus meiner Sicht in der praktischen Umsetzung irgendwie gaga, dass wir ganz Bayern nachhaltig zubetonieren können, solange wir vor allem auf dem Papier "Ausgleichsflächen" haben, aber es ist halt so. Da werden doch tatsächlich fast nie Flächen entsiegelt oder mit Altlasten verseuchte Bestandsflächen ernsthaft renaturiert oder halt die verwendet statt fast immer zusätzlich und vergrößert auf der grünen Wiese zu bauen. Da werden teilweise sogar de facto naturnahe, aber de jure Nutzflächen gerodet, wenn man gerade was mit Freiland braucht ...
Und vielleicht fehlen die Ausgleichsflächen auch vor allem deswegen und die Untersuchungen müssen deswegen wegen Fristablauf wiederholt werden, um das Projekt zeitlich strecken zu können, wo ja auch Stamm2 zeitlich gestreckt fertig wird und Baumaßnahmen anderswo neuerdings wegen veränderter globaler Rahmenumstände ggf. ein bisschen Vorrang haben. Ins Blaue geraten wäre die Elektrifizierung wahrscheinlich auch keinen Tag vorher fertig, wenn ich der DB letztes Jahr so eine Fläche samt fertigen Gutachten einfach geschenkt hätte.
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
wofür braucht man da Ausgleichsflächen? Die stellen ein paar Strommasten auf. Was für Flächenverbrauch haben die?
Vermutlich wollen sie halt den Grundstücksbesitzern wieder nichts bezahlen und dann wundern sie sich, wenn keiner 'hier' schreit....
und 4,5 ha sind schon eine Hausnummer für 4 Vögel....
Vermutlich wollen sie halt den Grundstücksbesitzern wieder nichts bezahlen und dann wundern sie sich, wenn keiner 'hier' schreit....
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Die Kiebitze sind schon ursächlich für die Ausgleichsflächen. Laut dem Artikel würden die Ausgleichsfläxhen nicht gebraucht, wenn sich bei einer erneuten Kartierung keine Kiebitze mehr sehen lassen würden. Aber das dauert halt eine ganze Vegetationsperiode.
Zudem Thema mangelnde Ausgleichsflächen ist alles gut und richtig. Aber auch hier ist die Wurzel allen Übels, dass in weiten Teilen Bayerns halt so massiv CSU, FW und schlimmeres gewählt wird, so dass die bayrische Wirtschaftspolitik halt seit Jahrzehnten nur noch daraus besteht, per Straße gut erschlossene neue Gewerbegebiete auszuweisen. Fürden einen Green Deal fehlt halt außerhalb der Städte die Wählerschaft. Es ist bezeichnend, wenn die CSU ihren Europawahlkampf mit einem Bekenntnis zum Verbrenner und Straßenbau plakatuert und sich Söder jeden Tag bei Konsum von Schwein aus Instagram präsentiert.
Zudem Thema mangelnde Ausgleichsflächen ist alles gut und richtig. Aber auch hier ist die Wurzel allen Übels, dass in weiten Teilen Bayerns halt so massiv CSU, FW und schlimmeres gewählt wird, so dass die bayrische Wirtschaftspolitik halt seit Jahrzehnten nur noch daraus besteht, per Straße gut erschlossene neue Gewerbegebiete auszuweisen. Fürden einen Green Deal fehlt halt außerhalb der Städte die Wählerschaft. Es ist bezeichnend, wenn die CSU ihren Europawahlkampf mit einem Bekenntnis zum Verbrenner und Straßenbau plakatuert und sich Söder jeden Tag bei Konsum von Schwein aus Instagram präsentiert.
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Re: [M/RO] Ausbau Filzenexpress
Die Masten selbst werden nahezu immer auf der Eisenbahnverkehrsfläche stehen, aber ggf. braucht's da noch irgendwo ein kleines Umspannwerk oder im Rahmen der Streckenaufwertung für den S-Bahnbetrieb samt ggf. Geschwindigkeitsanhebung müssen Strecke und Bahnübergänge auf dem Stand des Regelwerks gebracht werden und da braucht's dann z.B. Aufstellflächen für Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge und solche Sachen. Vielleicht muss an manchen Stellen dennoch auch der Bahnkörper an sich verbreitert und dann ggf. auch Wege verlegt werden. Da geht's gar nicht immer um so ganz neuen Bürokratiekram, das kann wohl tatsächlich gerade bei einer Lokalbahn von 1905, die im Laufe der Zeit nie übermäßig ausgebaut wurde, im Detail auch mal noch ein Update auf die EBO 1928. Sowas kennt man ja vor allem von Bahnsteigen, die in Bayern gar nicht selten auch 2024 noch unter 38 cm hoch sind, wie das seit 1928 eben die Regel- bzw. heute Mindesthöhe ist.
Gerade auch bei Bahnübergängen, die in der Zeit vor dem Autoverkehr das letzte mal genehmigt wurden, ist heute meist schlimmes zu befürchten (Extra 3 bei YouTube). Da hatten wir letztes Jahr in Wolnzach das Thema, dass dieser Bahnübergang (Google Streetview) aus Sicht der DB und des EBA aufgelassen statt technisch gesichert werden soll, weil man wohl nach heutigem Standard (bei hier 1-2 Zugpaaren am Tag und einer zweistelligen Zahl an Kfz) auf der parallelen Ortsverbindungsstraße eine ausreichend lange Linksabbiegerspur (-> man muss Grund erwerben) samt Einbindung der parallelen Straße in die Lichtzeichenanlage des Bü und allerhand Aufstellflächen für insgesamt mehrere Millionen Euro bräuchte ... oder man lässt einfach die Pfeiftafeln stehen und verändert nichts. Für Grafing-Wasserburg ist das aber halt keine Option.
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