Aschaff.bg.-Lauda: Was geht schief ?
- schwaborigine
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Hallo,
letzten Samstag besuchte ich jemand in Wertheim und fuhr dazu von Richtung Heilbronn
kommend bis Lauda, dort umgestiegen Richtung Aschaffenburg bis Wertheim. Soweit so gut.
Auf dem Rückweg wurde in Wertheim schon eine Verspätung von 10 Minuten angekündigt, in Wahrheit kam der Zug aber dann erst mit 16 Minuten Verspätung, wobei man dazusagen muss, daß die Strecke zwar eingleisig ist, aber sehr wenige Züge überhaupt fahren. Verspäteter Gegenverkehr spielt da also wohl keine Rolle. Bis Lauda konnte der Zug ein klein wenig aufholen, wobei aber eine mitreisende Frau behauptete, daß der Zug langsamer fahre als gewohnt. In Lauda war der Anschluss natürlich weg und ich und einige andere mussten ZWEI STUNDEN warten, in einem Kaff, in dem absolut NIX los ist... gerade mal ein Eis konnte man sich besorgen. Extrem ärgerlich war, da ich eine Veranstaltung, die ich abends in Stuttgart noch besuchen wollte, somit abhaken konnte.
Nun macht es ja keinen Sinn, jede einzelne Zugverspätung in einem Forum separat durchzuweinen, aber von zwei anderen Verspätungsopfern erfuhr ich, daß ihnen das schon mehrmals passiert sei in dieser Relation. Und als mein Weiterfahr-Zug zwei Stunden später ankam, wurde wiederum über Lautsprecher verkündet, dass der Zug aus Richtung Aschaffenburg 10 Minuten Verspätung habe. Und auch hier wurde nicht gewartet.
Was zum Kuckuck ist denn da an dieser Ecke los? Also so wie das aussieht ist dann die Bahn für Fahrten in diese Ecke schlichtweg unbenutzbar! (was schade wäre, denn am Main rum kann man schön radfahren)
Gruss Peter
letzten Samstag besuchte ich jemand in Wertheim und fuhr dazu von Richtung Heilbronn
kommend bis Lauda, dort umgestiegen Richtung Aschaffenburg bis Wertheim. Soweit so gut.
Auf dem Rückweg wurde in Wertheim schon eine Verspätung von 10 Minuten angekündigt, in Wahrheit kam der Zug aber dann erst mit 16 Minuten Verspätung, wobei man dazusagen muss, daß die Strecke zwar eingleisig ist, aber sehr wenige Züge überhaupt fahren. Verspäteter Gegenverkehr spielt da also wohl keine Rolle. Bis Lauda konnte der Zug ein klein wenig aufholen, wobei aber eine mitreisende Frau behauptete, daß der Zug langsamer fahre als gewohnt. In Lauda war der Anschluss natürlich weg und ich und einige andere mussten ZWEI STUNDEN warten, in einem Kaff, in dem absolut NIX los ist... gerade mal ein Eis konnte man sich besorgen. Extrem ärgerlich war, da ich eine Veranstaltung, die ich abends in Stuttgart noch besuchen wollte, somit abhaken konnte.
Nun macht es ja keinen Sinn, jede einzelne Zugverspätung in einem Forum separat durchzuweinen, aber von zwei anderen Verspätungsopfern erfuhr ich, daß ihnen das schon mehrmals passiert sei in dieser Relation. Und als mein Weiterfahr-Zug zwei Stunden später ankam, wurde wiederum über Lautsprecher verkündet, dass der Zug aus Richtung Aschaffenburg 10 Minuten Verspätung habe. Und auch hier wurde nicht gewartet.
Was zum Kuckuck ist denn da an dieser Ecke los? Also so wie das aussieht ist dann die Bahn für Fahrten in diese Ecke schlichtweg unbenutzbar! (was schade wäre, denn am Main rum kann man schön radfahren)
Gruss Peter
Da muß ich mal 'nen Senf dazugeben, daß ich die Verhaltensweise der Bahn im Bahnhof Lauda, da es sich um einen Knotenbahnhof handelt, nicht billigen kann, zumal die 2-Std.-Verbindung auf der Strecke Würzburg - Stuttgart recht wenig ist, sagen wir mal so, aus Fahrgastsicht die Wartezeit auf den nächsten Zug zu lang ist.
@schwaborigine, hast Du in der Zeit nach einer Möglichkeit geschaut, wie Du am besten weiter kommen kannst?
@schwaborigine, hast Du in der Zeit nach einer Möglichkeit geschaut, wie Du am besten weiter kommen kannst?
- schwaborigine
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Das ist allerdings der Hammer: Da klaffen sogar werktags mehrere 2-stündige Lücken! zwischen 7 und 9 Uhr, 11 und 13, 13 u. 15 sowie 15. u.17 und 17 und 19 Uhr! Allerdnigs hättest du zu jedem der verpassten Durchgangszüge nach Stuttgart eine Umsteigeverbindung ca. 10 min später gehabt. Manchmal die selbe Strecke (Umsteigen in Osterburken, Jagstfeld und Heilbronn) sowie über Crailsheim SHA nach Stuttgart bzw. den IC über Aalen.
Für mich mal wieder ein Beispiel für die Hirnrissige Bahnpolitik: Viel Geld für kaum neue Fahrgäste (S21) aber dafür kein Geld für Angebotsverbesserungen zwischen Zentren wie Stuttgart und Würzburg (der Witz ist ja dass diese Verbindung "Dank" S21 dann in S durchgebunden werden kann, dafür aber kaum fährt).
Grüße, Dave
Für mich mal wieder ein Beispiel für die Hirnrissige Bahnpolitik: Viel Geld für kaum neue Fahrgäste (S21) aber dafür kein Geld für Angebotsverbesserungen zwischen Zentren wie Stuttgart und Würzburg (der Witz ist ja dass diese Verbindung "Dank" S21 dann in S durchgebunden werden kann, dafür aber kaum fährt).
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Ja, aber nicht am Samstag oder Sonntag! Sonst wär ich natürlich so weitergefahren.Dave @ 7 Jun 2005, 21:17 hat geschrieben:Allerdnigs hättest du zu jedem der verpassten Durchgangszüge nach Stuttgart eine Umsteigeverbindung ca. 10 min später gehabt.
Bin doch kein Bahn-Anfänger....
...Tja und dabei ist die Verbindung Süd-Nord via HN-WÜ von der Fahrzeit her durchaus wettbewerbsfähig, trotz der vielen Kurven, aber dafür geht's von WÜ bis FD extrem schnell.... aber wahrscheinlich denkt man bei den Verantwortlichen, daß, wer eine Fernstrecke fahren will, auch noch ne Stunde warten kann.Viel Geld für kaum neue Fahrgäste (S21) aber dafür kein Geld für Angebotsverbesserungen zwischen Zentren wie Stuttgart und Würzburg (der Witz ist ja dass diese Verbindung "Dank" S21 dann in S durchgebunden werden kann, dafür aber kaum fährt).
Ärgerlich nur wenn dann z.B. ein ICE von Norden her Verspätung hat! Ich kam mal von HH Richtung Süden, und genau das passierte und der RE war weg. 2 Stunden warten. Werktags! Ich musste dann einen Arzttermin absagen, und ein Anwalt aus Hannover hätte einen Gerichtstermin in Heilbronn gehabt, der ging total an die Decke.
Man "darf" dabei sogar noch "lobend" erwähnen, dass noch vor ein paar Jahren der 2-Stunden-Takt total durchgehend war und in Möckmühl hielten die RE gar nicht. Jetzt gibt es immerhin morgens und abends eine Phase mit Stundentakt, und grundsätzlich ein großer Fahrradtransportwaggon.
Es gab vor vielen Jahren mal als Lückenfüller in der Stunde dazwischen einen "InterRegio-Bus", der von Würzburg ZOB nach Heilbronn ZOB über die Autobahn fuhr... bin 1 mal damit gefahren, war gerade 1 Handvoll Fahrgäste drin, nach 1 Fahrplanperiode war das Experiment beendet..... die Mehrzahl der Mitmenschen ist eben am Thema BAHN generell nur wenig interessiert.
Gruß Peter
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Na Gottt sei Dank, wenn sich der Unsinn gelohnt hätte, dann hätten wie heute statt dem ICE 3 einen ICE-Bus.schwaborigine @ 8 Jun 2005, 13:07 hat geschrieben:
Es gab vor vielen Jahren mal als Lückenfüller in der Stunde dazwischen einen "InterRegio-Bus", der von Würzburg ZOB nach Heilbronn ZOB über die Autobahn fuhr... bin 1 mal damit gefahren, war gerade 1 Handvoll Fahrgäste drin, nach 1 Fahrplanperiode war das Experiment beendet..... die Mehrzahl der Mitmenschen ist eben am Thema BAHN generell nur wenig interessiert.
Ja, ich halte die Strecke auch für Ausbaufähig. Ich denke auch, dass eine Strecke oft auch deswegen kaum genutzt wird, weil das Angebot schlecht ist. Und 2-stündlich zwischen Stuttgart und Würzburg, das kann's echt nicht sein! Jetzt werden wohl einige wieder aufschreien, aber ich halte folgendes soagr für ökonomisch vertretbar: NeiTech-Ertüchtigung und Einsatz eines sowieso in vielen Gegenden Deutschlands berauchten funktionierenden Neige-ET's (mit bewährter FIAT-Technologie, kein deutsches Kruschtwerk) im Stundentakt. Das würde meiner Meinung nach viele Kunden anlocken, da die Strecke dadurch nochmal einiges schneller befahren wird und attraktiver wird.
Was, in Möckmühl hielt der RE früher nicht? Der Halt ist sehr nützlich wie man heute immer wieder sehen kann, Möckmühl als Busknotenpunkt (Richtungen Odenwald, unteres Kochertal, mittleres Jagsttal, Umland) wird dadurch zu einem wichtigen Umsteigeknoten. Nur die Abschtimmung der Busse auf die Anschlüsse aus Heilbronn sollten noch verbessert werden.
@schwaborigine, Sorry wegen meinen Belehrungen hinsichtlich der Alternativen. Dazu allerdnigs folgendes, auch am WE (zumindest Sa) müsste meiner Meinung nach die Variante über Crailshein funktionieren. Wahrscheinlich fuhr der Zug von Wertheim aus einfach weiter nach Crailsheim, wodurch du die Verbindung nicht mehr erreichen konntest, klar.
Grüße, Dave
Was, in Möckmühl hielt der RE früher nicht? Der Halt ist sehr nützlich wie man heute immer wieder sehen kann, Möckmühl als Busknotenpunkt (Richtungen Odenwald, unteres Kochertal, mittleres Jagsttal, Umland) wird dadurch zu einem wichtigen Umsteigeknoten. Nur die Abschtimmung der Busse auf die Anschlüsse aus Heilbronn sollten noch verbessert werden.
@schwaborigine, Sorry wegen meinen Belehrungen hinsichtlich der Alternativen. Dazu allerdnigs folgendes, auch am WE (zumindest Sa) müsste meiner Meinung nach die Variante über Crailshein funktionieren. Wahrscheinlich fuhr der Zug von Wertheim aus einfach weiter nach Crailsheim, wodurch du die Verbindung nicht mehr erreichen konntest, klar.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Naja, zum einen, wie soll ich denn das auswendig wissen!Dave @ 8 Jun 2005, 21:38 hat geschrieben: @schwaborigine, Sorry wegen meinen Belehrungen hinsichtlich der Alternativen. Dazu allerdnigs folgendes, auch am WE (zumindest Sa) müsste meiner Meinung nach die Variante über Crailshein funktionieren. Wahrscheinlich fuhr der Zug von Wertheim aus einfach weiter nach Crailsheim, wodurch du die Verbindung nicht mehr erreichen konntest, klar.
Grüße, Dave
Weiterhin: mit nem IC wäre ich dann tatsächlich 19:35 in S angekommen,
aber wer bezahlt mir das? Wären ja 'nur' nochmal 19 Euro zusätzlich gewesen.
Und mit SWT-genehmen Zügen wäre ich 20:18 in S angekommen, und das
hätte dann nicht mehr gereicht.
Drittens: ich wollte eigentlich nicht direkt nach Stuttgart, sondern in Besigheim aussteigen,
was essen, mich umziehen und dann weiterfahren...
Naja, nun gab's ja bei Wertheim heute einen krassen Unfall.... also an der Strecke ist
wohl echt der Wurm drin.... laufen da zu viele schwarze Katzen rum?
Gruß - Peter
Es hätte auch eine RE-Verbindung über Crailsheim und Backnang gegeben, wann du aber dann endlich in Besigheim gewesen wärst... Solche Fahrplandaten kann man nicht auswendig wissen, allerdings schleift sich (zumindest mir) als Eisenbahnfan und Eisenbahnnutzer irgendwann das Strecknnetz und der ungefähre Takt im Kopf ein. Wenn man dann in die Situation kommt könnte es sein dass man dann noch eine Verbindung findet (im Fahrplan natürlich). Oft dauert sie aber auch gleich lang. Beispielhaft wäre z.B. am WE in Leinfelden die letzte S-Bahn in Richtung Stuttgart wird gerade so verpasst und so der Anschluss am Hbf nicht mehr erreicht. Allerdnigs weiß ich dann dass es ja noch eine Stadtbahn gibt mit der ich es eventuell noch schaffen könnte und schaue halt mal nach wann die nächste fährt.schwaborigine @ 10 Jun 2005, 11:55 hat geschrieben:Naja, zum einen, wie soll ich denn das auswendig wissen!
Weiterhin: mit nem IC wäre ich dann tatsächlich 19:35 in S angekommen,
aber wer bezahlt mir das? Wären ja 'nur' nochmal 19 Euro zusätzlich gewesen.
Huch, was für ein Unfall? Ich habe noch nichts gehört und im Netz nichts gefunden. Weiß jemand mehr?schwaborigine @ 10 Jun 2005, 11:55 hat geschrieben:Naja, nun gab's ja bei Wertheim heute einen krassen Unfall.... also an der Strecke ist
wohl echt der Wurm drin.... laufen da zu viele schwarze Katzen rum?
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Der Unfall wurde in einem Lokalsender sehr dramatisch dargestellt: Ein LKW verirrte sich durch einen Fahrfehler irgendwie auf einem Bahnübergang, steckte fest und kam aus eigener Kraft nicht mehr weg. Und dann bemerkte er schon, wie sich die Schranken senkten. Fahrer rannte davon. Tf konnte es noch halbwegs rechtzeitig bemerken, Vollbremsung einleiten und den paar Fahrgästen zurufen, sie sollen nach hinten rennen. Dennoch Aufprall, und der LKW, der Styroporteile geladen hatte, geriet angeblich in Brand.Dave @ 10 Jun 2005, 17:06 hat geschrieben: Huch, was für ein Unfall? Ich habe noch nichts gehört und im Netz nichts gefunden. Weiß jemand mehr?
Grüße, Dave
Aber in den Zeitungen fand es nirgends besondere Beachtung... fand nun auch hierzu nur dieses:
http://www.drehscheibe-online.de/forum/rea...179316&t=179316
Gruß - Peter
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Musst du guggen da:Dave @ 10 Jun 2005, 17:06 hat geschrieben: Huch, was für ein Unfall? Ich habe noch nichts gehört und im Netz nichts gefunden. Weiß jemand mehr?
Grüße, Dave
http://www.hallertagblatt.de/news/tagesthe...en/11_06/3.html
Gruß Peter
Hups, schon übel was in meiner Region grad alles passiert - auch was da im Haller Tagblatt steht: Aber im Prinzip alles keine Neuheiten und KEIN verschulden der Bahn sondern des Straßenverkehrs.
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Hat auch niemand behauptet. Dennoch ist es natürlich etwas ärgerlich, daß da dann sicher bei manchem im Hinterkopf als Unangenehmes übrig bleibt "Huch! ein Eisenbahnunfall!", denn die Überschrift des Zeitungsartikels lautete "Wieder Bahnunfall".Dave @ 13 Jun 2005, 20:09 hat geschrieben: KEIN verschulden der Bahn sondern des Straßenverkehrs.
Dabei passiert so ein Unfall wie dieser im Prinzip auf der Strasse andauernd, da dreht man sich ja kaum noch um. Ich frag mich nur, was dieser LKW-Fahrer wohl verbockt hat! Vielleicht wollte er (siehe Luftbild) nach dem BÜ scharf rechts in den Fabrikhof einbiegen, hat die Kurve nicht geschafft, wollte zurücksetzen und dann ging nix mehr... ?!
16 min? Das ist nach meinen Erfahrungen auf der Strecke wenig. Ich fahre regelmäßig auf einem anderen Stück der Strecke von Crailsheim eine Station nach Rot am See. Da sind abends vor allem im Sommer in Richtung Crailsheim 45 min Verspätung nichts besonderes. Der Gund laut den Schaffnern ähh, sorry, Zugbegleitern oder seit seit kurzem keine Schaff... Zugbegleiter mehr da sind, auch die Tfs: "Die Motoren vom Zug [628, meiner Erfahrung nach gehören sie zu den unzuverlässigsten Tfzs der [DB]] sind heißgelaufen" oder "Der Zug [ebenfalls 628] ist stehengeblieben. wir mussten einen anderen Zug zum Abschleppen anfordern". Besonders doof an Rot am See ist, das es dort keinerlei Durchsagen o.Ä. gibt. <_<


MfG auch aus anderen Stromsystemen,
BR 406 - zusammen mit dem 403er z.Z. das wahrscheinlich schönste Fahrzeug der DB
[img]http://img256.echo.cx/img256/2656/signa ... rf10lw.gif[/img]
Bilder von mir hier (die mit dem Anhängsel "(Jonas)" sind meine)
BR 406 - zusammen mit dem 403er z.Z. das wahrscheinlich schönste Fahrzeug der DB
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Bilder von mir hier (die mit dem Anhängsel "(Jonas)" sind meine)
Die Strecken hat eigentlich keine großen Steigungen - kenn es doch. Kann man auch gut mit dem Rad in der Gegend rum fahren. Der 628 ist an für sich ja ganz solide aber halt etwas gering motorisiert und auch nicht gerade behindertengerecht (bei den dortigen nicht vorhandenen Bahnsteigen weniger schlimm). Es ging mal das Gerücht um dass angeblich eine V100 extra kommen musste um einen 628 in Schwäbisch Hall anzuschieben. Ich halte das aber aufgrund eigener Beobachtungen für dann doch etwas übertrieben. Wahrscheinlich hatte in besagtem Fall das Fahrzeug halt wirklich einen Schaden.
45min Verspätung? Bist du dir da sicher? Ist mir hier noch nie passiert - und ich wohn hier. Die Züge fahren meist pünktlich und schon 10min sind eine arge Seltenheit. Allerdnigs kann es passieren dass die 628 in SHA-Hessental, Lauda, Crailsheim und früher auch in Heilbronn noch auf Anschlusszüge warten (was auch gut ist um 1 Stunde warten zu umgehen).
Was die Unfälle auf der Strecke Wertheim - Lauda - Crailsheim betrifft: Es sind meiner Meinung nach schon dumme aber vorkommende Zufälle, angefangen mit dem sehr schlimmen Unfall zwischen Schrotzberg und Niederstetten über die von Peter schon aufgelistete Serie bis heute. Warum diese Unfälle passierten? An den früher fahrenden 218 und den heutigen 628 liegt es nicht, eher an alter Stellwerkstechnik, Eingleisigkeit sowie vielen Bahnübergängen. Alle Unfälle außer dem schlimmen Zusammenstoß lagen am Straßenverkehr.
Was das Personal auf dieser Strecke und der Region angeht: Bis auf einen (erlebten) Zugbegleiter (Ironie der Geschichte: Fahrt mit Freunden von Rot am See nach Crailsheim mit Rädern) sind hier wirklich alle sehr freundlich und gutmütig, nach meinen Erfahrungen. Klar, es kann schon sein dass am Frühzug in SHA-Hessental nach Öhringen als Anschluss vom NZ aus Nürnberg statt Öhringen nicht einsteigen! dran steht und der auf Tf auf Anfrage etwas brummlig die Anzeige umstellt. Oder dass bei einem 218-Wendezug nach Öhringen halt noch die Tafeln für Crailsheim - Achaffenburg dran hängen. Aber das sind Kleinigkeiten.
Grüße, Dave
45min Verspätung? Bist du dir da sicher? Ist mir hier noch nie passiert - und ich wohn hier. Die Züge fahren meist pünktlich und schon 10min sind eine arge Seltenheit. Allerdnigs kann es passieren dass die 628 in SHA-Hessental, Lauda, Crailsheim und früher auch in Heilbronn noch auf Anschlusszüge warten (was auch gut ist um 1 Stunde warten zu umgehen).
Was die Unfälle auf der Strecke Wertheim - Lauda - Crailsheim betrifft: Es sind meiner Meinung nach schon dumme aber vorkommende Zufälle, angefangen mit dem sehr schlimmen Unfall zwischen Schrotzberg und Niederstetten über die von Peter schon aufgelistete Serie bis heute. Warum diese Unfälle passierten? An den früher fahrenden 218 und den heutigen 628 liegt es nicht, eher an alter Stellwerkstechnik, Eingleisigkeit sowie vielen Bahnübergängen. Alle Unfälle außer dem schlimmen Zusammenstoß lagen am Straßenverkehr.
Was das Personal auf dieser Strecke und der Region angeht: Bis auf einen (erlebten) Zugbegleiter (Ironie der Geschichte: Fahrt mit Freunden von Rot am See nach Crailsheim mit Rädern) sind hier wirklich alle sehr freundlich und gutmütig, nach meinen Erfahrungen. Klar, es kann schon sein dass am Frühzug in SHA-Hessental nach Öhringen als Anschluss vom NZ aus Nürnberg statt Öhringen nicht einsteigen! dran steht und der auf Tf auf Anfrage etwas brummlig die Anzeige umstellt. Oder dass bei einem 218-Wendezug nach Öhringen halt noch die Tafeln für Crailsheim - Achaffenburg dran hängen. Aber das sind Kleinigkeiten.
Soso, du fährst also heimlich mit 628 rumluc @ 14 Jun 2005, 17:41 hat geschrieben:Ich kenn mich in der Gegend nicht so aus, aber früher, als ich noch oft 628 (meist 628.2) gefahren bin, waren die äußerst zuverlässig.

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ja, 100%ig, hab ich ja schon selber miterlebt, schon mindestens zwei Mal, und so oft bin ich da auch nicht...Dave @ 14 Jun 2005, 21:50 hat geschrieben: [...] 45min Verspätung? Bist du dir da sicher? [...]
MfG auch aus anderen Stromsystemen,
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Gut, 2 AusnahmenBR 406 @ 15 Jun 2005, 19:22 hat geschrieben: Ja, 100%ig, hab ich ja schon selber miterlebt, schon mindestens zwei Mal, und so oft bin ich da auch nicht...

Hoffe ich zumindest, normalerweise fahren die Züge bei uns wie gesagt pünktlich.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Wo genau? Rot am See ist ja die letzte Station vor Crailsheim, wenn du weiter weg von Crailsheim wohnst, haben die Züge ja weniger Verspätung, da sie auch noch keine so lange Strecke zurückgelegt haben.
Wie gesagt fahre ich da nicht so oft, von dem her vermute ich schon, dass die da öfters so große Verspätungen haben.
Wie gesagt fahre ich da nicht so oft, von dem her vermute ich schon, dass die da öfters so große Verspätungen haben.
MfG auch aus anderen Stromsystemen,
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So nah wohne ich jetzt auch nicht an der Strecke, nur in der Gegend. Wenn du von Crailsheim westwärts fährst in Richtung Heilbronn sind die Bahnhöfe der Städte Schwäbisch Hall, Waldenburg und Öhringen am ehesten meine "Heimatbahnhöfe". Mein Heimatort Forchtenberg hat keinen Bahnhof (mehr), die Buslinien verkehren aber in die besagten Orte.
Grüße, Dave
Grüße, Dave
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Also ich bin über 20 Jahre lang im Raum Möckmühl aufgewachsen(seelig die Zeiten, als die Jagsttalbahn noch fuhr und in Möckmühl E-Wagen auf Rollböcke gestellt wurden und dann das Jagsttal hoch fuhren
)
Das dort RE nicht gehalten hätten, ist mir aber auch nicht bekannt.
Inzwischen ist ja geplant, den eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl zweigleisig auszubauen. War ja bisher schon immer ein Nadelöhr. Wann es allerdings konkret wird, weiß ich auch nicht.
Viele Grüße,
Volker

Das dort RE nicht gehalten hätten, ist mir aber auch nicht bekannt.
Inzwischen ist ja geplant, den eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl zweigleisig auszubauen. War ja bisher schon immer ein Nadelöhr. Wann es allerdings konkret wird, weiß ich auch nicht.
Viele Grüße,
Volker
Passt sowohl in das Thema als auch hier rein:
Schon wieder ein Unfall im Landkreis Schwäbisch Hall - diesmal zwischen Gaildorf und Schwäbisch Hall-Hessental. Das ist schon der dritte Unfall in diesem Jahr in der Region, alle 3 BÜ-Unfälle aufgrund Unachtsamkeiten von Kfz-Fahrern.
Hier der Artikel des Haller Tagblatts dazu: http://www.hallertagblatt.de/news/tagesthe...en/17_06/2.html
Grüße, Dave
Schon wieder ein Unfall im Landkreis Schwäbisch Hall - diesmal zwischen Gaildorf und Schwäbisch Hall-Hessental. Das ist schon der dritte Unfall in diesem Jahr in der Region, alle 3 BÜ-Unfälle aufgrund Unachtsamkeiten von Kfz-Fahrern.
Hier der Artikel des Haller Tagblatts dazu: http://www.hallertagblatt.de/news/tagesthe...en/17_06/2.html
Grüße, Dave
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*tieflufthol*!
Mußte das sein? So ein Blinklichtsignal, das einen herannahenden Zug ankündigt, ist doch nicht übersehbar oder? Das ist langsam klar, warum immer mehr auf "Dummvolksignale" umgestellt wird.
Ich halte es für unnötig, Straßenampeln vor den Bahnübergängen zu installieren. Alle Verkehrszeichen inkl. Signalanlagen sind lt. Haller Tagblatt sehr wohl vorhanden und einsehbar.
Wenn ein Bü-Signalanlage blinkt, dann heißt das unverzüglich STOPP! HERANNAHENDER ZUG, oder muß man das noch deutlicher werden!?
Mußte das sein? So ein Blinklichtsignal, das einen herannahenden Zug ankündigt, ist doch nicht übersehbar oder? Das ist langsam klar, warum immer mehr auf "Dummvolksignale" umgestellt wird.
Ich halte es für unnötig, Straßenampeln vor den Bahnübergängen zu installieren. Alle Verkehrszeichen inkl. Signalanlagen sind lt. Haller Tagblatt sehr wohl vorhanden und einsehbar.
Wenn ein Bü-Signalanlage blinkt, dann heißt das unverzüglich STOPP! HERANNAHENDER ZUG, oder muß man das noch deutlicher werden!?