MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Für mich persönlich schmälert der Rückgabezwang an Stationen die Attraktivität von Sharing-Angeboten erheblich. Ich sehe die Vorteile eher darin, dass man vielleicht mit dem Rad irgendwohin fahren kann, wo die ÖV-Anbindung eher schlecht ist oder dass man eben bis zum gewünschten Ziel fahren kann und dann nicht mehr laufen muss.
In Gemeinden mit einer guten Stationsabdeckung (z.B. Garching) gehts vielleicht noch, aber was bringt es, wenn es wie z.B. in Höhenkirchen nur eine einzige Station am Bahnhof gibt? Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass da jetzt massenweise Leute in die Siedlung Faistenhaar radeln...
In Gemeinden mit einer guten Stationsabdeckung (z.B. Garching) gehts vielleicht noch, aber was bringt es, wenn es wie z.B. in Höhenkirchen nur eine einzige Station am Bahnhof gibt? Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass da jetzt massenweise Leute in die Siedlung Faistenhaar radeln...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Für mich ist das ein schwer lösbares Problem. Rückgabezwang an den Stationen schmälert die Attraktivität, überall abstellen führt dazu, dass die Räder de facto dauern mit einem Kfz wieder abgeholt werden müssen, da an vielen Abstellorten nicht genügend Leute vorbei kommen.
Im Endeffekt ist außerhalb dich besiedelter Ortschaften so ein Dienst wahrscheinlich nicht kostendeckend zu betreiben. Bisher wollte die MVG augenscheinlich expandieren, egal was es kostet, was jetzt in Corona Zeiten halt doch nicht fliegt.
Im Endeffekt ist außerhalb dich besiedelter Ortschaften so ein Dienst wahrscheinlich nicht kostendeckend zu betreiben. Bisher wollte die MVG augenscheinlich expandieren, egal was es kostet, was jetzt in Corona Zeiten halt doch nicht fliegt.
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Einen Lösungsansatz, der m. W. in Leipzig praktiziert wird ist, besteht in der Beschränkung der freien Rückgabe auf bestimmte Hauptstraßenzüge bei gleichzeitig deutlich erweitertem Rückgabegebiet. Damit ließe sich auch in Faistenhaar & Co. eine gute Erschließung bei noch vertretbarem Einsammelaufwand (gut, In Faistenhaar wohl nie.... <_<) realisieren.
Gruß vom Wauwi
In Corona Zeiten würde ich eh sagen, es kann nicht sein, dass dieser defizitäre Dienst weiterhin angeboten wird. :rolleyes:Iarn @ 7 Apr 2021, 23:50 hat geschrieben: Im Endeffekt ist außerhalb dich besiedelter Ortschaften so ein Dienst wahrscheinlich nicht kostendeckend zu betreiben. Bisher wollte die MVG augenscheinlich expandieren, egal was es kostet, was jetzt in Corona Zeiten halt doch nicht fliegt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Man könnte doch folgenden Kompromiss finden: Im Landkreis ist die Rückgabe innerhalb geschlossener Ortschaften auch außerhalb einer Station möglich. Das Abstellen außerhalb geschlossener Ortschaften dagegen ist kostenpflichtig, da es hier sehr aufwendig sein kann, das Rad zurück zu transportieren, z.B. aus den Isarauen.
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MVG Rad wurde doch immer von den Gemeinden quer subventioniert?Iarn @ 7 Apr 2021, 21:50 hat geschrieben: Im Endeffekt ist außerhalb dich besiedelter Ortschaften so ein Dienst wahrscheinlich nicht kostendeckend zu betreiben. Bisher wollte die MVG augenscheinlich expandieren, egal was es kostet, was jetzt in Corona Zeiten halt doch nicht fliegt.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Süddeutsche berichtet über den wachsenden Unmut der Umlandgemeinden über die MVG und das drohende Aus der Kooperation mit MVG Rad dort.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/la ... -1.5601001
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Wenn es schon beim Kerngeschäft hapert, warum sollte es woanders besser gehen?Iarn hat geschrieben: ↑10 Jun 2022, 23:27 Süddeutsche berichtet über den wachsenden Unmut der Umlandgemeinden über die MVG und das drohende Aus der Kooperation mit MVG Rad dort.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/la ... -1.5601001
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Die MVG legt die Geschäftsbedienungen nicht vor? Wer sein Logo auf etwas klebt muss auch mit den Konsequenzen damit leben, auch mit einem Shitstorm...

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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Ah, ich sehe du hast den Artikel gelesen. Tatsächlich wurden da zwei Kritikpunkte geäußert: 1. Das fehlende Free-Floating Konzept im Landkreis. Das wurde ja hier schon auf den letzten Seiten ausgiebig diskutiert. 2. Der fehlende Ausbau von weiteren Station von Seiten der MVG. Bei drohender Einstellung der Verträge kann ich zumindest diesen Punkt nachvollziehen.
Was die beiden Kritikpunkte jetzt mit Nextbike zu tun haben, weisst wohl nur du selbst...
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Beide Kritikpunkte betreffen das operative Geschäft. Und das liegt bei wem?Jojo423 hat geschrieben: ↑11 Jun 2022, 14:27 Ah, ich sehe du hast den Artikel gelesen. Tatsächlich wurden da zwei Kritikpunkte geäußert: 1. Das fehlende Free-Floating Konzept im Landkreis. Das wurde ja hier schon auf den letzten Seiten ausgiebig diskutiert. 2. Der fehlende Ausbau von weiteren Station von Seiten der MVG. Bei drohender Einstellung der Verträge kann ich zumindest diesen Punkt nachvollziehen.
Was die beiden Kritikpunkte jetzt mit Nextbike zu tun haben, weisst wohl nur du selbst...
Klar ist: wer zahlt, schafft an. Die Mobilitätsverweigerungsgesellschaft zahlt an nextbike, also schaffen sie auch an. Die Mehrkosten dazu wird auch den Kommunen in Rechnung gestellt. Also welchen Grund sollten sie dann haben, Free-Floating und Stationsausbau abzulehnen, wenn sie damit doch eh nichts zu tun haben und alles beim Dienstleister liegt?
Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
MVG Räder stehen wohl vor dem Aus.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... kommentare
Wenn das wirklich stimmt war das ganze eine reine Geldverschwendung...nur damit die Grünen zufrieden gestellt werden...
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Wer bis zu den Kommentaren scrollen kann, hat sicher auch den Artikel zu Ende gelesen: "Die Verträge für das MVG Rad mit seinen 3.200 Rädern und 132 Stationen laufen bis September 2025. Dann soll ein neues System etabliert werden. (...) Das alte System sei an seine "Wachstums- und Ausbaugrenze" gestoßen (...) Im dritten Quartal 2025 sollen die neuen Leihräder in der Stadt in Betrieb gehen, schon ein Jahr vorher im Landkreis Fürstenfeldbruck. (...) Die Stadt will ein System haben, mit dem man im Umland, im Stadtgebiet – und von einem ins andere – radeln kann. Und auch in der Stadt selbst soll das Angebot deutlich flächendeckender werden als bisher. (...) Die Stadtverwaltung schlägt vor, 675 (!) Standorte im Stadtgebiet zu schaffen."
Nein.

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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Zumal beim derzeitigen Zustand des ganzen Fuhrpark samt Stationen ein kompletter Neustart eh nicht das verkehrteste wär.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Ein System lebt von der Akzeptanz. Die ist momentan beim MVG-Rad knapp über Null. Warum? Eine ganz persönliche, unrepräsentative Statistik....Lass mal dafür überlegen.... Wann hab ich das letzte Mal bewusst jemand mit nem MVG-Radl fahren gesehen?!? Richtig: bei mir war es ein Nachbar vor etwa 4 Wochen. Wann hab ich das letzte Mal jemanden mit nem Leih-E-Scooter gesehen? Täglich gefühlt 100 Mal! Welches System wird besser angenommen???
Nun, eine Mischung aus beiden Systemen würde dem MVG-Rad sicher sehr gut tun. Die Flexibilität wie bei den E-Scootern (sie stehen überall rum und können überall abgestellt werden) und der tägliche Service im Stadtgebiet (abholen, aufladen, verteilen) gepaart mit etwas Struktur (doch nicht überall rumstehen, dafür an jeder zweiten Straßenecke eine Abhol-/Rückgabestation?) wäre wohl die richtige Richtung für einen Neustart - schätze ich persönlich.
Nun, eine Mischung aus beiden Systemen würde dem MVG-Rad sicher sehr gut tun. Die Flexibilität wie bei den E-Scootern (sie stehen überall rum und können überall abgestellt werden) und der tägliche Service im Stadtgebiet (abholen, aufladen, verteilen) gepaart mit etwas Struktur (doch nicht überall rumstehen, dafür an jeder zweiten Straßenecke eine Abhol-/Rückgabestation?) wäre wohl die richtige Richtung für einen Neustart - schätze ich persönlich.
Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Ich habe sogar eine verrückte Idee: ein Abomodell mit dem man soviel fahren kann wie man will...
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Meiner Meinung nach hat die Akzeptanz auch mit dem Zustand und der Wartung der Räder und der Stationen zu tun. Bis vor ca. vier, fünf Jahren waren die Räder und die Stationen in einem Top-Zustand. Die Räder ließen sich gut fahren und an den Stationen konnte man sich darauf verlassen, dass die Ausleihe klappt. Dass ich bei der Hotline von MVG Rad anrufen musste, war eher selten. Doch dann wurde das System immer mehr vernachlässigt: Räder waren unbenutzbar oder schwer zu fahren, weil z.B. die Gangschaltung kaputt war, oder sie waren "tot", also dass der Bordcomputer nichts angezeigt hat und auf Eingaben nicht reagiert hat. An den Stationen hat die Ausleihe oft nicht geklappt und die Räder mussten von den Hotline-Mitarbeitern manuell entsperrt werden. Darunter leidet auch die Akzeptanz.
Inzwischen hat es sich wieder ein bisschen gebessert, aber so zuverlässig wie am Anfang ist MVG Rad längst nicht mehr. Trotzdem fände ich es schade, wenn es ersatzlos eingestellt würde, weil die Räder ein echter Mehrwert sind.
Inzwischen hat es sich wieder ein bisschen gebessert, aber so zuverlässig wie am Anfang ist MVG Rad längst nicht mehr. Trotzdem fände ich es schade, wenn es ersatzlos eingestellt würde, weil die Räder ein echter Mehrwert sind.
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Viele davon sind einfach auch zu faul, blöd undoder eingebildet fürs Radfahren.
Und viele davon sind jugendliche die ohne Zweck rumfahren, vermutlich mit geteiltem Account, die das Glump
einfach irgendwie hinschmeißen und Arschlecken, jawollja. Gibts bei MVG und DB Rad dadurch zum Glück eher selten.Die Flexibilität wie bei den E-Scootern (sie stehen überall rum und können überall abgestellt werden)
Nahezu der jetztige Status. Das es nach dem Reset nicht wirklich mehr Stationen geben wird ist aber auch klar.stehen überall rum und können überall abgestellt werden ... an jeder zweiten Straßenecke eine Abhol-/Rückgabestation
Da fehlt einfach auch der Wille.
Dafür braucht man halt auch Personal. Das für wenig Geld nicht lieber nur 2 Kilo Akku statt 20 Kilo Radl rumschleppt.der tägliche Service im Stadtgebiet (abholen, aufladen, verteilen
Aber auch bei Stufe, Bolzen und Limette ist der tägliche Vollservice aller Geräte eher Investorenblenderei als Realität.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Re: MVG steigt ins Fahrradgeschäft ein
Naja, auch nicht immer. Es gab auch damals Zeiten, da hat man anhand der Nummer schon geahnt, das einem die Hölle bevorsteht. (93xxx vs. 97xxx)
Das hängt eben auch mit Personalproblemen zusammen.Doch dann wurde das System immer mehr vernachlässigt
Da habens aber nachgebessert. Es wurden glaub ich stabilere Batterien und Solarzellen eingebaut, so das bei unter 5°C nicht quasi 90% der Flotte über Nacht unbenutzbar wurden."tot", also dass der Bordcomputer nichts angezeigt hat und auf Eingaben nicht reagiert hat.
Schön wärs. Normal wird von denen einfach die Fahrt beendet gebucht und die verbrauchte Zeit dadurch nicht gutgeschrieben. Und wenn beim kräftigeren Anziehen die halbe Station aus der Verankerung kommt weisst eh bescheid...An den Stationen hat die Ausleihe oft nicht geklappt und die Räder mussten von den Hotline-Mitarbeitern manuell entsperrt werden.
Neulich hatte ich so einen Spezialfall, das Rad hat sich mal wieder unterm fahren selbst zurückgegeben und das Schloss blieb auch offen. Hat mir am nächsten Tag aus Rachegelüsten eine Freifahrt nach Hochbrück naus eingebracht.
Solang sich nicht wieder in Schwachsinnsideen wie E-Rad mit seinen dummen Bedingungen damals verzettelt wird, ja.Trotzdem fände ich es schade, wenn es ersatzlos eingestellt würde, weil die Räder ein echter Mehrwert sind.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!