[M] Jahresfahrplan 2022

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche "Leistungsprogramm 2022": MVG plant kaum Verbesserungen

Tatsächlich ist der Artikel noch deprimierender als die Überschrift
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verzichtet in ihrem Leistungsprogramm für 2022 deshalb weitgehend auf eine Ausweitung des Angebots. Nur wirklich notwendige Neuerungen sind vorgesehen. Auf manchen Buslinien fährt die MVG die Leistungen sogar zurück.
Ausnahmsweise kann ich sogar mit Prezls Aussagen was anfangen.
CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl hält die Aussetzung von Maßnahmen und eine Verschlechterung des Angebots ebenso für den falschen Weg. "Wir brauchen mehr und nicht weniger Kapazitäten in den Verkehrsmitteln, auch um den Fahrgästen den nötigen Abstand zu ermöglichen", sagt er. Nur ein verbessertes MVG-Angebot werde die Kunden wieder zurück in U-Bahn, Bus und Tram bringen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

So wird das nichts mit der Verkehrswende...aber irgendwie kommt es nicht überraschend.
Der Artikel zeigt eigentlich nur eins: die MVG will mehr Geld von der Stadt... und solange sie nicht mehr Geld kriegt gibt es keine Verbesserungen.
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tomausmuc
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Beitrag von tomausmuc »

Jean @ 28 Apr 2021, 20:37 hat geschrieben: So wird das nichts mit der Verkehrswende...aber irgendwie kommt es nicht überraschend.
Der Artikel zeigt eigentlich nur eins: die MVG will mehr Geld von der Stadt... und solange sie nicht mehr Geld kriegt gibt es keine Verbesserungen.
Böswillige Menschen könnten das Erpressung nennen.

Dann wird das mit der groß angekündigten Umstellung der Tram Linien nichts....
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Beitrag von Tram-Bahni »

tomausmuc @ 28 Apr 2021, 21:11 hat geschrieben: Dann wird das mit der groß angekündigten Umstellung der Tram Linien nichts....
Wär es doch auch ohne Corona nicht geworden. Mit welchen Wagen denn?
cretu
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Beitrag von cretu »

Jean @ 28 Apr 2021, 20:37 hat geschrieben: Der Artikel zeigt eigentlich nur eins: die MVG will mehr Geld von der Stadt... und solange sie nicht mehr Geld kriegt gibt es keine Verbesserungen.
Vorschlag: wir setzten die Grundsteuern um 100% nach oben, dann hat die Stadt mehr Einnahmen für den MVV. Zahlen dürfen das dann alle in München lebenden bzw. ansässigen Bürger und Unternehmer über die Nebenkostenumlage. Nur fordere ich dann: benennt das Kind beim Namen und sagt, aus welchen Gründen die Steuern erhöht werden!
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Jean
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Beitrag von Jean »

cretu @ 29 Apr 2021, 01:40 hat geschrieben: Vorschlag: wir setzten die Grundsteuern um 100% nach oben, dann hat die Stadt mehr Einnahmen für den MVV. Zahlen dürfen das dann alle in München lebenden bzw. ansässigen Bürger und Unternehmer über die Nebenkostenumlage. Nur fordere ich dann: benennt das Kind beim Namen und sagt, aus welchen Gründen die Steuern erhöht werden!
Gegenvorschlag: die Stadt erhöht die Parkgebühren drastisch und nimmt das Geld für den ÖPNV. Es kann nicht sein, dass Parken auf der Straße viel günstiger ist als Parken auf einen Parkplatz!
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Beitrag von TheBaxhers »

Jean @ 29 Apr 2021, 05:44 hat geschrieben: Gegenvorschlag: die Stadt erhöht die Parkgebühren drastisch und nimmt das Geld für den ÖPNV. Es kann nicht sein, dass Parken auf der Straße viel günstiger ist als Parken auf einen Parkplatz!
Dafür müsste man nur an die falsch Parkenden Fahrzeuge (2. Reihe, Radweg, Gehweg usw.) konsequent Strafzettel verteilen. Vor beidem hat man Angst.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Prinzipiell habe ich kein Problem mit sowohl einerseits Sparmaßnahmen als auch Steuererhöhungen. ABER:

Wie hat mal ein Lehrer von mir gesagt: Wenn man in Mathe und Englisch zwischen 5 und 6 steht, dann ist es Zeit drüber nachzudenken ob es gleichzeitig die Theater und die Photo AG sein sollte.

Ich habe immer gepredigt, dass die Stadtwerke sich auf ihr ureigenes Geschäft konzentrieren sollen statt sich damit zu verzetteln außerhalb der Stadt der dicke Player sein zu wollen.
Schauen wir uns den Bericht der Süddeutschen zu dem Thema Verluste der Stadtwerke einmal näher an.
Endgültig in die Miesen drückte den SWM-Konzern sein Geschäft mit Gas und Öl. Aufgrund der fallenden Nachfrage in der vom Coronavirus ausgelösten Wirtschaftskrise habe man den Wert von Beteiligungen nach unten korrigieren müssen, erklärten die SWM. Und zwar in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags. Dieser Verlust dürfte auf das Konto des Unternehmens Spirit Energy gehen, in dem die Stadtwerke zusammen mit dem britischen Konzern Centrica ihr Gas- und Ölgeschäft gebündelt haben.
Vor diesem Hintergrund und den ganzen anderen Sperenzien mit einer m-net die in der Oberpfalz Geld versenkt, so vielen Apps, dass man den Überblick verliert, etc (wir haben das alles schon zig mal durchgekaut) sehe ich die Maßnahmen nicht als gerechtfertigt an.

Persönlich können mir ein paar Kürzungen beim Bus egal sein (der einzige Bus, in den ich regelmäßig einen Fuß setze, wird von wem anders bestellt) aber mir geht es um das Prinzip, dass die Stadtwerke wieder für den Bürger da sind und nicht der Bürger für die Expansion der Stadtwerke Opfer bringen muss.

Mir ist bewusst, dass das einige (nicht) mehr hören wollen, aber aus meiner Sicht ist das Problem drängender denn je. Klar ist es gerade ungünstig Beteiligungen zu verkaufen, aber man kann es ja wie bei der Lufthansa machen. Staatlicher (in dem Fall städtischer) Kredit für die Sanierung nur gegen Auflagen. Und dann nach der Krise die Stadtwerke den Kredit zurückzahlen lassen aus dem Geld was die Veräußerungen des Nicht-Kerngeschäfts gebracht haben.
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 29 Apr 2021, 09:38 hat geschrieben: Mir ist bewusst, dass das einige (nicht) mehr hören wollen, aber aus meiner Sicht ist das Problem drängender denn je. Klar ist es gerade ungünstig Beteiligungen zu verkaufen, aber man kann es ja wie bei der Lufthansa machen. Staatlicher (in dem Fall städtischer) Kredit für die Sanierung nur gegen Auflagen. Und dann nach der Krise die Stadtwerke den Kredit zurückzahlen lassen aus dem Geld was die Veräußerungen des Nicht-Kerngeschäfts gebracht haben.
Die Stadtwerke München ist ja für die Versorgung der Stadt zuständig. Und darauf sollte sie sich auch konzentrieren! So sehe ich das.
Solaranlagen irgendwie in Spanien, Polen oder was weiß ich wo sind nicht zielführend. Klar, kann man das der Bilanz zurechnen. Wenn man aber schon auf Öko machen möchte, dann bitte vor Ort! Alles andere ist ein Witz und in meinen Augen Geldverschwendung!
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Beitrag von Jean »

Laut Münchner Mekur soll die Linie 52 den 6/7 Minuten Takt verlieren. Da merkt man richtig wie der Wegfall der Haltestelle Marienplatz die Fahrgäste verjagt hat. Danke CSU! :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man aktuell feststellt die Linie 52 hat weniger Fahrgäste und reduziert den Takt ohne dabei zu bedenken, dass die Rückgänge auf der Linie dem geschuldet sind, dass aktuell halt niemand in den Zoo darf.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 29 Apr 2021, 11:56 hat geschrieben: Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man aktuell feststellt die Linie 52 hat weniger Fahrgäste und reduziert den Takt ohne dabei zu bedenken, dass die Rückgänge auf der Linie dem geschuldet sind, dass aktuell halt niemand in den Zoo darf.
Der Zoo soll aber wieder ab Samstag auf machen...klar, mit bei weitem nicht so viele Gäste. Sobald der Zoo wieder regulär auf machen kann, ohne Einschränkungen...und davon gehen ich zum Ende des Jahres aus...dann werden wieder mehr die Linie nehmen...oder halt das Auto...weil Bus und U-Bahn so voll sind. Wie gesagt...der größte Fehler war der Wegfall der Haltestelle Marienplatz...und ein Bus hätte da keinen gestört.

Warscheinlich wäre ein Flugtaxi Platz aus Sicht der CSU auf den Marienplatz da kein Problem. :ph34r:
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Beitrag von Cloakmaster »

Jean @ 29 Apr 2021, 05:44 hat geschrieben: Gegenvorschlag: die Stadt erhöht die Parkgebühren drastisch und nimmt das Geld für den ÖPNV. Es kann nicht sein, dass Parken auf der Straße viel günstiger ist als Parken auf einen Parkplatz!
Das erinnert mich an einen Arbeitskollegen, der parkt immer in der Kurz-Parkzone vor dem Parkhaus, weil der Strafzettel für das Überschreiten der Parkzeit billiger ist, als die Tageskarte im Parkhaus.

Ja, das wäre mal eine eichte Umkehr der Dinge, wenn es im Parkhaus billiger wäre, als an der Straße - indem die Straßen-Parkplätze massiv verteuert werden. Dazu dann aber auch die Strafen für das Überschreiten der Parkzeit anpassen, und hier auch eine Zeitkomponente einführen. Derzeit kostet es das gleiche, egal ob man 30 Minuten, oder 6 Stunden "überzieht". Natürlich müssen auch die Strafen für alle anderen Arten des "Falschparken" angezogen werden.

Damit würde man die "notorischen" Autofahrer wenigstens weg von der Straße, und ins Parkhaus bekommen. Wenn es dann noch das Parkhaus direkt an der U- oder S-Bahnhaltestelle ist, hat man schon fast gewonnen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 29 Apr 2021, 10:46 hat geschrieben: Laut Münchner Mekur soll die Linie 52 den 6/7 Minuten Takt verlieren. Da merkt man richtig wie der Wegfall der Haltestelle Marienplatz die Fahrgäste verjagt hat. Danke CSU! :ph34r:
Ich würde die Linie aber trotzdem nicht mehr dorthin zurück verlegen, sondern eher dauerhaft zum Stachus verlängern und z.b. vor dem Kaufhof enden lassen. Dann erreicht man nochmal deutlich mehr Fahrgäste. Die U3/6 wird ja zudem am Sendlinger Tor erreicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 29 Apr 2021, 17:07 hat geschrieben: Ich würde die Linie aber trotzdem nicht mehr dorthin zurück verlegen, sondern eher dauerhaft zum Stachus verlängern und z.b. vor dem Kaufhof enden lassen. Dann erreicht man nochmal deutlich mehr Fahrgäste. Die U3/6 wird ja zudem am Sendlinger Tor erreicht.
Oder gleich zum Hauptbahnhof Nord wenn die Baustellen wieder einigermaßen zu Ende sind.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 29 Apr 2021, 18:07 hat geschrieben: Ich würde die Linie aber trotzdem nicht mehr dorthin zurück verlegen, sondern eher dauerhaft zum Stachus verlängern und z.b. vor dem Kaufhof enden lassen. Dann erreicht man nochmal deutlich mehr Fahrgäste. Die U3/6 wird ja zudem am Sendlinger Tor erreicht.
Dann müsste aber die Buslinie eine eigene Spur haben...sonst wird das auf Dauer nichts mit dem Fahrplan.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Mir spukt gerade im Kopf herum, vor paar Jahren auf den alten 58er durchbinden. :D

Oder auf den X98, aber der fährt ja in einem völlig anderen Konzept. Wäre dann vom Tierpark zum Tierpark. B-)
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 28 Apr 2021, 19:37 hat geschrieben: So wird das nichts mit der Verkehrswende...aber irgendwie kommt es nicht überraschend.
Der Artikel zeigt eigentlich nur eins: die MVG will mehr Geld von der Stadt... und solange sie nicht mehr Geld kriegt gibt es keine Verbesserungen.
Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber es gibt im Endeffekt nur zwei Große potentielle Einnahmequellen: Die öffentliche Hand oder der Fahrgast. Wenn einer davon nicht mehr so viel abwirft, muss das der andere ausgleichen, damit die Leistungen die gleichen bleiben können. Insofern sollte man der MVG in der aktuellen Situation sogar noch eher zugute halten, dass man quasi keine Leistungen gestrichen hat und weitestgehend den bestehenden Fahrplan weiterfährt!

Der 52er ist übrigens schon vor Corona schlecht gelaufen. Die Ausdünnung wundert mich gar nicht, war tatsächlich auch in meinen prognostizierten Top 3 der Einsparungsmaßnahmen.

Was hier noch gar nicht zu Gespräch gekommen ist: Die SL 15 wird zum Fahrplanwechsel auch eingestellt. Die entfallenen Leistungen übernimmt dann aber komplett die SL 25. Es war eh die letzte verbliebene Verstärkerlinie mit eigener Liniennummer. Da es das meines Wissens nur bei der Tram gab, ist dieser Schritt in meinen Augen überfällig gewesen.
Viele Grüße
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Beitrag von Mark8031 »

Jojo423 @ 29 Apr 2021, 23:59 hat geschrieben: Da es das meines Wissens nur bei der Tram gab, ist dieser Schritt in meinen Augen überfällig gewesen.
Prinzipiell bin ich in der Sache bei Dir. Allerdings gab es, wenn man die komplette Geschichte der Tram betrachtet nur drei Linien, die als Verstärkerlinien eigene Nummern hatten und alle innerhalb der letzten 2 Jahrzehnte. Das waren die 16, 21 und 22. Der 15er (und früher auch der 29er vor seiner Einstellung) hatten ja viele Jahre, wahrscheinlich sogar in ihrer gesamten Zeit die meisten Jahre, andere Endziele als die Hauptlinien. Also wie der 29er auch heute. Insofern war der komplette Verlauf mitsamt der Hauptlinie einfach der früheren Historie geschuldet.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Dann wundert es mich aber um so mehr, das der 160er zwischen Waldfriedhof und Maria-Eich-Str weiterfahren darf und auch noch mit Gelenkbussen. Da bin ich selbst in der HVZ oft allein im Bus...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 30 Apr 2021, 05:21 hat geschrieben: Dann wundert es mich aber um so mehr, das der 160er zwischen Waldfriedhof und Maria-Eich-Str weiterfahren darf und auch noch mit Gelenkbussen. Da bin ich selbst in der HVZ oft allein im Bus...
Landkreis München....Die haben wohl noch Geld.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 29 Apr 2021, 23:59 hat geschrieben: Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber es gibt im Endeffekt nur zwei Große potentielle Einnahmequellen: Die öffentliche Hand oder der Fahrgast. Wenn einer davon nicht mehr so viel abwirft, muss das der andere ausgleichen, damit die Leistungen die gleichen bleiben können.
Ja und nein. Natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, der Querfinanzierung innerhalb der Stadtwerke. Allerdings haben die ja jüngst viel Geld in Öl und Gas versenkt, und wollen im Gegensatz zum ÖPNV Angebot bei ihrem Ziel der Ökostrom Eigenquote von 100% abrücken (siehe SZ Artikel). Genau wie die Politik setzt auch die Führung der Stadtwerke andere Prioritäten als die Stadtwerke. Ob das Gesamtziel des Umweltschutzes so erreicht werden kann, wenn man zwar 100% Eigenquote bei Ökostrom hat, aber die Leute wieder auf das Auto umsteigen, vage ich persönlich halt zu bezweifeln.

Natürlich sind im weiteren Sinn auch Querfinanzierungen eine Finanzierung aus dem Stadtsäckel, da die Stadt hier auf Gewinne aus anderen Zweigen verzichtet.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Jojo423 @ 29 Apr 2021, 23:59 hat geschrieben: Was hier noch gar nicht zu Gespräch gekommen ist: Die SL 15 wird zum Fahrplanwechsel auch eingestellt. Die entfallenen Leistungen übernimmt dann aber komplett die SL 25. Es war eh die letzte verbliebene Verstärkerlinie mit eigener Liniennummer. Da es das meines Wissens nur bei der Tram gab, ist dieser Schritt in meinen Augen überfällig gewesen.
Das macht besonders viel Sinn, da in ein paar Jahren der 15er an der Wörthstraße abknicken und via Ostbahnhof als Verstärker zur St. Veit-Straße fahren soll (zumindest sofern man das perspektivisch nach Erholung der Fahrgastzahlen noch so plant). Spätestens dann braucht man die eigene Liniennummer nämlich wieder.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Oliver-BergamLaim @ 30 Apr 2021, 09:10 hat geschrieben: Das macht besonders viel Sinn, da in ein paar Jahren der 15er an der Wörthstraße abknicken und via Ostbahnhof als Verstärker zur St. Veit-Straße fahren soll (zumindest sofern man das perspektivisch nach Erholung der Fahrgastzahlen noch so plant). Spätestens dann braucht man die eigene Liniennummer nämlich wieder.
Und wieso genau soll das der 25er nicht machen können?
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Beitrag von Tram-Bahni »

Sich aufteilen? Wem will man das erklären können, wenn der mal zum Max-Weber-Platz und mal nach Berg am Laim fährt?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 30 Apr 2021, 10:19 hat geschrieben: Und wieso genau soll das der 25er nicht machen können?
Entweder man klappt nur jeden 2. Kurs um (Verwirrung pur) oder man gibt die Bedienung des Max Weber Platz durch die Linie 25 auf, was einige Reiseketten deutlich verschlechtert (Rosenheimer Platz bis Herkomerplatz mit 3 mal umsteigen).
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Beitrag von spock5407 »

Wenn ein Linienabzweig kommt, führt man halt wieder eine getrennte Liniennummer ein, ist doch kein Problem.

Ich halte btw auch nix davon, bei gleicher Linienführung eigene Nummern zu haben, wenn ein Kurs nur bis zu einer Zwischenendstelle führt. Hält Pläne sauberer.
Insofern: finde ich gut, dass des aufgeräumt wird.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
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Beitrag von Tram-Bahni »

spock5407 @ 30 Apr 2021, 10:30 hat geschrieben: Wenn ein Linienabzweig kommt, führt man halt wieder eine getrennte Liniennummer ein, ist doch kein Problem.
Also in 1-2 Jahren laut der Antwort auf den Antrag. Wozu der Aufwand und das Chaos für alle Fahrgäste, denen die Liniennummer wichtig ist?
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Tram-Bahni @ 30 Apr 2021, 09:27 hat geschrieben: Sich aufteilen? Wem will man das erklären können, wenn der mal zum Max-Weber-Platz und mal nach Berg am Laim fährt?
Die U6 fährt auch mal zum Harras und mal nach Klinikum Großhadern. Da versteht das doch auch jeder?
Viele Grüße
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Beitrag von Tram-Bahni »

Am Harras kann man dann aber auch aussteigen (so passiert das denen, die es eben nicht verstehen, sicher 1/3 der Fahrgäste einer U6 die am Harras endet) und kommt immer noch nach Großhadern, der 25er nach Berg am Laim wär dann schon abgebogen.

Wozu gibt es dann überhaupt eine U8, wenn man die U2 auch einfach Samstags zum Olyzentrum abzweigen könnte? Und die L19 könnte auch die L29 übernehmen zur Fachhochschule, versteht sicher auch jeder.
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