U-Bahn Planung der LH München
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Na mal schauen...vielleicht deswegen braucht ja die Planung solange...damit man die Sperrungen auf ein Minimum reduzieren kann.Tram-Bahni @ 25 Sep 2021, 15:59 hat geschrieben: Nicht. Genauso wenig wie das bei U3 und U6 ohne mehrjährige Sperrungen geht.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich denke nicht, dass man um eine Monate lange Vollsperrung der U2 herum kommt. Man sperrt ja auch auf der U3/U6 Stammstrecke wegen Sanierung voll.
Tatsächlich halte ich den Abschnitt der U2 für relativ gnädig für eine Sperrzeit. Die U2 Nord kann am Scheidplatz auf die U3 abgeleitet werden und zwischen Scheidplatz und Hauptbahnhof liegen Tramschienen, so dass man den Abschnitt zusätzlich zu Bus SEV auch mit Trambahnen verstärken kann. Die Sperrzeiten müssen halt mit der Sommer vorlesungsfreien Zeit zusammen fallen.
Für wesentlich kritischer halte ich den Umbau weg von der Implerstraße hin zu dem neuen Kombibahnhof. Da monatelang SEV zu machen ohne viel schienengebundene Alternativen (außer Umstieg auf S7) Stelle ich mir anspruchsvoller vor
Tatsächlich halte ich den Abschnitt der U2 für relativ gnädig für eine Sperrzeit. Die U2 Nord kann am Scheidplatz auf die U3 abgeleitet werden und zwischen Scheidplatz und Hauptbahnhof liegen Tramschienen, so dass man den Abschnitt zusätzlich zu Bus SEV auch mit Trambahnen verstärken kann. Die Sperrzeiten müssen halt mit der Sommer vorlesungsfreien Zeit zusammen fallen.
Für wesentlich kritischer halte ich den Umbau weg von der Implerstraße hin zu dem neuen Kombibahnhof. Da monatelang SEV zu machen ohne viel schienengebundene Alternativen (außer Umstieg auf S7) Stelle ich mir anspruchsvoller vor
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Hum...kurz mal träumen: bis dahin gibt es eine Trambahn Sendlinger Tor - Harras... *Traum zu Ende*Iarn @ 25 Sep 2021, 16:15 hat geschrieben: Für wesentlich kritischer halte ich den Umbau weg von der Implerstraße hin zu dem neuen Kombibahnhof. Da monatelang SEV zu machen ohne viel schienengebundene Alternativen (außer Umstieg auf S7) Stelle ich mir anspruchsvoller vor
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Was man so alles "könnte". Bei der Sperrung am Sendlinger Tor hatte man doch die Tram U2. Die vermisse ich derzeit - da konnte man bequem von Giesing zum SeTo kommen...Iarn @ 25 Sep 2021, 15:15 hat geschrieben: ... zwischen Scheidplatz und Hauptbahnhof liegen Tramschienen, so dass man den Abschnitt zusätzlich zu Bus SEV auch mit Trambahnen verstärken kann.
Unten ist's ein ziemliches Gewusel. Den Anschnitt Silberhorn-SeTo(-Hbf) spar ich ich mir da derzeit lieber.
Nicht nur "können" sollte man, "machen" muss man's dann.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Die Tram U2 habe ich seit langem nicht mehr gesehen...dafür Bambinos auf der 28er...imp-cen @ 25 Sep 2021, 17:03 hat geschrieben: Was man so alles "könnte". Bei der Sperrung am Sendlinger Tor hatte man doch die Tram U2. Die vermisse ich derzeit - da konnte man bequem von Giesing zum SeTo kommen...
Unten ist's ein ziemliches Gewusel. Den Anschnitt Silberhorn-SeTo(-Hbf) spar ich ich mir da derzeit lieber.
Nicht nur "können" sollte man, "machen" muss man's dann.
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Statt durch das Bahnhofsgebäude könnte man die Materialien auch über den Gleisanschluß direkt am Bahnsteig liefern. Selbst Rolltreppen könnte man so anliefern.Iarn @ 25 Sep 2021, 12:38 hat geschrieben: Nach der aktuellen Vereinbarung mit der DB wird nur ein Beton Rohbau gegossen.
Das bedeutet wenige Jahre nach Vollendung der neuen Hauptbahnhof müssen dann noch Fussboden- Wand und Deckenelemente sowie Fahrstühle etc. etc. durch den frisch fertiggestellten Hauptbahnhof verbracht werden. Die Bahnsteige für U9 und U29 sollen ja etwa unter dem Querbahnsteig der Haupthalle situiert werden.
Wie wurde der Bahnsteig am Marienplatz modernisiert? Und z.B. ein Großtrafo wie dort würde auch nicht in einen Aufzug passen.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Solange dort wegen dem Bahnhofsabriss ein offenerSchacht ist, kann man Gegenstände einfach reinkranen.Valentin @ 25 Sep 2021, 18:10 hat geschrieben:Statt durch das Bahnhofsgebäude könnte man die Materialien auch über den Gleisanschluß direkt am Bahnsteig liefern. Selbst Rolltreppen könnte man so anliefern.Iarn @ 25 Sep 2021, 12:38 hat geschrieben: Nach der aktuellen Vereinbarung mit der DB wird nur ein Beton Rohbau gegossen.
Das bedeutet wenige Jahre nach Vollendung der neuen Hauptbahnhof müssen dann noch Fussboden- Wand und Deckenelemente sowie Fahrstühle etc. etc. durch den frisch fertiggestellten Hauptbahnhof verbracht werden. Die Bahnsteige für U9 und U29 sollen ja etwa unter dem Querbahnsteig der Haupthalle situiert werden.
Wie wurde der Bahnsteig am Marienplatz modernisiert? Und z.B. ein Großtrafo wie dort würde auch nicht in einen Aufzug passen.
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SZ, 24.10.21: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...erung-1.5445366
Zukunft der U-Bahn: Darf's ein bisserl länger sein?
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Nix wirklich neues...und die U6 nach Martinsried wird ja auch nicht von der MVG geplant. Es bestätigt mal wieder dass Qualitätsjournalismus inzwischen ein sehr seltenes Gut ist...ralf.wiedenmann @ 25 Oct 2021, 12:25 hat geschrieben: SZ, 24.10.21: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...erung-1.5445366
Zukunft der U-Bahn: Darf's ein bisserl länger sein?
Die Planungen für die U26 sind ja inzwischen auch auf Eis soviel ich weiß. :rolleyes:
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Wäre auf alle Fälle Zeit. U-Bahn ist schön und gut, nur muss man wirklich nachdenken ob auf diese Relation eine U-Bahn Sinn macht. Die U26 haben wir hier ja schon komplett durchgekaut...und die hat noch einen schlechteren KNF als die U5 nach Freiham...Tram-Bahni @ 25 Oct 2021, 13:37 hat geschrieben: Das spricht ja immerhin für die Rückkehr zu verkehrsplanerischen Grundsätzen bei der Münchner Verkehrsplanung.
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Ich würde mal davon ausgehen, das die U26 im Projekt U9/U29 aufgehen wird.Jean @ 25 Oct 2021, 12:49 hat geschrieben: Wäre auf alle Fälle Zeit. U-Bahn ist schön und gut, nur muss man wirklich nachdenken ob auf diese Relation eine U-Bahn Sinn macht. Die U26 haben wir hier ja schon komplett durchgekaut...und die hat noch einen schlechteren KNF als die U5 nach Freiham...
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Bei der U26 ging es ja nicht primär um die Gewinnung neuer Fahrgäste sondern auch um die Redundanz der Zufahrt zur technischen Basis. Wenn jetzt in neuperlach der zweite Betriebshof gebaut wird und ggf. noch großzügige Abstellungen in Freiham und ggf. Messestadt Ost ist der Bedarf nicht mehr allzu groß für die U26. Dies hat man mehr oder minder auch schon bei den Infoveranstaltungen z.B. zu Neuperlach durchblicken lassen.
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Die U-Bahn hat noch nicht einmal Pasing erreicht und du faselst schon von Freiham? Freiham wird mindestens noch 30 Jahre dauern bei dem Bautempo, das die Stadt an den Tag legt. Wird ja Pasing wohl nicht vor Stamm2 (2032) fertig...Iarn @ 25 Oct 2021, 17:32 hat geschrieben: Bei der U26 ging es ja nicht primär um die Gewinnung neuer Fahrgäste sondern auch um die Redundanz der Zufahrt zur technischen Basis. Wenn jetzt in neuperlach der zweite Betriebshof gebaut wird und ggf. noch großzügige Abstellungen in Freiham und ggf. Messestadt Ost ist der Bedarf nicht mehr allzu groß für die U26. Dies hat man mehr oder minder auch schon bei den Infoveranstaltungen z.B. zu Neuperlach durchblicken lassen.
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Wen interessiert schon Pasing ?Lazarus @ 25 Oct 2021, 17:38 hat geschrieben: Die U-Bahn hat noch nicht einmal Pasing erreicht und du faselst schon von Freiham? Freiham wird mindestens noch 30 Jahre dauern bei dem Bautempo, das die Stadt an den Tag legt. Wird ja Pasing wohl nicht vor Stamm2 (2032) fertig...
Tatsächlich stehen wohl die Chancen nicht schlecht, dass wenn man nach Pasing buddelt, gleich bis Freiham weitergräbt. Ich habe aus mehreren übereinstimmenden Quellen gehört, dass man so signifikant an Baukosten sparen kann (auch durch ein Anlegen der zukünftigen Abstellung auf der "grünen Wiese".
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Problem ist nur, das der Bahnhof Pasing schon heute unter chronischen Platzmangel leidet, was die Gleise angeht und das wird nicht besser werden. Die Bahn wird der Stadt das nicht ewig freihalten. Nicht umsonst hat man den Seitenbahnsteig damals nicht umgebaut...Iarn @ 25 Oct 2021, 17:56 hat geschrieben: Wen interessiert schon Pasing ?
Tatsächlich stehen wohl die Chancen nicht schlecht, dass wenn man nach Pasing buddelt, gleich bis Freiham weitergräbt. Ich habe aus mehreren übereinstimmenden Quellen gehört, dass man so signifikant an Baukosten sparen kann (auch durch ein Anlegen der zukünftigen Abstellung auf der "grünen Wiese".
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