Wagennummernkette

Sämtliche Fragen bzgl. Fotographie usw. sind hier an der richtigen Stelle.
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testnutzer6
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Beitrag von testnutzer6 »

Ich hätt dann nochmal MVV-Nostalgie im weitesten Sinne…

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Für die 999 prädestiniert ist die Fa. Schniering aus Diepnau, die ihre Busse nicht im klassischen Sinne durchnummeriert, sondern auf den Kennzeichen durchbuchstabiert. Daher trägt der ex-RVO-Setra NI-SG 999 wie alle anderen Busse des Unternehmens auch ein Kennzeichen auf 999, hier auf der Weserbrücke Porta Westfalica zwischen PW-Hausberge und PW-Barkhausen (14. Juni 2021).

Zur Feier der ersten 1000 noch als Bonus der Blick nach links von ebendieser Stelle - der eigentliche Grund für diesen Ausflug:

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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Danke für 999, insbes das Bonusbild! 1000?
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

hmmueller @ 8 Nov 2021, 16:58 hat geschrieben:1000?
Das Foto gehört zwar wohl nicht zu den großartigsten in meiner Sammlung, aber es zeigt schön unaufgeregt eine Szene aus dem (damaligen) Alltag:
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FFB-N1000 der Firma Neumeyr aus Dünzelbach, am 28.07.2012 als Stammstrecken-SEV am Münchner Stachus.



Übrigens wurde ich an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass wir schändlicherweise die (Ordnungs-)Nummer 000 vergessen haben - wer hat etwas passendes? B-)
testnutzer6
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Beitrag von testnutzer6 »

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Zugegeben - in Mumbai war dank des gut genutzten großzügigen Vorortbahnsystems, das schon seit vielen Jahren die Lebensachse der Stadt darstellt, ein deutlich geringerer Druck zur Verbesserung des ÖPNV da als in anderen Indischen Metropolen. Trotzdem - die völlig überfüllten Züge werden nunmal nicht leerer, und während anderenorts die Metronetze konstant und mit großem Erfolg wachsen, war die normalspurige Metro in Mumbai, die als Tangente im Norden der Stadt zwischen zwei Vorortbahnlinien verkehrt, lange Zeit eher eine kuriose Randerscheinung. Eigentlich war durch die Stadt auch lange Zeit die Einschienenbahn als Heilsbringer angedacht, durch ein enormes Fiasko mit der einen realisierten Monoraillinie und Standardisierungsbemühungen der Indischen Metroprojekte untereinander sind diese Pläne aber zum Glück verworfen worden. Und so sind heute 7 weitere Metrolinien gleichzeitig in Bau, 6 weitere befinden sich in Planung. Die Linie 1 bleibt aber wohl auch weiterhin besonders, denn sie ist als einzige als PPP unter Beteiligung der Reliance Group, einem großen indischen Mischkonzern, realisiert - deswegen findet sich das entsprechende Logo auch an der Front von Wagen 1001, zu sehen an der Umsteigestation Andheri (2. Juli 2016).
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Beitrag von JeDi »

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Wagen 1002 "Degerloch" der Stuttgarter Straßenbahnen AG erklomm am 13.01.13 die "finale Steigung" zur Nägelestraße.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Für die 1003 begeben wir uns in den Westen Argentiniens nach Mendoza. Die Strecke der Ferrocarril General San Martín von Buenos Aires in die letzte große Stadt vor der Andenquerung wurde, wie eigentlich das gesamte Netz, von der radikalen Privatisierung der Eisenbahn in den 90ern schwer getroffen. Früher war Mendoza der Umsteigepunkt für Reisende der meterspurigen Transandinischen Eisenbahn Richtung Santiago de Chile zu den Breitspurzügen nach Buenos Aires, und auch nach dem Ende des internationalen Verkehrs gab es Schnellzüge nach der Hauptstadt, Mar del Plata, Bahía Blanca und anderswo. Heute ist die transandinische Eisenbahn schon lange nur noch eine Ruine, und der verbleibende Güterverkehr auf der Breitspur kommt nach vielen Jahren erst nach und nach wieder in Fahrt. Allerdings bot die Strecke der FC. San Martín im Stadtgebiet einiges Potential, sodass man kurzerhand begann, auf dem auf absehbare Zeit ungenützten Eisenbahnplanum eine normalspurige Schnellstraßenbahn zu entwickeln. 2012 wurde die Metrotranvía de Mendoza, die einzige nichtmuseale Straßenbahn des Landes abseits der Premetro in Buenos Aires, eröffnet - mit einem aus Deutschland bekannten Gesicht. Da Neufahrzeuge finanziell nicht in Frage kamen, beschaffte man gebrauchte U2 aus San Diego. Im Gegensatz zum Frankfurter Original handelt es sich dabei allerdings um reine Tiefeinstiegsfahrzeuge, die Behindertengerechtigkeit wird durch einen Hublift ermöglicht, Barrierefreiheit gibts in Einklang mit dem ADA nicht. Trotz des Umbaus zur Stadtbahn sind allerdings noch überall entlang der Strecke mehr oder weniger funktionsfähige Reste der Eisenbahn zu finden - beispielsweise der große Lokfriedhof am ehemaligen Bahnhof Mendoza, der heute behutsam zur Stadtbahnhaltestelle umgebaut wurde und weiterhin schlicht den Namen der Stadt trägt (31. Oktober 2019).
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Beitrag von 146225 »

Zurück nach Duisburg-Hamborn:

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DVG 1004 als 903 nordwärts kurz vor dem Rathaus dort, Juli 2021.
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Beitrag von 146225 »

+++ Bonusfolge +++

Der TramBahnFreak hatte nach der "vergessenen" Ordnungsnummer 000 gefragt, dazu fand sich im Archiv das hier:

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Sissach BL im Oktober 2016.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Nicht nur die Stadt Mendoza, auch die umliegenden Weinbaugebiete in der gleichnamigen Provinz werden durch die westlich schroff aufragenden Anden naturräumlich dominiert. Hinter Wagen 1005, der zwischen Independencia und 9 de Julio unterwegs ist, sind allerdings nur die harmlosen Hügel des Cordón de Bonilla zu sehen - quasi die erste Stufe von der Stadt auf ca. 750m hinauf auf ein Hochplateau auf knapp 2000m, bevor die Hauptkette der Anden auf fast 7000m ansteigt - mit dem Aconcagua liegt der höchste Berg außerhalb des Himalayas gar nicht weit von hier. Noch weniger weit von hier wird, sofern alles gut geht, übrigens in wenigen Jahren der erste Abzweig des Systems entstehen: vor wenigen Tagen wurde der Ausbau der Stadtbahn mit einem Südast nach Luján de Cuyo und einer nördlichen Verlängerung zum Flughafen beschlossen (31. September 2019).
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Beitrag von 146225 »

Die 1006 gibt es in voller Breitseite:

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Schleife DU-Obermarxloh, Mai 2020.
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Beitrag von testnutzer6 »

Und noch ein letzter U2:

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Zwar ist die Strecke der Metrotram Mendoza an sich nicht wirklich aufwändig gestaltet - geschottertes Hochgleis, das allerdings ja auch zu Vollbahnzeiten dort schon lag - dafür hat man sich im unmittelbaren Umfeld der Strecke enorm Mühe gegeben, passend zum von vielen Seiten beschworenen Konzept des patrimonio ferroviario - dem Eisenbahn-Erbe, ein der Bahn zugeschriebener kultureller Wert, der auch in kleinen Städtchen in denen seit 40 Jahren kein Zug mehr gefahren ist dafür ursächlich ist, dass Bahngebäude weiter instand gehalten werden. Viele Haltestellen sind aus wiederverwerteten Resten der "großen" Bahn gestaltet - Schienen als Bahnsteigkanten und Geländer, dekorative erhaltene Signalbrücken, restaurierte Stellwerksgebäude, oder wie hier an der Station Luzuriaga das Gerippe eines alten Güterwagens, der kurzerhand zum Reisendenunterstand umfunktioniert wurde. Wagen 1007 ist derweil auf dem Weg Richtung Las Heras/Avellaneda (31. September 2019).
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Beitrag von Entenfang »

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Zu meiner Zeit in Leipzig noch ein recht seltenes Fotoobjekt, war 1008 als Vertreter der damals brandneuen NGT10XL von Solaris auf der Linie 3 in der multikulturellen Eisenbahnstraße unterwegs. Sie war aufgrund von Drogenkriegen immer wieder in der Presse, allerdings auch aufgrund ihrer autofreundlichen Umgestaltung. Konnte die Tram zu DDR-Zeiten nahezu unbehindert den MIV passieren, muss sie seit dem Umbau eine Spur mit dem MIV teilen und steht oft im Stau. Obwohl ein besonderer Bahnkörper möglich gewesen wäre, wurde zugunsten eines Radfahrstreifens, der Einrichtung zahlreicher Parkplätze sowie Bäumen darauf verzichtet.
Hier zum Vergleich: https://www.leipzigdetails.de/files/Leipzig...trasse-1980.jpg
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Beitrag von testnutzer6 »

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Einen höchst ungewöhnlichen Anblick bot an diesem Tag das Zürcher Limmatquai - für Dreharbeiten war die idyllische Straße weitgehend gesperrt und mit zahlreichen Oldtimern und Statist:innen in historischem Kostüm staffiert. Natürlich gehört zu einem historischen Straßenbild in Zürich auch ein authentisches Tram, daher kreiselte Ce 2/2 1009 fleißig im Uhrzeigersinn zwischen Bellevue und HB mit aufwändig kostümierten Reisenden und Personal. Zu sehen ist der Wagen hier vor leider deutlich modernerer Kulisse beim Mühlesteg kurz hinter dem Central (2. September 2013).
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Beitrag von TramBahnFreak »

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1010 bringt uns nach Saarbrücken: Saarbahn in der Innenstadt am 25.07.2013.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Die Sakartvelos Rk'inigza (Georgische Eisenbahn) hat einige Triebwagen der sowjetischen Standard-Elektritschkabaureihe ER-2 mit einem modernisierten Führerstand versehen, so auch ER-2 1011 - allerdings ist der modernisierte Teil, vermutlich durch geringere Qualität, deutlich heruntergekommener als der eigentlich noch passable Rest des Fahrzeugs (und über den Innenraum sprechen wir bitte einfach nicht). Zu sehen ist der Zug im modernen, von außen wunderbar retrofuturistischen Flughafenbahnhof von Tbilisi, der bequem nur wenige Meter vom Terminal entfernt liegt. Mehrmals am Tag wird der elektrifizierte Streckenast zum Flughafen von Zügen zum Hauptbahnhof der georgischen Hauptstadt verbunden, die für die etwa 17 Kilometer etwa eine Dreiviertelstunde benötigen - mit einem Fahrtpreis von nur 50 Tetri (ca. 10 bis 20 Eurocent) dafür zu einem unschlagbaren Preis (16. August 2018).
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Beitrag von Entenfang »

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Ein verkehrstechnisch sehr abwechslungsreiches wie auch informatives Reiseziel ist Hongkong. Neben der bekannten historischen Doppeldeckertram auf Hongkong Island gibt es in der Trabantenstadt Tuen Mun ein ausgedehntes Stadtbahnnetz. Am 18.2.2018 begegnet uns 1012 unweit von Yuen Long, im Hintergrund der gleichnamige Bahnhof der MTR.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Der große Erfolg des IC-Bus blieb zum Glück ja ohnehin immer aus - die Strecke München-Freiburg lief aber tatsächlich so unterirdisch, dass die Relation keine 2 Jahre überlebte. Vermutlich war für die Marge auch nicht zuträglich, dass die Strecke nicht wie anderswo im Fernbusgeschäft (auch bei der DB) von windigen Subs, sondern direkt von SBG und RVO mit Fahrzeugen des OVF gefahren wurde. Anfangs wurde die Linie mit MB Tourismo betrieben, so wie N-DB 1013, hier in Freiburg Hbf (20. November 2013).
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Beitrag von 146225 »

Nicht nur der TramBahnFreak hat die Saarbahn im Archiv, ich hätte ein Bildchen von deren französischen Endbahnhof:

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1014, Sarreguemines, Januar 2019.
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Beitrag von TramBahnFreak »

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PCC-Car 1015 dreht am 08.10.2016 am Embarcadero in San Francisco seine Runden auf der Linie E, welche ebenso wie die Linie F entlang der Hauptachsen im Stadtzentrum verkehrt und ausschließlich mit historischen Fahrzeugen bedient wird.
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Beitrag von testnutzer6 »

Na gut, wenn die Saarbahn jetzt so im Trend liegt ;)

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Saarbahn 1016 ist zwar durchaus vollbahnfähig und kommt sogar bis nach Frankreich, das Leben als ICE oder TGV ist aber wohl doch nur ein aufgeklebter Wunschtraum. Auf dem Weg nach Kleinblittersdorf hat der Flexity die Haltestelle Ludwigstraße verlassen und passiert zeitgleich mit einem Güterzug die Unterführung der Strecke zur Burbacher Hütte (13. August 2015).
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Beitrag von Entenfang »

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In bester Erinnerung an meine Indienreise letztes Jahr - 1017 fährt am 25.2.2020 im schwer merkbaren Bahnhof Mumbai Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus (CSMT) ein - der britische Name Victoria Terminus war wohl entweder zu britisch oder zu einfach.
Die 12-Wagen-Züge der S-Bahn fahren an die spanischen Bahnsteige ein und nach regem Fahrgastwechsel und wenigen Minuten Kurzwende schon wieder zurück, um Platz für den nächsten Zug zu schaffen. Praktischerweise lässt sich der Fahrgastwechsel auch (wie im Bild) während der Fahrt durchführen, sodass eine kurze Wendezeit ausreichend ist. Beide Führerstände sind und bleiben wie bei der Metro Kalkutta stets besetzt, sodass der Tf nicht 250 m durch das Gewusel zum anderen Ende laufen muss. Außerdem hilft er vermutlich bei der Abfertigung, wobei die Türen ohnehin vom Fahrgast per Hand zu schließen sind, was natürlich im Anbetracht der Hitze unterbleibt. Vielleicht sollte man über dieses Konzept als Übergangslösung auch bei der S-Bahn München nachdenken, um die Zugfolgezeit in der Stammstrecke reduzieren zu können?
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Beitrag von testnutzer6 »

Huch... spannend, wie hell die Bahnsteighalle da inzwischen geworden ist.

Für die 1018 reicht dagegen ein kurzer Ausflug ins Elsass nach Strasbourg:

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Wir befinden uns zwar in einem der Herzen der EU, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, den die Eurotram dieser Nummer hier passiert, ist tatsächlich aber kein EU-Organ. Die Linie E quert hier zwischen Droits de l'Homme und Parlement Europeén auf einer Tram-Rad-Fuß-Trasse die Ill und das Europaviertel (20. September 2021).
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Beitrag von testnutzer6 »

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DVG-Wagen 1019 verlässt den Mülheimer Ruhrtunnel an der Haltestelle Kaiserstraße. Gradeaus ginge es auf der Meterspur weiter in den Betriebshof, und nach rechts zum Uhlenhorst (31. Juli 2013).
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Beitrag von hmmueller »

Vielen Dank für die 1000+-Bilder ... ich hab da leider längere Zeit nichts, aber viellecht kommen wir ja bis zum nächsten Hunderter und dann Tausender ...

H.M.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Während einer der zahlreichen Baustellen mit U12 erreicht Hk 1020 den U Hallesches Tor (3. Mai 2015).
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Beitrag von Entenfang »

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Gehen wir für die 1021 nochmal zur Saarbahn. Am 27.8.2014 überquert jener Wagen die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland bei Sarreguemines
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Beitrag von testnutzer6 »

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An der Haltestelle Oldentrup Bf, kurz vor dem Bü über die Bahnstrecke Bielefeld-Lemgo, ist Urbino 9836, für den moBiel-Subunternehmer Provinz-Reisen als GT-LD 1022 zugelassen, unterwegs (30. März 2021).
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Beitrag von 146225 »

Für die 1023 springen wir nach Duisburg-Ruhrort:

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Aus dem Juli 2021, vor der engen Kurve in den "Ortskern" von Ruhrort.
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Beitrag von TramBahnFreak »

20.07.2012, Gifhorn:
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GF-A875, ein MAN SG242 der VLG mit der Wagennummer 1024, hat soeben einige Schüler zum Schulzentrum gebracht und setzt nun seine Fahrt fort.
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Beitrag von testnutzer6 »

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Bei den ukrainischen WL40U handelt es sich eigentlich um halbe Doppelloks - schwere Güterzugloks des Typs WL80 wurden durch die UZ in Lviv und Saporishshja in je zwei Personenzug-Loks umgebaut. WL40U 1025.2 gehört dabei der Variante aus Saporishshja an. Zu sehen ist die Maschine hier in Odessa vor einer Garnitur der moldauischen CFM als Traktion für den täglichen Zug Odessa - Tiraspol - Chisinau (2. September 2015).
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