Der Bahnhof Freimann ist - wie ja auch schon hier diskutiert - der letzte U-Bahnhof ohne Lift. Dabei wurde schon seit Generationen gefordert, man möge auch dort einen behindertengerechten Zugang nachrüsten.
Bei diesem Ansinnen ist nun Licht am Ende des Tunnels erkennbar geworden. Die Stadt München hat eine Ausschreibung angekündigt, in der der Bau des Südkopfes mit Festtreppe und Lift ausgeschrieben wird. Die Bauarbeiten sollen dabei bis Dezember 2006 abgeschlossen sein - die Ausschreibung im September diesen Jahres erfolgen. Damit wäre nächstes Jahr auch der letzte nicht barrierefreie Bahnhof Geschichte und Umgerüstet.
[M] Umbau des Bahnhofssüdkopfes Freimann
- Boris Merath
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Steht jetzt eigentlich fest in welcher Form das gebaut werden soll? Letzter Stand war ja Fussgaengerbruecke mmit Aufzug zum Bahnsteig und ausserhalb wenn moeglich Rampen aus Kostengruenden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Stadt wollte doch mal an die ohnehin vorhandene Unterführung dran bauen. Mit ner Brücke kann ich mir das nicht vorstellen, wie soll denn die über die Autobahn gehen?Boris Merath @ 20 Jun 2005, 00:18 hat geschrieben: Steht jetzt eigentlich fest in welcher Form das gebaut werden soll? Letzter Stand war ja Fussgaengerbruecke mmit Aufzug zum Bahnsteig und ausserhalb wenn moeglich Rampen aus Kostengruenden.
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Keine Ahnung, ein entsprechender (AFAIK beschlossener) Antrag duerfte aber irgendwo im RIS rumgammeln.ropix @ 20 Jun 2005, 20:32 hat geschrieben: Die Stadt wollte doch mal an die ohnehin vorhandene Unterführung dran bauen. Mit ner Brücke kann ich mir das nicht vorstellen, wie soll denn die über die Autobahn gehen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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jo, tut er auch. Genauer gesagt hier: im RIS. Da ist tatsächlich von drei Aufzügen und einer Brücke die Rede, vielleicht ist man mittlerweile doch auf die Idee gekommen, die vorhandene Unterfürhung zu verwenden, oder das mit der Unterführungsverwendung ist ein Hirngespinnst des örtlichen BAs, weil diese Unterführung ist nicht wirklich behindertengerecht angebunden. Das sollte sich aber billiger ändern lassen, als von der Unterführung aus eine Rampe auf eine neuzubauende Brücke zu erstellen.Boris Merath @ 23 Jun 2005, 03:58 hat geschrieben: Keine Ahnung, ein entsprechender (AFAIK beschlossener) Antrag duerfte aber irgendwo im RIS rumgammeln.
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