Werktagssperrung ab 10.03.
Ab kommenden Montag wird bekanntlich auch an Werktagen ab 21.30 Uhr ein Gleis der Stammstrecke (Tunnel) gesperrt. Laut Ersatzfahrplan verkehrt neben der S8 (20min-Takt) noch eine Shuttle-Linie (20min-Takt) zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof. Diese beiden Linien ergänzen sich zu einem 10min-Takt zwischen Ostbahnhof und Hackerbrücke. Jetzt habe ich aber ein gewisses Problem in der Vorstellung, wie ein 10min-Takt in beiden Richtungen auf einem Gleis möglich ist.
Liege ich richtig in der Vermutung, dass bei der Werktagssperrung ausschließlich im Stammstreckenbereich außerhalb des Tunnels (Hackerbrücke - Laim) gearbeitet wird?????
Liege ich richtig in der Vermutung, dass bei der Werktagssperrung ausschließlich im Stammstreckenbereich außerhalb des Tunnels (Hackerbrücke - Laim) gearbeitet wird?????
- Wildwechsel
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Fahrzeit MOPS-MHAB ca. 9 Minuten, wenn alles gut geht (!), bleibt also 1 Minute (!) Zeit zum wenden, wenn der Pendelzug alle 20 Minuten fahren soll, oder werden hierfür 2 Züge eingesetzt? Spätestens nächste Woche werdens wir wissen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Wildwechsel
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Das Unterderwocheabendsersatznetz wurde aber auch etwas ungeschickt gestrickt, da schafft man sich mal wieder vermeidbaren Ärger. Und zwar dadurch, dass die S8 am Ostbahnhof nicht durchfährt. Ob die Unterbrechung wirklich sein muss, weiß ich nicht, aber jedenfalls wird es nun wohl so sein, dass die Fahrgäste knapp 20 Minuten auf die Weiterfahrt warten müssen. Es wird zwar publiziert, dass die S8 am Ostbahnhof nicht durchgeht, aber die Mehrheit der Fahrgäste, die vom Westen mit der S8 Richtung Flughafen wollen, werden dass wohl nicht mitkriegen und deshalb sehr überrascht sein. Warten werden die Züge gegenseitig wohl kaum können, das beißt sich sonst mit den eingleisigen Abschnitten Johanneskirchen-Ismaning und Hackerbrücke-Pasing. Und so heißt es eben warten und damit wohl auch Zorn auslassen....
Das ganze hätte man damit umgehen können, indem man die S8-West in Pasing hätte enden lassen und statt dessen die S1 oder die S4 (also einer der Linien, die ohnehin am Ostbahnhof enden) durch den Tunnel geführt hätte. Dann wäre jedem klar gewesen, dass er dort umsteigen und damit auch warten muss.
Das ganze hätte man damit umgehen können, indem man die S8-West in Pasing hätte enden lassen und statt dessen die S1 oder die S4 (also einer der Linien, die ohnehin am Ostbahnhof enden) durch den Tunnel geführt hätte. Dann wäre jedem klar gewesen, dass er dort umsteigen und damit auch warten muss.
Beste Grüße usw....
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Soweit ich informiert bin wird die S8 und ein Shuttlezug durch den Tunnel fahren. Da die S8 laut Fahrplan zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke kreuzen, sehe ich da kein Problem. Weiterhin kreuzen die Züge im Tunnel am Isartor, wo eine Ausweichmöglichkeit besteht. Wenn also alles planmäßig läuft, ist das ganze gar kein Problem. Wer sich noch erinnern kann, wo die Arbeiten an der Hackerbrücke waren, wurde es ebenso gemacht.
Gruß Sbahnman
Gruß Sbahnman

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Hallo zusammen,
das eigentliche Problem an der Sperrung unter der Woche ist der 20-min-Takt zwischen Hackerbrücke und Pasing.
Ebenso schauen die Fahrgäste, die aus Richtung Moosach und Allach nach Laim oder zur Donnersbergerbrücke wollen, in die Röhre. Da hätte man fahrgastfreundlicher Varianten finden können.
Unter der Woche findet auch keine Tunnel-Ertüchtigung statt, sondern man widmet sich der LZB zwischen Hbf und Pasing. Dafür braucht man 1 Jahr?
Wenn man sich diese Salami-Taktik anschaut, komme ich zur Ansicht, daß es sinnvoller gewesen wäre, für 3 - 4 Monate komplett zu sperren.
Gruß
neudinho
das eigentliche Problem an der Sperrung unter der Woche ist der 20-min-Takt zwischen Hackerbrücke und Pasing.
Ebenso schauen die Fahrgäste, die aus Richtung Moosach und Allach nach Laim oder zur Donnersbergerbrücke wollen, in die Röhre. Da hätte man fahrgastfreundlicher Varianten finden können.
Unter der Woche findet auch keine Tunnel-Ertüchtigung statt, sondern man widmet sich der LZB zwischen Hbf und Pasing. Dafür braucht man 1 Jahr?
Wenn man sich diese Salami-Taktik anschaut, komme ich zur Ansicht, daß es sinnvoller gewesen wäre, für 3 - 4 Monate komplett zu sperren.
Gruß
neudinho
- Boris Merath
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Ich zeichne mal nen Gleisplan von der hackerbruecke, so gut das halt geht (kriege keine proportionale Schriftart hin
[FONT=sans serif]
------------------------------------------ von Donnersberger Bruecke
XXXXXXXXXXX ..... ..../
X BAHNSTEIG X.........------------------|
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------------------------------------------ nach Donnersberger Bruecke
[/FONT]
d.h. nach der Hackerbruecke gibt es eine Moeglichkeit zum Gleiswechsel und ein Wendegleis. Also koennte der Abschnitt Hackerbrueck - Ostbahnhof komplett ohne Falschfahrten benutzt werden, nur muesste man dann 2 Pendelzuege einsetzen. Auf diese Weisse liesse sich wohl der Takt noch verdichten, denke ich mal.
Das Wendegleis duerfte IMHO nen Langzug aufnehmen koennen.
Die Weichen vom Wendegleis zum Streckengleis Richtung Stammstrecke sehen recht neu aus, gobts diese Gleisverbindung evtl. noch nicht sehr lange?
Michael
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d.h. nach der Hackerbruecke gibt es eine Moeglichkeit zum Gleiswechsel und ein Wendegleis. Also koennte der Abschnitt Hackerbrueck - Ostbahnhof komplett ohne Falschfahrten benutzt werden, nur muesste man dann 2 Pendelzuege einsetzen. Auf diese Weisse liesse sich wohl der Takt noch verdichten, denke ich mal.
Das Wendegleis duerfte IMHO nen Langzug aufnehmen koennen.
Die Weichen vom Wendegleis zum Streckengleis Richtung Stammstrecke sehen recht neu aus, gobts diese Gleisverbindung evtl. noch nicht sehr lange?
Michael
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Wildwechsel
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Und bei dieser Erneuerung wurde - nebenbei bemerkt - leider die schon manches Mal hilfreiche Weichenverbindung zum Starnberger Bahnhof ausgebaut. 
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Beste Grüße usw....
Christian
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- mellertime
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?( Und was ist jezt so schlimm, daß man 500m vorher (Ausfahrt Donnerberger) zum Starnberger Flügelbf abfährt? ?(
Diese ehemalige Weichenverbindung vor der Einfahrt Hackerbrücker bringt gar nichts!
Diese ehemalige Weichenverbindung vor der Einfahrt Hackerbrücker bringt gar nichts!
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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- Boris Merath
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Hoffentlich gehts mit der neuen Software besser: Mit der hier werden die Leerzeichen nicht in  Original von Charlie.B
Geiiiil ! ASCII-Grafik !![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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- Wildwechsel
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@ mellertime
Dass die Weiche an der Donnersbergerbrücke streikt und dann auf die an der Hackerbrücke ausgewichen werden kann, kommt zegegeben höchst selten vor, kam aber schon vor. Aber die Zufahrt vom Wende- und Abstellgleis an der Hackerbrücke zu
Dass die Weiche an der Donnersbergerbrücke streikt und dann auf die an der Hackerbrücke ausgewichen werden kann, kommt zegegeben höchst selten vor, kam aber schon vor. Aber die Zufahrt vom Wende- und Abstellgleis an der Hackerbrücke zu
Beste Grüße usw....
Christian
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@Wildwechsel: Also wegen eines Zuges, der einmal täglich diese Weichenverbindung genutzt hat, lohnt es sich wirklich nicht, diese weiter zu unterhalten. Ausserdem ist der Umlauf der S27 ebenfalls anderes zu gestalten und die S27 wird es sowieso in dieser
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Für drei bis vier Monate komplett sperren? 8o Sag mal, womit hätteste denn dann die unter der Woche fahrenden Leute, die zu ihrer Arbeit (bzw. Schule, Uni & Co.) wollen, transportiert? ?( ?( Etwa mit den Straßenbahnen oder den Shuttlebussen? Dann hätte es wohl Anzeigen wegen unzumutbaren Viehtransportes gegebenOriginal von neudinho
Wenn man sich diese Salami-Taktik anschaut, komme ich zur Ansicht, daß es sinnvoller gewesen wäre, für 3 - 4 Monate komplett zu sperren.
So, wie es jetzt gemacht wird, ist es IMHO noch die fahrgastfreundlichste Version, auch wenn natürlich Einschnitte vorliegen und nicht jede Linie jede Anbindung genießen kann.
YepOriginal von Ks 1
Die Weichenverbindungen an der Hackerbrücke wurden vor einiger Zeit erneuert.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Du hast recht! :daumen: Eine mehrmonatige Vollsperrung hätte alles auf einmal gebracht und nach ein paar Monaten wäre absolute Ruhe gewesen. Aber man hat sich für die Wochenend- und Abendsperrungen entschieden, um eben den S-Bahn-Verkehr so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Denn bei einer kompletten Sperrung (auch bei den Sperrzeiten ist nicht alles dicht) hätte das sicherlich ein absolutes Chaos bedeutet. Da es in Pasing keine U-Bahn gibt, hätte man die Leute auch nicht auf die U5 umsteigen lassen können (geht bisher erst ab HeimeranplatzOriginal von neudinho
Gerade in den Sommermonaten wäre das durchaus zu verkraften gewesen. Hätte man sich für den Zeitraum Pfingsten bis Wiesnbeginn entschieden, wäre man alleine schon 2 Monate in den Schulferien.
[...]
Sehe ich anders. Gerade die Leute, die abends unterwegs sind (die soll es auch geben...) sind überproportional benachteiligt.
Und es ist immer schwieriger, sich auf 2 verschiedene Ersatzverkehrsmodelle zu konezentrieren.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.