Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Der eingleisige Abschnitt ist nicht so lang, wie es scheint.
Der Fahrplan legt nahe, dass die stadteinwärts fahrenden S-Bahnen nach Ismaning auf das Gegengleis wechseln. Ich bin heute knapp zehn Minuten verspätet rausgefahren, die Kreuzung mit der einwärts fahrenden S-Bahn fand in Unterföhring statt (9:28), letztere war dort logischerweise auf dem Regelgleis.
Es werden eben 20 Minuten verbummelt um in den nächsten Takt zu kommen. Und das Meiste wird dann wohl zwischen Daglfing und Leuchtenbergring auf freier Strecke passieren. Am Leuchtenbergring fährt 5 Minuten vorher die S4, nennenswert früher kommt man da also nicht hin.
Der Fahrplan legt nahe, dass die stadteinwärts fahrenden S-Bahnen nach Ismaning auf das Gegengleis wechseln. Ich bin heute knapp zehn Minuten verspätet rausgefahren, die Kreuzung mit der einwärts fahrenden S-Bahn fand in Unterföhring statt (9:28), letztere war dort logischerweise auf dem Regelgleis.
Es werden eben 20 Minuten verbummelt um in den nächsten Takt zu kommen. Und das Meiste wird dann wohl zwischen Daglfing und Leuchtenbergring auf freier Strecke passieren. Am Leuchtenbergring fährt 5 Minuten vorher die S4, nennenswert früher kommt man da also nicht hin.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Eine neue, detailliertere Pünktlichkeitsstatistik
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5751424
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Dann muss ich halt selber kommentieren, wenn es sonst niemand tut.
Dass die S1 die unpünktlichste Linie ist, überrascht mich nicht, weil ich von 6.2019 bis 1.2022 viel auf sie gewartet habe.
Aber wo entstehen eigentlich die vielen Verspätungen der S1?
Schade, dass es keine Statistik über Zugausfälle gibt. Da wäre die S8 ganz vorne.
Dass die S1 die unpünktlichste Linie ist, überrascht mich nicht, weil ich von 6.2019 bis 1.2022 viel auf sie gewartet habe.
Aber wo entstehen eigentlich die vielen Verspätungen der S1?
Schade, dass es keine Statistik über Zugausfälle gibt. Da wäre die S8 ganz vorne.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Da hat man die Werte der S7 aber arg schön gerechnet. Da war gefühlt nur jeder zweite Zug wirklich pünktlich....
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Nein.
Statistiken beruhen eben auf Fakten und nicht auf Gefühlen.Da war gefühlt nur jeder zweite Zug wirklich pünktlich....
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Naja, wenn man einen Zug mit + 10 als pünktlich wertet, wundert mich nichts mehr...
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich würde - von extern betrachtet - darauf tippen wollen, dass eine Ursache dafür ist dass für die S1 auch nach über 50 Betriebsjahren der S-Bahn München noch immer keine eigenen S-Bahn-Gleise zur Verfügung stehen, und das obwohl die Strecke München-Freising(-Landshut) ja nicht eben dünn befahren ist. Lass irgendeinen anderen Zug - z.B. einen RE - aus welchem Grund auch immer Verspätung haben, muss die S-Bahn warten und kommt dabei aus dem Takt. Durch knappe Wendezeiten bzw. die dichte Belegung der Stammstrecke in München bleibt die Verspätung dann auch längere Zeit erhalten.
In wie weit das Geflügel in Neufahrn zu den Verspätungen beiträgt, müssen kenntnisreichere User als ich beurteilen. Und ich will für den Flughafen-Ast nicht hoffen, dass es dort auch regelmäßig so zugeht wie in Frankfurt (Main) Flughafen Fernbahnhof, wo rund 400 m ICE für die Fluggäste meistens nur 1-2 Türen maximal zum Einstieg haben und damit öfters es mal wieder länger dauert...
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Tut man wo? Wie kommst du darauf?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Hauptproblem der S1 sind die ständigen Überholungen. Entweder man kommt schon in Freising +5 weg, wegen Überholung, oder man geht regelmäßig in Oberschleißheim auf die Seite. Stadtauswärts bringt man gerade zur HVZ ja gerne mit die obligatorischen +5 mit. Dazu, sammelt man, wenn wieder ein guter FDL in Feldmoching sitzt, auch da gerne mal ein paar Minuten. Von den ständigen Infrasturkturstörungen wollen wir erst gar nicht reden. (Diese betreffen aber alle Linien). Wendezeit hat die S1 in Freising 10 Minuten und am Flughafen mittlerweile 23 Minuten.146225 hat geschrieben: ↑16 Feb 2023, 18:43Ich würde - von extern betrachtet - darauf tippen wollen, dass eine Ursache dafür ist dass für die S1 auch nach über 50 Betriebsjahren der S-Bahn München noch immer keine eigenen S-Bahn-Gleise zur Verfügung stehen, und das obwohl die Strecke München-Freising(-Landshut) ja nicht eben dünn befahren ist. Lass irgendeinen anderen Zug - z.B. einen RE - aus welchem Grund auch immer Verspätung haben, muss die S-Bahn warten und kommt dabei aus dem Takt. Durch knappe Wendezeiten bzw. die dichte Belegung der Stammstrecke in München bleibt die Verspätung dann auch längere Zeit erhalten.
In wie weit das Geflügel in Neufahrn zu den Verspätungen beiträgt, müssen kenntnisreichere User als ich beurteilen. Und ich will für den Flughafen-Ast nicht hoffen, dass es dort auch regelmäßig so zugeht wie in Frankfurt (Main) Flughafen Fernbahnhof, wo rund 400 m ICE für die Fluggäste meistens nur 1-2 Türen maximal zum Einstieg haben und damit öfters es mal wieder länger dauert...
Das Flügeln selbst, sehe ich jetzt nicht als Problem an, der 423 steckt das sehr gut weg und es geht auch flott.
mfg Daniel
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Die überschlagene Wende am Flughafen gibt's ja erst seit dem Fahrplanwechsel. Die konnte sich natürlich noch nicht nennenswert auswirken im Jahr 2022.
Wie ist denn die Situation in Steinhausen? Aus Laiensicht sieht es so aus, dass da jede Menge Züge sind und die dann unabhängig von einer verspäteten Ankunft abfahren können. Ganz so einfach wird es natürlich nicht sein, sicher schickt man nicht spontan irgendeinen Zug mit irgendeinem Tf raus, aber ein Ersatzzug sollte doch einfacher drin sein als an den anderen Endstationen, da würde ich doch die S1 im Vorteil sehen.
Wie ist denn die Situation in Steinhausen? Aus Laiensicht sieht es so aus, dass da jede Menge Züge sind und die dann unabhängig von einer verspäteten Ankunft abfahren können. Ganz so einfach wird es natürlich nicht sein, sicher schickt man nicht spontan irgendeinen Zug mit irgendeinem Tf raus, aber ein Ersatzzug sollte doch einfacher drin sein als an den anderen Endstationen, da würde ich doch die S1 im Vorteil sehen.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Steinhausen ist nicht das Problem. Dort hat man ca. 15 min Wendezeit, bei größeren Verspätungen wird direkt am Leuchtenbergring gewendet
mfg Daniel
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
das versteh ich nicht. Ich denke, die S-bahn sollte Vorrang haben und ohnehin schon verspäteter Regionalzugverkehr muß halt dann warten. Der wird nicht mehr pünktlich und endet ja sowieso am HBF und man zerschießt sich dann auch noch das S-bahnnetz.uferlos hat geschrieben: ↑16 Feb 2023, 19:43Hauptproblem der S1 sind die ständigen Überholungen. Entweder man kommt schon in Freising +5 weg, wegen Überholung, oder man geht regelmäßig in Oberschleißheim auf die Seite. Stadtauswärts bringt man gerade zur HVZ ja gerne mit die obligatorischen +5 mit. Dazu, sammelt man, wenn wieder ein guter FDL in Feldmoching sitzt, auch da gerne mal ein paar Minuten. ....
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Noch mehr Schwachsinn auf Lager?andreas hat geschrieben: ↑17 Feb 2023, 19:51das versteh ich nicht. Ich denke, die S-bahn sollte Vorrang haben und ohnehin schon verspäteter Regionalzugverkehr muß halt dann warten. Der wird nicht mehr pünktlich und endet ja sowieso am HBF und man zerschießt sich dann auch noch das S-bahnnetz.uferlos hat geschrieben: ↑16 Feb 2023, 19:43Hauptproblem der S1 sind die ständigen Überholungen. Entweder man kommt schon in Freising +5 weg, wegen Überholung, oder man geht regelmäßig in Oberschleißheim auf die Seite. Stadtauswärts bringt man gerade zur HVZ ja gerne mit die obligatorischen +5 mit. Dazu, sammelt man, wenn wieder ein guter FDL in Feldmoching sitzt, auch da gerne mal ein paar Minuten. ....
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Schön, dass Du sowas wenigstens bei anderen erkennst.Lazarus hat geschrieben: ↑17 Feb 2023, 19:59Noch mehr Schwachsinn auf Lager?andreas hat geschrieben: ↑17 Feb 2023, 19:51das versteh ich nicht. Ich denke, die S-bahn sollte Vorrang haben und ohnehin schon verspäteter Regionalzugverkehr muß halt dann warten. Der wird nicht mehr pünktlich und endet ja sowieso am HBF und man zerschießt sich dann auch noch das S-bahnnetz.uferlos hat geschrieben: ↑16 Feb 2023, 19:43
Hauptproblem der S1 sind die ständigen Überholungen. Entweder man kommt schon in Freising +5 weg, wegen Überholung, oder man geht regelmäßig in Oberschleißheim auf die Seite. Stadtauswärts bringt man gerade zur HVZ ja gerne mit die obligatorischen +5 mit. Dazu, sammelt man, wenn wieder ein guter FDL in Feldmoching sitzt, auch da gerne mal ein paar Minuten. ....
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Mal mit weniger Pasing: es ist nicht so wirklich sinnvoll, mit einem (weitgehend) durchfahrenden Regionalzug einer überall haltenden S-Bahn hinterher zu zuckeln. Dann hat unter Umständen nämlich auch noch die Folgeleistung Verspätung.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
und so bekommt das gesamte S-bahnnetz Verspätung - ich würde aufgrund der extrem hohen Auslastung der Stammstrecke und der Anfälligkeit des Gesamtnetzes keine Überholungen machen, die der S-bahn Verspätung einbringen. Und in Oberschleißheim schon gar nicht mehr - die S-bahn braucht von Oberschleißheim nach Laim 13 Minuten, ab Laim hat der Regionalzug ja wieder freie Strecke - bis er auf die S-bahn aufläuft wäre die schon in Feldmoching - wieviel würde es dem Regionalzug denn Zeit kosten, wenn er für 10 Minuten langsamer fahren muß, um nicht auf die S-bahn aufzulaufen?
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich glaube, das Problem ist, dass der Regio schon Verspätung hat, wenn er die s1 überholt. Wenn er dann noch mehr Verspätung bekommt, kann es vielleicht am HBF oder auf dem Rückweg zu weiteren Verzögerungen führen.andreas hat geschrieben: ↑18 Feb 2023, 04:34 ich würde aufgrund der extrem hohen Auslastung der Stammstrecke und der Anfälligkeit des Gesamtnetzes keine Überholungen machen, die der S-bahn Verspätung einbringen. Und in Oberschleißheim schon gar nicht mehr - die S-bahn braucht von Oberschleißheim nach Laim 13 Minuten, ab Laim hat der Regionalzug ja wieder freie Strecke - bis er auf die S-bahn aufläuft wäre die schon in Feldmoching - wieviel würde es dem Regionalzug denn Zeit kosten, wenn er für 10 Minuten langsamer fahren muß, um nicht auf die S-bahn aufzulaufen?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Naja, sind die Wendezeiten der Regios denn da wirklich so knapp gestrickt?
- RE2/RE25 können's nicht sein, die treffen sich zwischen Hbf und Freising und verkehren nur alle zwei Stunden
- RE3 hat auch minimum 30 Minuten Wendezeit in der Früh-HVZ, untertags knapp über 45 Minuten
- Die Garnituren des RE50 ergänzen ja den Alex mit mehr Zwischenhalten zum Stundentakt, stehen sich also auch über 1,5 Stunden die Räder platt, werden wahrscheinlich wegen Gleisbelegung in's Gleisvorfeld rangieren. Oder sind die noch in einem anderen Umlauf gebunden?
Habe jetzt auf den ersten Blick nichts gefunden, was einen negativen Impact auf die Fahrzeugumläufe haben dürfte...
- RE2/RE25 können's nicht sein, die treffen sich zwischen Hbf und Freising und verkehren nur alle zwei Stunden
- RE3 hat auch minimum 30 Minuten Wendezeit in der Früh-HVZ, untertags knapp über 45 Minuten
- Die Garnituren des RE50 ergänzen ja den Alex mit mehr Zwischenhalten zum Stundentakt, stehen sich also auch über 1,5 Stunden die Räder platt, werden wahrscheinlich wegen Gleisbelegung in's Gleisvorfeld rangieren. Oder sind die noch in einem anderen Umlauf gebunden?
Habe jetzt auf den ersten Blick nichts gefunden, was einen negativen Impact auf die Fahrzeugumläufe haben dürfte...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
RE 2/25 brauchen auch eine deutlich längere Wendezeit. Da muss ja die Lok umgesetzt und der Hofer und der Prager Zugteil getauscht werden. Und dazu muss der Zug aus dem Bahnhof raus und braucht natürlich passende Trassen.
Ansonsten sollte man nicht nur auf die betrieblichen Aspekte schauen: Da sind auch jede Menge Beförderungsfälle in den Zügen, die durchaus einen Unterschied sehen, ob sie 5 Minuten oder 20 Minuten zu spät sind, besonders dann wenn ein Anschluss bei 5 Minuten noch klappt... Es sollte immer Ziel sein, Verspätungen zu minimieren.
Ansonsten sollte man nicht nur auf die betrieblichen Aspekte schauen: Da sind auch jede Menge Beförderungsfälle in den Zügen, die durchaus einen Unterschied sehen, ob sie 5 Minuten oder 20 Minuten zu spät sind, besonders dann wenn ein Anschluss bei 5 Minuten noch klappt... Es sollte immer Ziel sein, Verspätungen zu minimieren.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Gibt es in D keine Kriterien, ab wann ein verspäteter Zug isoliert wird?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Im Forum gibt es auch keine fdl oder?
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Gab auf jeden Fall mal welche.
Auch einen Zugdisponenten.
Ist lange her.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Am S-Bahnhof Berg am Laim befinden sich seit einiger Zeit auf der stadteinwärtigen Hälfte des Bahnsteigs zahlreiche "Huckel" verteilt, d.h. Gummiplatten, die den Bahnsteig an mehreren Stellen erhöhen - und damit gleichzeitig eine massive Stolpergefahr darstellen und jegliche Barrierefreiheit für Kinderwagen und Rollis zunichte machen. Ich habe diese Dinger noch nie irgendwo anders im S-Bahn-Netz gesehen und kann mir keinerlei Sinn erklären. Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um Erhöhungen zur Herstellung eines barrierefreien Einstiegs, denn die Huckel sind nicht an der Bahnsteigkante, sondern im davon zurückgesetzten Bereich. Außerdem ist Berg am Laim ja ohnehin schon länger ein 96cm-Bahnsteig.
Hat jemand diese Huckel auch schon gesehen, gibt es die noch irgendwo anders im S-Bahn-Netz, und vor allem: was sollen diese Dinger bezwecken?
Hat jemand diese Huckel auch schon gesehen, gibt es die noch irgendwo anders im S-Bahn-Netz, und vor allem: was sollen diese Dinger bezwecken?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Foto? Kann der Beschreibung nach alles sein - bis hin zu Hindernissen, die das Wegrollen von Kinderwägen verhindern sollen.Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑05 Mär 2023, 01:31 Am S-Bahnhof Berg am Laim befinden sich seit einiger Zeit auf der stadteinwärtigen Hälfte des Bahnsteigs zahlreiche "Huckel" verteilt, d.h. Gummiplatten, die den Bahnsteig an mehreren Stellen erhöhen - und damit gleichzeitig eine massive Stolpergefahr darstellen und jegliche Barrierefreiheit für Kinderwagen und Rollis zunichte machen. Ich habe diese Dinger noch nie irgendwo anders im S-Bahn-Netz gesehen und kann mir keinerlei Sinn erklären. Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um Erhöhungen zur Herstellung eines barrierefreien Einstiegs, denn die Huckel sind nicht an der Bahnsteigkante, sondern im davon zurückgesetzten Bereich. Außerdem ist Berg am Laim ja ohnehin schon länger ein 96cm-Bahnsteig.
Hat jemand diese Huckel auch schon gesehen, gibt es die noch irgendwo anders im S-Bahn-Netz, und vor allem: was sollen diese Dinger bezwecken?
Zuletzt geändert von Valentin am 05 Mär 2023, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich meine, so was in der Art auch schon an der S8Ost gesehen zu haben. Wirkt wie ein "Pflaster" für Bahnsteige mit Schürfwunden, oder so...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Aufgrund der Positionierung sieht das so aus, als ob ansonsten offene Gullydeckel damit abgedeckt worden sind. Bzw. andere Bodentanks.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Wofür hängen eigentlich noch diese H-Tafeln an den S-Bahn Bahnhöfen? Sind es nur noch Auslaufmodelle?
Zumindest an 2 Bahnhöfen der S2 hat man diese jetzt komplett (als auch mit Zuglängen) entfernt. Die Fahrer halten jetzt mehr nach eigenem Belieben als nach den neuen kleinen Tafeln mit Längenangaben, die irgendwo am Bahnsteig versteckt herumhängen.
Die Geschwindigkeitsreduzierung am Harras wurde jetzt wegen Brückenschaden oder Gleislagefehler verhängt?
Zumindest an 2 Bahnhöfen der S2 hat man diese jetzt komplett (als auch mit Zuglängen) entfernt. Die Fahrer halten jetzt mehr nach eigenem Belieben als nach den neuen kleinen Tafeln mit Längenangaben, die irgendwo am Bahnsteig versteckt herumhängen.
Die Geschwindigkeitsreduzierung am Harras wurde jetzt wegen Brückenschaden oder Gleislagefehler verhängt?
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