Tag 3
Heute ist es noch heisser, aber die Zeit soll nicht ungenutzt verstreichen, also brechen wir zu einer weiteren Tramstreckenbefahrung auf. Die S-Bahn kommt sogar pünktlich und ich kann auf den ersten Blick weder eine defekte Tür noch ein Graffiti entdecken, was ist denn heute los?!
Wenig später erreichen wir den Hauptbahnhof, in den verwinkelten Gängen liegen heute keine Menschen an der Seite.
Ausstehend sind die Strecken im Südwesten, zum Haardtwaldplatz und nach Schwanheim. Wir warten auf eine Tram über den Main und die nächste ist ein 17er mit Altfahrzeug. Da heisst es natürlich, eine Planänderung zu machen und bis in den Wald an der Oberschweinstiege zu fahren, um dort die Rückkehr abzuwarten.
Auch wenn ich das quietschbunte Frankfurt Design mag, geht nichts über diese gemütlichen roten Kunstledersitze…
Zisch. Klapp. Dongdong. Dongdong. Dongdong. Klapp.
Nicht nur bei Hitze ein schönes Motiv – 031 an der Oberschweinstiege
720 kommt zurück

Die Impftram-Beklebung hat wurde noch nicht entfernt.
Achtung, wilde Tram aus dem Unterholz!
Schöner Blick, doofe Brücke – seit der Modernisierung der Fußgängerbrücke muss man sich auf Zehenspitzen stellen und die Arme soweit nach oben strecken, wie es geht, um hier ein brauchbares Bild über die hohe Glaswand zu bekommen. 727 ist als zweiter, rein subaruvistabluer Altwagenkurs auf der Linie 17 eingeteilt.
Der Fußweg zurück zum Bf Louisa ist viel länger als die direkt verlaufenen Gleise und wir sind ziemlich geschwitzt, bis wir dort ankommen und 727 wenig später einfährt.
Die Mülleimer quillen von kleinen Getränkepackungen über – das sieht für mich fast nach tonnenweise Gratis-Minipackungen aus.

An der Stresemannallee müssen wir umsteigen, der 15er zum Haardtwaldplatz kommt als erstes. Die Abfahrt ist ebenfalls mit Altfahrzeug gekennzeichnet, es kommt allerdings ein R-Wagen offenbar direkt aus dem Depot, denn die Tram kommt von der Mainbrücke und nicht von der normalen Route der Linie 15, ist komplett leer und noch angenehm kühl.
Durch ein Wohngebiet führt die Strecke zum Haardtwaldplatz, eine klassische Frankfurter Wendeschleife mit Halt im engen Gleisbogen und Trinkhalle.
Von dort ist es nicht allzu weit bis zur Strecke nach Schwanheim, wo uns allerdings die Tram direkt vor der Nase wegfährt. Das Rasengleis ist dieses Jahr immerhin grün, auch wenn es furchtbar heiss ist. Oh, was kommt denn da? Einer der neuen Citadis-Wagen.
Uff, die Klimaanlage scheint aber nicht zu funktionieren, in der gut gefüllten Tram ist es wie im Tropenhaus. Die neuen Fahrzeuge haben eine zusätzliche Tür pro Seite, auf deren Gegenseite sich der Mehrzweckbereich befindet.

Gelbe Streifen über den Türen deuten in Frankfurt die Lage der Mehrzweckbereiche an.
Die Türen sind so aber sehr ungleich verteilt und die Wege zu den anderen beiden Türen bleiben weit. Wie in den S-Wagen gibt es 2+2-Bestuhlung.
Es gibt kleine Rampen, über die ich aber im Gegensatz zum Giruno nicht stolpere.
Direkt hinter den Führerständen gibt es nur Anlehnstützen und leider keine Sitze.
Die Klimaanlage scheint sich zu fangen und kühlt im Laufe der Fahrt immer besser oder es liegt einfach daran, dass sich die Tram leert. Auch aus diesen Schächten, welche die Beinfreiheit an den Fensterplätzen etwas reduzieren, strömt kühle Luft.
Natürlich gibt es auch die obligatorischen USB-Ladebuchsen, wobei ich mich da schon frage, ob USB-C nicht die bessere Wahl gewesen wäre… Aber vielleicht war das zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht als neuer Standard zu erwarten.
An der Endstation schauen wir uns noch ein wenig im Fahrzeug um. «Und was ist mit euch los?», fragt der Fahrer und kommt auf uns zu. Wir müssen aussteigen und dürften uns natürlich gern wieder in 10 Minuten umschauen, wenn er auf die Abfahrtshaltestelle vorgezogen hat. Jetzt müsse er erstmal aufs Klo.
Schon komisch, denn die Türfreigabe lässt er aktiviert, sodass man einfach wieder einsteigen könnte, aber naja…
In der Front gibt es anscheinend irgendeinen Sensor, möglicherweise ein Kollisionswarn- und Notbremsassistent.
Wie inzwischen üblich, wird auf Außenspiegel verzichtet und Kameras übernehmen diese Aufgabe.
Unser Bus kommt in wenigen Minuten, deswegen bleibt leider keine Zeit mehr für eine ausgiebige Erkundung.
Der Solaris ist ein Leuchtewunder mit grossen bunten Lampen über den Türen, welche die Freigabe oder das Schliessen anzeigen. Der Bus ist gut gefüllt. Während der Fahrt verkauft der Fahrer Fahrkarten oder versucht es zumindest, so genau lässt sich das nicht erkennen. Auf jeden Fall dauert der Vorgang ungewöhnlich lange. Offenbar kommt es zu Meinungsverschiedenheiten mit der älteren Frau und ihrer Enkelin, denn an der nächsten Haltestelle hält der Fahrer an, macht den Motor aus und kramt unter dem Lenkrad herum. Geld wird abgezählt und am Ende kommt man nach fast drei Minuten wohl zum Schluss, dass die beiden doch die richtige Summe gezahlt haben und der Fahrer bequemt sich, weiterzufahren. Es geht durch enge Wohnstrassen und fast an jeder Haltestelle steigt noch jemand zu, sodass aufgrund der zwei Kinderwagen kaum noch jemand durch die zweite Tür kommt. Und noch eine Barzahlerin, das wird sehr knapp für unseren 5-min-Anschluss Richtung Griesheim. In einer Kurve hält der Fahrer an, weil ein Auto zu weit vorgefahren ist und er wohl fürchtet, nicht rumzukommen. Er wartet, bis das Auto über den Gehweg vorbeigefahren ist. An einer Einmündung 50 m weiter wartet bereits ein anderes Auto. Der Busfahrer fährt gerade wieder an und das Auto aus der Einmündung fährt an ebenjene Stelle, wo zuvor das andere Auto gestanden hat. Der Busfahrer stöhnt genervt auf und verschränkt demonstrativ die Arme. «Oh Mann, andere fahren da einfach durch», kommentiert eine Frau. Ich finde es schwer einzuschätzen, aber es kommt mir durchaus recht eng vor und kann nachvollziehen, dass der Busfahrer abwartet. Das Auto fährt also auch über den Gehweg vorbei und genervt setzt der Fahrer die Fahrt fort. Durch die Aktion haben wir jetzt +6 und es sieht sehr danach aus, dass der Anschluss nicht funktionieren wird. An einer Haltestelle kommt jemand mit Kinderwagen aus dem Wald gerannt und der Busfahrer kann mit einer Vollbremsung noch irgendwie halb in der Busbucht, halb auf der Fahrbahn anhalten. Der Mann quetscht mit viel Mühe den Kinderwagen noch rein und blockiert die Tür, bis auch seine Frau mit Kind angelaufen kommen. An der nächsten Haltestelle sehen wir unseren Anschluss davonfahren und beschliessen, bis zum Bahnhof Höchst sitzenzubleiben, da wir sonst eine halbe Stunde warten müssten. Eigentlich ein Fall für die RMV 10 min-Pünktlichkeitsgarantie – nur leider sind Deutschlandtickets ausgeschlossen.
Im Busbahnhof Höchst parken zwei Autos neben den Haltestellen und blockieren damit die Busdurchfahrten. Huuuup! Huuuuuuuuuuuuup! Widerwillig rangiert das Auto umständlich ein paar Meter vor. Wir steigen endlich aus dem vollen Bus aus. Ein anderer will gerade losfahren, doch das Auto steht schon wieder im Weg. Huuup! Huuuuuuuuuup!

Ich mache ein Foto von der ganzen Situation, die fast schon einem gordischen Knoten gleicht. Da dauert es keine 10 Sekunden, bis mich der Fahrer des Autos anspricht. «Sie haben ein Foto gemacht, ja?»
Allerdings, weil Sie falsch parken! «Ich parke gar nicht falsch, da vorne ist blablarhabarber.» Ich finde es bezeichnend, dass manchen Verkehrsteilnehmern ihr eigenes Fehlverhalten so gar nicht bewusst und Einsicht für die eigene Ignoranz Fehlanzeige ist. «He, guck mal da vorn, deswegen geht’s nicht weiter», bemerkt Muffo. Ein Gelenker ist einem PKW leicht seitlich in die Front gefahren.

Und übrigens – der PKW hätte hier gleich doppelt nicht fahren dürfen und ist nicht nur in den Bereich mit Verbot für Fahrzeuge aller Art – Linienverkehr frei gefahren sondern auch noch gegen die Einbahnstrasse. Was kann da schon schiefgehen?
Während wir zur S-Bahn gehen, fährt gerade das Auto, das zuvor die Busse blockiert hat, auf die Brachfläche, natürlich auch gegen die Einbahnstrasse.
Pünktlich bringt uns die S-Bahn zurück nach Griesheim.
Am Abend soll es noch für eine Streckenbefahrung und anschliessende nächtliche Fahrradtour in den Taunus gehen. Wir fahren durch die bleierne Schwüle zur Galluswarte.
203 kommt uns entgegen
037 am Fuße der Galluswarte
Die Warttürme waren übrigens Teil der Stadtbefestigung, von denen man das Umland überblicken und bei Gefahr die Bevölkerung warnen konnte.
Immobilienentwicklungsprogramm

Wir steigen in die S-Bahn nach Friedrichsdorf.
Bravo, wieder eine einigermassen pünktliche Fahrt, da ist der 5-min-Übergang zur RB nach Brandoberndorf gut zu schaffen. Zu unserer grossen Überraschung wartet nun tatsächlich einer der wasserstoffbetriebenen iLints aus uns.
Monatelang ist auf der Strecke gar kein Zug gefahren, weil die neuen Triebwagen nicht funktioniert haben, jetzt wird immerhin stündlich gefahren (anstatt in der HVZ annähernd viertelstündlich, sonst halbstündlich) und stündliche Busse ergänzen die Bahnen. Keine Glanzleistung, wenn man bedenkt, dass wir den iLint seinerzeit 2016 (!) auf der Innotrans begutachtet haben.
Es ist auffällig, dass die Türen mit dem Gepiepe sofort beginnen, sobald die Lichtschranke frei ist. Ich steige nochmal kurz aus und tatsächlich beginnt der Schliessvorgang nach kurzem Gepiepe unmittelbar nachdem ich die Lichtschranke geräumt habe. Ich halte eine Hand in die Tür, das Gepiepe hört auf, um sofort wieder zu beginnen. Ok, die Tür reagiert
wirklich sehr schnell, mal eine Gegenentwicklung zu dem immer längeren Türschliessprozess. «Ich würd’ jetzt gern abfahren, wegen so ‘nem Scheiss haben wir ständig Türstörungen», unterbricht jemand brummelnd meinen Gedankengang und ich brauche einen Moment, um ihn als Tf zu identifizieren. Ehe ich etwas erwidern kann, ist er schon wieder weg.
Ich steige wieder ein und überlege, warum in Deutschland eigentlich alle so schlecht gelaunt sind. Ok, nicht alle, aber viele. Gerade bei der Bahn, aber nicht nur. Da taucht der Tf schon wieder auf. «Nicht böse gemeint, aber wegen sowas haben wir immer Türstörungen.» Ich bin immer noch verwirrt.
Wegen Ein- und Aussteigen?! «Nee, wegen Leuten, die immer ihre Hand in die Tür halten, um sie offen zu halten.» Wieder verschwindet er grummelnd. Komische Türkonstruktion, die so leicht Störungen verursacht, denke ich laut. «Entenfang, du darfst hier keine Schweizer Standards erwarten», weist mich Muffo zurecht.
Seufz, ich habe eigentlich gar keine Erwartungshaltung mehr, wenn ich nach Deutschland komme und der einzige Grund, warum ich das mit einem gewissen Galgenhumor betrachten kann, ist dass ich es nur für ein paar Tage betrachten muss.
Da noch weitere Fahrräder eingeladen werden, setzen wir uns in den normalen Sitzbereich im Hochflurbereich hinter dem Führerstand in den Vierer zu einer Frau mit FFP2-Maske dazu. Die steht wortlos auf und zieht auf einen Klappsitz neben den Fahrrädern um. Gibt es hier eigentlich nur komische Menschen?
Leicht hinter Plan fahren wir ab. Oha, das ist mal ungewohnt… Der Klang des Motors klingt tatsächlich nach einer Mischung aus VT und ET, irgendwie passend. Die Beschleunigung ist eher die eines ET denn die eines VT. Positiv anzumerken ist, dass man die Klimaanlage scheinbar endlich etwas zähmen konnte und sie auf den Fensterplätzen nicht mehr so extrem zieht wie in den VT-LINT. Negativ anzumerken ist – falls man denn einen Fensterplatz erwischt, denn man hat zielsicher fast 50% Wandfensterplätze.
Die Wasserstoff- und Sauerstoff-Moleküle verbinden sich nicht nur in der Brennstoffzelle, sondern auch auf dem Sitzpolster zu Wasser.
Unter Wasser… äh den Sitzen gibt es eine Steckdose.
Und während wir fahren, zeigt sich noch ein weiterer unangenehmer Aspekt. Langsam, aber sicher drängt sich ein äusserst unangenehmes Fiepen in den Vordergrund und wir beschliessen, in den Mittelteil umzuziehen, der fast ausschliesslich Reihenbestuhlung aufweist, allerdings nicht weniger Wandfensterplätze. Hier ist es ruhiger und sanft gefedert rollen wir in den Abend.
Gut: Mit Haltegriff im Wagenübergang
Die Tische sind zwar klein, aber mit Vertiefungen für Getränke und einem kleinen erhöhten Rand zumindest gut durchdacht.
Die Tür zur 1. Klasse ist immerhin minimal abgedichtet…
…und bietet neben der abweichenden Polsterfarbe immerhin für die Fensterplätze Schmetterlingstische.
Mehrzweckbereich mit Klappsitzen (leider ohne Gurte für die Fahrradbefestigung) und auf der gesamten Fahrt nicht funktionierenden FIS.
Türbereich mit Feuerlöschern hinter der Sitzreihe, deren Position allerdings geradezu einlädt, davor größeres Gepäck zu verstauen.
Die Vierkantschlösser an den Klappfenstern sind mit Notöffnungen versehen, das sehe ich auch zum ersten Mal.
Erst Stolperfallen einbauen, um sie dann auffällig zu kennzeichnen – sehr sinnvoll…
Barrierefrei ist der Einstieg übrigens an vielen Bahnsteigen nicht, denn bereits seit 2010 ist der Streckenabschnitt Friedrichsdorf – Usingen zur Elektrifizierung und Integration in das S-Bahnnetz vorgesehen und daher mit 96 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet. Aktuell läuft für die Elektrifizierung noch das Planfeststellungsverfahren. Im Zuge dessen soll auch ein gut 2 km langer Begegnungsabschnitt errichtet werden. Künftig muss dann also in Usingen umgestiegen werden – in der HVZ sollen in Lastrichtung aber weiter direkte Züge von Brandoberndorf bis Frankfurt (mit Wasserstoffzügen) erhalten bleiben, also wird es weiterhin nicht auf der ganzen Strecke barrierefreie Einstiege geben.
Die Strecke gehört dem Verkehrsverband Hochtaunus (VHT), der 1989 die vollständige Stilllegung durch den Kauf der Strecke von der Bundesbahn abwenden konnte. So blieb der regelmäßige SPNV auf dem Abschnitt Friedrichsdorf – Grävenwiesbach erhalten. 1999 wurde dann noch der Abschnitt weiter bis Brandoberndorf reaktiviert.
Bereits am ersten Halt in Köppern müssen wir die Kreuzung mit dem Gegenzug abwarten und fahren mit +6 weiter. In Usingen gibt es dann Tf-Wechsel, die meisten Fahrgäste steigen aus und mit +2 erreichen wir schliesslich bald unser Ziel. Ein Mann ist ganz begeistert, dass der Zug mit Wasserstoff angetrieben wird.
Zahlreiche Fördergelder muss es dafür gegeben haben und ganz dumm ist die Idee ja nicht, Wasserstoff aus dem Industriepark Höchst direkt zu verwenden.
Auch außen schwirren die Moleküle über den Zug
554 101 in Brandoberndorf, man beachte die 500er-Nummer als BR für Akku-Triebwagen
Dahinter befindet sich noch eine zweigleisige Abstellanlage, die restlichen 16 km bis nach Albshausen (an der Lahntalbahn) sind stillgelegt und diverse Brücken abgerissen worden. Eine Reaktivierung steht zwar zu Debatte, wurde aber zunächst als zu teuer abgetan. Wenn sich die Fahrgastzahlen dann auch wie auf dem reaktivierten Teil innerhalb von wenigen Jahren gegenüber den Bundesbahnzeiten verzehnfachen, könnte die Rechnung natürlich anders aussehen.
Abendstimmung im Taunus
Die Rückfahrt wird offenbar eine Minute zu früh angetreten und ich verpasse deswegen fast, meine Kamera zu zücken. Grüsse an den Tf!
Dann radeln wir in den Abend…
…erst auf Landstrassen, später auf einsamen Feldwegen in die Nacht. In der Ferne schimmern die Wolken in einem dunklen Orange von den Lichtern Frankfurts.
In Bad Camberg wird schliesslich das Ende der Tour verkündet, nun müssen wir allerdings fast 45 min auf den nächsten Zug warten.
Nachdem die DB die Ausschreibung für die Strecke Frankfurt – Limburg nochmal gewonnen hat, wurden die Dostos modernisiert und die 143 durch 146 getauscht.
Normalerweise wird hier von Limburg nach Frankfurt durchgefahren, doch zum Zeitpunkt meines Besuchs ist die Strecke zwischen Niedernhausen und Eppstein wegen einer kaputten Brücke gesperrt und im SEV bedient. Folglich ist keine Fahrradmitnahme möglich und es gibt Fahrrad-Ersatzverkehr von Niedernhausen bis Eppstein. In Eppstein wurde der einzige Tunnel der Main-Lahn-Bahn 2013 neu trassiert, doch man kann den alten noch deutlich sehen.

Mit einer fast leeren S-Bahn fahren wir zurück nach Griesheim, wo der spätabendliche Ausflug pünktlich endet.