Schätze wie bei der großen Bahn, er macht Bereitschaft.
Es könnten ja jederzeit wieder genug Fahrer zur Verfügung stehen.
Warnstreik 2023
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Re: Warnstreik 2023
Es gehört sich auch, daß die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer an der Ausübung ihrer Arbeit in anderen Branchen durch ihren ÖPNV Streik behindern, denen ihren Verdienstausfall ersetzen.
Wir sind alle Menschen & bleiben wir auch in dieser schwieriger Situation menschlich mit Anstand & Abstand.
Re: Warnstreik 2023
Und natürlich den Metzgereien die durch streikbedingtes Home Office nicht verkauften Leberkässemmeln!
Re: Warnstreik 2023
Und morgen dann die Wiedereinführung der Leibeigenschaft, weil das senkt die Lohnkosten und entlastet die Renten- und Pflegekassen?Pauline366 hat geschrieben: ↑22 Mai 2023, 22:54 Es gehört sich auch, daß die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer an der Ausübung ihrer Arbeit in anderen Branchen durch ihren ÖPNV Streik behindern, denen ihren Verdienstausfall ersetzen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: Warnstreik 2023
Ja, ich denke, da sind viele Fahrgäste quasi reingefallen. Morgens mit der U6 hin, aber für die Rückfahrt nach Feierabend schaute man dann in die (abgesperrte) Röhre.AK1 hat geschrieben: ↑22 Mai 2023, 20:27
Aber das hilft nur nennenswert, wenn man den ganzen Tag fahren kann, zumindest 6 bis 20 Uhr oder sowas. Wenn in der Früh-HVZ ein Betrieb erfolgt, weckt das Hoffnungen, die dann doch auch nachmittags erfüllt werden sollten. Und es war ja jetzt wiederholt so, dass die U6 ein paar Stunden gefahren ist aber dann mangels Personal zur Ablösung wieder eingestellt wurde.
Im übrigen ist auch der Südast der U6 recht weit von jeder S-Bahn entfernt. Von Großhadern aus sind es noch mindestens 4 bis 5 km bis zur S6 Richtung Tutzing. Immerhin kann man sich da aber noch mit den Regionalbussen behelfen, die wohl überwiegend planmäßig gefahren sind.
Wo ist das Problem?
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Re: Warnstreik 2023
Das übliche Homeofficepersonal kauft doch eher keine Leberkassemmel, sondern supidupihealthyjummy Veggiebowls.

Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: Warnstreik 2023
Mit 4 bis 5 km kommt man von Großhadern auch zum Harras, nach Laim oder Pasing, also da gibt es relativ viele Möglichkeiten. Fürstenried West ist da schlechter, da gibt's nur Solln und Planegg in ähnlicher Entfernung.rautatie hat geschrieben: ↑23 Mai 2023, 08:29Ja, ich denke, da sind viele Fahrgäste quasi reingefallen. Morgens mit der U6 hin, aber für die Rückfahrt nach Feierabend schaute man dann in die (abgesperrte) Röhre.AK1 hat geschrieben: ↑22 Mai 2023, 20:27
Aber das hilft nur nennenswert, wenn man den ganzen Tag fahren kann, zumindest 6 bis 20 Uhr oder sowas. Wenn in der Früh-HVZ ein Betrieb erfolgt, weckt das Hoffnungen, die dann doch auch nachmittags erfüllt werden sollten. Und es war ja jetzt wiederholt so, dass die U6 ein paar Stunden gefahren ist aber dann mangels Personal zur Ablösung wieder eingestellt wurde.
Im übrigen ist auch der Südast der U6 recht weit von jeder S-Bahn entfernt. Von Großhadern aus sind es noch mindestens 4 bis 5 km bis zur S6 Richtung Tutzing. Immerhin kann man sich da aber noch mit den Regionalbussen behelfen, die wohl überwiegend planmäßig gefahren sind.
Aber wie auch immer, in Schwabing wird die U-Bahn wichtiger sein. Und eine verkürzte U6 wäre da durchaus hilfreich, wenn es dazu reicht.
Re: Warnstreik 2023
Einerseits ist natürlich eine verkürzte U6 besser als gar keine U6, das ist klar. Andererseits sind beispielsweise das Klinikum Großhadern und die umgebenden Institute und Einrichtungen inzwischen recht große Arbeitgeber, bei denen insbesondere viele Pflegekräfte mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen. Deswegen halte ich es für mich ganz unrelevant, hier eine Verbindung aufrecht zu erhalten.
Wo ist das Problem?
Re: Warnstreik 2023
https://web.de/magazine/regio/bayern/ta ... SLApyvKMQg
München - Nach mehreren Warnstreiks im bayerischen Nahverkehr haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.
Wie der Kommunale Arbeitgeberverband Bayern am Freitag mitteilte, wurde am Donnerstagabend die Zahlung eines steuerfreien Inflationsausgleichs in Höhe von 3000 Euro vereinbart.
Die Summe soll im Juni zunächst mit einer Einmalzahlung in Höhe von 1240 Euro ausgeschüttet werden, bis Februar 2024 gibt es monatlich 220 Euro. Ab März 2024 werden dann die Löhne um mindestens 340 Euro erhöht. Auch eine spätere Erhöhung von Schichtzulagen und eine bessere Eingruppierung des Fahrpersonals sei vereinbart worden.
Die Arbeitgeber-Verhandlungsführerin Magdalena Weigel sagte, es sei mit dem Abschluss gelungen, weitere Streiks zu Lasten der Fahrgäste abzuwenden. Durch den neuen Tarifvertrag werde die Attraktivität des Berufs gestärkt. Die Arbeitgeber hoffen, so die gesuchten Fachkräfte besser gewinnen zu können.
Die Gewerkschaft Verdi betonte, dass es auch eine Verhandlungszusage zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen gebe. "Dieses Ergebnis geht an einigen Stellen deutlich über den Stand des öffentlichen Dienstes hinaus und kompensiert so ansatzweise auch die lange Laufzeit bis Ende 2024, die leider nicht wegverhandelt werden konnte", hob Verdi-Verhandlungsführer Sinan Öztürk hervor.
In Bayern gehört der Nahverkehr bei den Tarifverhandlungen nicht zum öffentlichen Dienst, für den bereits zuvor eine Einigung erzielt worden war. © dpa
mfg Daniel