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AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Nochmal kurz:
Jo und deswegen sollte es auch erlaubt sein, wenn solche Fahrzeuge mal Störungen haben (wie eine defekte Klima).
Aber nicht bei quasi allen Fahrzeugen eines Typs und auch noch "konstruktionsbedingt" und nicht "verschleißbedingt". Ob bei einem Auto die Räder abfallen, weil es 1 000 000 km gefahren hat oder weil einfach die Schrauben fehlen, ist ein Unterschied, die ich dringend erwähnen möchte... Aber trotzdem hatten meine "Bahnpannen" in den seltensten Fällen mit technischen Fehlern zu tun... ;)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

AndreasZ @ 25 Jun 2005, 02:38 hat geschrieben: Aber nicht bei quasi allen Fahrzeugen eines Typs und auch noch "konstruktionsbedingt" und nicht "verschleißbedingt". Ob bei einem Auto die Räder abfallen, weil es 1 000 000 km gefahren hat oder weil einfach die Schrauben fehlen, ist ein Unterschied, die ich dringend erwähnen möchte
Ich schätze mal, du spielst auf die früheren katastrophalen Zustände im ICE 3 an, oder? ;) Aber soweit ich weiß, ist das ja mittlerweile behoben worden. Daß das Herstellersache war, brauche ich ja wohl nicht nochmal extra zu erwähnen, oder?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von AndreasZ »

Nein, brauchste nicht. Das war ja das was ich meinte... ;)
BG
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Beitrag von BG »

gmg @ 25 Jun 2005, 02:26 hat geschrieben: Die Bahn hat eine ganze Menge Fehler. Und sie ist außer für einen einzelnen Reisenden immer teurer als das Auto, auch wenn hier manche Gegenteiliges behaupten.
Also ich hab auch schonmal für 2 Personen einen Fahrpreis (natürlich mit SP50 und so) rausgekriegt der deutlich unter den Benzinkosten für die selbe Strecke gelegen hat. Lag aber vielleicht auch daran dass die Alternative ein relativ großes (und damit spritschluckendes) Auto war.

Technische Pannen hab ich bisher nur 1 erlebt: Da stand der ICE ne Dreiviertelstunde in Ans (irgendsoein belgisches Kaff kurz vor Liege) und hatte keinen Strom. Wobei da vermutl. nicht mal die DB schuld war sondern eher die SNCB. Wurde zwar dann nach ca. 30 mins. auch relativ kalt (war im Winter), aber da kann man ja seine Jacke anziehen...
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Beitrag von ET 423 »

ghuzdan1 @ 25 Jun 2005, 18:03 hat geschrieben: Da stand der ICE ne Dreiviertelstunde in Ans (irgendsoein belgisches Kaff kurz vor Liege) und hatte keinen Strom.
Naja, dann war wohl die Fahrdrahtspannung weg - kann im Winter viele Ursachen haben. Es könnte natürlich auch eine technische Panne am ICE gewesen sein, aber das glaube ich wieder weniger. Denn die sind ja redundant aufgebaut und irgendwie hätte man dann schon noch weiterfahren können.
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Dave
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Beitrag von Dave »

Ob Bahn oder Auto billiger ist kmmt einfach drauf an ob ich gewisse Anschaffungskosten und laufende Kosten für einen PKW miteinrechne oder nicht. Und ansonsten wie geschikt oder dämlich ich bin beim Ticket kaufen.
@gmg: Nachts fahren z.B. in Stuttgart nur Busse!
Grüße, Dave
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Beitrag von ET 423 »

Dave @ 25 Jun 2005, 22:39 hat geschrieben: Ob Bahn oder Auto billiger ist kmmt einfach drauf an ob ich gewisse Anschaffungskosten und laufende Kosten für einen PKW miteinrechne oder nicht.
Jo, dann müßte man viel einrechnen. Vom Kaufpreis des Pkw über jährliche Steuern, Spritkosten und, und das wird gerne vergessen, wenn Milchmädchenrechnungen angestellt werden, Werkstattkosten und alle zwei Jahre TÜV & AU. Mit steigendem Alter bzw. Laufleistung braucht ein Auto immer öfters Wartung und die Werkstatt (sehe ich an meinem Auto).
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Beitrag von AndreasZ »

Richtig. Wenn man aber sowieso ein Auto haben muss, dann darf man das nicht alles einrechnen, wenn man eine Fahrt mit Auto oder Bahn vergleichen will. Denn die Fixkosten hat man eh. Dann darf man nur den Sprit und die tatsächlich durch diese bestimmte Fahrt entstehenden Kosten rechnen. Und da ist (leider) oft das Auto billiger. Nicht immer, aber oft und oft ist das Auto auch im Zeitfaktor besser dran, vor allem, wenn man sich außerhalb der Großstädte bewegt...
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Dave
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:54 hat geschrieben: Richtig. Wenn man aber sowieso ein Auto haben muss, dann darf man das nicht alles einrechnen, wenn man eine Fahrt mit Auto oder Bahn vergleichen will. Denn die Fixkosten hat man eh. Dann darf man nur den Sprit und die tatsächlich durch diese bestimmte Fahrt entstehenden Kosten rechnen. Und da ist (leider) oft das Auto billiger. Nicht immer, aber oft und oft ist das Auto auch im Zeitfaktor besser dran, vor allem, wenn man sich außerhalb der Großstädte bewegt...
Ja, deswegen kommt es einfach daruf an ob man sich ein Auto anschaffen will oder nicht. Ist dann eine persönliche Entscheidung.
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Beitrag von AndreasZ »

Von wollen ist gar nicht die Rede. Außerhalb der großen Städte muss man fast. Oder gibt's hier irgendwo ÖPNV, der auch was nützt und man nicht für einen kurzen Einkauf in dem 10 km entfernten Städtchen den ganzen Tag unterwegs ist??
Das ist nunmal die Realität.
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Beitrag von BG »

Stimmt allerdings. In München isses ja auch so - innerhalb des mittleren Rings super ÖPNV, aber danach nimmts mit jedem Kilometer weiter raus stark ab. Und wenn einen EFA (das ja immer die schnellste Verbindung raussucht) vom Kieferngarten zum OEZ übers Sendlinger Tor schickt kann man das nicht wirklich eine Alternative nennen. Oder (vor dem letzten Fahrplanwechsel) von Fasangarten nach Neubiberg über Giesing mitsamt ca. 18 Minuten Wartezeit dort.

Dafür gibts andererseits wieder Verbindungen wo der ÖPNV dem Auto von der Fahrzeit her stark überlegen ist. Man muss sich halt das Beste aus beidem zusammensuchen und dann auch beides nutzen.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Mein "Paradies" wäre ja einer Hallertau, mit einem dichten Kleinbahnnetz, das nicht vom fernen Frankfurt, Berlin oder München beeinflusst wird, einfach und unbürokratisch. Einfache Strecken, einfache Haltepunkte ohne viel Schnickschnack, vielleicht vom jeweligen Dorf gepflegt mit günstigen und praktischen Fahrzeugen. Ich denke, sowas wie der VT95 (eventl. mit dem kleinen Gepäckanhänger VB142) wäre da sehr gut geeignet. Aber sowas in der kategorie gibt's heute ja nicht mehr, außer man nimmt die echten alten VTs, denn ein Regioshuttle ist fast schon überdimensioniert... :)

Aber ihr seht schon: Das ist Wunschdenken und hat mit Realität rein gar nix zu tun, denn sowas ist nicht bezahlbar und wird auch von kaum jemandem gewollt! Sowas geht nur auf der Modellbahn oder in Loksim, Zusi & Co.! :unsure: :(
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Beitrag von ET 423 »

@AndreasZ: Das ist leider ein markantes Problem des ÖPNV, das du da ansprichst. Auch hier in Germering brauche ich ein Auto, da viele Geschäfte einfach zu weit weg oder nur in einer unangemessenen Zeit mit dem ÖPNV erreichbar sind. Ich habe ja auch keine Zeit, insgesamt etwa vier Stunden zu investieren, nur um mir im Baumarkt (in FFB) eine Kabeltrommel zu kaufen. Je weiter man von den Großstädten wegkommt, desto schlechter wirds. Daher sind da Autos leider unverzichtbar und werden es wohl auch immer bleiben. Ok, man könnte mit dem Fahrrad fahren, aber hallo, ich habe keine Lust, drei oder sogar vier Getränkekisten mit dem Fahrrad abzustrampeln (gibts überhaupt solche großen Anhänger? :lol: ).

Auto- und ÖPNV-freundliche Grüße

:quietsch:
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 26 Jun 2005, 21:03 hat geschrieben:Auch hier in Germering brauche ich ein Auto, da viele Geschäfte einfach zu weit weg oder nur in einer unangemessenen Zeit mit dem ÖPNV erreichbar sind. Ich habe ja auch keine Zeit, insgesamt etwa vier Stunden zu investieren, nur um mir im Baumarkt (in FFB) eine Kabeltrommel zu kaufen. Je weiter man von den Großstädten wegkommt, desto schlechter wirds. Daher sind da Autos leider unverzichtbar und werden es wohl auch immer bleiben. Ok, man könnte mit dem Fahrrad fahren, aber hallo, ich habe keine Lust, drei oder sogar vier Getränkekisten mit dem Fahrrad abzustrampeln (gibts überhaupt solche großen Anhänger? :lol: ).

Auto- und ÖPNV-freundliche Grüße

:quietsch:
Da muss ich widersprechen. Wer wirklich auf ein Auto verzichten will, ist in Germering recht gut bedient. Klar hätte man mit gewissen Unannehmlichkeiten zu leben aber das hätte man in jeder Großstadt auch und außerdem wiegen diese die gesparten Kosten für das Auto auf. Die Getränke könnte man z.B. besorgen indem man mit dem Rad in die Arbeit oder zum Bhf fährt. Auf dem Heimweg nimmt man dann jeden Tag einen Kasten mit heim. Getränkemärkte und Supermärkte gibt es genug. Ich selber praktiziere das zwar nicht so aber ich komme in Germering weitgehend ohne Auto zurecht. Deshalb habe ich auch kein Eigenes sondern nehme den :D verkehrsroten Golf von meiner Mutter wenn ich doch mal was brauche. Ich werde mir schon mal ein Auto zu legen aber dann eher wegen Überlandfahrten (Badesee, Skifahren) als für Fahrten innerhalb Germerings. Aber nutzen tue ich das Auto vielleicht alle 4 Wochen (4x seltener als ein Sonntagsfahrer). Im Umkreis von 10 Km (im Winter 5km) lege ich alle Strecken mit dem Rad zurück. Nach München fahre ich mit (siehe Startseite mittleres Bild).
Und wenn man so wie du ET 423 in München arbeitet, kann man doch eh dort die Sachen kaufen. Der nächste Baumarkt ist übrigens nicht in FFB sondern in Neuaubing. Das könntest du auch auf dem Rückweg von der Arbeit erledigen und dir dann noch beim Neuaubinger Lidl eine Fahrkarte für den Fernverkehr kaufen falls du die nicht als (S) - Mitarbeiter eh schon billiger kriegst.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Da muss ich widersprechen. Wer wirklich auf ein Auto verzichten will, ist in Germering recht gut bedient. Klar hätte man mit gewissen Unannehmlichkeiten zu leben aber das hätte man in jeder Großstadt auch und außerdem wiegen diese die gesparten Kosten für das Auto auf. Die Getränke könnte man z.B. besorgen indem man mit dem Rad in die Arbeit oder zum Bhf fährt. Auf dem Heimweg nimmt man dann jeden Tag einen Kasten mit heim. Getränkemärkte und Supermärkte gibt es genug. Ich selber praktiziere das zwar nicht so aber ich komme in Germering weitgehend ohne Auto zurecht. Deshalb habe ich auch kein Eigenes sondern nehme den verkehrsroten Golf von meiner Mutter wenn ich doch mal was brauche. Ich werde mir schon mal ein Auto zu legen aber dann eher wegen Überlandfahrten (Badesee, Skifahren) als für Fahrten innerhalb Germerings. Aber nutzen tue ich das Auto vielleicht alle 4 Wochen (4x seltener als ein Sonntagsfahrer). Im Umkreis von 10 Km (im Winter 5km) lege ich alle Strecken mit dem Rad zurück. Nach München fahre ich mit (siehe Startseite mittleres Bild).
Und wenn man so wie du ET 423 in München arbeitet, kann man doch eh dort die Sachen kaufen. Der nächste Baumarkt ist übrigens nicht in FFB sondern in Neuaubing. Das könntest du auch auf dem Rückweg von der Arbeit erledigen und dir dann noch beim Neuaubinger Lidl eine Fahrkarte für den Fernverkehr kaufen falls du die nicht als - Mitarbeiter eh schon billiger kriegst.
Mit dem Argument "man mit gewissen Unannehmlichkeiten zu leben" könnte man auch irgendwo in der Pampa auf's Auto verzichten, weil Beine hat man ja noch... Allerdings frage ich mich, wie du die Getränketräger, die eine vierköpfige Familie säuft auf's Fahrrad bingen willst. Da sind etwa 5-6 Stück jede Woche... zumindest bei uns... Und ob man drei Farbkübel aus dem Baumarkt so komfortabel mit der S-Bahn transportieren kann... Naja, ich bin kein Bobybuilder... ;)
Klar, man kann viel auch ohne Auto machen, auch in der Pampa. Nur hat nicht jeder so viel Zeit...
Was ich sagen will: Jeder hat da andere Bedürfnisse...
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gmg
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Beitrag von gmg »

Deine drei Farbkübel könnte man liefern lassen und die Getränke könnte man besorgen indem alle Familienmitglieder mithelfen oder man lässt auch diese liefern. Außerdem war mein Beitrag an ET 423 gerichtet, der nicht wie du in der Prärie wohnt, sondern in Germering wo man, laut ihm, ein Auto braucht, und der bestimmt noch keine Familie hat. Ach, die 3 Kübel braucht man übrigens nicht auf einmal kaufen. Nicht- Autofahrer dürfen halt nicht dieses Hamsterkauf- Verhalten haben wie es die Autofahrer haben.
Trotz allem finde ich in einer Familie die Anschaffung eines Autos durchaus angebracht
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Deine drei Farbkübel könnte man liefern lassen
Du vergisst den Kosten- und vor allem Zeitfaktor!! Wenn ich die Kübel morgens hole, will ich spätestens mittag anfangen zu streichen, weil ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat nur 2 Tage Wochenende und womöglich 'n große Küche...
Außerdem war mein Beitrag an ET 423 gerichtet, der nicht wie du in der Prärie wohnt, sondern in Germering wo man, laut ihm, ein Auto braucht, und der bestimmt noch keine Familie hat.
Mit der Familie wäre ich mir nicht so sicher oder hast du Anzeichen die dagegen sprechen? ;)
Ach, die 3 Kübel braucht man übrigens nicht auf einmal kaufen.
Nö, so viel Zeit und Optimismus hab' ich echt nicht...
Nicht- Autofahrer dürfen halt nicht dieses Hamsterkauf- Verhalten haben wie es die Autofahrer haben.
Siehste noch ein Nachteil der nicht motorisierten Zeitgenossen. Und nochmal, ich hab' nicht die Zeit (auch nicht in der Stadt) um mir übertrieben gesagt jedes Joghurt einzeln zu kaufen und zudem ist es nicht gut für 'ne gefrostete Fertigpizza, wenn man die bei Temperaturen wie jetzt erst heimradeln muss. Ich hab' das nämlich alles mal gemacht, als mein Vater und das Auto eben länger nicht da war. Auch wenn es zum Supermarkt nur 2 km sind, war die daheim nicht mehr ganz frisch und das Joghurt auch nicht...
Trotz allem finde ich in einer Familie die Anschaffung eines Autos durchaus angebracht
Ja, wenn man es sehr locker ausdrückt - ja. Ich muss sagen, ich kenn' keine Familie, ohne Auto... :unsure:
(soll aber nicht heißen, dass es keine gibt!)
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Dave
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 27 Jun 2005, 02:29 hat geschrieben: Auch wenn es zum Supermarkt nur 2 km sind, war die daheim nicht mehr ganz frisch und das Joghurt auch nicht...
iCh will nicht wieder die Debatte wie in S21 anstoßen, aber nur eine Frage: Wie machst du das dass der Jogurt im Auto kühl bleibt? Habt ihr da einen Kühlschrank drin? Wenn ich an die übliche Shopping-Zeit denke (mindestens 1 Stunde) dann bleibt der Jogurt auch immernoch frisch (OK im Auto, aber ich seh da grad keinen Unterschied). Naja, ich fahr Samstags oft zum kurz einkaufen mit dem Rad 4km (nur Heimweg) und das hält die Milch noch aus.
AndreasZ @ 27 Jun 2005, 02:29 hat geschrieben:Ja, wenn man es sehr locker ausdrückt - ja. Ich muss sagen, ich kenn' keine Familie, ohne Auto...  :unsure:
(soll aber nicht heißen, dass es keine gibt!)
Schon sehr selten. In der DB-mobil (übrigens eine der bescheuertesten Kundenzeitschriften die ich kenne, da ist ja die motorwelt informativer (nicht besser :P )) war mal ein Bericht über einen autolosen Stadtteil in Freiburg. Da haben zwar auch viele ein Auto (in der zentralen Tiefgarage), aber es gibt doch auch ein paar ganz ohne.

Grüße, Dave
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Dave @ 27 Jun 2005, 21:11 hat geschrieben: In der DB-mobil (übrigens eine der bescheuertesten Kundenzeitschriften die ich kenne, da ist ja die motorwelt informativer (nicht besser  :P )) war mal ein Bericht über einen autolosen Stadtteil in Freiburg.
Das stimmt, habe auch solche Artikel gelesen. Und die meisten besitzen BC25...

Naja, die werden sicher beschüssen durch die DB... :D :D

PS: Ich habe Kundenzeitschrift (DB) noch...
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

iCh will nicht wieder die Debatte wie in S21 anstoßen, aber nur eine Frage: Wie machst du das dass der Jogurt im Auto kühl bleibt? Habt ihr da einen Kühlschrank drin? Wenn ich an die übliche Shopping-Zeit denke (mindestens 1 Stunde) dann bleibt der Jogurt auch immernoch frisch (OK im Auto, aber ich seh da grad keinen Unterschied). Naja, ich fahr Samstags oft zum kurz einkaufen mit dem Rad 4km (nur Heimweg) und das hält die Milch noch aus.
Also, wenn man das kühle Auto aus der Garage oder auf der Hinfahrt durch die Klima kurz gekühlt in den Schatten stellt, geht das ganz gut, vor allem, weil man in der Regel schneller wieder zu Hause ist, als mit dem Rad und die Sachen IM Auto hat und nicht in der prallen Sonne, wie auf dem Rad. Aber es gibt bei Audi (ja wo sonst? *fg*) die Möglichkeit, dass man sich eine Art Termofach ins Handschuhfach ordern kann, in das man aber eh nicht mehr als 2 Joghurt reinbekommt. Bei größeren Autos wie dem VW T5 können das aber auch "vollwertige" Kühlfächer sein... ;)
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 27 Jun 2005, 21:19 hat geschrieben: Also, wenn man das kühle Auto aus der Garage oder auf der Hinfahrt durch die Klima kurz gekühlt in den Schatten stellt, geht das ganz gut, vor allem, weil man in der Regel schneller wieder zu Hause ist, als mit dem Rad und die Sachen IM Auto hat und nicht in der prallen Sonne, wie auf dem Rad. Aber es gibt bei Audi (ja wo sonst? *fg*) die Möglichkeit, dass man sich eine Art Termofach ins Handschuhfach ordern kann, in das man aber eh nicht mehr als 2 Joghurt reinbekommt. Bei größeren Autos wie dem VW T5 können das aber auch "vollwertige" Kühlfächer sein... ;)
Ja, gut das liegt dann natürlich an der Strecke. Meine Radstrecke liegt zu 70% im Schatten und ansonsten hab ich ja noch Fahrtwindkühlung :lol:
Naja, unser Jogurt hält vielleicht auch länger...
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Beitrag von gmg »

AndreasZ @ 27 Jun 2005, 02:29 hat geschrieben:Du vergisst den Kosten- und vor allem Zeitfaktor!! Wenn ich die Kübel morgens hole, will ich spätestens mittag anfangen zu streichen, weil ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat nur 2 Tage Wochenende und womöglich 'n große Küche...

Also du entscheidest doch nicht spontan, die Küche zu streichen
Mit der Familie wäre ich mir nicht so sicher oder hast du Anzeichen die dagegen sprechen?
Anzeichen auf jeden Fall: ET423 ist zu jeder Tages- und Nachtzeit im EF anzutreffen und schreibt mehr Beiträge als alle anderen, sogar mehr als du. Hätte er Kinder, könnte er nicht gleichzeitig noch arbeiten und so viele Beiträge schreiben. Außerdem ist er mit 23 (habe ich mal irgendwo gelesen) noch nicht in einer Altersklasse, in der viele Männer schon Kinder haben. 3. hätte er bestimmt schon reagiert wenn er welche hätte.
Ich hab das mal erlebt als mein Vater und das Auto eben länger mal nicht da war
Ich hatte mit 17 Jahren mal 6 Wochen sturmfrei und bin bestens ohne Auto klar gekommen. Und ich hatte dir doch mal erzählt, dass ich jetzt 2 Semester in Spanien studiert habe. Wenn ich in zwei wochen heimkomme, werde ich 9 1/2 Monate ohne Auto gelebt haben, all meine Einkäufe mit dem Rad erledigt haben und gleichzeitig noch das weit verbreitete Märchen widerlegt haben, dass Radfahren auf Spaniens Straßen zu gefährlich sei. Wenn man nicht so wie du oder Dave auf dem Land lebt, ist das für einen jungen Mann mit einem oder mehreren anständigen Fahrrädern kein Problem, so zu leben.
Ich muss mich wiederholen: Ich habe vor, mir irgendwannmal ein Auto anzuschaffen und ich sage ja auch nicht, dass Autos völlig überflüssig sind. Ich behaupte nur, dass man ohne Auto auskommen kann wenn man wirklich will, auch als Familie. Ich kenne eine Familie, in der nur der Sohn Auto fährt. Bevor der seinen Lappen hatte, ist keiner gefahren. Die Unannehmlichkeiten, die man dabei hat, sind halt der Preis dafür, dass man sich eine Menge Geld spart.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Also du entscheidest doch nicht spontan, die Küche zu streichen
Du kennst mich nicht! :lol:
Anzeichen auf jeden Fall: ET423 ist zu jeder Tages- und Nachtzeit im EF anzutreffen und schreibt mehr Beiträge als alle anderen, sogar mehr als du. Hätte er Kinder, könnte er nicht gleichzeitig noch arbeiten und so viele Beiträge schreiben. Außerdem ist er mit 23 (habe ich mal irgendwo gelesen) noch nicht in einer Altersklasse, in der viele Männer schon Kinder haben. 3. hätte er bestimmt schon reagiert wenn er welche hätte.
Jetzt wird's aber schon sehr persönlich... ;)
Nur so viel: Man kann auch während des Beiträgeschreibens auch Kinder hüten. Hab' ich selber schon gemacht, auch wenn's natürlich nicht meine eigenen sind!
Ich hatte mit 17 Jahren mal 6 Wochen sturmfrei und bin bestens ohne Auto klar gekommen. Und ich hatte dir doch mal erzählt, dass ich jetzt 2 Semester in Spanien studiert habe. Wenn ich in zwei wochen heimkomme, werde ich 9 1/2 Monate ohne Auto gelebt haben, all meine Einkäufe mit dem Rad erledigt haben und gleichzeitig noch das weit verbreitete Märchen widerlegt haben, dass Radfahren auf Spaniens Straßen zu gefährlich sei. Wenn man nicht so wie du oder Dave auf dem Land lebt, ist das für einen jungen Mann mit einem oder mehreren anständigen Fahrrädern kein Problem, so zu leben.
Du kannst das! Ich nicht. Und ich meine, du wohnst im Bereich, wo's ÖPNV gibt, oder verwechsel' ich was? ;)
Ich behaupte nur, dass man ohne Auto auskommen kann wenn man wirklich will, auch als Familie.
Wenn es die einzige Aufgabe und der einzige Lebensinhalt der ganzen Familie ist, geht das. Aber manche Familien haben auch andere Probleme...
Die Unannehmlichkeiten, die man dabei hat, sind halt der Preis dafür, dass man sich eine Menge Geld spart.
Nichtraucher haben keine Unannehmlichkeiten und sparen auch sehr viel! Und wenn man auf der Straße wohnt, spart man sich die Wohnung... Verstehst du, was ich sagen will? :rolleyes:
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Beitrag von gmg »

AndreasZ @ 28 Jun 2005, 01:47 hat geschrieben:
Du kannst das! Ich nicht. Und ich meine, du wohnst im Bereich, wo's ÖPNV gibt, oder verwechsel' ich was? ;)
Ja, klar! Ich wohne im S- Bahnetz. Anders könnte ich auf Dauer nicht überleben. Aber in meinem Beitrag habe ich mich eher darauf bezogen, dass man es in der Stadt nicht so weit zu den Geschäften hat und weniger darauf, dass es dort ÖPNV gibt.
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Beitrag von AndreasZ »

Eben.
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Beitrag von Flo »

Ein noch krasserers Gemecker gibt es in der Gruppe "Ich hasse die deutsche Bahn" im studivz.net. Das sudivz ist ein Studentennetzwerk, wo man sich unter Studenten verbinden kann, etwa so ähnlich wie die Lokalisten.
Dazu gibt es Gruppen (kleine Diskussionsforen), wo man beitreten kann. Der Eintritt kostet 2 Mausklicks, ebenso der Austritt aus einer Gruppe. (Aber vorher muß man natürlich bei studivz.net angemeldtet sein, man kann da auch problemlos wieder austreten) Diese Bahnhasser-Gruppe hat fast 6000 Mitglieder! Und es übertrift das Bahnhasser-Forum bei weitem.

Ich weiß aber nicht, ob da auch Nicht-Studenten einen auf "Scheinstudent" machen können. ;)
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Beitrag von 120 160-7 »

Flo @ 19 Jan 2007, 17:25 hat geschrieben: Ich weiß aber nicht, ob da auch Nicht-Studenten einen auf "Scheinstudent" machen können. ;)
Jou, das geht.
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Beitrag von 143 094-1 »

Flo @ 19 Jan 2007, 17:25 hat geschrieben: Ein noch krasserers Gemecker gibt es in der Gruppe "Ich hasse die deutsche Bahn" im studivz.net. Das sudivz ist ein Studentennetzwerk, wo man sich unter Studenten verbinden kann, etwa so ähnlich wie die Lokalisten.
Den lieben Studenten sei gesagt, dass ich Studenten mindestens so sehr hasse, wie diese die DB. Insofern: Gleiches Recht für alle. :P
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Beitrag von FloSch »

Plochinger @ 19 Jan 2007, 19:55 hat geschrieben: Den lieben Studenten sei gesagt, dass ich Studenten mindestens so sehr hasse, wie diese die DB.
Wenn ich jetzt als Student die DB mag, bedeutet das dann, dass du mich magst?
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Beitrag von JeDi »

Plochinger @ 19 Jan 2007, 19:55 hat geschrieben: Den lieben Studenten sei gesagt, dass ich Studenten mindestens so sehr hasse, wie diese die DB. Insofern: Gleiches Recht für alle. :P
Du und deine "Krawattis" :ph34r:
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