Warum soll sich die BEG äußern? Das Thema größer zu machen als es eh von außen gemacht wird, muss ja nicht sein, es wäre absolut kein Gewinnerthema im Wahlkampf.

Derzeit nehmen ja alle nur wahr, dass "die Bahn" es mal wieder nicht hinbringt, das dürfte der BEG, dem Freistaat Bayern und dessen Regierung wie immer ganz recht sein. Außerdem sind Unternehmen im Wettbewerb gerne recht verschwiegen Dritten gegenüber. Seit der dussligen Reform geht uns das alles ja nix mehr an ...
Ich würde halt immer noch vermuten, die BEG weiß schon, dass sie die Skodas (und nicht barrierefreien Twindexx südlich von Ingolstadt) ab 2028/29 eh wieder raushaut, weil sie ggf. eine größere, einheitliche Flotte für eine ggf. mit der RB München - Gaimersheim zusammengelegte Linie (siehe Halt in Dachau, Halbstundentakt in Baar-Ebenhausen, mehr Züge gehen aber nicht, jedenfalls nicht im Takt und erste Zusammenlegungen von RB16 und RE1 mit Direktverbindung Paindorf - Kinding gibt's ja am Tagesrand schon) braucht und da demnächst mit einer Neuausschreibung um die Ecke kommt. Derzeit sind ja nur Ausschreibungen mit Vertragsstart bis Ende 2027 online. Das wird jetzt einfach ausgesessen. Immerhin hat man Übung seit 2006 auf dieser Linie wettbewerbsbedingte Probleme bis zum Ende von Vertragslaufzeiten auszusitzen und Schwarzer Peter zu spielen statt sofort was zu machen.
Stichwort SIG-Portale: Rein theoretisch, wenn der Wagen die schonmal hatte, sollte das werkstatt- und zulassungstechnisch kein großes Problem sein, die wieder anzubauen, sofern das richtige Teil noch hergestellt wird.