Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Fragen und Diskussionen zu den Tarifen von Bahnen und Verkehrsverbünden.
AK1
Kaiser
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Re: Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Beitrag von AK1 »

Leonardo. hat geschrieben: 28 Sep 2024, 10:35 https://www.instagram.com/p/DAWeQW0NA2A ... _copy_link

Ein täglicher neuer Zugverkehr wird am 16. Dezember in Betrieb genommen und dauert nur 8 Stunden von Paris Gare de l'Est nach Berlin. Der Zug fährt um 9:55 Uhr Paris ab und kommt um 18:03 Uhr in Berlin an, hält in Straßburg, Karlsruhe und Frankfurt. Die Rückfahrt verlässt Berlin um 11:54 Uhr und erreicht Paris um 19:55 Uhr.


Fährt da nun ein TGV oder ein ICE?
ICE https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... t-13084996
Leonardo.
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Re: Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Beitrag von Leonardo. »

2024 zahlte man bis Schaffhausen plötzlich einige Taler mehr - man musste ab Singen den Nahverkehr nutzen bis Schaffhausen, um sich diese Taler zu sparen. 2025 bekommt man Schaffhausen erneut zum günstigsten Preis.

Eine weitere Änderung 2025 - Prag.
Der Preis ist ab Berlin unverändert, keine 16 EUR mit Bahncard.
Diese 16 EUR zahlte man bis zum Fahrplanwechsel allerdings auch ab Westerland oder Freiburg - nun sind es rund 10 EUR mehr.

Die Tage gabs Brüssel für 23 EUR - ab Berlin über FFMF.
Die 23 EUR bekommt man heute nur noch auf direkten Weg - über FFMF kostet es plötzlich bald das Doppelte.

Da gibt es nichts zu verstehen.
146225
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Re: Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Beitrag von 146225 »

Leonardo. hat geschrieben: 10 Feb 2025, 14:04 Da gibt es nichts zu verstehen.
Was will man an Schwachsinn auch verstehen? Mit einem Irrsinns-Aufwand versucht DB Fernverkehr die Auslastung von Zügen zu steuern, die sie hinterher eh ausfallen oder mit +147 verkehren lassen, so dass der Kunde am Bahnsteig eh einen anderen Zug nehmen muss. Aber so ist es halt, wenn man hilflos überfordert Angst vorm Kunden hat, statt seine Arbeit richtig zu machen.
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218217-8
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Re: Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Beitrag von 218217-8 »

Wie 146225 schon erklärt hat, kann und soll man die Preise nicht verstehen. Sie werden von Alchimisten, die über Töpfen mit chemischen Substanzen gebeugt deren Dämpfe einatmen, im Fieberwahn ersonnen oder ausgewürfelt. Oder waren es Algorithmen? Egal ...
Sie sollen die Auslastung verbessern, indem sie die Fahrgäste geschickt verteilen. Wie genau, weiß niemand. Und dass es in der Praxis mehr schlecht als recht funktioniert, hat der Kollege im vorige Post schon nachvollziehbar erläutert.
Rohrbacher
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Re: Vergleich 2023 mit 2024 / Preise und sonstiges

Beitrag von Rohrbacher »

146225 hat geschrieben: 10 Feb 2025, 19:06 Was will man an Schwachsinn auch verstehen? Mit einem Irrsinns-Aufwand versucht DB Fernverkehr die Auslastung von Zügen zu steuern, die sie hinterher eh ausfallen oder mit +147 verkehren lassen, so dass der Kunde am Bahnsteig eh einen anderen Zug nehmen muss.
Wir hatten mal über 150 Jahre lang einen total langweiligen, behördenschnarchigen Kilometertarif ... Leute, die mir hier jahrelang die glorreiche Bahnreform schönlabern wollten und es aus Prinzip geil finden, wenn die DB "einen auf den Deckel kriegt", müssten modernes marktorientiertes Yield-Management im Eisenbahnverkehr jetzt eigentlich total abfeiern. Das ganze Geschäftsmodell von Flix ist sogar primär nur ihre weltweit skalierbare Vetriebsplattform, die die Fahrpreise für alles mögliche in dieser Weise optimieren kann. Die grünen Züge sind eigentlich nur Demoobjekte für Investoren, die aus dynamischen Onlinepreisen für südostasiatische Tuktuks oder sowas möglichst viel Geld rausziehen wollen.

"100 Meter, ein Groschen". So ein Tarif ist sowas von 70er ... :lol:
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