Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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146225
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

AODriver hat geschrieben: 18 Aug 2024, 16:05 Aufm EC 112 heute ganz unübliche etwas flachere kantige ÖBB - Wagen kenn leider die Bauart nicht
Beschreibung tönt nach Modularwagen.
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Cloakmaster
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Zum Fahrplanwechsel im Dezember verliert Bremerhaven mal wieder seinen Anschluß an das Fernbahnnetz, der IC Köln-Bremerhaven wird mangels Buchugnszahlen wieder eingestellt.

Die Lokalpolitikheult, daß eine "riesengroße Tourismusregion" vom FV abgehängt wird.

Meine Meinung:

Ein IC (früher gab es sogar mal einen täglichen ICE) nach Bremerhaven macht rein verkehrstechnisch absolut keinen Sinn. Ähnlich, wie es aus meiner Sicht keinen verkehrlichen Sinn macht, IC(E) nach Norddeich/Mole zuckeln zu lassen. Die Strecken geben einfach keine FV-Geschwindigkeiten her, einen echten Vorteil, in einem Produkt von DB FV statt Regio zu sitzen gibt es nicht.
Und dazu gibt die Streckenkapazität auch keine Doppelbedienung von Regio und FV her: Für eine FV-Verbindung muss der normale Regio-Takt einmal aussetzen. Die IC-Verbindungen haben damit eher den Nachteil, daß diese den einen oder anderen Zwischenhalt auslassen, der sonst mit bedient würde, und man so an gewissen Zwischenstationen in die Röhre gucken kann, wenn man sich merkt "Alle Stunde zur Minute xx kommt ein Zug" - und ab und an rollt eben um diese Minute dann ein FV-Zug ohne Halt durch den Bahnhof, und der Fahrgast darf eine weitere Stunde warten, bis er endlich mitfahren darf.

Was bleibt, ist also allein der "Werbe-Effekt" :Hurra, wir fahren per IC/E bis ans Ziel". Daß der Regio genauso schnell da wäre, wird dabei einfach unter den Teppich gekehrt.

Und genau deshalb wäre meine Idee für Bremerhaven eben genau die, wie sie auch für Norddeich verwendet wird, oder auch für Berchtesgaden: DAnn fahren eben ein paar weiss lackierte IC/RE am Tag, und diese werden für Regio-Tickets freigegeben. Dann kann die Lokalpolitik ( die dafür wohl etwas Geld locker machen müsste) ihren FV-Anschluss behalten, das Angebot bleibt im bisherigen Umfang bestehen, und der normale Fahrgast kann sich über einen echten, statt unechten Stundentakt freuen.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster hat geschrieben: 14 Okt 2024, 00:45 Ein IC (früher gab es sogar mal einen täglichen ICE) nach Bremerhaven macht rein verkehrstechnisch absolut keinen Sinn. Ähnlich, wie es aus meiner Sicht keinen verkehrlichen Sinn macht, IC(E) nach Norddeich/Mole zuckeln zu lassen. Die Strecken geben einfach keine FV-Geschwindigkeiten her, einen echten Vorteil, in einem Produkt von DB FV statt Regio zu sitzen gibt es nicht.
Vielleicht sind's gar nicht mal so die Fahrgeschwindigkeiten als eher die Tatsache der direkten Fernverbindung (wie der Name Fernverkehr schon sagt, sonst tät's ja Schnellverkehr heißen) nach Köln? Das Regioprodukt fährt ja nicht bis Köln durch. Ähnliches gilt für Norddeich oder Berchtesgaden, früher auch Tegernsee und wo der touristische Fernverkehr noch hingefahren ist, da kann ein Zugpaar schon ein adäquates Angebot sein. Der Dampfer nach Helgoland, Norderney etc. und die Kreuzfahrtschiffe fahren auch nicht S-Bahnmäßig. Allerdings wohl zu anderen Zeiten, vielleicht erklärt das die Buchungszahlen des IC. Die ganze Stadt Bremerhaven dürfte ja den Hintergrund haben, dass da irgendwas mit Seefahrt stattfindet. ;-)
Cloakmaster hat geschrieben: 14 Okt 2024, 00:45 Daß der Regio genauso schnell da wäre, wird dabei einfach unter den Teppich gekehrt.
Wie gesagt, ich weiß, dass im Karneval wohl die 18 bis Istanbul fahren soll, aber dass "der Regio" von Köln nach Bremerhaven fährt, wäre mir neu.
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Lobedan
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Lobedan »

Bremerhaven ist touristisch vor allem für Kreuzfahrer interessant, die dann aus Bequemlichkeit durchaus auch am Tag vor der Abfahrt anreisen und eine Nacht in der Stadt verbringen. Dafür gibt es ja sogar extra Hotels an den Kais, die ein Rundumsorglospaket bieten inklusive Parkservice fürs Auto und Transfer bis zum Schiff, falls es mehr als 100 m Fußweg sind. Aber Transfer vom Bahnhof zum Hotel? Wird schon wieder schwierig.
Und aus weiten Teilen Deutschlands oder darüber hinaus sind die Zugfahrzeiten und Reiseketten absolut unterirdisch. Da ändert ein IC(E) über Bremen hinaus wenig. Wenn man vor Bremen schon zwei, dreimal umsteigen muss, dann ist das für viele keine Option.
Und zurück will man dann ja auch noch, ohne weitere Übernachtung. Transfer vom Schiff zum Bahnhof? Schwierig. Die genaue Zeit, wann man vom Schiff runter ist, lässt sich auch nicht so präzise voraussagen. Also Puffer bis zum Zug einplanen. Eine Stunde? Zwei Stunden? Irgendwann wird es dann so spät, dass das Erreichen der Heimat zeitkritisch wird. Also doch wieder Auto.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Rohrbacher hat geschrieben: 14 Okt 2024, 01:27
Wie gesagt, ich weiß, dass im Karneval wohl die 18 bis Istanbul fahren soll, aber dass "der Regio" von Köln nach Bremerhaven fährt, wäre mir neu.
Ich glaube nicht, daß Umsteigefreiheit das absolute Kill-Kriterium ist. Wer mit der Bahn fährt, der weiß, daß nicht jede Bahn von überall nach überall fahren kann, und man in aller Regel auf dem Weg zu seinem Ziel umsteigen muss - ggfs. sogar mehrmals.

Was aber immer noch in vielen Köpfen im Zusammenhang mit Bahn FV verankert ist, ist der alte Werbespruch "Doppelt so schnell wie das Auto, halb so schnell wie das Flugzeug".

Wenn ich mit DB FV reise, dann nicht, weil ich weniger umsteigen will, sondern weil ich schneller am Ziel sein will. Jetzt, mit dem ohnehin vorhandenen D-Ticket erst recht.

Komischer Weise kann ich mich auch nicht daran erinnern, daß die Bahn jemals großräumig mit "Fährt ohne Umsteigen von jedem Kleckerbahnhof am einen Ende der Republik zu jedem anderen Kleckerbahnhof am anderen Ende" geworben hätte.

Aber das erklärt dann immerhin die Denke, einen touristischen ICE von München nach Norddeich aufs Gleis zu stellen, der mehr als 3 Stunden länger benötigte, als eine "Normale" ICE-Fahrt mit Umsteigen. Wurde dann aber auch wieder eingestellt, weil die Buchugnszahlen mieserabel waren - warum wohl?
Für den "München-Nordeney-Express" habe ich übrigens auch nie eine größer angelegte Werbung gesehen. Oder den IC Hamburg-Berchtesgaden. Wenn ich nicht zwei Jahre in Reichenhall Fortbildung gemacht hätte, und tatsächlich einmal (im Abschnitt Freilassing-Hannover) diesen IC genutzt hätte, wüsste ich auch nicht, daß es den noch gibt. Grund für die Buchung war übrigens ein verfügbarer Sparpreis, hier hat also der Preis den Ausschlag gegeben, wogegen mir der eine gesparte Umstieg so etwas von lattenegal war, wie sonst was. Ich habe mich später dann sogar regelmäßig bewusst gegen diesen IC entschieden, selbst wenn dieser 10 oder 15€ billiger war, gegenüber einer Verbindung mit mehr Umstieg, aber weniger Reisezeit. In Bad Reichenhall het der IC mich einfach nur genervt, weil er mir meinen 60-Minuten-Takt in Reichenhall-Kirchberg zwei Mal am Tag zerstörte: Immer dann, wenn die IC-Wagen nach Berchtesgaden rauf bzw. geschleppt wurden (fahren konnte man das nicht nennen), fiel dafür meine S-Bahn aus, und die Radfahrer, die zu dieser Taktlage mit der "S-Bahn" von Reichenhall nach Freilassing wollten, wurden regelmäßig abgezockt, weil die Fahrrad-Reservierung im FV-Zug fehlte, und das Fahrrad-NV-Ticket nicht im FV-Zug gilt.

Übrigens sucht auch der DB-Navigator standarsmäßig die schellsten, und nicht die umsteigefreisten Verbindungen heraus.
Zuletzt geändert von Cloakmaster am 14 Okt 2024, 09:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Elch »

Speziell bei Familien mit Kindern und bei weniger mobilen Menschen sind Direktverbindungen ein wichtiges Kriterium. Bahnsteigwechsel, Gepäck von A nach B, das ist ein ziemlicher Stress. Meine Verwandtschaft aus Braunschweig lässt sich deshalb auch mit dem Auto nach Hannover fahren, um dann mit den direkten "Urlauberzügen" am Wochenende zu uns nach Österreich zu fahren. Zu einem Umstieg wären die nicht zu bewegen.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Und wie groß ist diese Zielgruppe?
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von TramBahnFreak »

Nicht riesig, aber definitiv messbar (ohne genaue Zahlen zu kennen, ich arbeite nicht in dem Metier).
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Und weil der Fernverkehr ja immer nur in die Ferne fährt, lässt DB FV mal wieder einen besonderen Langläufer-ICE von Hannover Hbf bis ganz nach Bremen Hbf (nicht einmal bis Oldenburg, wie sonst) fahren, wogegen DB Regio von Hannover bekanntlich nur über Bremen und Oldenburg nach Norddeich-Mole verkehrt. So kann man ganz toll programmgemäß umsteigefrei ferne Fernreisen reisen, wogegen die Regio-Nutzer kaum über die eigenen Stadtgrenzen hinaus kommen.

Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute ist so Nah?
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TramBahnFreak
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von TramBahnFreak »

Sonst noch Unsinn, den du hier zu unserer aller Erheiterung abladen willst?

Warum versuche ich in diesem von vorne bis hinten vertrottelten Forum eigentlich noch, vereinzelt sinnvoll zu interagieren???
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Derart sinnfreie Beiträge kannst du dir tatsächlich sparen, da sie zu rein gar nichts nütze sind.

Was genau empfindest du denn nun als "Unsinn"?

Die Tatsache, daß es einen ICE Hannover-Bremen gibt? Ja stimmt, der ist etwas unsinnig.

Die Tatsache, daß der RE von Hannover über Bremen nach Norddeich fährt? Ist eigentlich nicht so unsinnigm und wird auch gut genutz.

Oder welceh Fakten geneu gehen dir gegen den Strich?

Man könnte auch über den Sinn und Unsinn der steifen Trennung zwischen Regio- und Fernverkehr diskutieren, das haben andere aber auch schon in epischer Länge und Breite getan, insofern ist hier eher wenig Neues zu erwarten.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Regionalexpress 19 »

Cloakmaster hat geschrieben: 14 Okt 2024, 00:45 Ähnlich, wie es aus meiner Sicht keinen verkehrlichen Sinn macht, IC(E) nach Norddeich/Mole zuckeln zu lassen. Die Strecken geben einfach keine FV-Geschwindigkeiten her, einen echten Vorteil, in einem Produkt von DB FV statt Regio zu sitzen gibt es nicht.
Wieso eigentlich nicht? Für all die Leute aus dem Osten (Dresden, Leipzig, Berlin) ist es sicher ganz interessant, eine Direktverbindung nach Norddeich zu haben. Und für die Personen vor Ort entsteht übrigens auch kein Nachteil, denn der zweistündliche Intercity verkehrt ab Bremen als Regionalzug (als RE 56), hält ab Bremen Hbf an allen Unterwegsbahnhöfen und ist auch mit regulären Nahverkehrstickets nutzbar. Man zahlt also nicht zusätzlich dafür. Und dadurch, dass sich der RE 1 Hannover-Norddeich und der RE 56 Bremen-Norddeich jeweils im Zweistundentakt abwechseln, gibt es zwischen Bremen und Norddeich auch eine Stundentakt im Nahverkehr. Also wo ist das Problem? Die einzigen Züge, die nicht überall halten, sind die Intercitys aus dem Ruhrgebiet, aber das sind eben zusätzliche Intercitys, die außerhalb des regulären Stundentaktes zwischen Bremen und Norddeich verkehren.
Cloakmaster hat geschrieben: 14 Okt 2024, 08:36 Wenn ich mit DB FV reise, dann nicht, weil ich weniger umsteigen will, sondern weil ich schneller am Ziel sein will. Jetzt, mit dem ohnehin vorhandenen D-Ticket erst recht.
Tue ich übrigens genau umgekehrt. Ich nehme sogar etwas längere Fahrzeiten in Kauf für möglichst umsteigearme Verbindungen. Ganz umsteigefrei geht natürlich nicht immer, aber jeder Umstieg mehr sorgt für mehr Aufwand, vor allem, wenn man Gepäck bei sich hat, womit man durch Bahnhöfe muss, auf Bahnsteigen warten muss. Zumal auch immer die Gefahr herrscht, dass Anschlusszüge durch Zugverspätungen verpasst werden und sich dadurch die Fahrzeit verlängert. Also... ne, da chille ich mich lieber X Stunden lang in einen Zug, habe dann genug Zeit, um auch in Ruhe mich mit etwas zu beschäftigen, ohne, dass ich gleich schon wieder aussteigen muss.



Ich stimme aber grundsätzlich der These, dass ich wenig Sinn darin sehe, wenn Nahverkehr durch Fernverkehr ersetzt wird, wenn sich dadurch der Komfort und die Situation für die Fahrgäste nicht verbessert oder sogar verschlechtert. Und nicht jeder kleine Dorfbahnhof braucht einen FV-Anschluss, und manche Fernverkehrsverbindungen mögen tatsächlich keinen Sinn ergeben, aber gerade Bremen - Norddeich ist da ein schlechtes Beispiel, weil es den Nahverkehr nicht benachteiligt und die Fahrgäste tatsächlich bereichert.
146225
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

Regionalexpress 19 hat geschrieben: 21 Okt 2024, 01:56 Die einzigen Züge, die nicht überall halten, sind die Intercitys aus dem Ruhrgebiet, aber das sind eben zusätzliche Intercitys, die außerhalb des regulären Stundentaktes zwischen Bremen und Norddeich verkehren.
Diese IC/ICE verkehren nicht via Bremen, sondern von Münster Hbf via Rheine Hbf - Lingen (Ems) - Meppen - Papenburg (Ems) nach Leer (Ostfriesland) und weiter an die Küste.
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reinhold_by
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von reinhold_by »

Kurzläufer IC/ICE gab es immer schon, mir fällt da z.B. der IC Mainz HBF - Wiesbaden HBF ein, waren unter 15 min.
Grund hier war wohl eher dass man FV-Komfort und Ticket auf der ganzen Strecke anbieten wollte für die Fahrgäste mit längerer Fahrstrecke. Da ist wohl kaum jemand mit Start Mainz eingestiegen.
Kann aber auch am Umlauf liegen, der ICE soll in Bremen wieder Richtung Süden starten, statt Leerfahrt nimmt man Fahrgäste mit die von anderen ICE in Hannover angekommen sind.

Aber generell gibt es bei den Kunden die zwei Fraktionen "Möglichst wenige Umstiege" und "wenn umsteigen Zeit spart, mach ich das".
Für beide jeweils mit logisch nachvollziehbaren Gründen (Gepäck, Risiko Anschlussverlust hier, geringere Fahrzeit dort).
Dazu gültig mal hier mal dort, geringerer Fahrpreis, umsteigefrei ist oft billiger, aber nicht immer.

Wenn ich mich allein auf das tägliche Pendeln zur Arbeit beziehe, will natürlich jeder umsteigefrei und schnell direkt ans Ziel, was aber aus Kostengründen praktisch für die meisten nicht realisierbar ist. Hier kommt ja noch die Taktung als Faktor dazu, 10min Takt mit Umsteigen (alle 20min) oder Direktverbindung 'nur' alle 20min. Gibt es auf einigen Relationen ja auch im FV, stündlich oder nur alle 2h. Beim FTE tlw., alle 4h schnell und direkt zu den anderen Zeiten langsam und mit umsteigen (wenn ich nur NV-Fahrkarte nutzen will).
Tarifliche Trennung NV / FV ist auch aus meiner Sicht hier das Hauptproblem, wobei ich auch nicht an eine Änderung hier glaube. Bin ja froh über die Existenz dieser Eigentlich FV-Leistungen mit NV-Tarif über die SFS'n (M-N, UL-Wendlingen, Bamberg-Coburg-Erfurt)
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 218 466-1 »

Es scheint wohl ICE 636 gemeint zu sein. Den gibt es schon seit Juni und der wird nicht gefluegelt, weil ICE 1088 mit BR 412 faehrt.
Die Alternative waere halt eine Tacktluecke n. Bremen. 122 Km gilt lt. AEG als Fernverkehr, auch wenn das fuer Zuggattungen nicht verbindlich ist.
Fahren die RE dort mit Twindexx Vario, weil da ist zumindest die 1. Klasse intentisch zum IC2? Falls nein, dann ist auch die Aussage, das "einen echten Vorteil, in einem Produkt von DB FV statt Regio zu sitzen gibt es nicht" kompletter Unsinn.
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Minga Jung
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Minga Jung »

DB Fernverkehr will jetzt doch kein neues ICE-Werk in Berlin bauen. Woher der Sinneswandel kommt ist fraglich. Zeigt aber eindeutig, dass es keine Verkehrswende geben wird. Wie FV damit die ganzen neuen Fahrzeuge instand halten will, wissen sie wohl nur selbst. Also können wir uns auf einen neuen Mangel freuen. :(

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... nicht.html
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

218 466-1 hat geschrieben: 21 Okt 2024, 11:03 Es scheint wohl ICE 636 gemeint zu sein. Den gibt es schon seit Juni und der wird nicht gefluegelt, weil ICE 1088 mit BR 412 faehrt.
Die Alternative waere halt eine Tacktluecke n. Bremen. 122 Km gilt lt. AEG als Fernverkehr, auch wenn das fuer Zuggattungen nicht verbindlich ist.
Es zeigt, daß die Aussage, daß "Fernverkehr" dazu da ist, lange Relationen (eben Fernreisen) umsteigefrei zu bedienen nicht so vollständig zutreffen kann. Wenn "Fernverkehr" nur für lange umsteigefreie Relationen gedacht ist, dann dürfte es keine solchen Kurzläufer mit FV-Zügen geben, da sie ihren Zweck nicht erfüllen. Und ebensowenig dürfte es Langläufer-RE, also welche mit Distanzen über 122km nicht geben - gibt es aber doch.
Fahren die RE dort mit Twindexx Vario, weil da ist zumindest die 1. Klasse intentisch zum IC2? Falls nein, dann ist auch die Aussage, das "einen echten Vorteil, in einem Produkt von DB FV statt Regio zu sitzen gibt es nicht" kompletter Unsinn.
Jetzt mal im Ernst: wo ist denn der genaue Vorteil, in einem FV-Zug, also IC(E) statt in einem RE zu sitzen, bei gleicher Reiseroute, und gleicher Reisedauer? Jetzt gerade, wenn man einen IC2 mit einem RE der neuesten Bauart vergleicht?

Wenn das so ein kompletter Unsinn ist, dann muss ein IC2 (oder gar ICE) eine ganze Palette an Vorteilen gegenüber den Fahrzeugen, wie sie zB auf dem neuen RE29 Erfurt-Nürnberg (via SFS) eingesetzt werden, besitzen. Wo ist die Aufzählung?

Vor allem, wenn man sich dabei vor Augen hält, daß der RE ohne Aufpreis zu einem eh vorhandenen D-Ticket genutzt werden kann, der IC(E) aber nicht. Umsteigefreiheit durch längere Relation sowie kürzere Fahrzeit hatten wir dabei explizit ausgeschlossen.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

Minga Jung hat geschrieben: 24 Okt 2024, 20:29 DB Fernverkehr will jetzt doch kein neues ICE-Werk in Berlin bauen. Woher der Sinneswandel kommt ist fraglich. Zeigt aber eindeutig, dass es keine Verkehrswende geben wird. Wie FV damit die ganzen neuen Fahrzeuge instand halten will, wissen sie wohl nur selbst. Also können wir uns auf einen neuen Mangel freuen. :(

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... nicht.html
Das sehe ich - über das übliche Problem, dass man in Deutschland manche Vorhaben scheinbar kaum noch umsetzen kann, hinaus - jetzt nicht als negativ an. Das bestehende Werk in Rummelsburg braucht ja auch nach der bevorstehenden Ausmusterung der ICE 2 noch Aufgaben, und schwere Instandhaltung ist dann halt in Cottbus.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Rev »

Na ja ich würde mir schon auch überlegen ein zweites Werk in Berlin auf zu machen. In rummelsburg hat man auch noch Platz ne Halle zu bauen...
Minga Jung
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Minga Jung »

Rev hat geschrieben: 25 Okt 2024, 08:54 Na ja ich würde mir schon auch überlegen ein zweites Werk in Berlin auf zu machen. In rummelsburg hat man auch noch Platz ne Halle zu bauen...
Ihr habt ja eine sehr komische Rechnung. Oder seit ihr IH-Planer vom FV? Weil die planen anscheinend auch so katastrophal...

Abgänge:
- ca. 40 ICE2
- ca. 30 ICE-T
- ca. 16 ICE3MS
- ca. 20 IC1 (?)

Neuzugänge:
- 90 ICE3 neo
- 79 ICE L

Irgendwie kommt da ein massives Delta raus... Und wenn man sich überlegt, das neue Züge mit Gewährleistungsarbeiten und Rollkuren auch noch mehr IH-Gleise belegen. Im Vergleich dazu: Wie viel neue Werke oder IH-Gleise gibt es zukünftig? Eins in Hannover und 4 in Dortmund?

Wenn ich mir heute schon die Qualität (nicht Pünktlichkeit!) der weißen Flotte anschaue, dann habe ich massive Schwierigkeiten mit vorzustellen wo die neue und bessere Qualität jetzt urplötzlich herkommen soll. Aber KI wird bestimmt schon alles richten!
Rev
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Rev »

Warum habe ich eine komische Rechnung. Meine Aussage ist das ich eher das vorhandenen Werk Vergrößern würde als ein weiteres zu bauen.

Es ist halt schon ein nicht zu unterschätzeder Aufwand zwei Werke mit Material und Mitarbeitern zu bestücken. Du baust auch ne weiter Verwaltung auf. Abläufe etc werden auch nicht einfacher...

Und aktuell sehe ich in Rummelburg durchaus noch Potenzial. Bevor ich ein weiteres Werk aufmachen würde würde ich eher noch die Fernbahn verbuddeln und da so Werk drauf stellen...
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Minga Jung »

Rev hat geschrieben: 27 Okt 2024, 13:56 Warum habe ich eine komische Rechnung. Meine Aussage ist das ich eher das vorhandenen Werk Vergrößern würde als ein weiteres zu bauen.

Es ist halt schon ein nicht zu unterschätzeder Aufwand zwei Werke mit Material und Mitarbeitern zu bestücken. Du baust auch ne weiter Verwaltung auf. Abläufe etc werden auch nicht einfacher...

Und aktuell sehe ich in Rummelburg durchaus noch Potenzial. Bevor ich ein weiteres Werk aufmachen würde würde ich eher noch die Fernbahn verbuddeln und da so Werk drauf stellen...
Du weißt aber schon, dass ein IH-Werk weit mehr Aufgaben hat als nur Werkstattgleise? Du musst die Züge auch logistisch zu- und abführen können. Und das sowohl vom End/Start-Bahnhof, als auch innerhalb des Werkes. Dabei gibt es immer noch Außenreinigung und Innenreinigung zu berücksichtigen. Und dafür ist Rummelsburg einfach nicht ausgelegt.

PS: Und was ein ca. 900 Meter langer Tunnel für 4 Gleise kostet, da kannst du dir zig Verwaltungen über Jahrzehnte leisten...

Wenn ich mir mal die Deutschlandkarte vornehme, wären
eigentlich Werke in Nürnberg, Karlsruhe oder Basel (richtig ausgebaut, nicht diese 120m Dampflokhalle) ideal. Diese haben noch keine (richtigen) FV-Werke, hier enden aber zig Züge. Aber das werden wir wohl leider nicht mehr erleben.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Rev »

Minga Jung hat geschrieben: 27 Okt 2024, 14:56
Rev hat geschrieben: 27 Okt 2024, 13:56 Warum habe ich eine komische Rechnung. Meine Aussage ist das ich eher das vorhandenen Werk Vergrößern würde als ein weiteres zu bauen.

Es ist halt schon ein nicht zu unterschätzeder Aufwand zwei Werke mit Material und Mitarbeitern zu bestücken. Du baust auch ne weiter Verwaltung auf. Abläufe etc werden auch nicht einfacher...

Und aktuell sehe ich in Rummelburg durchaus noch Potenzial. Bevor ich ein weiteres Werk aufmachen würde würde ich eher noch die Fernbahn verbuddeln und da so Werk drauf stellen...
Du weißt aber schon, dass ein IH-Werk weit mehr Aufgaben hat als nur Werkstattgleise? Du musst die Züge auch logistisch zu- und abführen können. Und das sowohl vom End/Start-Bahnhof, als auch innerhalb des Werkes. Dabei gibt es immer noch Außenreinigung und Innenreinigung zu berücksichtigen. Und dafür ist Rummelsburg einfach nicht ausgelegt.

PS: Und was ein ca. 900 Meter langer Tunnel für 4 Gleise kostet, da kannst du dir zig Verwaltungen über Jahrzehnte leisten...

Wenn ich mir mal die Deutschlandkarte vornehme, wären
eigentlich Werke in Nürnberg, Karlsruhe oder Basel (richtig ausgebaut, nicht diese 120m Dampflokhalle) ideal. Diese haben noch keine (richtigen) FV-Werke, hier enden aber zig Züge. Aber das werden wir wohl leider nicht mehr erleben.
Ich kenne mich ganz aus was da zu und abgeführt wird ändern aber nix an meiner Aussage. Aber auch da sehe ich durchaus Potenzial da nich mehr hin zu bauen....

Das man nich Gleise für die Behandlung vom Fahrzeugen zum end und versorgen bauen kann spreche ich ja gar nicht aber nicht jeder Zug muss in die Werkstatt... Zum Putzen in die Halle fahren ist eh immer ein wenig zu viel find ich...

Wir verbuddeln da ganz anderes wenn man es geschickt macht macht man auch gleich noch Behandlungsgleise zum Tunnel ;). Klar nicht die Billigste Lösung aber würde gut passen. Es geht auch manchmal darum Sachen für die Ewigkeit zu machen und baulich wäre das auch nur ein ice werk mit großen Keller ;). Ich glau nicht mal das das extrem teuer in offnere Bauweise ist...


Nürnberg bin ich Heilfroh das es nicht geworden ist da endet ja doch recht wenig und auf permantes Schwächen und Stärken in Nürnberg hätte ich sowas von keine Lust.... Karlsruhe endet zwar etws mehr aber auch ned genug das sich das gut machen würde...

München würde aus meiner Sicht aktuelle am meisten Sinn machen. Mit fällt keine Baureihen ein die nicht in München vorbei kommt. Da hat man natürlich leider das mit der DHL versaut da hätte ein schönes Werk hingepasst.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Cloakmaster »

Wie wäre der Gedanke, sogar noch südlich von München zu gehen? Meinetwegen zB Rosenheim, oder meinetwegen auch Richtung Geltendorf (und darüber hinaus) - und entsprechend Züge, die bisher München als Endziel haben, dorthin verlängern? Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, wird keine der eventuell in Frage kommenden Strecken ausreichend Kapazitätsreserven bieten. Gleiches auch in Norden: Das AW-Werk sähe ich lieber in Kiel, als in Hamburg, lieber in Rostock, oder Frankfurt/O, als in Berlin...

Nächsts Problemwäre dann wohl, nicht nur die Züge, sondern auch das Personal dort hin zu bekommen?
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

Personal ist für mich der Grund, warum Cottbus sinnvoll ist, jedenfalls sinnvoller als neue Werke in München, Hamburg oder Frankfurt (Main).
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Rev »

Cottbus dann können wir auch gleich eines nach Zwolle und Hof bauen letzteres hatte sogar schonmal eines...

Das sind B werk das sollte in der Nähe möglichst Betrieb von den Fahrzeugen stattfinden die auch vorbei kommen...

München fände ich ein Doppelwerk wie in Berlin am sinvollsten ansosnt stimmt das leider mit der Strecken auslastung...

Und überall wo es gegangen wäre hat man leider die Eisenbahn aufgegeben...

- Neuaubung
- Freimann weiß nicht ob das vom zulaf gut gegangen wäre
- wo man heute eventuell noch was hinbauen könnte ist beim Güterbahnhof da hätte man auch zwei Strecken zur Zuführung da
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

Naja, vielleicht wenn BMW eines Tages Massenentlassungen in Bayern durchzieht und Siemens seine Standorte verlagert, dann wird evtl. auch die DB wieder genug Personal für ihre Werkstätten im Großraum München finden. Vorher nicht, da sind die als Arbeitgeber bei weitem nicht attraktiv genug für.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Jean »

146225 hat geschrieben: 28 Okt 2024, 05:28 Naja, vielleicht wenn BMW eines Tages Massenentlassungen in Bayern durchzieht und Siemens seine Standorte verlagert, dann wird evtl. auch die DB wieder genug Personal für ihre Werkstätten im Großraum München finden. Vorher nicht, da sind die als Arbeitgeber bei weitem nicht attraktiv genug für.
Dir ist schon klar, dass Siemens den Standort Neuperlach Süd geschlossen hat?
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von Luchs »

Und wieviele Facharbeiter für Fahrzeugunterhaltung gibt/gab es dort? 0. Das war ein Forschungsstandort.
Und Hofmannstrasse ist schon lange dicht.

Bleibt noch ex-Krauss-Maffei in Allach, da habe ich nicht gehört, dass das in Diskussion wäre.

Luchs.
146225
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr

Beitrag von 146225 »

BMW und Siemens sollten als bekannte Namen auch nur beispielhaft illustrieren, dass die Industrie in Bayern schon noch einen gewaltigen Rückgang erleben muss, bevor die DB als Arbeitgeber für technische Berufe wieder interessant wird.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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