Hydrotoxinlaser hat geschrieben: ↑07 Dez 2024, 16:56
Der gerade Fünf-Minuten-Takt ist ja mal wirklich eine gute Nachricht, aber warum man dann bei der U 6 eine Ausnahme macht, leuchtet mir nicht ein. Vorher war ja immer die U 4 die Ausnahme mit Takt 5' im Gegensatz zum Rest mit Takt 4'/6'.
Aber gerade das dümmste Problem im Fahrplan hat man nicht behoben. Bei der U3/U6 werktags tagsüber besteht der sonderbare 2/2/6 Takt, mit dem Garchinger Langläufer nach der 6-Min-Lücke, leider weiterhin. Man müsste nur den Freiheit-Verstärker 2 Min nach hinten schieben in beiden Richtungen.
Beobachter2 hat geschrieben: ↑07 Dez 2024, 14:35
Ergänzung: auch auf dem gemeinsamen Abschnitt U1/U7 wird der bisherige 4-6-Takt aufgegeben.
Dies aber komischerweise nur in südlicher Richtung. Nach Norden hat's weiterhin einen 4/6-Takt.
Beobachter2 hat geschrieben: ↑07 Dez 2024, 14:35
Ergänzung: auch auf dem gemeinsamen Abschnitt U1/U7 wird der bisherige 4-6-Takt aufgegeben.
Dies aber komischerweise nur in südlicher Richtung. Nach Norden hat's weiterhin einen 4/6-Takt.
Der gleichmäßige 5-Minuten-Takt auf der U1/U7 Richtung Süden wurde schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 eingeführt. Da ändert sich also am 1.1.2025 gar nichts.
Für die Linien der MVG sind jetzt beim MVV jeweils drei Fahrpläne abrufbar: der aktuelle, einer für 15.12. bis 31.12. und einer ab 1.1. Die ersten beiden sind dann wohl von den Zeiten gleich. Neu ist bei Tram und Bus der Hinweis, wie es am Heiligen Abend und Silvester läuft (letztes Jahr waren es Sonntage). Warum der bei der U-Bahn nicht drin ist, keine Ahnung...
Wäre es nicht sinnvoller gewesen eins für die Woche und eins fürs Wochenende raus zu bringen? So ist es ein Mischmasch...
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Wäre es nicht sinnvoller gewesen eins für die Woche und eins fürs Wochenende raus zu bringen? So ist es ein Mischmasch...
Vor allem ist es unübersichtlich...
Ansonsten macht das aber nichts, denn die Anpassung des oberflächennahen Nachtnetzes hat man ja konsequent verweigert... Schade, gut gemeint aber schlecht gemacht.
Am Wochenende könnte man jetzt eigentlich den N40 im Westen vollständig einstellen. Genau auf der gleichen Strecke fährt ja jetzt die U6. So scheint es sogar geplant zu sein. Nur woher weiss ich nun, wenn ich dort wohne, ob ich zur U-Bahn gehe oder zum Bus? Die einzige Info, welche ich dem Plan entnehme, lautet: "Am Wochenende und vor Feiertagen fährt die U-Bahn nachts durch. Sie ersetzt dann auch die Buslinien N40, N41 und N45 in einzelnen Abschnitten". Was jetzt? Wo fährt die N40 und wo nicht? Oder die anderen beiden Linien? Sehr unübersichtlich, sehr verwirrend.
Find ich eigentlich garnicht so unübersichtlich. So sieht man auf einen Blick, daß man z.B. von der Münchner Freiheit Donnerstagnacht mit dem Bus und Freitagnacht mit der U-Bahn fahren kann. Oder lese ich da was falsch?
Ein bischen unglücklich finde ich die Bezeichnungen Donnerstagnacht, Freitagnacht usw. Etwas sperriger aber eindeutig wäre Nacht Do./Fr., Nacht Fr./Sa. usw. Habe ich das jetzt richtig zugeordnet?
rz-u hat geschrieben: ↑09 Dez 2024, 13:49
Find ich eigentlich garnicht so unübersichtlich. So sieht man auf einen Blick, daß man z.B. von der Münchner Freiheit Donnerstagnacht mit dem Bus und Freitagnacht mit der U-Bahn fahren kann. Oder lese ich da was falsch?
Ein bischen unglücklich finde ich die Bezeichnungen Donnerstagnacht, Freitagnacht usw. Etwas sperriger aber eindeutig wäre Nacht Do./Fr., Nacht Fr./Sa. usw. Habe ich das jetzt richtig zugeordnet?
Und das Nachtnetz gehört am Wochenende komplett angepasst. Die Frage ist dann ob es überhaupt noch spezielle Nachlinien braucht oder einfach Linien unter der normalen Tagnummer fahren... Ich würde am Wochenende die meisten Trambahnen und die meisten MetroBus Linien fahren lassen...aber ich werde jetzt offtopik.
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Eigentlich logisch:
Buslinien, die fett eingezeichnet sind, fahren 7 Nächte die Woche.
Linien, die dünn eingezeichnet sind, fahren nur am WE.
Und gestrichelte Linien fahren nur unter der Woche.
Wo findet man die neuen Netzpläne für 2025 denn ganz konkret, wenn man von der Startseite der mvg-Webseite sich selbst zum Plan durchklicken möchte? Ich finde den Weg nicht, weder für den neuen Nachtnetz- noch für den neuen Tramnetzplan.
Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑09 Dez 2024, 19:51
Wo findet man die neuen Netzpläne für 2025 denn ganz konkret, wenn man von der Startseite der mvg-Webseite sich selbst zum Plan durchklicken möchte? Ich finde den Weg nicht, weder für den neuen Nachtnetz- noch für den neuen Tramnetzplan.
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑09 Dez 2024, 19:51
Wo findet man die neuen Netzpläne für 2025 denn ganz konkret, wenn man von der Startseite der mvg-Webseite sich selbst zum Plan durchklicken möchte? Ich finde den Weg nicht, weder für den neuen Nachtnetz- noch für den neuen Tramnetzplan.
rz-u hat geschrieben: ↑09 Dez 2024, 13:49
Find ich eigentlich garnicht so unübersichtlich. So sieht man auf einen Blick, daß man z.B. von der Münchner Freiheit Donnerstagnacht mit dem Bus und Freitagnacht mit der U-Bahn fahren kann. Oder lese ich da was falsch?
Ein bischen unglücklich finde ich die Bezeichnungen Donnerstagnacht, Freitagnacht usw. Etwas sperriger aber eindeutig wäre Nacht Do./Fr., Nacht Fr./Sa. usw. Habe ich das jetzt richtig zugeordnet?
Und das Nachtnetz gehört am Wochenende komplett angepasst. Die Frage ist dann ob es überhaupt noch spezielle Nachlinien braucht oder einfach Linien unter der normalen Tagnummer fahren... Ich würde am Wochenende die meisten Trambahnen und die meisten MetroBus Linien fahren lassen...aber ich werde jetzt offtopik.
Egal ob offtopic oder nicht: genau diese und weitere Fachfragen musste man leider ausklammern, um das Nachtkonzept U-Bahn nicht zu grillen. Natürlich muss das Nachtnetz Oberfläche angepasst werden, das hängt aber leider auch ziemlich stark an den Bezirksausschüssen. Deshalb ist das auch nicht angefasst worden und das Konzept Stückwerk, obwohl es schon Initiativen zur Anpassung gegeben hätte.
Und warum hat man dann nicht mit der Nacht-U-Bahn gewartet, bis man ein schlüssiges Konzept hätte umsetzen können?
Ich eröffne doch auch keine Bäckerei, solange ich noch keinen Ofen hab, nur weil die Theke schon geliefert wurde...
TramBahnFreak hat geschrieben: ↑09 Dez 2024, 22:47
Und warum hat man dann nicht mit der Nacht-U-Bahn gewartet, bis man ein schlüssiges Konzept hätte umsetzen können?
Ich eröffne doch auch keine Bäckerei, solange ich noch keinen Ofen hab, nur weil die Theke schon geliefert wurde...
Weil die Nacht-U-Bahn als Grundidee seit 20 Jahren überfällig war und es gut ist, dass endlich mal relativ kurzfristig eine solche Idee direkt in die Praxis umgesetzt wird, ohne das Ganze erst wieder viele weitere Jahre lang unter Berücksichtigung von 741 Detailfragen totzudiskutieren, wie es sonst in Deutschland mit fast allem üblich ist. Einfach mal machen, ohne 100% jahrelang durchdachte Perfektion für jedes Detail zu liefern, sollte man in diesem meist unerträglich festgefahrenen Land dringend mal wieder öfter versuchen...
Es ist für mich wirklich erschreckend zu sehen, wie selbst in einem Eisenbahnforum der zunehmende Grundtenor ist, dass jegliche Verbesserung unnötig und unbezahlbar ist. Wir sind hier in einer der reichsten Städte eines der reichsten Länder der Welt. Wenn es hier nach eineinhalb Jahrzehnten Baupause nicht mehr für den Bau von drei neuen U-Bahn-Stationen oder ein halbwegs attraktives und längst überfälliges nächtliches Schnellbahnangebot an Wochenenden reicht, damit man nicht ein bis zwei Stunden mit mehreren Nachtbussen und Umsteigen die große Stadtrundfahrt genießen muss, dann weiß ich auch nicht mehr. Vielleicht hätte man die letzten Jahrzehnte die Milliarden auf städtischer Ebene nicht in Ökostrom Windparks versenken und auf Bundesebene nicht in die gesamte Welt verschenken sollen. Dann wäre auch mal was da, um für die eigene Bevölkerung die tatsächliche Lebensqualität mal wieder zu verbessern. Ja, so egoistisch bin ich, dass ich das von der Politik erwarte.
Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑10 Dez 2024, 10:53
Es ist für mich wirklich erschreckend zu sehen, wie selbst in einem Eisenbahnforum der zunehmende Grundtenor ist, dass jegliche Verbesserung unnötig und unbezahlbar ist. Wir sind hier in einer der reichsten Städte eines der reichsten Länder der Welt. Wenn es hier nach eineinhalb Jahrzehnten Baupause nicht mehr für den Bau von drei neuen U-Bahn-Stationen oder ein halbwegs attraktives und längst überfälliges nächtliches Schnellbahnangebot an Wochenenden reicht, damit man nicht ein bis zwei Stunden mit mehreren Nachtbussen und Umsteigen die große Stadtrundfahrt genießen muss, dann weiß ich auch nicht mehr.
Soweit könnte ich dir ohne Vorbehalte zustimmen.
Vielleicht hätte man die letzten Jahrzehnte die Milliarden auf städtischer Ebene nicht in Ökostrom Windparks versenken und auf Bundesebene nicht in die gesamte Welt verschenken sollen. Dann wäre auch mal was da, um für die eigene Bevölkerung die tatsächliche Lebensqualität mal wieder zu verbessern. Ja, so egoistisch bin ich, dass ich das von der Politik erwarte.
Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑10 Dez 2024, 10:53
Vielleicht hätte man die letzten Jahrzehnte die Milliarden auf städtischer Ebene nicht in Ökostrom Windparks versenken und auf Bundesebene nicht in die gesamte Welt verschenken sollen.
Da ich das immer wieder lese, aber nie Details dazu: Wo konkret wurden Milliarden in die ganze Welt verschenkt? Verschenkt impliziert übrigens ohne Nutzen für einen selber.
Laut MVG sollen auf bestimmte Linien größere Busse fahren:
Umstellung auf größere Fahrzeuge: Auf mehreren Linien (u.a. X36, 54 und 154) werden größere Busse mit mehr Platzangebot eingesetzt.
Wie sollen auf der Linie 54 größere Busse fahren? Ich dachte die MVG bestellt keine Busanhänger mehr...
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Interessant wären auch die größeren Fahrzeuge für die 154?
Mo-Sa wären das Buszüge, aber die müssten ja eigentlich irgendwo anders abgezogen werden?
So wäre 18m statt 12m natürlich auch eine Vergrößerung des Platzangebots...
Jean hat geschrieben: ↑11 Dez 2024, 15:45
Laut MVG sollen auf bestimmte Linien größere Busse fahren:
Umstellung auf größere Fahrzeuge: Auf mehreren Linien (u.a. X36, 54 und 154) werden größere Busse mit mehr Platzangebot eingesetzt.
Wie sollen auf der Linie 54 größere Busse fahren? Ich dachte die MVG bestellt keine Busanhänger mehr...
Na, ganz simple Lösung: wir bauen überall die Sitze aus und schaffen dadurch ein höheres (Steh-)Platzangebot bei gleichem Fuhrpark. Man muss nur kreativ denken!
Wieso schaut sich eigentlich bei diesem Saftladen niemand dieses grottenschlechte Dokument vorher einmal an, bevor sie es in die Welt hinausrotzen?
Es ist mir unverständlich, wieso der MVV dieses fehlerhafte PDF überhaupt anbietet und damit jedes Mal sein Desinteresse und seine Verachtung den Fahrgästen gegenüber zur Schau stellt.
