Stromschiene sollte doch günstiger sein als die Oberleitung und auch wenn man 40 km Zaun braucht sollte ja auch nicht grad in die Milliarden gehen....
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Manche sind laut Süddeutscher Zeitung schon wieder mal viel weiter:
"Dem Münchner Landrat schwebt im wahrsten Sinne ein anderes Verkehrsmittel zur Anbindung der Landeshauptstadt an den Airport vor: eine Magnetschwebebahn. Die im Landkreis München schon häufig diskutierte Technik der Firma Bögl sei viel günstiger und könne problemlos über bebautes urbanes Gebiet gelegt werden. „Wir müssen uns ernsthaft mit der Frage beschäftigen, wie man den Flughafen per Schiene besser anbinden kann. Da darf es keine Denkverbote geben“, so Göbel."
Wird das Ding nicht in Nürnberg auch gerade durch's Dorf getrieben? Und wo ist eigentlich die Seilbahn? Leute, ich kann so nicht arbeiten!

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Das ist doch gar keine Schiene oder?Rohrbacher hat geschrieben: ↑28 Feb 2025, 17:10 "Dem Münchner Landrat schwebt im wahrsten Sinne ein anderes Verkehrsmittel zur Anbindung der Landeshauptstadt an den Airport vor: eine Magnetschwebebahn. Die im Landkreis München schon häufig diskutierte Technik der Firma Bögl sei viel günstiger und könne problemlos über bebautes urbanes Gebiet gelegt werden. „Wir müssen uns ernsthaft mit der Frage beschäftigen, wie man den Flughafen per Schiene besser anbinden kann. Da darf es keine Denkverbote geben“, so Göbel."
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
dann hätte der Ähhdmond ja doch noch seinen Flughafenrapid.....
Wenn das Transportsystem Bögl wirklich deutlich günstiger kommt als herkömmliche Rad/Schienesysteme, dann sollte man sich da schon Gedanken machen....
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Die meiste Zeit war die U6 allerdings auch die einzige U-Bahn-Linie. Ich glaube, ich hätte da eher nur von der U-Bahn geredet, wenn ich mit der gefahren wäre. Bei einem nagelneuen Verkehrsmittel dürfte das auch deutlich interessanter sein als die teilweise gewohnte Liniennummer (die dann ab dem 8.5.72 relevant war).Jean hat geschrieben: ↑04 Sep 2024, 10:45Ich glaube die Fahrgäste sind seitdem nicht mehr so schlau...Beobachter2 hat geschrieben: ↑03 Sep 2024, 20:24 München hatte vom 19. Oktober 1971 bis 27. Mai 1972 gleichzeitig eine Tramlinie 6 und eine U6, am Goetheplatz und am Sendlinger Tor trafen sich beide. Und es gab noch mehrere einstellige Tramlinien.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Im BR-Artikel zur Nürnberger Untersuchung steht:
"Es geht dabei um eine etwa vier Kilometer lange Strecke (...) Die Studie, die der Freistaat und die Stadt in Auftrag gegeben haben, vergleicht nun beide Systeme: Technisch sei sowohl der Bau einer Straßenbahn als auch einer Magnetschwebebahn möglich, heißt es. Die hochgerechneten Baukosten seien mit jeweils rund 70 Millionen Euro ähnlich hoch."
Die Frage wäre, wie das bei einer Strecke aussieht, die hinsichtlich der Kapazität im U-Bahnbereich liegt und in Sachen Geschwindigkeit RE-Niveau hat. Und ob das für die Verbindung München-Flughafen überhaupt nötig sein kann, wenn man eine SFS München-Neufahrn (-Ingolstadt) hätte. Für den Nahverkehr von/nach/um Garching könnte der KNF zuschlagen. Mag er besser als bei der letzten U-Bahn-Untersuchung (0,1?) sein, werden 0,2 auch nicht reichen. Solche Wirtschaftlichkeitssprünge, dass das dann plötzlich auf 1,0 kommt, kann ich mir kaum vorstellen, vor allem, wenn man dann wieder das Problem aus Nürnberg mit dem Systemwechsel und Umstieg hätte:
"Allerdings kann das TSB beim "verkehrlichen Potenzial" nicht punkten. Denn die Fahrgäste müssen an der Bauernfeindstraße aussteigen und mit dem Lift hoch in den TSB-Bahnhof fahren. "Der Umsteigezwang beim TSB", so heißt es in der Studie, "führt zu einem reduzierten Fahrgastgewinn". Heißt: In der Straßenbahn können die Passagiere einfach sitzenbleiben und die Fahrt fortsetzen. Auch hier gilt: Je häufiger man umsteigen muss, desto weniger Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr."
Interessant würde es halt, wenn man eine SFS München-Neufahrn-Ingolstadt mit einem "Fernbahnhof Flughafen/Freising" irgendwo am Autobahnkreuz bei Neufahrn hätte und keine Stichfahrten zum Flughafen direkt macht. Als Shuttle zwischen Fernbahnhof, ggf. Neufahrn, Besucherpark und Terminal 1+2 könnte das TSB dann gebrauchen. Andererseits braucht's das TSB oder irgendeinen weiteren Shuttle dann auch wieder nicht, wenn man den Fernbahnhof irgendwie sinnvoll mit der S1 verknüpft bekommt, z.B. indem man ihn unter/an den bestehenden S-Bahnhof Eching kriegt. Jedenfalls wäre so ein Fernbahnhof dann auch ein wesentlich interessanteres Ziel für eine U6-Verlängerung.
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Der Vorteil eines TSB als Shuttle wäre, dass man ja eh auf dem Flughafen landseitig eine Transport Möglichkeit braucht, die S-Bahn Station Besucherpark ist als landsseitiger Shuttle eher suboptimal haben mir einige Bekannte schon erzählt.
Der Flughafen hat ja auch schon überlegt, TSB dar einzusetzen. Man kann ja zwei verschiedene Schleifen fahren, einmal als Flughafen Nahversorger und einmal als Shuttle zum möglichen Bahnhof am Autobahnkreuz, wo man da idealerweise einen Fern und Regionalverkehr hätte, sowie eine verlängerte U6, die S1 und ein paar Buslinien sowie ein großes Parkhaus. Was öfter vergessen wird, der Flughafen ist ja nicht nur ein Ziel für Fluggäste sondern für sehr viele Leute, die dort arbeiten. Und sehr viele bekommen weder einen Parkplatz gestellt noch haben eine gute ÖPNV Anbindung an den Flughafen. Es ist zwar mit dem dem ÜFEX bzw ÜF-RB etwas besser geworden aber für viele ist der Weg zum Arbeitsplatz immer noch beschwerlich.
Wenn man diejenigen, die am Flughafen arbeiten mit denjenigen bündeln könnte, die zu S- oder U-Bahn wollen, dann würde sich vermutlich auch mehr Feinerschließung per Bus in der ÖPNV Diaspora lohnen.
Der Flughafen hat ja auch schon überlegt, TSB dar einzusetzen. Man kann ja zwei verschiedene Schleifen fahren, einmal als Flughafen Nahversorger und einmal als Shuttle zum möglichen Bahnhof am Autobahnkreuz, wo man da idealerweise einen Fern und Regionalverkehr hätte, sowie eine verlängerte U6, die S1 und ein paar Buslinien sowie ein großes Parkhaus. Was öfter vergessen wird, der Flughafen ist ja nicht nur ein Ziel für Fluggäste sondern für sehr viele Leute, die dort arbeiten. Und sehr viele bekommen weder einen Parkplatz gestellt noch haben eine gute ÖPNV Anbindung an den Flughafen. Es ist zwar mit dem dem ÜFEX bzw ÜF-RB etwas besser geworden aber für viele ist der Weg zum Arbeitsplatz immer noch beschwerlich.
Wenn man diejenigen, die am Flughafen arbeiten mit denjenigen bündeln könnte, die zu S- oder U-Bahn wollen, dann würde sich vermutlich auch mehr Feinerschließung per Bus in der ÖPNV Diaspora lohnen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
klar, der Nürnberger geht in der momentanen Planung gar nicht - nur einspuring mit Umsteigezwang, da machts gar keinen Sinn.
Aber preigleich mit einer Trambahn ist ja schon mal nicht so teuer im Vergleich zu einer U-bahn, aber du hast halt das gleiche Problem wie in Nürnberg - wenn du in Garching umsteigen mußt Richtung Flughafen ist es schon nicht mehr attraktiv....
Aber preigleich mit einer Trambahn ist ja schon mal nicht so teuer im Vergleich zu einer U-bahn, aber du hast halt das gleiche Problem wie in Nürnberg - wenn du in Garching umsteigen mußt Richtung Flughafen ist es schon nicht mehr attraktiv....
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Ein TSB von Garching aus macht auch rein zeitlich gesehen überhaupt keinen Sinn. Da hat man dann auch überhaupt keine Fahrzeitersparnis gegenüber der S-Bahn, wenn man erst 30 min nach Garching fahren muss. Selbst Fröttmaning wäre rein Fahrzeittechnisch nur eine geringe Verbesserung. Wenn bräuchte man eine Endstation möglichst weit drinnen ohne übermäßig viel Tunnelbauwerke. An der U-Bahnstation Studentenstadt wäre auf jeden Fall mal genügend Platz und potentiell freie Achsen aus der Stadt raus.andreas hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 10:41 klar, der Nürnberger geht in der momentanen Planung gar nicht - nur einspuring mit Umsteigezwang, da machts gar keinen Sinn.
Aber preigleich mit einer Trambahn ist ja schon mal nicht so teuer im Vergleich zu einer U-bahn, aber du hast halt das gleiche Problem wie in Nürnberg - wenn du in Garching umsteigen mußt Richtung Flughafen ist es schon nicht mehr attraktiv....
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Das hätte dann ja auch bisschen Ähnlichkeit zum AirTrain beim JFK. Fände ich nicht schlecht. Die Machbarkeitsstudie zum TSB am Flughafen München gibt's übrigens hier zum Nachlesen: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Arti ... nisse.htmlIarn hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 10:22 Der Vorteil eines TSB als Shuttle wäre, dass man ja eh auf dem Flughafen landseitig eine Transport Möglichkeit braucht, die S-Bahn Station Besucherpark ist als landsseitiger Shuttle eher suboptimal haben mir einige Bekannte schon erzählt.
Der Flughafen hat ja auch schon überlegt, TSB dar einzusetzen. Man kann ja zwei verschiedene Schleifen fahren, einmal als Flughafen Nahversorger und einmal als Shuttle zum möglichen Bahnhof am Autobahnkreuz, wo man da idealerweise einen Fern und Regionalverkehr hätte, sowie eine verlängerte U6, die S1 und ein paar Buslinien sowie ein großes Parkhaus. Was öfter vergessen wird, der Flughafen ist ja nicht nur ein Ziel für Fluggäste sondern für sehr viele Leute, die dort arbeiten. Und sehr viele bekommen weder einen Parkplatz gestellt noch haben eine gute ÖPNV Anbindung an den Flughafen. Es ist zwar mit dem dem ÜFEX bzw ÜF-RB etwas besser geworden aber für viele ist der Weg zum Arbeitsplatz immer noch beschwerlich.
Wenn man diejenigen, die am Flughafen arbeiten mit denjenigen bündeln könnte, die zu S- oder U-Bahn wollen, dann würde sich vermutlich auch mehr Feinerschließung per Bus in der ÖPNV Diaspora lohnen.
Auch wenn's dann noch bissl weiter weg ist, könnte dann ja auch noch über eine Verlängerung als Regionaltangente bis Dachau Bf. nachdenken.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Eine "zweite Studentenstadt" im Raum Dietersheim mit Anbindung an die U6 wäre für den Münchner Wohnungsmarkt sicher nicht verkehrt. Gerade im Bereich kleine Wohnungen/Studentenzimmer herrscht ein großer Konkurrenzkampf zwischen Studenten, Azubis und Single-Haushalten mit kleinen und mittleren Einkommen.
Die Nähe zum Forschungszentrum der TU wäre nicht verkehrt und mit der U-Bahn wäre auch die Anbindung in die Stadt zu einigen anderen Uni-Standorten gegeben.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man in Dietersheim davon vorsichtig ausgedrückt "wenig" hält.
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
klar, wenn man eine U-bahn Verlängerung baut, dann muß sich die Verwaltung natürlich von ihrem kleingeisten E + 1 + D verabschieden und eine entsprechende Dichte an Bebauung zu lassen
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Ich finde es ja ziemlich belustigend, das man Pasing eine U-Bahn abspricht, aber im Gegenzug eine bauen will in ein Gebiet, das nicht einmal halb soviele Einwohner aufweist. Ich halte das für ein aussichtloses Unterfangen. Da müsste man schon ein zweites Neuperlach errichten, damit sich die U-Bahn dort rechnet. Derzeit leben dort nicht einmal 30.000 Menschen...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Kann das die Kanal-, Strom- und sonstige Infrastruktur von Schulen, über Kläranlage bis zur Abfallentsorgung im Landkreis Freising und wäre das siedlungspolitisch überhaupt sinnvoll? Die Gemeinden Eching/Neufahrn und der Landkreis Freising haben möglicherweise andere Interessen als der Landkreis München. Der Kreis Freising baut eher seine Kreisstadt und die dortige Infrastruktur und Nahversorgung für Strukturen jenseits des Ein- und Zweifamilienhauses aus. Die Gemeinden Neufahrn und Eching dürften eher Interesse an einer Verdichtung ihrer bestehenden Strukturen inkl. ÖPNV auf der Achse Mintraching-Neufahrn-Gewerbegebiet-Eching haben als in Dietersheim großartig neue aufzubauen.
Ich würde eher in Garching (Landkreis München) bauen und ggf. sogar zwischen Hochbrück und Fröttmanning noch ein, zwei U-Bahnhalte einbauen. Solange sogar der vorhandene U-Bahnhof Hochbrück ostseitig Richtung Autobahn noch an einen Acker grenzt, würde ich nicht unbedingt Dietersheim vervier- oder verfünffachen wollen. "Garching Süd" wäre auch viel näher an München und man müsste mit dem Verdichten nicht bis 2040+ warten. Auch zwischen Garching und dem Forschungszentrum könnte man noch einen U-Bahnhof in den Bestand einbauen. Da ginge noch richtig viel.
Eh klar.
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Keine Ahnung, wer jetzt "man" ist. Aber wenn ich mich nicht täusche, vergisst Du nur die Regionalzüge immer wieder. Dass nach Pasing alle paar Minuten eine S-Bahn fährt, weißt Du doch wenigstens. Dann dürfte sich der Unterschied zu Dietersheim auch Dir erschließen.Lazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 12:42 Ich finde es ja ziemlich belustigend, das man Pasing eine U-Bahn abspricht, aber im Gegenzug eine bauen will in ein Gebiet, das nicht einmal halb soviele Einwohner aufweist. Ich halte das für ein aussichtloses Unterfangen. Da müsste man schon ein zweites Neuperlach errichten, damit sich die U-Bahn dort rechnet. Derzeit leben dort nicht einmal 30.000 Menschen...
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Mir war aber neu, das die jetzt auch am Knie oder an der Willibaldstrasse halten...AK1 hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 13:21Keine Ahnung, wer jetzt "man" ist. Aber wenn ich mich nicht täusche, vergisst Du nur die Regionalzüge immer wieder. Dass nach Pasing alle paar Minuten eine S-Bahn fährt, weißt Du doch wenigstens. Dann dürfte sich der Unterschied zu Dietersheim auch Dir erschließen.Lazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 12:42 Ich finde es ja ziemlich belustigend, das man Pasing eine U-Bahn abspricht, aber im Gegenzug eine bauen will in ein Gebiet, das nicht einmal halb soviele Einwohner aufweist. Ich halte das für ein aussichtloses Unterfangen. Da müsste man schon ein zweites Neuperlach errichten, damit sich die U-Bahn dort rechnet. Derzeit leben dort nicht einmal 30.000 Menschen...
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Muss ich Dir auch noch erklären, wie man da heute besser hinkommt als nach Dietersheim?Lazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 14:19Mir war aber neu, das die jetzt auch am Knie oder an der Willibaldstrasse halten...AK1 hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 13:21Keine Ahnung, wer jetzt "man" ist. Aber wenn ich mich nicht täusche, vergisst Du nur die Regionalzüge immer wieder. Dass nach Pasing alle paar Minuten eine S-Bahn fährt, weißt Du doch wenigstens. Dann dürfte sich der Unterschied zu Dietersheim auch Dir erschließen.Lazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 12:42 Ich finde es ja ziemlich belustigend, das man Pasing eine U-Bahn abspricht, aber im Gegenzug eine bauen will in ein Gebiet, das nicht einmal halb soviele Einwohner aufweist. Ich halte das für ein aussichtloses Unterfangen. Da müsste man schon ein zweites Neuperlach errichten, damit sich die U-Bahn dort rechnet. Derzeit leben dort nicht einmal 30.000 Menschen...
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
da hält ja die Straßenbahn alle 10 MinutenLazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 14:19Mir war aber neu, das die jetzt auch am Knie oder an der Willibaldstrasse halten...AK1 hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 13:21Keine Ahnung, wer jetzt "man" ist. Aber wenn ich mich nicht täusche, vergisst Du nur die Regionalzüge immer wieder. Dass nach Pasing alle paar Minuten eine S-Bahn fährt, weißt Du doch wenigstens. Dann dürfte sich der Unterschied zu Dietersheim auch Dir erschließen.Lazarus hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 12:42 Ich finde es ja ziemlich belustigend, das man Pasing eine U-Bahn abspricht, aber im Gegenzug eine bauen will in ein Gebiet, das nicht einmal halb soviele Einwohner aufweist. Ich halte das für ein aussichtloses Unterfangen. Da müsste man schon ein zweites Neuperlach errichten, damit sich die U-Bahn dort rechnet. Derzeit leben dort nicht einmal 30.000 Menschen...
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Das Problem an der Achse Mintraching - Neufahrn - Gewerbegebiet - Eching ist halt, daß du da schon wieder so weit weg von den bestehenden S-bahnhöfen ist und wie schwierig ein neuer Bahnhof ist.... Und der Landkreis Freising hat ja ähnliche Wohnungsprobleme wie in München und da wäre halt eine zusätzliche ÖPNV Achse nicht verkehrt, die man nutzen sollte, wenn sie kommt (und ja, man könnte auch in Hallbergmoos noch deutlich näher an den S-bahnhof ran siedeln, wenn man wollte, da wäre auch noch Luft)Rohrbacher hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 12:55Kann das die Kanal-, Strom- und sonstige Infrastruktur von Schulen, über Kläranlage bis zur Abfallentsorgung im Landkreis Freising und wäre das siedlungspolitisch überhaupt sinnvoll? Die Gemeinden Eching/Neufahrn und der Landkreis Freising haben möglicherweise andere Interessen als der Landkreis München. Der Kreis Freising baut eher seine Kreisstadt und die dortige Infrastruktur und Nahversorgung für Strukturen jenseits des Ein- und Zweifamilienhauses aus. Die Gemeinden Neufahrn und Eching dürften eher Interesse an einer Verdichtung ihrer bestehenden Strukturen inkl. ÖPNV auf der Achse Mintraching-Neufahrn-Gewerbegebiet-Eching haben als in Dietersheim großartig neue aufzubauen.
Ich würde eher in Garching (Landkreis München) bauen und ggf. sogar zwischen Hochbrück und Fröttmanning noch ein, zwei U-Bahnhalte einbauen. Solange sogar der vorhandene U-Bahnhof Hochbrück ostseitig Richtung Autobahn noch an einen Acker grenzt, würde ich nicht unbedingt Dietersheim vervier- oder verfünffachen wollen. "Garching Süd" wäre auch viel näher an München und man müsste mit dem Verdichten nicht bis 2040+ warten. Auch zwischen Garching und dem Forschungszentrum könnte man noch einen U-Bahnhof in den Bestand einbauen. Da ginge noch richtig viel.
Eh klar.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Die Stadt Garching hat das Problem das Sie nicht mehr bauen kann , da es zu wenig Ausgleichsflächen gibt. Es war ein größeres Baugebiet in Hochbrück geplant , südlich von der Gutenbergstraße . Scheitert an den Ausgleichsflächen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Und genau das finden viele sogar ziemlich gut bzw. spielt jetzt halt nicht so die mega große Rolle ...

Von der Feldlerche (2022) steht hier (2024) nichts mehr, da geht's eher drum, dass durch gewisse Verzögerungen der Bau der erwähnten Infrastrukturen (u.a. zwei Schulen) für zwei Baugebiete gleichzeitig die Stadt überfordern würden und man das eine Baugebiet daher zeitlich strecken will. Mittlerweile veränderte Bauzinsen und die Marktlage auf'm Bau allgemein werden auch erwähnt.Kaufbeurer hat geschrieben: ↑01 Mär 2025, 19:10 Die Stadt Garching hat das Problem das Sie nicht mehr bauen kann , da es zu wenig Ausgleichsflächen gibt. Es war ein größeres Baugebiet in Hochbrück geplant , südlich von der Gutenbergstraße . Scheitert an den Ausgleichsflächen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Ich glaube an die Ottobahn! Der Transrapid ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
(Und sogar das Flugtaxi ist pleite...)
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München
Die Otto kommt sicher.
Der Probebetrieb war so erfolgreich, das man ihn bisher gar nicht benötigt hat.
Der Probebetrieb war so erfolgreich, das man ihn bisher gar nicht benötigt hat.

Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: [M] Planspiele U-Bahn München
ich sags mal so: wenn der Bögl von dem Ding überzeugt ist, dann sollte er bei einer Referenzstrecke preislich entgegenkommen und nicht wie damals die Transrapidentwickler, die mit einer Strecke die ganzen Entwicklungskosten refinanziert haben wollten... (oder er baut selber eine Strecke z.b. Neumarkt - Berching - Beilngries - Kinding, dann hat er eine Refernz mit der er verkaufen kann)Michi Greger hat geschrieben: ↑06 Mär 2025, 20:24Ich glaube an die Ottobahn! Der Transrapid ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
(Und sogar das Flugtaxi ist pleite...)