Ich verstehe eh nicht wie ein Halt der keine 15 km von Dresden entfernt ist, schon Endpunkt einer S-Bahn sein kann. Die S-Bahn müsste generell bis Freiberg fahren und die RE dann zwischen Freiberg und Dresden gar nicht halten.Ionenweaper @ 14 Oct 2014, 22:06 hat geschrieben: Zumindest Freital war eine politische Entscheidung des VVO, schließlich hat man dafür den Halt in Tharandt eingeführt. Vermutlich im Hintergedanken als Endpunkt der S-Bahn, außerdem hat man in Freital hat man ja eh mehrere Stationen mit größerem Einzugsbereich.
Franken-Sachsen-Express
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Es gab ne Diskussion in Marktredwitz. Nichts Neues, es war natürlich jeder für die Elektrifizierung von/nach Nürnberg.
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Stutzig machte mich aber die Rechnung hier:
Gilt das noch, gabs da neue Achsen, weiss jemand was?
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Stutzig machte mich aber die Rechnung hier:
Sind die überhaupt in D zugelassen? Und falls ja, auch für den bogenschnellen Betrieb? Konnte nur ergoogeln, dass sie bauähnlich zu den ETR470 sind, davon waren mal schweizer Exemplare auf der Gäubahn unterwegs, aber die bekamen laut Wikipedia 2001 ein Tempo130-Limit von der EBA verpasst.Der elektrische siebenteilige Pendolino der Tschechischen Staatsbahn mache eine Reisezeit zwischen Prag und Nürnberg über Eger und Marktredwitz von dreieinhalb Stunden möglich.
Gilt das noch, gabs da neue Achsen, weiss jemand was?
Der Zuschlag für Hof-Dresden und die übrigen Leistungen des E-Netz Mittelsachsen soll an Transdev gehen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Na da bin ich mal gespannt, ob man es am nächstem Jahr wieder schafft, nach halb 8 noch einen durchgehenden Zug von Hof nach Dresden anzubieten. :rolleyes:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Das kommt jetzt natürlich darauf an, von welchem Punkt aus die Betriebszeit "bis ca. 22:30 Uhr" für den E3 betrachtet wird. Könnte also vielleicht noch klappen.Entenfang @ 8 Jun 2015, 21:21 hat geschrieben: Na da bin ich mal gespannt, ob man es am nächstem Jahr wieder schafft, nach halb 8 noch einen durchgehenden Zug von Hof nach Dresden anzubieten. :rolleyes:
Was sicher nicht kommt, ist die Elektrifizierung Hof-Nürnberg bis 2025. Wäre nämlich ein halbes Weltwunder, wenn so etwas in Deutschland bereits innerhalb von 10 Jahren fertig und in Betrieb wäre.
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Wenn ich wetten müsste, würde ich eher auf die Ankunftszeit am Ziel als die Abfahrt vom Start wetten...146225 @ 8 Jun 2015, 21:30 hat geschrieben: Das kommt jetzt natürlich darauf an, von welchem Punkt aus die Betriebszeit "bis ca. 22:30 Uhr" für den E3 betrachtet wird. Könnte also vielleicht noch klappen.
Ich denke, die Priorität wird ohnehin auf Hof-Regensburg liegen, wegen Praganbindung, IC-München-Dresden-Berlin und Güterkorridor Ost.Was sicher nicht kommt, ist die Elektrifizierung Hof-Nürnberg bis 2025. Wäre nämlich ein halbes Weltwunder, wenn so etwas in Deutschland bereits innerhalb von 10 Jahren fertig und in Betrieb wäre.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Passt thematisch hier wohl am besten hin, ohne gleich einen neuen Thread zu eröffnen -
die DB pressemitteilte gestern, sie starte Vorplanung für die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg - Marktredwitz (eigene Hervorh.):
die DB pressemitteilte gestern, sie starte Vorplanung für die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg - Marktredwitz (eigene Hervorh.):
Die Deutsche Bahn AG beginnt mit der Vorplanung für die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg - Marktredwitz. In den nächsten Monaten werden dazu Auftaktgespräche mit allen Landkreisen und Kommunen entlang der Strecke geführt. „Wir möchten unser Projektteam vorstellen und gleich zu Planungsbeginn erfahren, welche Erwartungen betroffene Landkreise und Kommunen haben, welche Schnittstellen zu kommunalen Planungen bestehen“, erläutert Michael Engelmann, Projektleiter der DB Netz AG.
Die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg - Marktredwitz wurde als Projekt des Vordringlichen Bedarfs in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen. Der Bund hat nun die DB Netz AG beauftragt, die Vorplanung durchzuführen. Der Planungsauftrag umfasst neben der Elektrifizierung auch die Ausrüstung mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) sowie die Verlängerung von Überholgleisen. Damit wird die Strecke an den europaweiten Standard für 750 Meter lange Güterzüge angepasst. Ebenso soll die Verbindungsstrecke vom Nürnberger Ostbahnhof nach Nürnberg-Dutzendteich elektrifiziert werden, damit Güterzüge auf direktem Weg den Nürnberger Rangierbahnhof erreichen können.
Ziel der Vorplanung ist, verschiedene Varianten auf technische Machbarkeit zu untersuchen und die Kosten genauer einzugrenzen. Die Ergebnisse der Vorplanung sind nach jetzigem Terminplan Ende 2019 zu erwarten.
Auf Basis der Vorplanungsergebnisse kann der Bund dann über weitere Planungs- und Realisierungsschritte entscheiden. [Formatierung i.O.]
Die Elektrifizierung zwischen Nürnberg und Marktredwitz ist Teil des geplanten Bahnausbaus in Nordostbayern. Dieser soll die Elektrifizierungslücken zwischen Bayern, Sachsen und Tschechien schließen und einen durchgehenden elektrischen Zugverkehr ermöglichen.
Weitere Informationen unter www.bahnausbau-nordostbayern.de
BitteIarn @ 27 Jun 2017, 11:21 hat geschrieben: Danke für die Information, wäre aus meiner Sicht einen eigenen Thread wert.

Dann würde sich anbieten, in den Thread-Titel den das gesamte Ausbauprojekt Nordostbayern aufzunehmen, die angedachte Elektrifizierung und Ausbauten der Strecken Hof-Marktredwitz, Marktredwitz-Regensburg sowie Marktredwitz-tschechische Grenze bedingen sich ja gegenseitig.
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Jein. Geografisch sind alle Projekte zwar im gleichen Eck, funktional/verkehrlich sind sie aber nicht zusammenhängend.Iarn @ 27 Jun 2017, 11:21 hat geschrieben: Danke für die Information, wäre aus meiner Sicht einen eigenen Thread wert.
Außerdem gibts fürs Pegnitztal, Marktredwitz- und Furth-Grenze auch schon den Prag-Thread. Bliebe noch der Nord-Südkorridor übrig, für den könnte man einen Ostkorridor-Thread aufmachen, schließlich soll der ja noch weiter bis nach Mühldorf gehen und nicht in Regensburg enden, wie es auf der DB-Seite ausschaut.
Anders gesagt: Alles in West-Ostrichtung in den Pragbaum, Nord-Süd in einen neu zu schaffenden (Güter)Ostkorridorzweig.
Edit:Noch mein Senf zu den ganzen Projekten:
Das Pegnitztal wird teuer, steht ja auch schon auf der Infoseite, dass es dort " sehr anspruchsvollem konstruktivem Ingenieurbau" gibt.
Von daher zöge ich den Ausbau über Amberg vor. Kauft man für die Strecke i.Ri Sachsen Akkutriebzüge, dann könnten die auch auf dem unelektrifizierten Teilstück über Vilshofen fahren. Ab Weiden hätte man dann ja schon wieder Fahrdraht.
Klar wäre das kein kleiner Umweg, aber man muss schauen, was man sich leisten kann.
Langfristig könnte man auch mit der Elektrifizierung Lichtenfels-Kulmbach, sowie der Elektrifizierung /Ausweitung S.Bahn-Nürnberg bis Hohenstadt kalkulieren. Bestenfalls zum Einsatzende der BR612(was aber sicherlich zu früh komen dürfte). In dem Fall könnten die Akkuwägen dann auch wie seinerzeit der VT605 direkt über Bayreuth nach Sachsen fahren.
Re: Franken-Sachsen-Express
Hallo,
wie ist der aktuelle Stand bei der Elektrifizierung der Strecke?
Problematisch ist ja scheinbar vorallem ein (kurzer?) Streckenabschnitt mit vielen und abwechselden Tunnel und Brücken.
Eine Frage hierzu, wäre es möglich in diesem Streckenabschnitt die Stecken - wo nötig - auf ein Gleis rückzubauen, das dann in der Mitte der Tunnel liegt.
Wären die Tunnel in diesem Fall (in der Mitte) dann ausreichend hoch, um eine Oberleitung unterzubringen?
Wäre meiner Meinung nach eine Möglichkeit die Strecke "schnell" und zu geringeren Kosten Elektrifizieren zu können.
Ich weiß, das der Rückbau auf ein Gleis eine Kapazitätsreduzierung bedeutet - aber es geht nur ja nur um ein kleinere(s) Stück(e) und mit ETCS und einer "state-of-the art" Zugsteuerung sollte sich hier auch einiges realisieren lassen.
Die Bahn plant/ plante ja eh für die Bereich eine Umleitungsstrecke - diese kann ja dann zu einem späteren Zeitraum gerne realisiert werden.
(https://www.bahnausbau-nordostbayern.de ... dwitz.html)
Sollte aber kein Hindernis sein, mit der Elektrifizierung zu starten.
Getreu dem Motto, "lieber die 80 % Lösung heute - als die 100% Lösung nie...!"
wie ist der aktuelle Stand bei der Elektrifizierung der Strecke?
Problematisch ist ja scheinbar vorallem ein (kurzer?) Streckenabschnitt mit vielen und abwechselden Tunnel und Brücken.
Eine Frage hierzu, wäre es möglich in diesem Streckenabschnitt die Stecken - wo nötig - auf ein Gleis rückzubauen, das dann in der Mitte der Tunnel liegt.
Wären die Tunnel in diesem Fall (in der Mitte) dann ausreichend hoch, um eine Oberleitung unterzubringen?
Wäre meiner Meinung nach eine Möglichkeit die Strecke "schnell" und zu geringeren Kosten Elektrifizieren zu können.
Ich weiß, das der Rückbau auf ein Gleis eine Kapazitätsreduzierung bedeutet - aber es geht nur ja nur um ein kleinere(s) Stück(e) und mit ETCS und einer "state-of-the art" Zugsteuerung sollte sich hier auch einiges realisieren lassen.
Die Bahn plant/ plante ja eh für die Bereich eine Umleitungsstrecke - diese kann ja dann zu einem späteren Zeitraum gerne realisiert werden.
(https://www.bahnausbau-nordostbayern.de ... dwitz.html)
Sollte aber kein Hindernis sein, mit der Elektrifizierung zu starten.
Getreu dem Motto, "lieber die 80 % Lösung heute - als die 100% Lösung nie...!"
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Re: Franken-Sachsen-Express
Gerade hieß es noch:
Heißt es jetzt:
Fragt sich jetzt nur, um wie viel das Projekt abgespeckt wurde, um den NKV derart zu erhöhen. Oder gabs neue Zugzahlenprognosen?
Naja, wie auch immer, positiv ist es in jedem Fall.
https://bahnausbau-nordbayern.deutscheb ... nding.htmlNachdem die Deutsche Bahn im Jahr 2021 die Vorplanungen für die Strecke abgeschlossen hatte, hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) das Ausbauvorhaben im Hinblick auf das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) bewertet. Die Bewertung des BMDV zeigte ein NKV von 0,6. Ein Planungsübergang in die nächste Planungsphase ist somit aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit nicht möglich.
Heißt es jetzt:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... en216.htmlSachsen-Franken-Verbindung ist wirtschaftlich
Die Planungen zum Ausbau der Bahnstrecke Dresden-Hof-Nürnberg werden wieder aufgenommen. Das hat der amtierende Bundesverkehrsminister Wissing erklärt. Eine aktualisierte Prüfung habe ergeben, dass die sogenannte Sachsen-Franken-Magistrale wirtschaftlich zu berteiben sei, sagte Wissing. Ministerpräsident Kretschmer sprach von einem überfälligen Signal. Der Ausbau sei eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den tschechischen Nachbarn. - Auf sächsischer Seite ist die Strecke bereits elektrifiziert. Der Bau einer Oberleitung in Bayern war zuletzt 2022 gestoppt worden.
Fragt sich jetzt nur, um wie viel das Projekt abgespeckt wurde, um den NKV derart zu erhöhen. Oder gabs neue Zugzahlenprognosen?
Naja, wie auch immer, positiv ist es in jedem Fall.