https://www.rundschau-online.de/region/ ... st-1005033
Hier geht es um einen der größten Containerbahnhöfe Deutschlands und die Bahnstrecken von Köln nach Bonn (linksrh.) und nach Euskirchen. Wenn das längere Zeit gesperrt werden muss, dann ist das ein Desaster. Langsam aber sicher zerbröckelt Deutschlands Infrastruktur. Die Quittung für 16 Jahre CDU-geführten Stillstands.
Voilà: Die nächste marode Brücke!
Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
ja, hätten wir nur Putin....
Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
Soviel ich weiß hatten wir unter Merkel auch sehr lange eine große Koalition mit SPD/CDU/CSU...aber es sind ja immer die anderen Schuld...
Und als letztes hatten wir sogar eine Ampel...also gar keine CDU...
Und als letztes hatten wir sogar eine Ampel...also gar keine CDU...

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
Wie häufig war die SPD in den letzten 30 Jahren in Koalitionen?
Für mich gibt es da keinen konkreten Buhmann.
Da braucht niemand den Mund aufreißen.
Wie gut es im deutschsprachigen Raum laufen kann, zeigt mir die Felbertauernersatzstraße.
Für mich gibt es da keinen konkreten Buhmann.
Da braucht niemand den Mund aufreißen.
Wie gut es im deutschsprachigen Raum laufen kann, zeigt mir die Felbertauernersatzstraße.
Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
Auch wenn ich die Ampel nicht mag, aber eine Regierung, die gerade einmal gute drei Jahre an der Macht war, ist dafür nun nicht verantwortlich zu machen. 16 Jahre CDU-Führung unter Merkel hingegen schon.
Nun gut, jetzt kriegen wir die Quittung.
Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
Ist mir immer zu einfach alles immer auf eine Regierung bzw. eine Kanzlerschaft zu schieben. Das Problem existierte vorher schon und auch die Ampel hat nichts in die Wege geleitet um an dieser Situation etwas zu ändern.
Und man tut immer so als wäre die Bundesregierung für alles verantwortlich. Ja, es sind ihre Autobahnen und da siehts brückentechnisch kacke aus. Aber auch Brücken von Bundesstraßen, Landstraßen, kommunalen Straßen usw. sind da nicht besser dran. Und dafür sind dann eben die Länder, Landkreise oder Kommunen zuständig.
Und es ist egal welcher Partei der Ministerpräsident, der Landrat oder der Bürgermeister angehört. Was finanziellen Aufwand bedeutet wird immer auf die lange Bank geschoben, weil man eben das Geld lieber woanders reinsteckt oder reinstecken muss.
Also ist es ein gesamtpolitisches Problem, bei dem alle Regierungen (und die sie tragenden Parteien) ihre Prioritäten schleunigst überdenken sollten. Was bringen mir ständig neue sündhaft teure Projekte wenn mir der Bestand auseinanderfällt. Die Priorität muss für mich beim Erhalt liegen.
Und man tut immer so als wäre die Bundesregierung für alles verantwortlich. Ja, es sind ihre Autobahnen und da siehts brückentechnisch kacke aus. Aber auch Brücken von Bundesstraßen, Landstraßen, kommunalen Straßen usw. sind da nicht besser dran. Und dafür sind dann eben die Länder, Landkreise oder Kommunen zuständig.
Und es ist egal welcher Partei der Ministerpräsident, der Landrat oder der Bürgermeister angehört. Was finanziellen Aufwand bedeutet wird immer auf die lange Bank geschoben, weil man eben das Geld lieber woanders reinsteckt oder reinstecken muss.
Also ist es ein gesamtpolitisches Problem, bei dem alle Regierungen (und die sie tragenden Parteien) ihre Prioritäten schleunigst überdenken sollten. Was bringen mir ständig neue sündhaft teure Projekte wenn mir der Bestand auseinanderfällt. Die Priorität muss für mich beim Erhalt liegen.
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Re: Voilà: Die nächste marode Brücke!
Ja-ein. Oft genug lässt sich der Erhalt des Bauwerks nur durch eine ggfs. längerfristige Vollsperrung, oder zumindest deutliche Einschränkung bewerkstelligen. Da braucht es dann also so oder so ein Entlastungsbauwerk. Jetzt kann man natürlich eine Wegwerfbrücke ("Behelfsbrücke") daneben bauen, und diese hinterher auf den Müll werfen (wieder demontieren), oder aber man baut eine ohnehin schon geplante Ausweichstrecke entsprechend früher, und spart sich Bau und Abriss der Zwischenlösung.
So würde ich zB die "U9" (die in meinen Augen eine "U6 West" wird) zügig bauen, um nach Fertigstellung eine Zeit lang die U3 und U6 darüber leiten, um die "Altstrecke" gründlich sanieren zu können, ohne, daß der Nord/Süd-Verkehr völlig eingestellt werden muss.
In Bremen sind die Weserbrücken auch marode - alle miteinander. Man hofft, den in Bau befindlichen Wesertunnel fertig stellen zu können, ehe die Weserbrücken, eine nach der anderen, abgerissen, und neu gebaut werden.
So würde ich zB die "U9" (die in meinen Augen eine "U6 West" wird) zügig bauen, um nach Fertigstellung eine Zeit lang die U3 und U6 darüber leiten, um die "Altstrecke" gründlich sanieren zu können, ohne, daß der Nord/Süd-Verkehr völlig eingestellt werden muss.
In Bremen sind die Weserbrücken auch marode - alle miteinander. Man hofft, den in Bau befindlichen Wesertunnel fertig stellen zu können, ehe die Weserbrücken, eine nach der anderen, abgerissen, und neu gebaut werden.