MVV-Regionalbusbestände
Re: MVV-Regionalbusbestände
Problem ist halt nur, Capacity gibt es derzeit nicht in der elektrischen Variante...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Re: MVV-Regionalbusbestände
Das ist doch Hess und nicht Solaris, die daran gerade experimentieren?Auer Trambahner hat geschrieben: ↑05 Mai 2025, 21:21 Elektrische Buszüge sind halt vorerst primär noch eine Halluzination von Solaris.
Warum eigentlich?Auer Trambahner hat geschrieben: ↑05 Mai 2025, 21:21 Und das Thema Buszug ist bei der MVG eigentlich eh durch.
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Re: MVV-Regionalbusbestände
Nene, die sollen sich erst mal in Zug die Finger verbrennen.
Warum sollte das nicht gehen?Kann man alle Linien so ohne weiteres auf Capacity umstellen?
Stelle ich mir gerade beim 60er anspruchsvoll vor.
Im Winter werden die Fahrgäste eingefroren und im Sommer dann gegart. Es wird schon seinen Grund haben, das die Hänger öfter fast leer sind.München ist absolute Hochburg der Buszüge und ich finde es schön, wenn es so bleibt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Re: MVV-Regionalbusbestände
In Zug ists ein Solaris.
Mich jetzt adäquat dazu zu äußern verbietet mir die Verschwiegenheitsklausel und die Höflichkeit.Warum eigentlich?
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Re: MVV-Regionalbusbestände
Sofort einstellen und nur noch mit Solos fahren! Vielleicht tun's auch Kleinbusse.Auer Trambahner hat geschrieben: ↑06 Mai 2025, 09:21 Im Winter werden die Fahrgäste eingefroren und im Sommer dann gegart. Es wird schon seinen Grund haben, das die Hänger öfter fast leer sind.
Re: MVV-Regionalbusbestände
Ab der Lasallestr. sind die Radien beim 60er schon sehr eng.
Der Anhänger schert später aus, der Capacity wenn die Front einlenkt.
Da sehe ich ein paar Feindkontakte bei Umstellung.
Die Elektrobusse sind im Winter ebenfalls eiskalt und ja die Klima ist im Anhänger schlecht, aber ein lösbares Problem.
Da müssten noch zwei kleine Dachklimaanlagen drauf und ordentlich laufen.
In den Gelenkbussen ist es auch häufig brütend heiß, da nur eine der großen Dachklimae läuft.
Ja, mit den Temperaturen hast du recht, gibt es jedoch in anderen Bussen leider genauso, beim Buszug hat man einfach die Wahl und klar wie die Fahrgäste wählen, wenn es die Möglichkeit gibt.
Der Anhänger schert später aus, der Capacity wenn die Front einlenkt.
Da sehe ich ein paar Feindkontakte bei Umstellung.
Die Elektrobusse sind im Winter ebenfalls eiskalt und ja die Klima ist im Anhänger schlecht, aber ein lösbares Problem.
Da müssten noch zwei kleine Dachklimaanlagen drauf und ordentlich laufen.
In den Gelenkbussen ist es auch häufig brütend heiß, da nur eine der großen Dachklimae läuft.
Ja, mit den Temperaturen hast du recht, gibt es jedoch in anderen Bussen leider genauso, beim Buszug hat man einfach die Wahl und klar wie die Fahrgäste wählen, wenn es die Möglichkeit gibt.
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Re: MVV-Regionalbusbestände
München hat den BusZug in meinen Augen nie wirklich sinnvoll genutzt.
Die grosse Stärke des Anhängerbetriebs liegt darin, kurzfristige Nachfragespitzen ohne zusätzliches Fahrzeug abdecken zu können.
Wenn man die Gespanne teils wochenlang zusammen lässt, verläuft dieser Effekt im Sande.
Die grosse Stärke des Anhängerbetriebs liegt darin, kurzfristige Nachfragespitzen ohne zusätzliches Fahrzeug abdecken zu können.
Wenn man die Gespanne teils wochenlang zusammen lässt, verläuft dieser Effekt im Sande.
Re: MVV-Regionalbusbestände
Dafür hat man sicherlich den Vorteil genutzt, defekte Anhänger oder Zugfahrzeuge einfach auszutauschen. Wenn du nur nach Nachfragespitzen gehst, müsste man am 54 auch die Anhänger spätestens am Harras abhängen so leer der Bus außerhalb der U-Bahn Baustelle ist.TramBahnFreak hat geschrieben: ↑06 Mai 2025, 12:29 München hat den BusZug in meinen Augen nie wirklich sinnvoll genutzt.
Die grosse Stärke des Anhängerbetriebs liegt darin, kurzfristige Nachfragespitzen ohne zusätzliches Fahrzeug abdecken zu können.
Wenn man die Gespanne teils wochenlang zusammen lässt, verläuft dieser Effekt im Sande.
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Re: MVV-Regionalbusbestände
Ich seh das Konzept im Stadtverkehr so oder so nicht wirklich richtig aufgehoben.
Eher im Regionalverkehr, wo es zwei Schülerspitzen gibt, zu denen man mit Anhänger fahren und damit zusätzliche Verstärker (Fahrzeug plus Personal) sparen kann, die ansonsten nur eine Fahrt morgens und mittags absolvieren würden.
Eher im Regionalverkehr, wo es zwei Schülerspitzen gibt, zu denen man mit Anhänger fahren und damit zusätzliche Verstärker (Fahrzeug plus Personal) sparen kann, die ansonsten nur eine Fahrt morgens und mittags absolvieren würden.
Re: MVV-Regionalbusbestände
Das Problem ist, es gibt anscheinend keinen festen Standard, nach welchem der Anhänger gesteuert wird. (Türen, Beleuchtung etc.) und damit ist die Kompatibilität sehr gering.
Grundsätzlich müsste es so sein, dass jeder Anhänger mit jedem Zugfahrzeug klarkommt, dann könnte man das Konzept Buszug voll ausnutzen.
Im LKW Bereich überlebt ein Anhänger i.d.R mehrere Zugfahrzeuge
Grundsätzlich müsste es so sein, dass jeder Anhänger mit jedem Zugfahrzeug klarkommt, dann könnte man das Konzept Buszug voll ausnutzen.
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Re: MVV-Regionalbusbestände
Allerdings kann man's im ländlichen Schülerverkehr auch nur eingeschränkt nutzen, im Prinzip da, wo man das große Aufkommen sinnvoll auf eine Linie bekommt und wirklich zwei Busse sonst mehr oder weniger hintereinander fahren würden. So richtig in der Fläche, was an meiner frühreren Schule eher 10 von 12 Linien wäre, braucht man dann doch oft einzelne Busse, weil's auch nicht sinnvoll ist, wenn man in drei Stunden und irren Schleifenfahrten irgendwann jede Haltestelle bedient hat bzw. sich die Linienwege von selber ergeben, wenn man die Straßen mit 7,5- oder 12-Tonnen- oder Längen-Beschränkung rausnimmt.TramBahnFreak hat geschrieben: ↑06 Mai 2025, 12:50 Ich seh das Konzept im Stadtverkehr so oder so nicht wirklich richtig aufgehoben.
Eher im Regionalverkehr, wo es zwei Schülerspitzen gibt, zu denen man mit Anhänger fahren und damit zusätzliche Verstärker (Fahrzeug plus Personal) sparen kann, die ansonsten nur eine Fahrt morgens und mittags absolvieren würden.
Das andere ist, dass man für Buszüge DE-Fahrer braucht (was gerade im Nebenerwerbertum nicht jeder hat) und sich wohl schon schwer tut, überhaupt Leute zu kriegen, die mit einem Solowagen erkennbar vernünftig (!) umgehen können. Es mag zwar theoretisch auf der ganzen Welt Fahrer geben, aber wie ich letztens wieder von einem Ausbilder hörte, schließt "Führerschein aus Land XY" nicht aus, dass man in Deutschland nicht u.U. komplett von Null anfangen müsste. Worauf dann der eine oder andere Fahrer in spe oder das Unternehmen ggf. keinen Bock haben ...
Re: MVV-Regionalbusbestände
Regionalverkehr sehe ich kritisch mit einem Buszug. Mehr als 60kmh sind mit Personen im Anhänger m.M.n. gefährlich.TramBahnFreak hat geschrieben: ↑06 Mai 2025, 12:50 Ich seh das Konzept im Stadtverkehr so oder so nicht wirklich richtig aufgehoben.
Eher im Regionalverkehr, wo es zwei Schülerspitzen gibt, zu denen man mit Anhänger fahren und damit zusätzliche Verstärker (Fahrzeug plus Personal) sparen kann, die ansonsten nur eine Fahrt morgens und mittags absolvieren würden.
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Re: MVV-Regionalbusbestände
Wenn im Solowagen Fahrgäste keinen Sitzplatz haben (im Schülerverkehr ist das eher Standard) darf auch nur 60 km/h gefahren werden. Meistens sind die Linienfahrpläne eh nicht für mehr ausgelegt und auf manchen Straßen wird man mit einem Bus auch außerorts gar nicht so schnell. Hier hab' ich mal so einen typischen Schulbus-Schleichweg in GoogleMaps.

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Re: MVV-Regionalbusbestände
Naja, bisschen wie das Schild "30 km/h - Schulbus frei"...
Klar, wenn flächendeckend jeder Weiler abgedeckt werden muss, ergeben sich eh sternförmig die eine oder andere Einzelfahrt.
Aber auf Linien wie zB 469, 567 oder 619 liesse sich wohl die eine oder andere Parallelfahrt einsparen.
Klar, wenn flächendeckend jeder Weiler abgedeckt werden muss, ergeben sich eh sternförmig die eine oder andere Einzelfahrt.
Aber auf Linien wie zB 469, 567 oder 619 liesse sich wohl die eine oder andere Parallelfahrt einsparen.