Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Der Effekt war lange vor der S7 Teilung
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Auch kann ich das nicht bestättigen. In dem Fall weiß ich, wovon ich rede, ich fahre die Strecke zwischen Hauptbahnhof bzw Donnersberger Brücke und Siemenswerke recht regelmässig mehrmals die Woche. Darunter waren auch Züge der ehemaligen S27. Die Fahrgastzahlen sind deutlich höher wie die der S20.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Die S20 fährt nach Pasing, da will natürlich keiner hin.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Steht gleich zu Beginn "Deutlich verbesserte Betriebsqualität durch verkürzte Fahr- bzw. verbesserte Pufferzeiten".HVV_MVV hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 15:45 Danke für die Zusammenfassung und die die dann doch freudige Entwicklung.
Sehe ich das richtig, dass für die Beschleunigung auf den Strecken selbst nichts weiter geplant ist? Ich kenne die Abschnitte jetzt nicht gut, weil ich sie selten gefahren bin, erinnere mich aber an sehr langsame Abschnitte. Vielleicht auch dank unbeschrankter, schlecht einsehbarer Bahnübergänge?
Für mich sind verbessterte Pufferzeiten bei dieser Strecke das A und O, solange dort gekuppelt wird und eingleisige Abschnitte bestehen.
Zuletzt geändert von Iarn am 07 Jun 2025, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Eher umgekehrt. Wenn ich morgens von Pasing losfuhr, war die recht gut besetzt. Ab Heimeranplatz war ich fast allein im Triebwagen. Aber mal abgesehen davon. Seit dem Fahrplanwechsel gibt es keine S20 mehr, die planmässig in Pasing endet. Die fährt als Verstärker weiter nach Buchenau oder Geltendorf.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Echt, die steigen alle gleich am Heimeranplatz aus nur aufgrund Deiner Gesellschaft?Lazarus hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 16:21Eher umgekehrt. Wenn ich morgens von Pasing losfuhr, war die recht gut besetzt. Ab Heimeranplatz war ich fast allein im Triebwagen. Aber mal abgesehen davon. Seit dem Fahrplanwechsel gibt es keine S20 mehr, die planmässig in Pasing endet. Die fährt als Verstärker weiter nach Buchenau oder Geltendorf.

Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Da steht nichts von einer Ertüchtigung der Strecken und Erhöhung der Höchstgeschwindigkeiten.Iarn hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 16:07Steht gleich zu Beginn "Deutlich verbesserte Betriebsqualität durch verkürzte Fahr- bzw. verbesserte Pufferzeiten".HVV_MVV hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 15:45 Danke für die Zusammenfassung und die die dann doch freudige Entwicklung.
Sehe ich das richtig, dass für die Beschleunigung auf den Strecken selbst nichts weiter geplant ist? Ich kenne die Abschnitte jetzt nicht gut, weil ich sie selten gefahren bin, erinnere mich aber an sehr langsame Abschnitte. Vielleicht auch dank unbeschrankter, schlecht einsehbarer Bahnübergänge?
Für mich sind verbessterte Pufferzeiten bei dieser Strecke das A und O, solange dort gekuppelt wird und eingleisige Abschnitte bestehen.
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Die Fahrzeitverkürzungen werden im Wesentlichen aus der Beschleunigung und bei der Infrastruktur mehrfach genannten schnellen parallelen Ein- und Ausfahrten in Kombination einer großzügig dimensionierten Sicherungslänge von meist +15 m extra erzeugt, was zügiges Einfahren an den Bahnsteig erlaubt. Was bei einem S-Bahn artigen Vorortverkehr mit vielen Halten aus meiner Sicht auch sinnvoll ist.
Wirklich langsam ist die BOB zwischen Schliersee und Bayrischzell, was aber ein nachfrageschwacher Abschnitt ist und zwischen Schaftlach und Tegernsee, was halt noch auf die seltsamen Wünsche von Ludwig II zur Trassierung zurückgeht, da wird man auch nicht viel rausholen können, ohne Neutrassierung.
Ansonsten findest Du im Infrastrukturdokument auf Seite S.7 unten bis S.9 oben die Geschwindigkeitserhöhungen auf dem Schlierseer Ast in tabellarischer Form. Von heute 60km/h bis 120km/h wird die Strecke Holzkirchen - Schliersee zukünftig 90 - 160 km/h schnell befahrbar sein, was sowohl bei der Spitzengeschwindigkeit bis Warngau als auch den Einbrüchen in Miesbach ein deutlicher Boost ist.
Schliersee - Bayrischzell ist aufgrund der Trassierung und den BÜ am westlichen Seeufer wenig rauszuholen, aber je nach Abschnitt sind hier auch +20 km/h drin, im Schnitt der Tabelle eher 10.
Holzkirchen - Schaftlach - Gaißach ist auch einiges Potential, da wird teilweise von 100km/h auf 160 km/h angehoben. Auch der Einbruch von 60 bei km 47,7 wird ausgebügelt (zukünftig 120).
Dazu kommt, dass in einem separaten Projekt Solln - Deisenhofen - Holzkirchen weitestgehend auf 160km/h angehoben wird.
Wirklich langsam ist die BOB zwischen Schliersee und Bayrischzell, was aber ein nachfrageschwacher Abschnitt ist und zwischen Schaftlach und Tegernsee, was halt noch auf die seltsamen Wünsche von Ludwig II zur Trassierung zurückgeht, da wird man auch nicht viel rausholen können, ohne Neutrassierung.
Ansonsten findest Du im Infrastrukturdokument auf Seite S.7 unten bis S.9 oben die Geschwindigkeitserhöhungen auf dem Schlierseer Ast in tabellarischer Form. Von heute 60km/h bis 120km/h wird die Strecke Holzkirchen - Schliersee zukünftig 90 - 160 km/h schnell befahrbar sein, was sowohl bei der Spitzengeschwindigkeit bis Warngau als auch den Einbrüchen in Miesbach ein deutlicher Boost ist.
Schliersee - Bayrischzell ist aufgrund der Trassierung und den BÜ am westlichen Seeufer wenig rauszuholen, aber je nach Abschnitt sind hier auch +20 km/h drin, im Schnitt der Tabelle eher 10.
Holzkirchen - Schaftlach - Gaißach ist auch einiges Potential, da wird teilweise von 100km/h auf 160 km/h angehoben. Auch der Einbruch von 60 bei km 47,7 wird ausgebügelt (zukünftig 120).
Dazu kommt, dass in einem separaten Projekt Solln - Deisenhofen - Holzkirchen weitestgehend auf 160km/h angehoben wird.
Zuletzt geändert von Iarn am 07 Jun 2025, 17:05, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Dies war in meiner Zsf. nicht enthalten:
Zu Geschwindigkeitserhöhung ohne erhebliche Neutrassierung:
Ab Seite 7 unten: https://1drv.ms/b/c/f92f0564d93135db/ET ... LlHat7nqQg
Sorry Iarn war schneller
Zu Geschwindigkeitserhöhung ohne erhebliche Neutrassierung:
Ab Seite 7 unten: https://1drv.ms/b/c/f92f0564d93135db/ET ... LlHat7nqQg
Sorry Iarn war schneller
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Könnte da evtl. eine "1" vergessen worden sein? Eine Kopplung mit 140-Metern-Zügen würde ja eher Sinn machen.Iarn hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 15:38 Danke Dir für die Mühe mit den Dateien und die sehr gute Zusammenfassung.
Für noch sehr gute Nachrichten. Das einzige was mich verwirrt, sind die Züge der 40m Klasse. Auch wenn man dann 70m+40m mit 79m+40m in Holzkirchen Flügeln konnte, erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich.
Aus meiner Sicht sollte bei einem 30m Regeltakt dann auch ohne Einbindung in die 2. Stamnstrecke eine S-Bahn Nummer gegeben werden. Ich glaube immer noch, der S27 hat die Umbenennung in RB nicht gut getan in Bezug auf die Fahrgastnachfrage.
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Was meinst Du da für seltsame Wünsche bei der Tegernseebahn? Das Kopfmachen in Schaftlach einzusparen wäre sicher gut, aber eine direkte Fahrt nach München wäre wohl nur bei Aufgabe des Flügelns realistisch.Iarn hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 16:39 Die Fahrzeitverkürzungen werden im Wesentlichen aus der Beschleunigung und bei der Infrastruktur mehrfach genannten schnellen parallelen Ein- und Ausfahrten in Kombination einer großzügig dimensionierten Sicherungslänge von meist +15 m extra erzeugt, was zügiges Einfahren an den Bahnsteig erlaubt. Was bei einem S-Bahn artigen Vorortverkehr mit vielen Halten aus meiner Sicht auch sinnvoll ist.
Wirklich langsam ist die BOB zwischen Schliersee und Bayrischzell, was aber ein nachfrageschwacher Abschnitt ist und zwischen Schaftlach und Tegernsee, was halt noch auf die seltsamen Wünsche von Ludwig II zur Trassierung zurückgeht, da wird man auch nicht viel rausholen können, ohne Neutrassierung.
Ansonsten findest Du im Infrastrukturdokument auf Seite S.7 unten bis S.9 oben die Geschwindigkeitserhöhungen auf dem Schlierseer Ast in tabellarischer Form. Von heute 60km/h bis 120km/h wird die Strecke Holzkirchen - Schliersee zukünftig 90 - 160 km/h schnell befahrbar sein, was sowohl bei der Spitzengeschwindigkeit bis Warngau als auch den Einbrüchen in Miesbach ein deutlicher Boost ist.
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Die engen Kurven in Gmund sind auch ärgerlich, aber was soll man da machen - einen Tunnel graben?
Schliersee - Bayrischzell würde ich nach Hammer an der B307 neu trassieren, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Wäre für Geitau günstiger, man könnte noch an der Wendelsteinbahn halten und hätte keine Lawinengefahr mehr. Aber ich weiß, da fahren nicht mal die 1000 Leute am Tag, zum Glück ist die Strecke nie stillgelegt worden...
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Die heutige, umwegige Trassierung der Tegernseebahn über Schaftlach geht auf einen Wunsch König Ludwigs II zurück, der dort keinen Ausflugsverkehr wollte.
Und die wird wohl auch so bleiben. War nur eine geschichtliche EInordnung.
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Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
gut, das Kopfmachen in Schaftlach könnte man ja wohl relativ einfach abschaffen, Problem dürfte dann halt sein, daß man halt dann einen Zug mehr auf der Strecke hat erstmal... möglich wäre vieles, aber zahlen wird halt einer wollen.
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Ja, die direkte Kurve sollte halbwegs leicht wieder in Betrieb zu nehmen sein... Die zusätzlichen Züge sind sicher das größere Problem. Und irgendwo müssten die auch kreuzen, wenn sie das nicht mehr in Schaftlach tun könnten.
Re: Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Ist denke ich deutlich plausibler als 40m Züge.Tegernseebahn hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 16:51Könnte da evtl. eine "1" vergessen worden sein? Eine Kopplung mit 140-Metern-Zügen würde ja eher Sinn machen.Iarn hat geschrieben: ↑07 Jun 2025, 15:38 Danke Dir für die Mühe mit den Dateien und die sehr gute Zusammenfassung.
Für noch sehr gute Nachrichten. Das einzige was mich verwirrt, sind die Züge der 40m Klasse. Auch wenn man dann 70m+40m mit 79m+40m in Holzkirchen Flügeln konnte, erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich.
Aus meiner Sicht sollte bei einem 30m Regeltakt dann auch ohne Einbindung in die 2. Stamnstrecke eine S-Bahn Nummer gegeben werden. Ich glaube immer noch, der S27 hat die Umbenennung in RB nicht gut getan in Bezug auf die Fahrgastnachfrage.
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