MVG im freien Fall?
Re: MVG im freien Fall?
Eher nicht, denn die Umleitung gibt es schon seit Anfang Juni und letzte Woche war die 172 noch im System.
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Re: MVG im freien Fall?
Ein neuer Artikel in der TZ:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/kuerzu ... 09840.html
Zitat: „Ich gehe davon aus, dass wir die Einschränkungen bis Ende des Jahres nach und nach wieder aufheben können.“
Im Januar hieß das noch: "Es tut mir leid, dass wir erneut in den Fahrplan der U-Bahn eingreifen müssen, weil uns verfügbare Fahrzeuge fehlen. Das darf kein Dauerzustand werden und ich kann mich bei unseren Fahrgästen dafür nur entschuldigen."
https://www.tz.de/muenchen/stadt/kuerzu ... 09840.html
Zitat: „Ich gehe davon aus, dass wir die Einschränkungen bis Ende des Jahres nach und nach wieder aufheben können.“
Im Januar hieß das noch: "Es tut mir leid, dass wir erneut in den Fahrplan der U-Bahn eingreifen müssen, weil uns verfügbare Fahrzeuge fehlen. Das darf kein Dauerzustand werden und ich kann mich bei unseren Fahrgästen dafür nur entschuldigen."
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Re: MVG im freien Fall?
Hat man bei der MVG mal drauf geschaut, ob die höhere Abnutzung der Radreifen damit zusammen hängt, dass statt des jahrzehntelang üblichen Schienenschleifzuges nun ein Schienenfräszug zum Einsatz kommt? Und was besagter Schienenfräszug mit den Schienen macht oder abschließend zum "Polieren" drauf schmiert, was unterschiedlich zum ggf. früher eingespielten Prozedere oder Material ist?
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Re: MVG im freien Fall?
Bei der Trambahn ignoriert man ja auch seit Jahrzehnten die Tatsache, daß die Gleise mangels adäquater Schleiftechnik schneller kaputt gehen. Andere Städte vermeiden die in München überall sichtbare Riffelbildung mit ganztägig eingesetzten Schleif-Arbeitswagen.
Das wird bei der U-Bahn nicht anders sein, bewährte Lösungen aus anderen Städten als gerade für München untauglich zu erklären. Und sich auch nicht weiter mit der Problemlösung zu beschäftigen.
Es kommt hinzu, daß man vor gut 10 Jahren meinte, ab einer bestimmten prozentualen Zahl an C-Wagen nicht mehr auf Neuperlach und die größeren Werkstätten verzichten zu können, ohne die Betriebsqualität einzuschränken. Dieser Zeitpunkt ist jetzt eben seit längerem erreicht. Auch wie seit fast 10 Jahren bei der Trambahn.
Das wird bei der U-Bahn nicht anders sein, bewährte Lösungen aus anderen Städten als gerade für München untauglich zu erklären. Und sich auch nicht weiter mit der Problemlösung zu beschäftigen.
Es kommt hinzu, daß man vor gut 10 Jahren meinte, ab einer bestimmten prozentualen Zahl an C-Wagen nicht mehr auf Neuperlach und die größeren Werkstätten verzichten zu können, ohne die Betriebsqualität einzuschränken. Dieser Zeitpunkt ist jetzt eben seit längerem erreicht. Auch wie seit fast 10 Jahren bei der Trambahn.
Re: MVG im freien Fall?
Wir können froh sein, dass es in den vergangenen Jahren nie einen größeren Unfall morgends zwischen Grillparzerstraße und dem Betriebshof gab.
Was da wohl los wäre wenn mind. 60 Kurse fehlen würden.
Ebenfalls kann man froh sein, dass es so einen Unfall (https://www.u-bahn-muenchen.de/aktuelle ... erstrasse/) nicht mehr gab. Auch nur ein Werktag ohne die Verstärker, welche aus dem BW kommen wäre fatal.
Ich bin auch der Meinung ein Busbetriebshof mit nur einer Ausfahrt ist alles andere als praktikabel. Mindestens ein Nottor für den Störungsfall der Hauptzufahrt ist sinnvoll.
Was da wohl los wäre wenn mind. 60 Kurse fehlen würden.
Ebenfalls kann man froh sein, dass es so einen Unfall (https://www.u-bahn-muenchen.de/aktuelle ... erstrasse/) nicht mehr gab. Auch nur ein Werktag ohne die Verstärker, welche aus dem BW kommen wäre fatal.
Ich bin auch der Meinung ein Busbetriebshof mit nur einer Ausfahrt ist alles andere als praktikabel. Mindestens ein Nottor für den Störungsfall der Hauptzufahrt ist sinnvoll.
Re: MVG im freien Fall?
Gab es nicht auch beim Tram Desaster mit der Hauptwerkstätte schon lange im Vorfeld Warnungen, das die Halle nicht dauerhaft halten würde?Tram-Bahni hat geschrieben: ↑30 Jun 2025, 17:21 Bei der Trambahn ignoriert man ja auch seit Jahrzehnten die Tatsache, daß die Gleise mangels adäquater Schleiftechnik schneller kaputt gehen. Andere Städte vermeiden die in München überall sichtbare Riffelbildung mit ganztägig eingesetzten Schleif-Arbeitswagen.
Das wird bei der U-Bahn nicht anders sein, bewährte Lösungen aus anderen Städten als gerade für München untauglich zu erklären. Und sich auch nicht weiter mit der Problemlösung zu beschäftigen.
Es kommt hinzu, daß man vor gut 10 Jahren meinte, ab einer bestimmten prozentualen Zahl an C-Wagen nicht mehr auf Neuperlach und die größeren Werkstätten verzichten zu können, ohne die Betriebsqualität einzuschränken. Dieser Zeitpunkt ist jetzt eben seit längerem erreicht. Auch wie seit fast 10 Jahren bei der Trambahn.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Re: MVG im freien Fall?
Ich wusste gar nicht, dass die U-Bahn Reifen hat. Auch wieder was gelernt...ÖPNV-Nutzer hat geschrieben: ↑30 Jun 2025, 16:42 Ein neuer Artikel in der TZ:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/kuerzu ... 09840.html
Zitat: „Ich gehe davon aus, dass wir die Einschränkungen bis Ende des Jahres nach und nach wieder aufheben können.“
Im Januar hieß das noch: "Es tut mir leid, dass wir erneut in den Fahrplan der U-Bahn eingreifen müssen, weil uns verfügbare Fahrzeuge fehlen. Das darf kein Dauerzustand werden und ich kann mich bei unseren Fahrgästen dafür nur entschuldigen."

Ansonsten: MVG pur halt...und ich höre wieder nichts vom Rathaus...Reiter hätte sicherlich was gesagt würde es die S-Bahn betreffen...darauf wette ich.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: MVG im freien Fall?
Na klar, die Radreifen