Störungschronik Fernverkehr
Re: Störungschronik Fernverkehr
Hat sicherlich auch was damit zu tun, dass es in den Herkunftsländern vieler Leut einfach vollkommen normal ist an einer beliebigen Stelle die Gleis zu überqueren.
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Re: Störungschronik Fernverkehr
Nur Geschwätz oder faktenbasierte Abwertung? Wenn man die Strecke regelmäßig seit Jahren befährt, merkt man den Unterschied deutlich: es rollt viel gleichmäßiger und ruhiger, auch an nicht mit Tempo 200 befahrbaren Stellen wie z.B. der Einfahrt nach Biblis. Insgesamt ein Gewinn an Laufruhe für die Züge.ralf.wiedenmann hat geschrieben: ↑02 Jul 2025, 12:19 Die von den Spin Doctors der DB als Erfolg verkaufte Generalsanierung der Riedbahn ist offensichtlich doch nicht so toll gelungen.
Ansonsten gilt: überlastete Strecke bleibt überlastete Strecke bleibt überlastete Strecke. Allen Suggestionen zum Trotz löst sich das nicht mit ein paar Abschnitten 200 km/h statt 160 km/h und ETCS auf. Und das hilft auch nix mehr, wenn der genutzte ICE Köln gen Süden mal wieder mit +47 verlassen hat. Die möglichen Kapazitätsgewinne sind also endlich, v.a. auch weil Fernverkehr mit 200 km/h mehr Abstand zu Regional- und Güterzügen braucht als mit 160 km/h.
Aber hey, die ersten Sargnägel in das Konzept "Generalsanierung" sind politisch ja längst eingeschlagen. Also bloß nicht zu viel machen, dann kostet es den Staat kein Geld und die armen "Eisenbahnfreunde" müssen nicht über die ach so vielen bösen, bösen Baustellen jammern. In ein paar Jahren stellt sich dann allerdings nicht mehr die Frage, ob 160 km/h oder 200 km/h gefahren werden können, sondern eher, ob es sich zwischen den vielen La noch lohnt, überhaupt bis auf 120 km/h zu beschleunigen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!