[M] Aufgelassene Bushaltestellen
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Die meisten nutzen eher das Fahrrad oder fahren mit dem Bus über Studentenstadt.
Mit dem von Dir gewünschten AST ist dann wiederum die Frage wer das zahlt. Die MVG oder die MVV , da es im Stadtgebiet fährt und im Landkreis.
Obendrein wird es dann heißen das es eine parallele zur U6 ist und es keiner finanzieren will.
Das gleiche Problem gab es auch bei er Eröffnung von der U6 nach Garching-Hochbrück. Einige Bürger wollten den Bus Garching - Studentenstadt weiterhin haben , da hieß es auch Buslinie parallel zur U-Bahn ist halt nicht.
Der Ex 82 , heutige 294 ist eine andere Grundlage , wegen Erschließung von der Helmoltz und weil die Linie Am Hart endet. Ebenso weil es Studenten ermöglicht von der Helmholtz besser zu den Forschungszentrum nach Garching zu kommen.
Mit dem von Dir gewünschten AST ist dann wiederum die Frage wer das zahlt. Die MVG oder die MVV , da es im Stadtgebiet fährt und im Landkreis.
Obendrein wird es dann heißen das es eine parallele zur U6 ist und es keiner finanzieren will.
Das gleiche Problem gab es auch bei er Eröffnung von der U6 nach Garching-Hochbrück. Einige Bürger wollten den Bus Garching - Studentenstadt weiterhin haben , da hieß es auch Buslinie parallel zur U-Bahn ist halt nicht.
Der Ex 82 , heutige 294 ist eine andere Grundlage , wegen Erschließung von der Helmoltz und weil die Linie Am Hart endet. Ebenso weil es Studenten ermöglicht von der Helmholtz besser zu den Forschungszentrum nach Garching zu kommen.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Das kam meines Wissens erst später, eben etwa zeitgleich mit TopBus.Kaufbeurer hat geschrieben: ↑16 Aug 2025, 14:37 Die Linie 293 wurde deswegen geteilt , da die U-Bahn in Betrieb genommen wurde . Deshalb wurde die Linie in Stadtlinie 181 und Landkreislinie 293 geteilt.
Müsste schon, von 1996 bis 2004.Kaufbeurer hat geschrieben: ↑16 Aug 2025, 17:35 Der 293 hat die Studentenstadt nie zu gesicht bekommen.
Die Zusatzfahrten zum BR liefen unter der Liniennummer E293.
146225 hat geschrieben: ↑16 Aug 2025, 19:17 "Konservative Trottel" denken: Lohnt sich nicht, hat eh jeder ein Auto. Aufgeklärte Praktiker im Nahverkehr wissen, dass man bei hinreichender Besiedlungsdichte - sollte im Münchner Raum ja gegeben sein - zuerst das Angebot machen muss und dann die Kunden kommen.
Dass du wohlklingende Allgemeinplätze raushauen kannst, wissen wir.146225 hat geschrieben: ↑17 Aug 2025, 09:09 Wenn die 150 Einwohner isoliert in der Weite Brandenburgs wären, fernab der nächsten größeren Stadt, würde ich das vielleicht so stehen lassen. Die leben aber unmittelbar bei München. Und da soll es nicht möglich sein, auf dem Rest des Linienwegs genug Fahrgastpotenziale zu erschließen? Sorry, aber bei der Ausgangssituation muss ich unterstellen, dass es nicht zu wenig Fahrgäste sind, sondern das Angebot mangelhaft.
Kennst du aber die Besiedlungsdichte von Dirnismaning?
Solange der Bus dazu verdonnert ist, dort zu enden, weil direkt dahinter die Landkreisgrenze kommt, rentiert sich da ausser dem eigenen Fahrrad gar nix.
Erst mit einer Durchbindung Richtung Stadt München bekäme man hier als Nebeneffekt ein attraktives Angebot hin.
Und das ist in meinen Augen auch das sinnvollste:
Die Linien 181 und 293 verknüpfen und zum Forschungszentrum verlängern. Die Studentenwohnheime entlang des 181ers dürften sicher genügend Potential in Richtung Uni aufweisen.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Die U-Bahn nach Hochbrück wurde 1995 eröffnet und ab diesem Zeitpunkt fuhr der 293 ( neu eingeführt )nur zwischen Hochbrück U und Dirnismaning , die Linie 290 Garching - Studentenstadt wurde eingestellt und als reine Stadtbuslinie von Hochbrück nach Garching geführt. Die Linie 291 ( neu eingeführt ) befuhr den Weg von der U-Bahn zur Forschung der 292 von Hochbrück nach Oberschleißheim. Der 691 wurde auch verkürzt , nicht mehr Studentenstadt - Freising sondern Hochbrück - Freising , ebenso neu der 695 Hochbrück - Eching , die Strecke Studentenstadt - Allershausen blieb für ein Jahr noch bestehen , wurde dann allerdings verkürzt Hochbrück - Allershausen.
Ab 2006 wurde dann die U- Bahn zur Forschung verlängert und somit fiel auch der 40 Minuten Takt des 293 zum Opfer. Fahrplan So wie heute. Der 290 wurde jährlich verändert , um den idealen Linienweg zwischen Hochbrück Jahnstraße und Garching Untere Straßäcker zu finden.
Die Fahrten zum BR liefen am Anfang als E181 , da Sie nur BR - Studentenstadt befuhr und nicht so wie heute in die Linie 181 integriert.
Hab gerade einen ehemaligen Busfahrer vom Neumayr gefragt. Du hast Recht mit dem 293 Hochbrück -Studentenstadt , allerdings ist er nur Montag - Freitag durchgefahren im Anschluß ( ca 19 Uhr ) und am Wochenende dann nur bis Wallnerstraße bzw Dirnismaning.
Das ganze ging nur ein oder zwei Jahre , da zu wenig Fahrgäste. Zu dieser Zeit gab es die Studentenwohnheime noch nicht. Das mit E293 zum BR konnte er mir leider nicht beantworten.
Der Bus 293 zur Wallnerstraße im 30 min Takt nach Dirnismaning im 40 min Takt ( am Wochenende ).
Ab 2006 wurde dann die U- Bahn zur Forschung verlängert und somit fiel auch der 40 Minuten Takt des 293 zum Opfer. Fahrplan So wie heute. Der 290 wurde jährlich verändert , um den idealen Linienweg zwischen Hochbrück Jahnstraße und Garching Untere Straßäcker zu finden.
Die Fahrten zum BR liefen am Anfang als E181 , da Sie nur BR - Studentenstadt befuhr und nicht so wie heute in die Linie 181 integriert.
Hab gerade einen ehemaligen Busfahrer vom Neumayr gefragt. Du hast Recht mit dem 293 Hochbrück -Studentenstadt , allerdings ist er nur Montag - Freitag durchgefahren im Anschluß ( ca 19 Uhr ) und am Wochenende dann nur bis Wallnerstraße bzw Dirnismaning.
Das ganze ging nur ein oder zwei Jahre , da zu wenig Fahrgäste. Zu dieser Zeit gab es die Studentenwohnheime noch nicht. Das mit E293 zum BR konnte er mir leider nicht beantworten.
Der Bus 293 zur Wallnerstraße im 30 min Takt nach Dirnismaning im 40 min Takt ( am Wochenende ).
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Ich finde, auch kleine Weiler wie Dirnismaning sollten eine ÖPNV-Anbindung haben, am besten eben auf der Durchreise von anderen Orten, sodass maximales Fahrgastpotenzial entsteht und die paar Häuser trotzdem einen Bus zur Verfügung haben. Ich kenne genug kleinere Ortschaften, an denen Leute jetzt öfter mit dem Bus fahren, weil eben genau eine regelmäßige Anbindung geschaffen wurde. Ein Stundentakt während Tagzeiten sollte m.M.n. die generelle "Grundversorgung" des ÖPNV darstellen. An Stellen, wo man keine Linie vernünftig durchfahren lassen kann, sollte man Rufbusse einführen. Wenn der Bus aber nur dreimal am Tag fährt, wird das Angebot außer Schulkindern niemand nutzen. Und die momentane Situation, dass zwei Linien in Dirnismaning enden, macht halt sowieso schon eine gescheite Taktung schwierig.
Deshalb fände ich es wie schon gesagt praktisch, eine Art "Hybridlinie" einzuführen, die zum einen die Verbindung Studentenstadt - Campus Garching für die Studentenwohnheime abwickelt, zum anderen aber auch noch in Garching einen Ortsverkehr darstellt, um noch mehr Fahrgastpotenzial auszuschöpfen. Studentenstadt - BR - Wallnerstraße könnte man wie heute beim 181er werktags im T10 bedienen, sonst und den Rest der Linie grundsätzlich im T20. Innerhalb Garchings würde ich den heute von der 290 bedienten, östlichen Ortsteil in die Linie einbinden, bevor sie dann in einer Schleife am Forschungscampus endet. So könnte man insgesamt auch direkten Parallelverkehr zur U-Bahn vermeiden. Aber klar: Das sind alles nur meine Planspielchen.
Die Garchinger Bürger haben eine innerörtliche Linienführung ja bereits abgelehnt. 
Aber nochmal eine generelle Frage zu Dirnismaning: Wie wendet dort eigentlich der 181er, wenn er zweimal am Tag dort hoch kommt? Sehe zwar eine Busschleife, aber die ist nur Richtung Garching ausgerichtet und dient wohl auch nur dem 293er. Aus Richtung München kommt sie mir für eine Buswendung ein wenig zu eng vor.
Deshalb fände ich es wie schon gesagt praktisch, eine Art "Hybridlinie" einzuführen, die zum einen die Verbindung Studentenstadt - Campus Garching für die Studentenwohnheime abwickelt, zum anderen aber auch noch in Garching einen Ortsverkehr darstellt, um noch mehr Fahrgastpotenzial auszuschöpfen. Studentenstadt - BR - Wallnerstraße könnte man wie heute beim 181er werktags im T10 bedienen, sonst und den Rest der Linie grundsätzlich im T20. Innerhalb Garchings würde ich den heute von der 290 bedienten, östlichen Ortsteil in die Linie einbinden, bevor sie dann in einer Schleife am Forschungscampus endet. So könnte man insgesamt auch direkten Parallelverkehr zur U-Bahn vermeiden. Aber klar: Das sind alles nur meine Planspielchen.


Aber nochmal eine generelle Frage zu Dirnismaning: Wie wendet dort eigentlich der 181er, wenn er zweimal am Tag dort hoch kommt? Sehe zwar eine Busschleife, aber die ist nur Richtung Garching ausgerichtet und dient wohl auch nur dem 293er. Aus Richtung München kommt sie mir für eine Buswendung ein wenig zu eng vor.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Hab ich mich auch schon gefragt, aber vielleicht wendet er garnicht, sondern kommt morgens von "wo anders" und fährt spätabends dorthin zurück, sodass der Halt in Dirnismaning nur ein "Nebenprodukt" einer ohnehin nötigen Aus-/Einrückfahrt ist?U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑17 Aug 2025, 17:10
Aber nochmal eine generelle Frage zu Dirnismaning: Wie wendet dort eigentlich der 181er, wenn er zweimal am Tag dort hoch kommt? Sehe zwar eine Busschleife, aber die ist nur Richtung Garching ausgerichtet und dient wohl auch nur dem 293er. Aus Richtung München kommt sie mir für eine Buswendung ein wenig zu eng vor.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Die Linie 181 wird von der Firma Neumayr mit Sitz in Dirnismaning gefahren und so wie du es richtig erkannt hast , handelt es sich um eine Ausrück - bzw Einrückfahrt.
Gewendet wird ca 350m südlich von Dirnismaning , siehe Google . Dort befindet sich auch die für die Linie 181 Richtung Studentenstadt fahrende Haltestelle Dirnismaning, Kranzberger Allee.
Gewendet wird ca 350m südlich von Dirnismaning , siehe Google . Dort befindet sich auch die für die Linie 181 Richtung Studentenstadt fahrende Haltestelle Dirnismaning, Kranzberger Allee.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Interessant. Neumayr kannte ich, aber wusste nicht, dass die ihren Sitz in dem Dorf da haben. Wo ist denn deren "Betriebshof" dort?Kaufbeurer hat geschrieben: ↑17 Aug 2025, 18:52 Die Linie 181 wird von der Firma Neumayr mit Sitz in Dirnismaning gefahren und so wie du es richtig erkannt hast , handelt es sich um eine Ausrück - bzw Einrückfahrt.
Gewendet wird ca 350m südlich von Dirnismaning , siehe Google . Dort befindet sich auch die für die Linie 181 Richtung Studentenstadt fahrende Haltestelle Dirnismaning, Kranzberger Allee.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Der Neumayr ist auf Hausnummer 36 wenn du 36D eingibst sind links daneben die Garagen für die Busse.
In guten Zeiten waren es um die 15 Busse wo er hatte. Damals gab es ja noch "Expressbusse" von der Studentenstadt bis zur Forschung raus.
Es gab auch einen kleinen provisorischen Busbahnhof , da die Anbindung an den MVV noch nicht so gut war und einige auch aus Freising und Erding kamen.
In guten Zeiten waren es um die 15 Busse wo er hatte. Damals gab es ja noch "Expressbusse" von der Studentenstadt bis zur Forschung raus.
Es gab auch einen kleinen provisorischen Busbahnhof , da die Anbindung an den MVV noch nicht so gut war und einige auch aus Freising und Erding kamen.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Keine Ahnung, ob das hier schon erwähnt wurde:
Die Haltestelle Lohhof Nord wurde in eine neu gebaute Schleife verlegt. In der Carl-von-Linde-Strasse gibt‘s somit ein haltestellenloses Häuschen.
Die Haltestelle Lohhof Nord wurde in eine neu gebaute Schleife verlegt. In der Carl-von-Linde-Strasse gibt‘s somit ein haltestellenloses Häuschen.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Interessant. Da hat man sogar auf beiden Seiten jetzt einen ungenutzten erhöhten Bordstein. Das fällt ja dann immer besonders auf, wenn solche Haltestellen stillgelegt werden. Habe auch mal wieder was neues entdeckt, und zwar am Anfang der A995. Dort kann man stadtauswärts hinter der Kreuzung von Tegernseer Landstraße und Münchner-Kindl-Weg, direkt über der Straßenunterführung zur Perlacher Forstsiedlung, eine alte Haltestellenbucht erkennen. Auf der anderen Seite war wohl direkt südlich des Abzweigs der Emersonstraße die Gegenbucht, was man noch an der Form von Gehsteig und Hecken erkennen kann. Die wurde allerdings abgebaut.
War das eventuell die alte Linienführung der 220 bzw. deren Vorgänger? Ich weiß, dass die Forstsiedlung damals ein Wohngebiet für US-Soldaten war, also könnte es doch sein, dass der Bus da früher so drum rum gefahren ist, als er noch nicht durch konnte.
War das eventuell die alte Linienführung der 220 bzw. deren Vorgänger? Ich weiß, dass die Forstsiedlung damals ein Wohngebiet für US-Soldaten war, also könnte es doch sein, dass der Bus da früher so drum rum gefahren ist, als er noch nicht durch konnte.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Der Linienweg vom 220er wurde mal verändert. Aber nicht wegen der US Siedlung. Der Grund war soweit ich mich richtig erinnere, die Eröffnung der U1 Süd.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Laut Wiki wurde die Siedlung erst 1991 für den Otto Normalbürger geöffnet. Vorher kann da also auch kein Bus durchgefahren sein. Die Linie Richtung Unterhaching ist dann wohl vorher über diese Haltestelle auf der Tegernseer Landstraße geblieben und dann über die Brücke zu Fasangartenstraße und Albert-Schweitzer-Straße gekommen. Müsste man in einem älteren Stadtplan eventuell mal nachschauen. Könnte mir auch denken, dass südlich der Siedlung (Also irgendwo an der Kreuzung von Fasangarten- und Albert-Schweitzer-Straße oder an der Autobahnbrücke) damals auch nochmal eine Haltestelle war, um das abgesperrte Gebiet trotzdem gescheit zu erschließen.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Die Siedlung war auch vor 1991 nicht abgeriegelt, der Bus fuhr da durch.U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑19 Aug 2025, 18:16 Laut Wiki wurde die Siedlung erst 1991 für den Otto Normalbürger geöffnet. Vorher kann da also auch kein Bus durchgefahren sein. Die Linie Richtung Unterhaching ist dann wohl vorher über diese Haltestelle auf der Tegernseer Landstraße geblieben und dann über die Brücke zu Fasangartenstraße und Albert-Schweitzer-Straße gekommen. Müsste man in einem älteren Stadtplan eventuell mal nachschauen. Könnte mir auch denken, dass südlich der Siedlung (Also irgendwo an der Kreuzung von Fasangarten- und Albert-Schweitzer-Straße oder an der Autobahnbrücke) damals auch nochmal eine Haltestelle war, um das abgesperrte Gebiet trotzdem gescheit zu erschließen.
Beispiel Fahrplan Herbst 1986: Linie 220 vom Kolumbusplatz kommend ab Haltestelle Stadelheimer Straße weiter über die Haltestellen Stettnerstraße, Lincolnstraße, Minnewitstraße und Kiefernstraße weiter RIchtung Fasanenpark. Also exakt wie heute durch die Siedlung, bloß ohne die zusätzliche Haltestelle Leifstraße.
Da hat sich echt nicht viel geändert, noch nicht mal die Liniennummer.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Krass. Auf der Wiki-Seite stand was von abgesperrten Straßen und Wachposten, aber das galt dann wohl nur für PKW. Dann ist mir umso mehr ein Rätsel, für was diese Haltestelle außerhalb der Siedlung da war. Die, noch vorhandene, stadtauswärtige Bucht liegt ja noch auf dem Linienweg der 220, die mittlerweile abgebaute stadteinwärtige allerdings nicht. Es scheint also schon so, als wäre da eine Linie geradeaus die Tegernseer Landstraße runtergefahren.Willibaldplatz hat geschrieben: ↑19 Aug 2025, 19:23 Die Siedlung war auch vor 1991 nicht abgeriegelt, der Bus fuhr da durch.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Im Falk von Anfang der 90er ist die Kreuzung genau im Patentschnitt versenkt, kann man nicht brauchen.
Im Kompass von deutlich davor gibts blos eine Linie 420, die aber an der Siedlung vorbeifährt.
Im Kompass von deutlich davor gibts blos eine Linie 420, die aber an der Siedlung vorbeifährt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Unter https://web.archive.org/web/20031024020 ... 3stadt.pdf findet man noch den Verkehslinienplan Stadt von 2003. Damals fuhr der 220 nicht durch die Siedlung sondern über die Tegernseer Landstraße.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Im Fahrplan 1972 fährt sie als LInie 420 auf der Tegernseer Landstraße an der Siedlung vorbei. Allerdings ohne Halt auf der Tegernseer Landstraße, letzte Haltestelle nördlich ist in der Peter-Auzinger-Straße und heißt auch so, nächste Haltestelle südlich heißt "Fasangartenstraße 156" und befindet sich in der Nähe der Abfahrt/Auffahrt der Fasangartenstraße von/auf die Tegernseer Landstraße.
Im JRO-Stadtplan von 1980 heißt die Linie immer noch 420, fährt aber schon durch die Siedlung. Eingezeichnet sind die Haltestellen wie im Fahrplan 1986, also Stettnerstraße (noch außerhalb der Siedlung), Lincolnstraße, Minewitstraße und Kiefernstraße.
Im JRO-Stadtplan von 1980 heißt die Linie immer noch 420, fährt aber schon durch die Siedlung. Eingezeichnet sind die Haltestellen wie im Fahrplan 1986, also Stettnerstraße (noch außerhalb der Siedlung), Lincolnstraße, Minewitstraße und Kiefernstraße.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Gerade eben hab ich zwei RVO-Haltestellenschilder ohne Fahrplan gesichtet, die nicht mehr in Betrieb sind. Zwischen Starnberg-Söcking und Perchting auf der Andechser Straße beim Kreisel mit der St. 2069 in der Nähe von Voltigierverein Starnberg.
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Den saisonalen Betrieb hat es auch vor TopBus beim 57er gegeben. Der ist nur zu den Öffnungszeiten des Campingplatzes gefahren.U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑15 Aug 2025, 00:20 Einige weitere Besonderheiten sind mir aber auch aufgefallen. So wollte man damals BR und Auensiedlung anscheinend rein mit Regionalbussen erschließen, das BMW-FIZ mit einem Kleinbus, zwischen Romanplatz und Waldfriedhof sollte es wohl für den MetroBus eine reine Verstärkerlinie geben und der Kleinbus von Thalkirchen und Solln sollte nur "saisonal" fahren. Auf dem Plan steht lustigerweise sogar "Thalkirchen (Zoo)", was ich in München noch nie gehört habe.Andere alte Namen findet man natürlich auch, z.B. Rotenhanstraße oder auch Krankenhaus Harlaching. Und warum auch immer ist "Mutschellestraße" an der St.-Veit-Straße eingetragen.
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Tatsächlich ist dann nach meiner Erinnerung von einem 20-Minuten-Takt mit Solobussen auf einen 30-Minuten-Takt mit Kleinbussen umgestellt worden. Die haben natürlich nicht gereicht, dann sind bald Verstärkerfahrten bis zum Campingplatz gekommen...
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Servus,
ich kann mich beim 57er (ab 1989, Inbetriebnahme U3 zur Forstenrieder Allee), nur an einen 20Min.-Takt erinnern. Im Einsatz war dabei meistens ein Prototyp des MAN SL II, Kennzeichen M-RA 5606, mit abweichender Creme-Blau-Lackierung. War kurze Zeit für die Verkehrsbetriebe (Ost) unterwegs, und müsste danach bei einem Sub gewesen sein (evtl. Hillinger? Den gabs damals noch, glaube ich).
Gruß Josef
ich kann mich beim 57er (ab 1989, Inbetriebnahme U3 zur Forstenrieder Allee), nur an einen 20Min.-Takt erinnern. Im Einsatz war dabei meistens ein Prototyp des MAN SL II, Kennzeichen M-RA 5606, mit abweichender Creme-Blau-Lackierung. War kurze Zeit für die Verkehrsbetriebe (Ost) unterwegs, und müsste danach bei einem Sub gewesen sein (evtl. Hillinger? Den gabs damals noch, glaube ich).
Gruß Josef
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Du meinst das Modell mit den kleineren Rädern um die Fußbodenhöhe zu reduzieren?
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Finde es schon komisch, dass die gefundene Haltestelle weder auf dem alten VLP, noch auf viel älteren Plänen eingezeichnet ist, auch wenn da ja mit 220 und 420 immer was dran vorbei fuhr. Eventuell war es doch keine Haltestelle?
Sieht aber schon seeeeehr danach aus. Mit meiner Vermutung, dass es südlich der Siedlung nochmal eine Haltestelle gab, lag ich ersichtlich an "Fasangartenstraße 156" aber immerhin richtig. Wo fuhr die 420 denn damals überhaupt hin? War das nur eine andere Version der 220 oder hatte die einen anderen Linienweg?
Der VLP von 2003 ist aber generell auch sehr interessant, noch so kurz vor TopBus. Vor allem die alten Liniennummern finde ich amüsant. 56 zwischen Sendlinger Tor und Ostbahnhof hört sich heute nicht mehr richtig an.
Aber auch Sachen wie das fehlende "Am"/"Im" bei Haltestellen, durch TopBus geschlossene Lücken oder auch stillgelegte Haltestellen wie Rüttenauerplatz und Sibeliusstraße sind spannend zu sehen. Die alte Linienführung beim Klinikum in Hadern samt "Buttenandtstraße" ebenfalls. Und der 270er endete damals an der Siemensallee? Für mich schon ein komischer Ort. Der Busbahnhof an der Aidenbachstraße war ja nicht mehr weit weg.

Der VLP von 2003 ist aber generell auch sehr interessant, noch so kurz vor TopBus. Vor allem die alten Liniennummern finde ich amüsant. 56 zwischen Sendlinger Tor und Ostbahnhof hört sich heute nicht mehr richtig an.

Da fährt ja sogar noch heute was vorbei. Im Fahrplanfach hängt auch irgendwas vom MVV, allerdings kein Fahrplan. Vermutlich hat man die Haltestelle einfach gestrichen, obwohl das bei Bussen auf dem Land m.M.n. nicht wirklich nötig wäre.Avenio.Pasing hat geschrieben: ↑20 Aug 2025, 17:33 Gerade eben hab ich zwei RVO-Haltestellenschilder ohne Fahrplan gesichtet, die nicht mehr in Betrieb sind. Zwischen Starnberg-Söcking und Perchting auf der Andechser Straße beim Kreisel mit der St. 2069 in der Nähe von Voltigierverein Starnberg.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Servus, nein, den "normalen" SL 202. Der mit den etwas kleineren Rädern war ja z.b. die Serie 4601ff., also noch der Standardbus I.
Der M-RA 5606 entsprach dem SL 202, der in München nur in einem Exemplar (4748) bei den Verkehrsbetrieben lief, bei den Kooperationspartnern jedoch öfter anzutreffen war. Ganz kleine Räder hatte dagegen der S 80, den es nur in wenigen Exemplaren gab. In München als Nr. 4598 und 4599. Die liefen, wenn ich mich recht erinnere, ab Betriebshof Ost meistens auf den damaligen Linien 53 + 95.
Gruß Josef
Edit: Antwort auf den vorletzten Beitrag von 4002
Der M-RA 5606 entsprach dem SL 202, der in München nur in einem Exemplar (4748) bei den Verkehrsbetrieben lief, bei den Kooperationspartnern jedoch öfter anzutreffen war. Ganz kleine Räder hatte dagegen der S 80, den es nur in wenigen Exemplaren gab. In München als Nr. 4598 und 4599. Die liefen, wenn ich mich recht erinnere, ab Betriebshof Ost meistens auf den damaligen Linien 53 + 95.
Gruß Josef
Edit: Antwort auf den vorletzten Beitrag von 4002
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Servus nochmal,
den Beitrag von U-Bahn Gern muss ich mir später (oder morgen...) nochmal genauer durchlesen.
Jedenfalls: die Linie 420 ist heute die 220. Am Anfang des MVV hatten Regionalbusse westlich der Isar 300er Nummern, östlich davon 400er. Die 10er Stelle sollte mit den tangierten S-Bahn-Linien übereinstimmen. Erst nach etlichen Jahren numerierte man die Linien nach den Landkreisen um. LK München bekam dabei die 200er-Gruppe.
Gruß Josef
den Beitrag von U-Bahn Gern muss ich mir später (oder morgen...) nochmal genauer durchlesen.
Jedenfalls: die Linie 420 ist heute die 220. Am Anfang des MVV hatten Regionalbusse westlich der Isar 300er Nummern, östlich davon 400er. Die 10er Stelle sollte mit den tangierten S-Bahn-Linien übereinstimmen. Erst nach etlichen Jahren numerierte man die Linien nach den Landkreisen um. LK München bekam dabei die 200er-Gruppe.
Gruß Josef
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
du meinst anfangs wohl den SL200 und der hat Räder im Normalformat. Zumindest wenn ich mir die Exponate des OCM ansehe.
Die S80 Prototypen hatten in München nichtmal SWM Lack, sondern waren größtenteils Weiß mit blauer Schürze im untersten Bereich
Die S80 Prototypen hatten in München nichtmal SWM Lack, sondern waren größtenteils Weiß mit blauer Schürze im untersten Bereich
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Stimmt! Nur die 46er müssten geringfügig kleinere Räder als die 44/45er SL I gehabt haben.
Bei der Lackierung der beiden S80 hast Du recht. Das Blau war auch heller als das übliche "Münchner" Blau (vom Weiß gar nicht zu reden...).
Gruß Josef
Bei der Lackierung der beiden S80 hast Du recht. Das Blau war auch heller als das übliche "Münchner" Blau (vom Weiß gar nicht zu reden...).
Gruß Josef
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Wirklich groß wird der Unterschied nicht gewesen sein. Wenn ich mir Bilder ansehe, dann tu ich mir sehr schwer da einen Unterschied zu erkennen.
Ist natürlich etwas ganz anderes, wenn man daneben steht
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Zitat eines Experten dazu:
Ja, das stimmt ganz genau! Die 46er hatten schon 275er-Reifeb (10er), die 44er noch 295er (11er).
Der RA 5605 war ein SL 202 aus der Nullserie (10 Stück), aber da bin ich mir jetzt echt nicht sicher, ob der nicht sogar noch 295er hatte? Ich weiß gar nicht, ob es den VÖV II mit beiden Größen gsb, ich glaube aber nicht, nur 275.
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Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
270 bis zur Siemensallee (in einer grossen Schleife) müsste es noch bis in die 2010er-Jahre gegeben haben.
Re: [M] Aufgelassene Bushaltestellen
Martin H. hat geschrieben: ↑20 Aug 2025, 23:20 Zitat eines Experten dazu:
Ja, das stimmt ganz genau! Die 46er hatten schon 275er-Reifeb (10er), die 44er noch 295er (11er).
Der RA 5605 war ein SL 202 aus der Nullserie (10 Stück), aber da bin ich mir jetzt echt nicht sicher, ob der nicht sogar noch 295er hatte? Ich weiß gar nicht, ob es den VÖV II mit beiden Größen gsb, ich glaube aber nicht, nur 275.
Ah siehst, 275 ist für mich einfach DER Standard, da es seitdem auch so ist.
Heißt die hatten den gleichen Querschnitt.
Das Einzige wo ich auf dem Foto einen Unterschied hätte sehen können, die Räder waren genauso 22.5 Zoll