[M] Test für Bus Platooning
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Re: [M] Test für Bus Platooning
Den Antrieb fernsteuern bekommt man bestimmt auch noch irgendwie hin, in der Hauptsache geht's dabei hier um die mechanische Verbindung.
Re: [M] Test für Bus Platooning
Verstanden.
Mit der üblichen elektrischen Servo ließe sich auch die Lenkung entsprechend steuern
Mit der üblichen elektrischen Servo ließe sich auch die Lenkung entsprechend steuern
Re: [M] Test für Bus Platooning
Hat wohl nichts direkt mit dem ursprünglichen Konzept mit den Ebuscos zu tun, aber geht auf jeden Fall in die gleiche Richtung (bei Bedarf gerne in neues Thema auslagern)
Einführung & Testphase
- Im September und Oktober 2025 startet die MVG einen Test mit kuppelbaren Kleinbussen als zusätzliche Fahrzeuge auf der Linie 167 in Hadern.
Süddeutsche.de
Stufe-1 (ab Anfang 2026): Integration in Freiham
- Ab Anfang 2026 sollen Kleinbusse auf der neuen Linie 152 in Freiham in den regulären Betrieb integriert werden:
- Ein Verband aus drei Fahrzeugen verbindet das neue Zentrum von Freiham mit Neuaubing.
- Am S-Bahnhof Neuaubing teilt sich der Verband, um unterschiedliche Neubaugebiete anzufahren.
- Auf dem Rückweg vereinigen sich die Fahrzeuge wieder bis Freiham.
- Falls ein zweiter Fahrzeugverband zum Einsatz kommt, könnten Takt und Bediengebiet erweitert werden.
Stufe-2 (ab Mitte 2026): On-Demand-Betrieb & Erweiterung Harthof
- Ab etwa Mitte 2026 sollen die Busse abends auf Abruf („on demand“) eingesetzt werden.
- Der Bereich Harthof soll dann ebenfalls bedarfsgerecht erschlossen werden – ebenfalls mit kleinen E-Fahrzeugen, die auf Bestellung fahren.
- Parallel dazu will die MVG schwach ausgelastete Linien anpassen; die Detailplanung läuft noch.
Stufe-3 & Zukunftsvision
- Diese folgende Phase wird auf den Erkenntnissen der vorherigen Stufen aufbauen. Ziel ist ein integriertes Gesamtsystem aus Linienverkehr und bedarfsorientierten Flächenverkehren.
- Perspektivisch sollen auch autonome Fahrzeuge eingesetzt werden, die laut Herstellern ab 2027 verfügbar sein könnten.
Kritik und Budgetreduzierung
- Die CSU kritisierte den Beschluss scharf – gefordert wurde ein größeres finanzielles Engagement.
- Ursprünglich war ein deutlich höheres Budget vorgesehen, aber aufgrund der angespannten Haushaltslage musste das Mobilitätsreferat das Vorhaben mit reduziertem Budget auflegen. CSU-Stadtrat Sebastian Schall nannte es eine „vertane Chance"
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... li.3299944
Einführung & Testphase
- Im September und Oktober 2025 startet die MVG einen Test mit kuppelbaren Kleinbussen als zusätzliche Fahrzeuge auf der Linie 167 in Hadern.
Süddeutsche.de
Stufe-1 (ab Anfang 2026): Integration in Freiham
- Ab Anfang 2026 sollen Kleinbusse auf der neuen Linie 152 in Freiham in den regulären Betrieb integriert werden:
- Ein Verband aus drei Fahrzeugen verbindet das neue Zentrum von Freiham mit Neuaubing.
- Am S-Bahnhof Neuaubing teilt sich der Verband, um unterschiedliche Neubaugebiete anzufahren.
- Auf dem Rückweg vereinigen sich die Fahrzeuge wieder bis Freiham.
- Falls ein zweiter Fahrzeugverband zum Einsatz kommt, könnten Takt und Bediengebiet erweitert werden.
Stufe-2 (ab Mitte 2026): On-Demand-Betrieb & Erweiterung Harthof
- Ab etwa Mitte 2026 sollen die Busse abends auf Abruf („on demand“) eingesetzt werden.
- Der Bereich Harthof soll dann ebenfalls bedarfsgerecht erschlossen werden – ebenfalls mit kleinen E-Fahrzeugen, die auf Bestellung fahren.
- Parallel dazu will die MVG schwach ausgelastete Linien anpassen; die Detailplanung läuft noch.
Stufe-3 & Zukunftsvision
- Diese folgende Phase wird auf den Erkenntnissen der vorherigen Stufen aufbauen. Ziel ist ein integriertes Gesamtsystem aus Linienverkehr und bedarfsorientierten Flächenverkehren.
- Perspektivisch sollen auch autonome Fahrzeuge eingesetzt werden, die laut Herstellern ab 2027 verfügbar sein könnten.
Kritik und Budgetreduzierung
- Die CSU kritisierte den Beschluss scharf – gefordert wurde ein größeres finanzielles Engagement.
- Ursprünglich war ein deutlich höheres Budget vorgesehen, aber aufgrund der angespannten Haushaltslage musste das Mobilitätsreferat das Vorhaben mit reduziertem Budget auflegen. CSU-Stadtrat Sebastian Schall nannte es eine „vertane Chance"
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... li.3299944
Re: [M] Test für Bus Platooning
Heißt man möchte anfangen mit 2 Fahrern für maximal 30 Fahrgäste?
Freiham ist so groß, da möchte man die U-Bahn bauen und gleichzeitig sei die Erschließung schwierig durch zu wenig Fahrgäste?
Was nun?
Wie schnell sollen die Fahrzeuge autonom fahren?
Freiham ist so groß, da möchte man die U-Bahn bauen und gleichzeitig sei die Erschließung schwierig durch zu wenig Fahrgäste?
Was nun?
Wie schnell sollen die Fahrzeuge autonom fahren?
Re: [M] Test für Bus Platooning
Ich habe das Gefühl das ist wieder Geld aus dem Fenster werfen...obwohl eine lokale Buslinie an sich keine schlechte Idee ist...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Re: [M] Test für Bus Platooning
Für so einen Unfug hat man Personal. Aber die regulären Linien dort haben mit Ausfällen zu kämpfen...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Re: [M] Test für Bus Platooning
hätte man Personal würde man so einen 'Unfug' gar nicht testen....
Re: [M] Test für Bus Platooning
Die Kleinbusse sollen doch erstmal von Personal gefahren werden.
Dazu die Frage, was kostet ein Fahrzeug?
Wo soll es laden?
Wo soll es auf Nacht stehen?
Wie schnell dürfen die Fahrzeuge dann fahren? 18km/h wenn ich den Sticker auf dem Foto richtig sehe.
Dazu die Frage, was kostet ein Fahrzeug?
Wo soll es laden?
Wo soll es auf Nacht stehen?
Wie schnell dürfen die Fahrzeuge dann fahren? 18km/h wenn ich den Sticker auf dem Foto richtig sehe.
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Re: [M] Test für Bus Platooning
Das waren die EasyWanderdünen. Die werden dafür eh nicht eingesetzt, der Hersteller hat den EZ10 eingestellt.
Hamburg bekommt Holon zum spielen, die können sagenhafte 60 fahren.
Geld. Viel Geld. Fördergeld.Dazu die Frage, was kostet ein Fahrzeug?
Da wird ganz groß KI draufgeschrieben und das entsprechende Ministerium ordendlich gebauchpinselt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: [M] Test für Bus Platooning
Na da bin ich mal gespannt
Bei autonomen Fahren muss ich immer an dieses Video denken.
https://m.youtube.com/watch?v=Oi4KXpA9hS0
Bei autonomen Fahren muss ich immer an dieses Video denken.
https://m.youtube.com/watch?v=Oi4KXpA9hS0
Re: [M] Test für Bus Platooning
Da die CSU mit einiger Sicherheit glauben wird, dass das die Lösung ist um nie wieder auch nur einen Meter Trambahn bauen zu müssen, verdient diese spezielle Kuh gemolken zu werden bis es quietscht.Auer Trambahner hat geschrieben: ↑22 Aug 2025, 19:04 Geld. Viel Geld. Fördergeld.
Da wird ganz groß KI draufgeschrieben und das entsprechende Ministerium ordendlich gebauchpinselt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: [M] Test für Bus Platooning
Ich glaube erst dran, wenn die Fahrzeuge zuverlässig im Alltag laufen.
Überwacht im öffentlichen Verkehr fahrende autonome Fahrzeuge gab es bereits Ende der 80er und 1993 konnte man bereits vollautomatisiert von München nach Dänemark fahren und ist dabei bis zu 180km/h schnell ohne Fahrereingriff gefahren.
Das System konnte selbst Überholvorgänge planen und ausführen. Der Fahrer musste lediglich die Absicht des Autos bestätigen, was als Fahrereingriff gewertet wurde. Ebenfalls das Abbiegen oder navigieren.
Dennoch konnten auch über 100km am Stück ohne Fahrereingriff gefahren werden.
Seitdem beschäftigt man sich mit den Unzulänglichkeiten des autonomen Fahren und ist nur wenig weitergekommen.
Was vor 30 Jahren ein Prototyp konnte, ist heute der heißeste scheiß in einem Oberklassefahrzeug.
Die Kernfusion ist auch immer, noch 50 Jahre entfernt.
Überwacht im öffentlichen Verkehr fahrende autonome Fahrzeuge gab es bereits Ende der 80er und 1993 konnte man bereits vollautomatisiert von München nach Dänemark fahren und ist dabei bis zu 180km/h schnell ohne Fahrereingriff gefahren.
Das System konnte selbst Überholvorgänge planen und ausführen. Der Fahrer musste lediglich die Absicht des Autos bestätigen, was als Fahrereingriff gewertet wurde. Ebenfalls das Abbiegen oder navigieren.
Dennoch konnten auch über 100km am Stück ohne Fahrereingriff gefahren werden.
Seitdem beschäftigt man sich mit den Unzulänglichkeiten des autonomen Fahren und ist nur wenig weitergekommen.
Was vor 30 Jahren ein Prototyp konnte, ist heute der heißeste scheiß in einem Oberklassefahrzeug.
Die Kernfusion ist auch immer, noch 50 Jahre entfernt.