was geht in Österreich schneller? die bauen in Wien auch fast 10 Jahre an der U5, die dann erstmal genau einen neuen Bahnhof haben wird und die U2 verzögert sich auch um Jahre....
Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
Re: Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
In Österreich passiert wenigstens etwas und der Ausbau der neuen Unterinntalbahn, die Koralmbahn, der Felbertauern bzw. die Ersatzstr. und der Ersatzneubau. Um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Genauso Straßenprojekte, da geht es uns in Deutschland wirklich gut was die Bürgerbeteiligung geht, da braucht es keine Diktatur, dass auf deine Belange geschissen wird.
Beispiel
Die Strecke ist schon fertig, auf Maps jedoch noch die alten Satelittenbilder. Einfach mal die Strecke entlanggehen
https://maps.app.goo.gl/dSKnf5XxGJenECCo9
Auch hier erkennt man an der Bebauung, dass da einfach durchplaniert wurde
https://maps.app.goo.gl/dcg4RSHaaVCWnDHR7
Da habe ich europaweit zig so Bausünden beim stöbern auf Maps gefunden und da reden wir eben von 2025 und nicht von 60er bis 80er.
Alles astreine Diktaturen
Genauso Straßenprojekte, da geht es uns in Deutschland wirklich gut was die Bürgerbeteiligung geht, da braucht es keine Diktatur, dass auf deine Belange geschissen wird.
Beispiel
Die Strecke ist schon fertig, auf Maps jedoch noch die alten Satelittenbilder. Einfach mal die Strecke entlanggehen
https://maps.app.goo.gl/dSKnf5XxGJenECCo9
Auch hier erkennt man an der Bebauung, dass da einfach durchplaniert wurde
https://maps.app.goo.gl/dcg4RSHaaVCWnDHR7
Da habe ich europaweit zig so Bausünden beim stöbern auf Maps gefunden und da reden wir eben von 2025 und nicht von 60er bis 80er.
Alles astreine Diktaturen
Re: Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
Du verstehst die "Kölsche Lebensart" halt nicht. Themen von dort sind entweder verspätet oder gleich im Ausfall.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
Ich dachte eher an den nicht unbedeutenden Anteil der Kosten für die Bunkerausstattung, Tunneltiefe und Tunnelerweiterungen beim russischen U-Bahn-Bau. Wo findet sich hierzulande schon ein bombensichere oberirdische Eingangshalle?Auer Trambahner hat geschrieben: ↑17 Sep 2025, 09:54Beim derzeitigen Palywoodtrend eher was anderes. So Richtung Brausebäder mit Bahnanschluß und Laderampe.
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Re: Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
Ich glaube, die russischen Themen hier im Forum haben schon ein klares System. Natürlich wird durch das Posten solcher durchaus gelungenen ÖPNV-Projekte immer ein bisschen provoziert, bekommen wir in DE ja in 10 Jahren nicht mal mehr einen Kilometer Tramstrecke hin.
Das kann schon frustrierend sein. Und wenn man sich dieses Thema hier ansieht, hat die Provokation leider auch perfekt funktioniert.
Nichtsdestrotrotz finde ich es auch sehr schade, dass in Deutschland in Sachen Infrastruktur und vor allem ÖPNV noch kaum etwas voran geht. "Versagerkurs" würde ich es allerdings nicht nennen, denn die Mittel zum Ausbau wären da. Nur will man die in der Politik leider lieber für andere Dinge ausgeben, noch dazu verbaut man sich mit eigens eingeführter unnötiger Bürokratie und sinnlosen Auflagen selbst den Weg. Und dann gibt's natürlich noch die Bürger, die immer schön gegen alles sind. Aber wenn der ÖPNV dann mal da ist, beschwert sich plötzlich keiner mehr.
Also eher eine kollektive Ablehnung als ein Versagen.
Die 2. Stammstrecke wurde begonnen, als ich noch in der Schule war, fertig wird sie wahrscheinlich zur Hälfte meines Arbeitslebens. Bei der letzten U-Bahn-Eröffnung war ich noch in der Grundschule. Und die U9, wenn sie überhaupt mal durchkommt, ist dann wohl schon eher was für meine Kinder. So ein Bautempo ist einfach inakzeptabel.
Es gäbe sehr viel Potenzial für den ÖPNV-Ausbau hierzulande, aber wenn ein Projekt, welches tausenden Bürgern das Pendeln erleichtern würde, schon daran scheitert, dass im Baubereich irgendein gefährdeter Käfer entdeckt wurde oder ein NIMBY nicht 2 Meter seines Vorgartens hergeben will, dann kann leider kaum etwas geschafft werden.

Nichtsdestrotrotz finde ich es auch sehr schade, dass in Deutschland in Sachen Infrastruktur und vor allem ÖPNV noch kaum etwas voran geht. "Versagerkurs" würde ich es allerdings nicht nennen, denn die Mittel zum Ausbau wären da. Nur will man die in der Politik leider lieber für andere Dinge ausgeben, noch dazu verbaut man sich mit eigens eingeführter unnötiger Bürokratie und sinnlosen Auflagen selbst den Weg. Und dann gibt's natürlich noch die Bürger, die immer schön gegen alles sind. Aber wenn der ÖPNV dann mal da ist, beschwert sich plötzlich keiner mehr.

Die 2. Stammstrecke wurde begonnen, als ich noch in der Schule war, fertig wird sie wahrscheinlich zur Hälfte meines Arbeitslebens. Bei der letzten U-Bahn-Eröffnung war ich noch in der Grundschule. Und die U9, wenn sie überhaupt mal durchkommt, ist dann wohl schon eher was für meine Kinder. So ein Bautempo ist einfach inakzeptabel.
Es gäbe sehr viel Potenzial für den ÖPNV-Ausbau hierzulande, aber wenn ein Projekt, welches tausenden Bürgern das Pendeln erleichtern würde, schon daran scheitert, dass im Baubereich irgendein gefährdeter Käfer entdeckt wurde oder ein NIMBY nicht 2 Meter seines Vorgartens hergeben will, dann kann leider kaum etwas geschafft werden.

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Re: Vier neue Metro-Stationen in Moskau eingeweiht
Wenn wir ernsthaft diskutieren wollen, müssen wir nicht überall nach "Provokationen" suchen: weder bei Themen aus Russland noch bei Themen aus den USA, Israel, Bangladesch oder Burundi. Der Wert dieses Forums liegt gerade in den Informationen, die man aus verschiedenen Ländern sammelt. Und wenn sich einer der Teilnehmer (also ich) auf dem Territorium eines "Feindstaates" befindet und die Möglichkeit hat, von dort zu berichten, dann sollte das wertgeschätzt werden und nicht umgekehrt
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Nun zur ÖPNV-Infrastruktur. Man sollte nicht vergessen, dass Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren die Pionierarbeit für die meisten Projekte leistete, mit deren Umsetzung andere Länder erst Jahrzehnte später begannen. Die S-Bahn München finde ich nach wie vor großartig, insbesondere angesichts der technologischen Entwicklungen von damals. Was die heutige Zeit und den Mangel an Fortschritt betrifft, so ist dies eine völlig normale Situation, in der Politik und Ideologie Vorrang vor gesundem Menschenverstand, Wirtschaft und Logik haben
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Nun zur ÖPNV-Infrastruktur. Man sollte nicht vergessen, dass Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren die Pionierarbeit für die meisten Projekte leistete, mit deren Umsetzung andere Länder erst Jahrzehnte später begannen. Die S-Bahn München finde ich nach wie vor großartig, insbesondere angesichts der technologischen Entwicklungen von damals. Was die heutige Zeit und den Mangel an Fortschritt betrifft, so ist dies eine völlig normale Situation, in der Politik und Ideologie Vorrang vor gesundem Menschenverstand, Wirtschaft und Logik haben

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