ET 425 nach Mittenwald
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DB Taltent 643 @ 8 Aug 2005, 20:59 hat geschrieben: Hallo BR 146,
ich habe gestern eine BR 146 mit Dostos Doppelstockwagen in Mannheim gesehen. Hast Du eine Ahnung auf welcher Strecke die unterwegs war?
Ich bin zwar nicht "BR 146", aber die 146er fahren von Mannheim aus Richtung Mainz und Frankfurt.
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Bist du dir sicher, dass das auch für den bayerischen Winter und den Herbst zutrifft?DB Taltent 643 @ 26 Jul 2005, 20:10 hat geschrieben: Und die 425er auf der Strecke nach Mittenwald finde ich eigentlich auch ganz gut. Die Beschleunigung der 425er ist besser als von einer 110 oder 111.


Grüße,
Alex
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Ok, im Herbst oder Winter mag es ja ein paar Probleme mit den 425er geben. Aber ansonsten sind die gar nicht so schlecht. Ich bin am Samstag von München nach Mittenwald und zurück gefahren. Es gab keine Probleme mit den 425er. Ich habe mir extra eine Verbindung gesucht wo die 425er fahren.
Aber eine 110 mit 3 schlechten n-Wagen ist nicht unbedingt besser.
Aber eine 110 mit 3 schlechten n-Wagen ist nicht unbedingt besser.
Hör mal genau hin - beim 423 spürt man die Rutscherei auch, beim 425 hört man sie dagegen.DB Taltent 643 @ 8 Aug 2005, 21:30 hat geschrieben: Ok, im Herbst oder Winter mag es ja ein paar Probleme mit den 425er geben. Aber ansonsten sind die gar nicht so schlecht. Ich bin am Samstag von München nach Mittenwald und zurück gefahren. Es gab keine Probleme mit den 425er. Ich habe mir extra eine Verbindung gesucht wo die 425er fahren.
Frage:
Wieso fährt man da nicht etwas langsamer an, ab einer gewissen Geschwindigkeit rutscht du ja nicht mehr, aber vom Stand heraus schaukeln die Drehströmer öfters.
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Da gibt es so manchen Trainer, der einem sagt, dass man den Hebel ruhig ganz vorne lassen soll, denn nur so hat die Elektronik die Möglichkeit das selber zu regeln und dafür ist sie ja gebaut... Naja, das Ergebnis ist dann, dass ab und an der eine oder andere Antrieb einfach seinen Dienst quittiert bzw. auf kurzen trockenen Stücken unter Brücken ein mordmässiger Ruck durch den Zug geht, da er ja plötzlich wieder Haftung hat und volle Leistung angefordert wird. Tja, manche wollen es halt nicht einsehen, dass da doch eher Fingerspitzengefühl des Lokführers gefragt ist als die tolle Elektronik...elchris @ 8 Aug 2005, 21:34 hat geschrieben: Frage:
Wieso fährt man da nicht etwas langsamer an, ab einer gewissen Geschwindigkeit rutscht du ja nicht mehr, aber vom Stand heraus schaukeln die Drehströmer öfters.
Das frage ich mich auch immer, wenn die Schienen naß sind. Ein paar Tf schalten bei Nässe weniger auf, dann "jault" das Fahrzeug auch nicht so auf; die meisten schalten aber auch bei Nässe normal auf, da hört man das Durchdrehen der Räder ganz deutlich.elchris @ 8 Aug 2005, 21:34 hat geschrieben: Wieso fährt man da nicht etwas langsamer an, ab einer gewissen Geschwindigkeit rutscht du ja nicht mehr, aber vom Stand heraus schaukeln die Drehströmer öfters.
"Trainer" was haben solche Personen für eine Ausbildung? Eine ältere Maschine dürfte sojemand ja nicht kennen, sonst hätte der das Trainingsbuch sofort der Ablage 17 zugeführt.423-Treiber @ 8 Aug 2005, 21:52 hat geschrieben: Da gibt es so manchen Trainer, der einem sagt, dass man den Hebel ruhig ganz vorne lassen soll, denn nur so hat die Elektronik die Möglichkeit das selber zu regeln und dafür ist sie ja gebaut...
Naja, und manache kapieren nicht, dass manchmal durchaus die "Bedienungsanweisung" Recht hat - Zumindest bei den Loks die ich kenne. Mag zwar sein dass in manchen Situationen das mit den Fingerspitzen angebrachter ist - Aber zumindest bei richtigen Zügen habe ich noch nie mehr Zugkraft "mit den Fingern" bekommen als durch die Macroschlupfelektronik.423-Treiber @ 8 Aug 2005, 21:52 hat geschrieben:Da gibt es so manchen Trainer, der einem sagt, dass man den Hebel ruhig ganz vorne lassen soll, denn nur so hat die Elektronik die Möglichkeit das selber zu regeln und dafür ist sie ja gebaut... Naja, das Ergebnis ist dann, dass ab und an der eine oder andere Antrieb einfach seinen Dienst quittiert bzw. auf kurzen trockenen Stücken unter Brücken ein mordmässiger Ruck durch den Zug geht, da er ja plötzlich wieder Haftung hat und volle Leistung angefordert wird. Tja, manche wollen es halt nicht einsehen, dass da doch eher Fingerspitzengefühl des Lokführers gefragt ist als die tolle Elektronik...elchris @ 8 Aug 2005, 21:34 hat geschrieben: Frage:
Wieso fährt man da nicht etwas langsamer an, ab einer gewissen Geschwindigkeit rutscht du ja nicht mehr, aber vom Stand heraus schaukeln die Drehströmer öfters.
Kann bei euren S-Bahn-Leichtgewichten natürlich anders sein.
Du bist ja ein ganz ein schlauer ... Kann zwar sein dass das wirklich so ein hochqualifizierter DZB-Trainer war - Aber erstens wirst du nicht der richtige sein der sowas beurteilt und zweitens kenne ich genug Ausbilder, die noch die ältesten Kisten gut genug kennen um trotzdem die obige Meinung zu vertreten."Trainer" was haben solche Personen für eine Ausbildung? Eine ältere Maschine dürfte sojemand ja nicht kennen, sonst hätte der das Trainingsbuch sofort der Ablage 17 zugeführt.
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Ich sag ja nicht, dass es das Fahrzeug nicht regeln könnte, klar es regelt die Leistung von sich aus runter und fährt dicht am Schlupf mit den bekannten Geräuschen und dem beschriebenen Effekt an trockenen Stellen. Doch vielleicht haben die Fahrgäste mehr davon, wenn man von sich aus die Leistung etwas anpasst, damit der Zug auch nicht ständig vor sich hinruckt, hat aber irgendwie "Schaltwerk-Feeling", da springt der 423 dann wie ne 141...tauRus @ 8 Aug 2005, 22:33 hat geschrieben: Naja, und manache kapieren nicht, dass manchmal durchaus die "Bedienungsanweisung" Recht hat - Zumindest bei den Loks die ich kenne. Mag zwar sein dass in manchen Situationen das mit den Fingerspitzen angebrachter ist - Aber zumindest bei richtigen Zügen habe ich noch nie mehr Zugkraft "mit den Fingern" bekommen als durch die Macroschlupfelektronik.
Kann bei euren S-Bahn-Leichtgewichten natürlich anders sein.


Gut, das ist bei einem (mehr oder weniger) gesamt angetriebenen Zug natürlich was anderes.
Bei einer Lok überträgt sich das hüpfen dann höchstens auf den ersten Wagen und dann scheidet der "Komfort"-Effekt aus.
Mir persönlich ist es natürlich auch mit der "Hand" lieber, da man sich nicht wie so ein "Idiot" vorkommt und die Bauteile auf jeden Fall schont. Ich mach das natürlich nur, wenn ich die Zugkraft auch brauche (Berg oder in den seltenen Fällen wenn man mal mit einem Güterzug flott fahren muss und kann)
Bei einer Lok überträgt sich das hüpfen dann höchstens auf den ersten Wagen und dann scheidet der "Komfort"-Effekt aus.
Mir persönlich ist es natürlich auch mit der "Hand" lieber, da man sich nicht wie so ein "Idiot" vorkommt und die Bauteile auf jeden Fall schont. Ich mach das natürlich nur, wenn ich die Zugkraft auch brauche (Berg oder in den seltenen Fällen wenn man mal mit einem Güterzug flott fahren muss und kann)
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Was die Bedienung und Benutzung der AFB betrifft, so ist doch bei der DB ein starkes Umdenken eingetreten. AFB einschalten ja, aber nicht mehr Geschwindigkeit vorwählen, 100 % Zugkraft einstellen und die AFB durchweg mergeln lassen. Das wird zumindest bei Railion nicht mehr gelehrt.
Aus Gründen des Energiesparens ist wieder mehr das Fahren per "Hand" gefragt. Die eingeschaltete AFB dient dann überwiegend zur Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit.
Aus Gründen des Energiesparens ist wieder mehr das Fahren per "Hand" gefragt. Die eingeschaltete AFB dient dann überwiegend zur Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit.
Gut, das ist wohl die Lehrmeinung seit neustem (die ich nicht mehr über mich ergehen lassen musste
) - Aber vermutlich sind die meisten Leute (wenn überhaupt mit AFB) eh schon so gefahren und die, die wirklich "wie die Irren" mit AFB gefahren sind (mit 1500t-Güterzug geschwindigkeitsreduzierungen mit AFB *schauder* - selbst mehrfach gesehen) werden das auch weiterhin machen, zumindest so lange bis die DB (vermutlich nie) eine "Energiesparprämie" einführt.
OT: Morgen früh hol ich erstmal 2x 189 + 1x 182 aus dem Bw1, mal sehen was der Führerstandsdruck bei der 017 so macht

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Durchdrehen?VT 609 @ 8 Aug 2005, 21:59 hat geschrieben: Das frage ich mich auch immer, wenn die Schienen naß sind. Ein paar Tf schalten bei Nässe weniger auf, dann "jault" das Fahrzeug auch nicht so auf; die meisten schalten aber auch bei Nässe normal auf, da hört man das Durchdrehen der Räder ganz deutlich.
Ich denke, daß bei den Allachsangetriebenen Fahrzeugen, das Problem des durchdrehens gelöst wären!? Unter anderem habe ich gedacht, daß die moderne Fahrzeuge eine Schlupfregelung bekommen haben sollen. Selbst wenn der Tf bei Nässe voll aufschaltet, könnte die Technik die Beschleunigung regeln.
Also ich meine gelesen zu haben daß die moderne Technik in der Lage wäre, die Fahrzeuge sanfter (mit B.-steigerung) beschleunigen zu lassen. :blink: