aber Stuttgart hat eine lebendige Museumstram (und damit gewissermaßen doch zwei Systeme), was lobenswert ist. Das größere München hat das nicht hinbekommenTecko @ 24 Aug 2005, 00:04 hat geschrieben:Stuttgart muss sich aufgrund der Stadtgröße auch nicht beide Systeme leisten!Dave @ 23 Aug 2005, 21:03 hat geschrieben: Ja, teilweise. Stuttgart kann sich halt beides nicht leisten.
[S] Umwandlung von SL 15 in U15
Zwischen Olgaeck und Türlenstraße braucht man erstmal gar keinen Ersatzverkehr, da erstens genug Stadtbahnen auf der Strecke fahren und zweitens dieser Abschnitt überhaupt nicht umgebaut wird, also bis zum bitteren Ende mit Straßenbahnen befahren werden kann (und auch nach Eröffnung der U15 für Straßenbahnen befahrbar bleibt). Ein Busersatzverkehr zwischen Olgaeck und Pischekstraße ist übrigens noch schwieriger zu realisieren als die Strecke unter rollendem Rad umzubauen, da Busse bekanntlich breiter sind als Straßenbahnen. Sicher, es wird nicht einfach, es wird viele eingleisige Baustellen geben, aber deshalb wird ja auch immer nur in Teilbereichen gebaut, damit man zweigleisige Begegnungsstellen hat.D-Love @ 23 Aug 2005, 06:42 hat geschrieben:Zumal dürfte ein Busersatzverkehr von Olgaeck bis Ruhbank einfacher zu realisieren sein, als zwischen Olgaeck und Stammheim.
Gerade bei der U12 halte ich eine Stadtbahnlösung für sinnvoller, da diese Strecke dann nach Remseck verlängert werden kann. Ich hoffe aber immer noch, daß es nur zu einer U12 light Türlenstraße-Nordbahnhof-Hallschlag kommen wird, nämlich dann, wenn S21 nicht realisiert wird.Dave @ 21 Aug 05, 11:02 hat geschrieben:Für die Linie 15/U15 (besonders die Südstrecke zur Ruhbank (Fernsehturm)) und die zukünftige U12 halte ich die Pläne von Boris Palmer einer Normalspur-Niederflur-Tram für Stuttgart für sinnvoller
Es gibt Vermutungen, daß nur die DT 8.10 und die DT 8.11 die Steigungen fahren können. Aber wie gesagt, nur Vermutungen. Ist nicht sicher. Mahnendes Beispiel: redesignte 420er der 7./8. Bauserie können nicht mehr mit denen der 1.-6.Bauserie zusammen fahren. Dieses Gerücht war höchstwahrscheinlich auch eine Ente.DT810 @ 20 Aug 19:40 hat geschrieben:Es ist zu Beachten, daß es heute nicht mehr möglich, ist mal Hoch-, mal Tiefbahnsteige zu bauen, das hat in erster Linie rechtliche Gründe und zweitens gibt es nicht so viele Züge mit Klapptrittstufen. Vielleicht können die Stadtbahnzüge aller Altersklassen auf der U15 fahren.
@luc:
Die 15 wird mit Realisierung der U15 Süd komplett eingestellt. Es werden also auch auf dem nördlichen Abschnitt zwischen Olgaeck und Stammheim keine Straßenbahnen mehr verkehren. Als Ersatz hierfür ist lt. offizieller SSB-Info ein SEV zwischen der vorläufigen U15-Endhaltestelle Olgaeck bis Stammheim geplant. Die U15 Nord soll schrittweise bis 2010 folgen.
Und die U12 steht und fällt mit S21 (wobei es mittlerweile zum großen Glück für Stuttgart, vor allem angesichts des sich andeutenden Wechsels in der Bundespolitik immer mehr nach einem "steht" aussieht). Ohne eine Grundsatzdiskussion über den Sinn von S21 anfangen zu wollen, glaube ich nicht, dass sich ansonsten die SSB und die Stadt darum reißen wird, eine Stadtbahn in den Hallschlag zu bauen. Andere Ausbauvorhaben, v.a. die U6-Verlängerung nach Fasanenhof-Ost/STAIR Businesspark, hätten dann wohl mehr Lobby. Besonders unter dem Aspekt, dass dort die EnBW bauen wird.
Die 15 wird mit Realisierung der U15 Süd komplett eingestellt. Es werden also auch auf dem nördlichen Abschnitt zwischen Olgaeck und Stammheim keine Straßenbahnen mehr verkehren. Als Ersatz hierfür ist lt. offizieller SSB-Info ein SEV zwischen der vorläufigen U15-Endhaltestelle Olgaeck bis Stammheim geplant. Die U15 Nord soll schrittweise bis 2010 folgen.
Und die U12 steht und fällt mit S21 (wobei es mittlerweile zum großen Glück für Stuttgart, vor allem angesichts des sich andeutenden Wechsels in der Bundespolitik immer mehr nach einem "steht" aussieht). Ohne eine Grundsatzdiskussion über den Sinn von S21 anfangen zu wollen, glaube ich nicht, dass sich ansonsten die SSB und die Stadt darum reißen wird, eine Stadtbahn in den Hallschlag zu bauen. Andere Ausbauvorhaben, v.a. die U6-Verlängerung nach Fasanenhof-Ost/STAIR Businesspark, hätten dann wohl mehr Lobby. Besonders unter dem Aspekt, dass dort die EnBW bauen wird.
Dass die Stadt und die SSB die U12 von S21 abhängig machen den Eindruck habe ich auch. Bei einem Scheitern des umstrittenen Megaprojekts dürften tatsächlich andere Ausbauvorhaben herausgeholt werden, gerade die von dir angesprochene Stadtbahn zum Fasanenhof-Ost.D-Love @ 24 Aug 2005, 19:56 hat geschrieben: Und die U12 steht und fällt mit S21 (wobei es mittlerweile zum großen Glück für Stuttgart, vor allem angesichts des sich andeutenden Wechsels in der Bundespolitik immer mehr nach einem "steht" aussieht). Ohne eine Grundsatzdiskussion über den Sinn von S21 anfangen zu wollen, glaube ich nicht, dass sich ansonsten die SSB und die Stadt darum reißen wird, eine Stadtbahn in den Hallschlag zu bauen. Andere Ausbauvorhaben, v.a. die U6-Verlängerung nach Fasanenhof-Ost/STAIR Businesspark, hätten dann wohl mehr Lobby. Besonders unter dem Aspekt, dass dort die EnBW bauen wird.
Ansonsten denke ich dass sich mit einem Wechsel der Bundesregierung nicht unbedingt ein Wechsel der Bundespolitik im Bezug auf S21 kommen wird. Es ist zwar etwas wahrscheinlicher als unter Rot-Grün, ingesamt gesehen aber wieder sehr unwahrscheinlich. Den erstens haben auch Merkel und Westerwelle keinen Geldscheißer und werden sowieso mehr Geld innerhalb des Verkehrsetats von der Schiene auf die Straße umschichten. Also, es ist gut möglich dass die neue Regierung die Stimmung verbreiten wird dass es mit S21 aufwärts geht. Viel eher wird es aber nur der Baubeginn weiter nach hinten verschoben.
Grüße, Dave
PS: War eine Einschätzung von mir, keine Wertung. Kann schon sein dass es dann doch anders passieren wird!

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
trotzdem wäre es wohl günstiger gekommen, wenn sie meterspur niederflurzüge beschafft hätten für die 15er als diese jetzt mit riesenaufwand für die großen regelspurfahrzeuge umzüsten - zudem wäre dann die museumsinfrasturkutur auch noch regulär genutzt worden.tra(u)mmann @ 24 Aug 2005, 00:13 hat geschrieben:aber Stuttgart hat eine lebendige Museumstram (und damit gewissermaßen doch zwei Systeme), was lobenswert ist. Das größere München hat das nicht hinbekommenTecko @ 24 Aug 2005, 00:04 hat geschrieben:Stuttgart muss sich aufgrund der Stadtgröße auch nicht beide Systeme leisten!Dave @ 23 Aug 2005, 21:03 hat geschrieben: Ja, teilweise. Stuttgart kann sich halt beides nicht leisten.
![]()
![]()
![]()
Für die Museumsinfrastruktur wird aber eben nicht soviel benötigt wie für Planverkehr. Würde die Linie 15 auf Meterspur umgestellt werden, müßten fast alle Bahnsteige zwischen Olgaeck und türlenstraße erstmal ebenerdige Zugänge bekommen (durch Rampen von den Hochbahnsteigen aus), weiterhin könnte man nicht auf einige Wendeschleifen verzichten (z.B. Sonnenberg, Kelterplatz oder Geroksruhe). Im Übrigen würde damit ein Langzugeinsatz der U5 verhindert, da für die Bahnsteigerweiterungen zwischen Kelterplatz und Pragsattel dann der Platz fehlt. Die Haltestellen müssten aber trotzdem umgebaut werden, da Bahnsteige an den Außenästen häufig nicht vorhanden sind.andreas @ 25 Aug 2005, 17:33 hat geschrieben:trotzdem wäre es wohl günstiger gekommen, wenn sie meterspur niederflurzüge beschafft hätten für die 15er als diese jetzt mit riesenaufwand für die großen regelspurfahrzeuge umzüsten - zudem wäre dann die museumsinfrasturkutur auch noch regulär genutzt worden.
Äh, Sorry, aber ich denke das stimmt so nicht. Den SEV wird es zwischen Zuffenhausen-Kelterplatz und Stammheim geben. Da die U15 wie die U5, U6 und U7 am Hochbahnsteig und nicht mehr in der Alexanderstraße halten wird, kann Olgaeck unmöglich zur Endhaltestelle werden. Am Charlottenplatz gibt's zwar einen Gleiswechsel, aber die U15 wird man dort wegen der hohen Streckenbelastung kaum enden lassen können.D-Love @ 24 Aug 2005, 19:56 hat geschrieben:@luc:
Die 15 wird mit Realisierung der U15 Süd komplett eingestellt. Es werden also auch auf dem nördlichen Abschnitt zwischen Olgaeck und Stammheim keine Straßenbahnen mehr verkehren. Als Ersatz hierfür ist lt. offizieller SSB-Info ein SEV zwischen der vorläufigen U15-Endhaltestelle Olgaeck bis Stammheim geplant. Die U15 Nord soll schrittweise bis 2010 folgen.
@andreas:
Die SSB wollen die Straßenbahn auch deswegen unbedingt loswerden, um eine einheitliche Fahrzeugflotte zu erhalten. Neue NF-Trams wären eben wieder nur eine "Randgruppe" in der Flotte, und von denen gibt es bei den SSB (Zacke, Seilbahn) schon genug.
@DasBa:
Du hast recht. Ich meine, so etwas aber irgendwo gelesen zu haben (in irgendeiner Zeitung). Über die U15 schwirrt sehr viel im Netz herum und die offiziellen Mitteilungen der SSB beschränken sich im Moment leider ausschliesslich auf den eher unwichtigen Südteil der Strecke. Laut einem Artikel in der StZ, den ich jetzt gefunden habe, hofft man bei der SSB, bis zur Fertigstellung des Südabschnittes auch die Friedhof- und die Nordbahnhofstraße mit neuen Oberleitungen und Gleisen ausgestattet zu haben. Die U15 wird dann bis der Tunnel zwischen Zuffenhausen und Stammheim fertig ist, am Kelterplatz in Zuffenhausen enden.
Du hast recht. Ich meine, so etwas aber irgendwo gelesen zu haben (in irgendeiner Zeitung). Über die U15 schwirrt sehr viel im Netz herum und die offiziellen Mitteilungen der SSB beschränken sich im Moment leider ausschliesslich auf den eher unwichtigen Südteil der Strecke. Laut einem Artikel in der StZ, den ich jetzt gefunden habe, hofft man bei der SSB, bis zur Fertigstellung des Südabschnittes auch die Friedhof- und die Nordbahnhofstraße mit neuen Oberleitungen und Gleisen ausgestattet zu haben. Die U15 wird dann bis der Tunnel zwischen Zuffenhausen und Stammheim fertig ist, am Kelterplatz in Zuffenhausen enden.
Selbst wenn man an der Friedhof-/Nordbahnhofstraße nicht rechtzeitig fertig wird, hätte man noch zwei andere mögliche Endhaltestellen: Eckardshaldenweg (Wendeanlage von der Innenstadt aus gesehen hinter der Halteselle) oder Killesberg/Messe. Oder natürlich die Möglichkeit, von der Türlenstraße aus wie U5 und U6 entlang der Heibronner Straße zum Pragsattel und weiter zum Kelterplatz zu fahren.
Olagaeck kann ich mir aber echt nicht vorstellen.
Aber Du hast schon recht, über die U15 wird viel geschreiben, was davon dann wieder stimmt... man wird sehen.
Olagaeck kann ich mir aber echt nicht vorstellen.
Aber Du hast schon recht, über die U15 wird viel geschreiben, was davon dann wieder stimmt... man wird sehen.
Du wilst die Meterspur erhalten? Damit ist heutzutage wirklich nicht mehr viel zu gewinnen! Die maximale Breite der Züge ist dann ja noch weniger als in München! Wenn Straßenbahn und Niederflur dann aber wäre es richtig gewesen auf Normalspurtrams zu setzen. Der Umbau wäre viel billiger zu realisieren gewesen (am besten noch ohne Tunnel) als der Umbau zur Stadtbahn kostet.andreas @ 25 Aug 2005, 17:33 hat geschrieben: trotzdem wäre es wohl günstiger gekommen, wenn sie meterspur niederflurzüge beschafft hätten für die 15er als diese jetzt mit riesenaufwand für die großen regelspurfahrzeuge umzüsten - zudem wäre dann die museumsinfrasturkutur auch noch regulär genutzt worden.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Das stimmt. Die GT4 sind 2,20m breit, die Münchner Wagen ca 2,30m.Dave @ 26 Aug 2005, 11:56 hat geschrieben:Die maximale Breite der Züge ist dann ja noch weniger als in München!
Aber wie gesagt. Wenn sich eine Niederflurtram gelohnt hätte, dann in einem Netz und nicht als eigene Linie. Alexander hat schon Recht mit der Aussage, daß es spätestens bei der Umstellung der SL4 zu spät war mit normalspurigen Niederflurtrams (dann hätten die Linien 2, 13 und 15 auch niederflurig werden können, eventuell auch die Linie 9, die damals schon eine Stadtbahn war, aber damals nicht allzu viele Hochbahnsteige hatte).
Übrigens ist eine Umstellung auf eine Niederflurtram auch nicht so billig. Ich wiederhole mich nochmal: Für eine gescheite Niederflurtram braucht man auch gescheite Bahnsteige mit Rampen, Blindenleitlinien,... Lediglich der Tunnel in Zuffenhausen wäre entbehrlich gewesen. Hätte es für den eigentlich auch bei der Stadtbahnlösung nicht oberirdische Lösungen geben können? Mir kommt nur die Kurve hinter Unterführung der Bahngleise Richtung Stammheim sehr eng vor.Dave @ 26 Aug 2005, 11:56 hat geschrieben:Der Umbau wäre viel billiger zu realisieren gewesen (am besten noch ohne Tunnel) als der Umbau zur Stadtbahn kostet.
Soweit ich weiß ja nur hatte man dann auf Anwohner und eine Straße Rüchsicht genommen. Zumindest meine ich zu Wissen dass sowas in einer Puplikation der SSB zur U15 Nord stand.luc @ 26 Aug 2005, 12:17 hat geschrieben: Hätte es für den eigentlich auch bei der Stadtbahnlösung nicht oberirdische Lösungen geben können? Mir kommt nur die Kurve hinter Unterführung der Bahngleise Richtung Stammheim sehr eng vor.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Steigung bewältigbar
Man hat das Glück, daß der steilste Abschnitt gleich nam Beginn der Strecke liegt. Dann müßte man doch den Teil vorziehen, um zunächst die Eignung von GT8 zu prüfen.
Tunnel Zuffenhausen
Die Stadtbahn ist nicht alleine auf der Welt, wenn auch manche dies gerne als Endziel sähen. Auf absehbare Zeit bleibt der PKW wichtigstes Beförderungsmittel. Mit einem Tunnel hilft man beiden Verkehrsträgern, indem die Gesamtkapazität erhöht wird. Das ist dort erforderlich.
U
Das "U" ist in Ordnung. Man bekommt von Halteabständen, Komfort und Geschwindigkeit etwas im Bereich einer "richtigen" U-Bahn. Benutzerfreundlichlkeit über Erbsenzählen, schließe mich den meisten Vorrrednern an.
Allerdings stimmt auch, daß die Optik in Stuttgart wenig an eine richtige U-Bahn erinnert.
Sagt man nicht Metro zu einer Stadtbahn, die im Citybereich unterirdisch verläuft?
Stadtbahn versus U-Bahn
Neben den bekannten Vor- und Nachteilen beider Systeme, finde ich die Stadtbahn kundenfreundlicher:
- Kurzweiliger, abwechslungsreicher, man sieht unterwegs mehr
- Warten im Freien
- zwar häufig Straßenüberquerung, dafür keine großen Ab- und Aufstiege zum und vom U-Bahn-Schacht.
Neue Stadtbahnlinie durch das S21-Gebiet
Könnte das das erste Stück Hochbahn in Stuttgart werden. Der Halt Türlenstraße liegt doch erhöht und von dort müßte abgezweigt werden?
Hätte was.
Man hat das Glück, daß der steilste Abschnitt gleich nam Beginn der Strecke liegt. Dann müßte man doch den Teil vorziehen, um zunächst die Eignung von GT8 zu prüfen.
Tunnel Zuffenhausen
Die Stadtbahn ist nicht alleine auf der Welt, wenn auch manche dies gerne als Endziel sähen. Auf absehbare Zeit bleibt der PKW wichtigstes Beförderungsmittel. Mit einem Tunnel hilft man beiden Verkehrsträgern, indem die Gesamtkapazität erhöht wird. Das ist dort erforderlich.
U
Das "U" ist in Ordnung. Man bekommt von Halteabständen, Komfort und Geschwindigkeit etwas im Bereich einer "richtigen" U-Bahn. Benutzerfreundlichlkeit über Erbsenzählen, schließe mich den meisten Vorrrednern an.
Allerdings stimmt auch, daß die Optik in Stuttgart wenig an eine richtige U-Bahn erinnert.
Sagt man nicht Metro zu einer Stadtbahn, die im Citybereich unterirdisch verläuft?
Stadtbahn versus U-Bahn
Neben den bekannten Vor- und Nachteilen beider Systeme, finde ich die Stadtbahn kundenfreundlicher:
- Kurzweiliger, abwechslungsreicher, man sieht unterwegs mehr
- Warten im Freien
- zwar häufig Straßenüberquerung, dafür keine großen Ab- und Aufstiege zum und vom U-Bahn-Schacht.
Neue Stadtbahnlinie durch das S21-Gebiet
Könnte das das erste Stück Hochbahn in Stuttgart werden. Der Halt Türlenstraße liegt doch erhöht und von dort müßte abgezweigt werden?
Hätte was.
Ich versteh jetzt allerdnigs nicht auf was du raus willst!?! Du meinst man würde es ganz schnell rausbekommen ob die DT8 dort fahren dürfen wo heute GT4 fahren?Verkehr @ 8 Sep 2005, 00:57 hat geschrieben:Steigung bewältigbar
Man hat das Glück, daß der steilste Abschnitt gleich nam Beginn der Strecke liegt. Dann müßte man doch den Teil vorziehen, um zunächst die Eignung von GT8 zu prüfen.
Ich bin kein Anwohner und bin auch nicht sehr genau informiert. Bis jetzt funktioniert die Koexistenz zwischen Straßenbahn und Straße doch auch an der freien Luft? Außerdem ist der Tunnel eigentlich nicht sehr lang. Das Problem ist die Unterländer Straße in Zuffenhausen. Bei Stadtbahnbetrieb wäre aus ihr eine Einbahnstraße mit Verkerhrsverlagerung in die Burgunderstr. und die Zabergäustr. geworden. Bei Bauarbeiten wurde schon einmal diese Einbahnstraße eingeführt. Daraufhin klagte jedoch der Einzelhändler über Umsatzeinbußen. Daraufhin wurden die Stadtbahnplanungen umgeworfen und die Idee des Tunnels geboren. Um die Optik einer Kirche nicht zu Schaden musste nun mit der Rampe auf die Ludwigsburger Straße ausgewichen werden. Unter der Güglinger Straße hindurch wird die U15 in der Stammheimer Straße wieder ans licht des Tages kommen. Das ganze gibt dann 950m Tunnel, unterbrochen durch die U-Haltestelle Kirchtalstraße welche modern nach oben geöffnet ist. Das teure an dem kurzen Tunnel sind vorallem die Tunnelrampen. Die Tunnellösung hat ein akzeptables prognostiziertes Kosten-Nutzen-Verhältnis von 1,5, die oberirdische Lösung wäre bei 2,0 gelegen.Verkehr @ 8 Sep 2005, 00:57 hat geschrieben:Tunnel Zuffenhausen
Die Stadtbahn ist nicht alleine auf der Welt, wenn auch manche dies gerne als Endziel sähen. Auf absehbare Zeit bleibt der PKW wichtigstes Beförderungsmittel. Mit einem Tunnel hilft man beiden Verkehrsträgern, indem die Gesamtkapazität erhöht wird. Das ist dort erforderlich.
Der Durchgangsstraßenverkehr war glücklicherweise kein Argument. Dieser wird ausreichend über andere Straßen abgedeckt.
Interessant. Da würden bestimmt aber wieder irgendwelche Erbsenzähler kommen nach dem Motte dass ist keine richtige Hochbahn!Verkehr @ 8 Sep 2005, 00:57 hat geschrieben:Neue Stadtbahnlinie durch das S21-Gebiet
Könnte das das erste Stück Hochbahn in Stuttgart werden. Der Halt Türlenstraße liegt doch erhöht und von dort müßte abgezweigt werden? Hätte was.

Im übrigen wird gebaut was sich rentiert und nciht was cool wäre, so ist es zur Zeit der knappen Kassen. Insofern warten wir mal lieber ab, vielleicht kommt es noch ganz anders.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
@Dave
Alexanderstraße
Ja, so wars gemeint. Wenig Baukosten bis es geprüft wäre.
Wobei das auch locker mit heutigen Autokränen auf einer neigbaren kurzen Versuchststrecke am Betriebshof Möhringen oder einem entsprechend geneigten Hügel auszuprobieren sein müßte.
Zufenhausen
Ich kenne die Bebenheiten dort auch nicht sonderlich. Jedoch kriegt man mit, daß es jetzt schon häufiger eng zugeht und die Stadtbahn ist ein ganzes Stück breiter. Das hieße im Endeffekt langsameres Vorankommen für beide Verkehrsträger, wenn sie sich den gleichen Strassenraum teilen müßten.
Außerdem sprachen wir hier vom "U" als "unabhängig" - positiv besetzt.
Grüße
Alexanderstraße
Ja, so wars gemeint. Wenig Baukosten bis es geprüft wäre.
Wobei das auch locker mit heutigen Autokränen auf einer neigbaren kurzen Versuchststrecke am Betriebshof Möhringen oder einem entsprechend geneigten Hügel auszuprobieren sein müßte.
Zufenhausen
Ich kenne die Bebenheiten dort auch nicht sonderlich. Jedoch kriegt man mit, daß es jetzt schon häufiger eng zugeht und die Stadtbahn ist ein ganzes Stück breiter. Das hieße im Endeffekt langsameres Vorankommen für beide Verkehrsträger, wenn sie sich den gleichen Strassenraum teilen müßten.
Außerdem sprachen wir hier vom "U" als "unabhängig" - positiv besetzt.
Grüße
Klar. Nach den alten Plänen aber hätte es zumindest für die Stadtbahn keine Einschränkungen gegeben, für den Straßenverkehr schon indem er in einer Richtung auf Nachbarstraßen gelenkt würde. Der große Durchgangsverkehr findet dort aber eh nicht statt, insofern ist der "Kampf der Verkehrsträger" (den die Bahn sowieso verlieren würde) den hier manche gerne an die Wand zeichnen sowie so fehl am Platze. Das Hauptargument waren die befürchteten Umsatzeinbußen des Einzelhandels. So rechnet der Einzelhandel sogar mit einem plus durch die Stadtbahn (was ich bezweifle, denke es bleibt ungefähr gleich).Verkehr @ 9 Sep 2005, 08:48 hat geschrieben: Zufenhausen
Ich kenne die Bebenheiten dort auch nicht sonderlich. Jedoch kriegt man mit, daß es jetzt schon häufiger eng zugeht und die Stadtbahn ist ein ganzes Stück breiter. Das hieße im Endeffekt langsameres Vorankommen für beide Verkehrsträger, wenn sie sich den gleichen Strassenraum teilen müßten.
Außerdem sprachen wir hier vom "U" als "unabhängig" - positiv besetzt.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Beim Stöbern ist mir was lustiges aufgefallen, Wirklichkeit verdreht alle Tatsachen
Schön, daß dir die Stadtbahnwagen mit Klapptrittstufen so gefallen *hihi*
Zum Bahnhof Zuffenhausen: Bisher dachte ich immer, der Umstieg würde durch den Tunnel leichter gemacht durch eine Station unter der S-Bahn. Aber so kann man sich irren.

Wenn das mit dem Augsburger Platz stimmt, wars aber eine Stadtbahn und die Linie U13Wirklichkeit @ 23 Aug 2005, 10:54 hat geschrieben:Aber ich wurde natürlich nicht kontrolliert. Aber einmal doch, womit wie wieder beim Thema wären: In der Straßenbahnlinie 15, eingestiegen bin ich am Tiefbahnsteig am Augsburger Platz, und habe mich ganz hinten ans Fenster gestellt. Wir fahren so eine Minute, viele Sitzplätze sind belegt, alles ist ruhig im Wagen, da steht eine Frau weiter vorne auf und kommt auf mich zu. Aha, denke ich mir mit geschultem Blick, und ich hatte recht.

Zum Bahnhof Zuffenhausen: Bisher dachte ich immer, der Umstieg würde durch den Tunnel leichter gemacht durch eine Station unter der S-Bahn. Aber so kann man sich irren.
Gerade eben lief auf Eisenbahnromantik (im Südwestfernsehen) ein kleiner Bericht über die Umstellung der Linie 15. Für einen Straßenbahnnostalgiker war er dank vieler GT4-Ausschnitte ausreichend, für alle anderen jedoch völlig inhaltslos. Beispielsweise wurde nicht über den Tunnel in Zuffenhausen berichtet, genauso wenig wurde erwähnt, daß die Waldtrasse nicht stillgelegt wird, sondern künftig neben der Straße verläuft. Auch über den Panoramablick wurde berichtet. Es wurde jedoch nicht erwähnt, daß dieser auch mit der Stadtbahn vollständig erhalten bleibt. Wenigstens sahen die beiden jungen Mädels im Interview schön aus .
- Alex420-V160
- Haudegen
- Beiträge: 586
- Registriert: 01 Apr 2004, 15:22
- Wohnort: Mühldorf nebst dem Inn
Ich zumindest nicht. Wiederholt wird die im Südwestfernsehen in nächster Zeit wohl nicht. Die Folge hat die Nummer 578 und heißt "Bahn-Spezialitäten". Hier ein Link:Alex420-V160 @ 6 Nov 2005, 18:12 hat geschrieben:Hat das jemand aufgenommen?
http://www.swr.de/eisenbahn-romantik/archi.../578/index.html
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Dann müsste da auch eine S-Bahn Station sein. Der Bf Zuffenhausen ist bestimmt 500m von Stadtbahntunnel entfernt.luc @ 6 Nov 2005, 00:01 hat geschrieben: Zum Bahnhof Zuffenhausen: Bisher dachte ich immer, der Umstieg würde durch den Tunnel leichter gemacht durch eine Station unter der S-Bahn. Aber so kann man sich irren.
Aber meiner Meinung nach Sollte man den Bf Zuffenhausen eh nach Norden verlegen, Ungefähr an die Kreutzung zur Unterländer Str. mit halt der S4 und S5. Zum Umsteigen in die zwische den Lienien S4, S5 und S6 sowie zur U5 und U15 sollte eine neue S-Bahnstation bei der Stadtbahnhaltestelle Friedrichswahl entstehen. da währe z.B. auch ein Umsteigen zwischen S5 und S6 am Gleichen Bahnsteig möglich, und muss nicht wie Heute durch den halben Bf zuffenhausen rennen, oder sich auf der Brücke der S6 bei Wind und Wetter einen Abfriehren.
Bei den Wiederholungen steht :luc @ 11 Nov 2005, 12:42 hat geschrieben:Ich zumindest nicht. Wiederholt wird die im Südwestfernsehen in nächster Zeit wohl nicht. Die Folge hat die Nummer 578 und heißt "Bahn-Spezialitäten". Hier ein Link:
http://www.swr.de/eisenbahn-romantik/archi.../578/index.html
Meiner Meinung nach müsste dann am Sa den 19. im WDR die Sendung vom 6. laufen. (wenn das Wort "vor-Sonntag" den Sonntag 13 Tage davor bezeichnet, im Gegensatz zum "Sonntag" 6 Tage davor wie es beim MDR wohl der Fall ist)MDR "Hier ab vier"
freitags, 16.30 Uhr und samstags 05.55 Uhr
Wiederholung der Folge vom Sonntag
WDR
samstags, 09.30 Uhr
Wiederholung der Folge vom Vor-Sonntag
Leicht unbezahlbar.glemsexpress @ 12 Nov 2005, 18:16 hat geschrieben: Dann müsste da auch eine S-Bahn Station sein. Der Bf Zuffenhausen ist bestimmt 500m von Stadtbahntunnel entfernt.
Aber meiner Meinung nach Sollte man den Bf Zuffenhausen eh nach Norden verlegen, Ungefähr an die Kreutzung zur Unterländer Str. mit halt der S4 und S5. Zum Umsteigen in die zwische den Lienien S4, S5 und S6 sowie zur U5 und U15 sollte eine neue S-Bahnstation bei der Stadtbahnhaltestelle Friedrichswahl entstehen. da währe z.B. auch ein Umsteigen zwischen S5 und S6 am Gleichen Bahnsteig möglich, und muss nicht wie Heute durch den halben Bf zuffenhausen rennen, oder sich auf der Brücke der S6 bei Wind und Wetter einen Abfriehren.
Den Umsteigern ist Umsteigen in Feuerbach eher zuzumuten als dem Steuerzahler und den übrigen Reisenden ein S-Bahnhof Friedrichswahl.
Das Problem Transfer S-U-Bahn in Zuffenhausen ist hingegen eines, wenngleich noch erträgliches. Man denke an viele Kleinstädter an S-Bahnlininen in der Fläche, die zu ihrem einen S-Bahnhof weit längere Wege in Kauf nehmen.
Ach, jetzt plötzlich!!!Verkehr @ 26 Nov 2005, 08:26 hat geschrieben:Leicht unbezahlbar.
...oder an die Mega-Stationen in Berlin!Verkehr @ 26 Nov 2005, 08:26 hat geschrieben:Das Problem Transfer S-U-Bahn in Zuffenhausen ist hingegen eines, wenngleich noch erträgliches. Man denke an viele Kleinstädter an S-Bahnlininen in der Fläche, die zu ihrem einen S-Bahnhof weit längere Wege in Kauf nehmen.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Wenn ich schon zur Stadtbahn geloffen bin, dann will ich nicht Schon wieder zur S-Bahn laufen, um dann eventuell wieder von der S-Bahn zum Endziel zu GelangenVerkehr @ 26 Nov 2005, 08:26 hat geschrieben: Das Problem Transfer S-U-Bahn in Zuffenhausen ist hingegen eines, wenngleich noch erträgliches. Man denke an viele Kleinstädter an S-Bahnlininen in der Fläche, die zu ihrem einen S-Bahnhof weit längere Wege in Kauf nehmen.
Nein, ganz unplötzlich.Dave @ 26 Nov 2005, 12:21 hat geschrieben: Ach, jetzt plötzlich!!!
Auch (Un)Wirtschaftlichkeit kann relativ sein.
Wer will das schon.glemsexpress @ 22 Dec 2005, 16:29 hat geschrieben:Wenn ich schon zur Stadtbahn geloffen bin, dann will ich nicht Schon wieder zur S-Bahn laufen, um dann eventuell wieder von der S-Bahn zum Endziel zu Gelangen
Du forderst aber eine Verlegung des gar nicht kleinen S-Bahnhofs Zuffenhausen und dazu noch mal eben einen neuen S-Bahn-Halt Friedrichswahl!
Bei aller Nachteiligkeit der künftigen Verknüpfung von Stadt- und S-Bahn am Bahnhof Zuffenhausen, die Zuffenhausener haben S-Bahn und Stadtbahn, wobei letztere nicht nur dazu dient die Kundschaft schnell zum nächstgelegenen S-Bahnhof zu transportieren.
Plieningen (Hauptort) zum Beispiel hat weder noch.
Grüße und Frohe Weihnachten allen Mitdiskutanten

- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
SSB-AG
Warum reichen die SSB eigendlich für eine Strecke durch die Friedhofstr. ein Planfeststellungsverfahren ein? Sollte die Trasse der U15 nicht durch das S21 Areal verlaufen? Ist denen das gehampel um Stuttgart 21 zuviel geworden und sie bauen erst mal was, um es dann später wieder Still zu legen? Villeicht um sich den teuren und ungeliebten SEV zu sparen?
Warum reichen die SSB eigendlich für eine Strecke durch die Friedhofstr. ein Planfeststellungsverfahren ein? Sollte die Trasse der U15 nicht durch das S21 Areal verlaufen? Ist denen das gehampel um Stuttgart 21 zuviel geworden und sie bauen erst mal was, um es dann später wieder Still zu legen? Villeicht um sich den teuren und ungeliebten SEV zu sparen?
Die U15 wird und sollte nie durch das S21-Areal laufen. Dafür ist die U12 reserviert, die A1 und den Hallschlag ans Stadtbahnnetz bringen soll. So wie ich gelesen habe, hat man für den Bereich Friedhofstr. die Unterlagen beim Regierungspräsidium eingereicht, mit dem Beginn des PFV ist also bald zu rechnen. Man geht davon aus, dass die U15 in einem Stück von Ruhbank bis Zuffenhausen realisiert werden kann. Der Abschnitt Zuffenhausen-Stammheim soll zwei Jahre später fertiggestellt werden.glemsexpress @ 27 Dec 2005, 22:32 hat geschrieben: SSB-AG
Warum reichen die SSB eigendlich für eine Strecke durch die Friedhofstr. ein Planfeststellungsverfahren ein? Sollte die Trasse der U15 nicht durch das S21 Areal verlaufen? Ist denen das gehampel um Stuttgart 21 zuviel geworden und sie bauen erst mal was, um es dann später wieder Still zu legen? Villeicht um sich den teuren und ungeliebten SEV zu sparen?