Die Bergstraße wird Schneller!

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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BW Frankfurt 1
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Beitrag von BW Frankfurt 1 »

Nun ist es Offieziell am 13 Dezember zum fahrplanwechsel :lol: . Wird ein Zwei Stündigen Takt mit RE 160 von Frankfurt über Darmstadt nach Mannheim eingeführt! Die RE linie ist der alten aus den Jahren um 1999 bis 2002 identisch bis auf die Vmax von 160 Km/h B) ! Die halte Bahnhöfe werden sein : Langen <_< , Darmstadt Hbf, Bickenbach, Bensheim, Heppenheim, Hemsbach <_< , Weinheim, Ladenburg <_< , Mannheim- Friedrichsfeld . Die Züge werden aus 5 Dosto Wagen mit Br 146.1 bestehen und werden in Bremsstellung R+MG gefahren. Zusätzlich soll das angebot der Regionalbahn nach Heidelberg aufrecht gehalten werden. Gelesen in Bahnzeit Hessen.
Desweiteren wird gemunkelt wobei das nur gerüchte sind das die Baden-Würtemberger 146.1 ins Bw Frankfurt kommen sollen und Baden-Wü. dafür 146.2 bekommt. Ebenfalls habe ich das gerücht aufgeschnappt das die Ludwigshafener 146.0 NRW zugeteilt werden sollen und auch in Ludwigshafen die 146.2 einzug halten soll :blink: !!! Es wird noch mehr gemunkelt aber das bleibt erstmal unter verschluß...!!!
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

BW Frankfurt 1 @ 9 Aug 2005, 13:57 hat geschrieben: Die Züge werden aus 5 Dosto Wagen mit Br 146.1 bestehen und werden in Bremsstellung R+MG gefahren.
Es gibt also schon Dostos mit Magnetschienenbremse? Sieh' an, sieh' an. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
BW Frankfurt 1
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Beitrag von BW Frankfurt 1 »

R+MG Dostos gibt es in Frankfurt schon lange sie wurde nur nie genutzt!!!
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reveal
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Beitrag von reveal »

Immer noch zuviele Halte für einen richtigen RE...
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Solche RE's gibts da heute schon. Nur vereinzelt über den Tag verteilt und nicht im Zwei-Stunden-Takt.
BW Frankfurt 1
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Beitrag von BW Frankfurt 1 »

sbahnfan @ 9 Aug 2005, 15:54 hat geschrieben: Solche RE's gibts da heute schon. Nur vereinzelt über den Tag verteilt und nicht im Zwei-Stunden-Takt.
das ist richtig mehr war bisher auch nicht machbar ausserdem sind diese von einer 110 bespannt und HG 140 schnell. Sie wurden sehr kurzfristig in den plan aufgenommen und verkehren zu zeiten wo sie keiner brauch! Damit ist nun schluß und etwas brauchbares wird den nächsten Fahrplan bereichern!
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Flok
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Beitrag von Flok »

Macht sich eigentlich jemand von den Planern auch mal Gedanken über die Trassenbelegung und Kapazitäten auf dieser Strecke? Das ist nämlich die Hauptabfuhrstrecke in Richtung Schweiz.
Es ist jetz schon das reinste Chaos an manchen Tageszeiten. Auf dieser Strecke fahren zum Teil bis zu fünf Güterzüge im Blockabstand hintereinander her, der erste folgt dabei dem Nahverkehr mit 60 km/h.
Zwischendrin wollen dann noch IC´s und EC´s durch.
Es ist nicht selten, dass wegen Überlastung die Geschwindigkeit auf 40 km/h bis Darmstadt absinkt.
In Mannheim Friedrichsfeld steht man nach der Fertigmeldung oft noch 10 bis 15 Minuten, bis man in einer kleinen Lücke rausgelassen wird. Befährt man die Ausfahrweichen, stehen die nächsten Züge oft schon an der Einfahrt.

In meinen Augen ist das absoluter Wahnsinn, hier auch noch RE160 im 2-Stunden-Takt zu fahren. Die sollen die Kohle lieber in die Infrastruktur der Strecke stecken. Die Weinheimer Kurve Richtung Süden ist mit den erlaubten 90 km/h der absolute Horror; ausserdem könnte man die Überholgleise, die in den letzten Jahren rausgerissen wurden, wieder einbauen. Ein 1000m-Ks Signalsystem würde auch nicht schaden.
Man bräuchte sich nur an die Strecke stellen, und die Herren werden unschwer erkennen, dass das mal wieder eine Büroentscheidung im Konzern war.

Wo soll denn der Güterverkehr hin? Die Bergstraße ist zu 110% ausgelastet, und über Biblis "dürfen" wir nicht, weil da das Defizitprodukt in hohem Tempo sein Minus einfahren muss.
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Beitrag von BW Frankfurt 1 »

Flok @ 11 Aug 2005, 01:35 hat geschrieben: In meinen Augen ist das absoluter Wahnsinn, hier auch noch RE160 im 2-Stunden-Takt zu fahren. Die sollen die Kohle lieber in die Infrastruktur der Strecke stecken. Die Weinheimer Kurve Richtung Süden ist mit den erlaubten 90 km/h der absolute Horror; ausserdem könnte man die Überholgleise, die in den letzten Jahren rausgerissen wurden, wieder einbauen. Ein 1000m-Ks Signalsystem würde auch nicht schaden.
Da magst du recht haben das ist aber die Sache vom netz!!!
Ich finde es jedesmal traurig wenn ich sehe wie auf dem stück zwischen Mannheim Friedrichsfeld Süd und Heidelberg die Oberleitung zum alten Güterbahnhof bereits von alleine runter fällt!
Vor ein paar wochen war ich oben im alten Heidelberger Gbf alle gleise bis auf eines waren zu gewuchert!!! Was mich wundert weder die weiche runter zum heidelberger Hbf noch dieses besagte Gleis hatten rost erscheinungen! Vieleicht fährt da ab und an noch ein VT vom Netz!
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autolos
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Beitrag von autolos »

Bei einem derartigen RE-Angebot sollte sich die hessische Landespolitik nicht wundern, wenn der Fernverkehr die Lust daran verliert, von Frankfurt über Darmstadt nach Süden zu fahren. Auch Leute, die für den RE noch weniger Halte fordern, verlangen damit implizit die Einstellung des Fernverkehrs. Was ich nicht verstehe ist, daß auf Strecken, die vom Fernverkehr bedient werden, ein nahezu vergleichbares RE-Angebot vom Steuerzahler finanziert werden soll.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Gibts ja auch schon zwischen Frankfurt und Kassel via Gießen, wo der zweistündliche RE mit nur ein paar Minuten längerer Fahrzeit fast so schnell wie der um eine Stunde versetzte ebenfalls zweistündlicher IC ist.
Daß hier nicht eingestellt wurde nach dem Wegfall der IRs, verwundert mich doch...

Na joar...gibts halt mehr schnellere Verbindungen fürs SWT ;)
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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autolos
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Beitrag von autolos »

Tequila @ 2 Sep 2005, 10:42 hat geschrieben: Gibts ja auch schon zwischen Frankfurt und Kassel via Gießen, wo der zweistündliche RE mit nur ein paar Minuten längerer Fahrzeit fast so schnell wie der um eine Stunde versetzte ebenfalls zweistündlicher IC ist.
Daß hier nicht eingestellt wurde nach dem Wegfall der IRs, verwundert mich doch...

Na joar...gibts halt mehr schnellere Verbindungen fürs SWT ;)
Aber nur, bis der RMV die Anerkennung des SWT verweigert. Der will ja schließlich lieber seine eigenen Fahrkarten verkaufen. Schließlich ist der RMV der größte Betreiber von SPNV in Hessen.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

Flok @ 11 Aug 2005, 02:35 hat geschrieben:

In meinen Augen ist das absoluter Wahnsinn, hier auch noch RE160 im 2-Stunden-Takt zu fahren. Die sollen die Kohle lieber in die Infrastruktur der Strecke stecken. Die Weinheimer Kurve Richtung Süden ist mit den erlaubten 90 km/h der absolute Horror; ausserdem könnte man die Überholgleise, die in den letzten Jahren rausgerissen wurden, wieder einbauen. Ein 1000m-Ks Signalsystem würde auch nicht schaden.
Man bräuchte sich nur an die Strecke stellen, und die Herren werden unschwer erkennen, dass das mal wieder eine Büroentscheidung im Konzern war.

Wo soll denn der Güterverkehr hin? Die Bergstraße ist zu 110% ausgelastet, und über Biblis "dürfen" wir nicht, weil da das Defizitprodukt in hohem Tempo sein Minus einfahren muss.
Das ist doch klar - Pressemeldung der Bahn: Neuer - fortschrittlicher Komfort auf den Strecken - mit Geschwindigkeiten bis zu 160km/h -
das hat es auch in Bayern mit der Einführung von z.B. ET425 geheissen. Für den Laien natürlich unklar, dass die Dinger ohne LZB nicht 160 dürfen, geschweige kaum hier irgendwo fahren können...
Also - auch die DOSTOS nach Sbg z.B. sollten ja ein "neues Geschwindigkeitserlebnis :P " mitbringen - wohl kaum, da es wg. Streckenauslastung/Baustellen/Langsamfahrstellen eh nicht möglich ist.
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Beitrag von sbahnfan »

autolos @ 2 Sep 2005, 10:45 hat geschrieben: Aber nur, bis der RMV die Anerkennung des SWT verweigert. Der will ja schließlich lieber seine eigenen Fahrkarten verkaufen. Schließlich ist der RMV der größte Betreiber von SPNV in Hessen.
Hat der RMV das denn vor? Das wäre ja unerfreulich...

Auch was die BahnCard betrifft, ist der RMV ja nicht gerade kundenfreundlich. Es gibt nur 25% Rabatt, auch wenn man eine BahnCard50 hat. Wenn ich längere Strecken im RMV fahre, (z.B. in die Übergangstarifgebiete) kaufe ich keine der überteuerten RMV-Fahrkarten, sondern am DB-Fernverkehrsautomat eine Fahrkarte, die eine Station über die RMV-Außengrenze hinausgeht. Die ist wesentlich billiger und ich bekomme 50% BahnCard-Rabatt!
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reveal
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Beitrag von reveal »

sbahnfan @ 2 Sep 2005, 12:03 hat geschrieben: Hat der RMV das denn vor? Das wäre ja unerfreulich...
Der Verein hat noch nie das SWT akzeptiert. Es ist nur gültig, weil die DB noch Leistungen fährt und diese es akzeptiert...
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Beitrag von sbahnfan »

reveal @ 2 Sep 2005, 12:18 hat geschrieben: Der Verein hat noch nie das SWT akzeptiert. Es ist nur gültig, weil die DB noch Leistungen fährt und diese es akzeptiert...
Dazu fällt mir ein: Auf den Strecken der FKE (Friedrichsdorf - Brandoberndorf und Frankfurt Höchst - Königstein) gilt das SWT nicht, auf den Strecken der BLE (z.B. Friedrichsdorf - Friedberg) hingegen schon. Was ist da wohl der Grund???? Schließlich stehen beide Unternehmen unter dem Dach der HLB!

Die DB wird es wohl noch einige Zeit im RMV geben, auch wenn die RMV vorhat wieder viele Strecken neu auszuschreiben. Auch auf der Bergstraße wird uns die DB noch länger erhalten bleiben. Anders ist es im Odenwald, wo sich bald diese Itino-Triebwagen breitmachen werden. Ich bin zwar noch nicht mit einem solchen gefahren, deshalb sind alles Vorurteile, aber von außen sieht der komisch aus... Und auch der durchgehenden RE-Verbindung Frankfurt - Eberbach - Stuttgart wird damit der Garaus gemacht. Der RMV tut sich damit keinen Gefallen!
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Beitrag von reveal »

Die BLE-Strecken sind größtenteils nur von der DB gepachtet, die FKE hat ihr eigenes Streckennetz.
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Dave
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Beitrag von Dave »

sbahnfan @ 2 Sep 2005, 12:03 hat geschrieben:Auch was die BahnCard betrifft, ist der RMV ja nicht gerade kundenfreundlich. Es gibt nur 25% Rabatt, auch wenn man eine BahnCard50 hat. Wenn ich längere Strecken im RMV fahre, (z.B. in die Übergangstarifgebiete) kaufe ich keine der überteuerten RMV-Fahrkarten, sondern am DB-Fernverkehrsautomat eine Fahrkarte, die eine Station über die RMV-Außengrenze hinausgeht. Die ist wesentlich billiger und ich bekomme 50% BahnCard-Rabatt!
Ich halte einen generellen BahnCard-Rabatt von ca. 25% für völlig ausreichend angesichts der Tatsache dass die Verbünde meines Wissens dafür keine Ausgleichszahlungen durch die Bahn AG bekommen. Es gibt viele Verkehrsverbünde wo überhaupt keine BahnCard akzeptiert wird, da freut man sich schon über 25%!
Aonsonsten kann es natürlich schon sein dass der Bahntarif auf längeren, reinen Bahnverbünden billiger ist als der Verbundtarif. Ist beim VVS genauso (und ich handhabe es auch so wie du).
reveal @ 2 Sep 2005, 12:36 hat geschrieben:Die BLE-Strecken sind größtenteils nur von der DB gepachtet, die FKE hat ihr eigenes Streckennetz.
Und inwiefern hat dies was mit den Tarifen zu tun?

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von Tequila »

autolos @ 2 Sep 2005, 09:45 hat geschrieben:
Tequila @ 2 Sep 2005, 10:42 hat geschrieben: Gibts ja auch schon zwischen Frankfurt und Kassel via Gießen, wo der zweistündliche RE mit nur ein paar Minuten längerer Fahrzeit fast so schnell wie der um eine Stunde versetzte ebenfalls zweistündlicher IC ist.
Daß hier nicht eingestellt wurde nach dem Wegfall der IRs, verwundert mich doch...

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Aber nur, bis der RMV die Anerkennung des SWT verweigert. Der will ja schließlich lieber seine eigenen Fahrkarten verkaufen. Schließlich ist der RMV der größte Betreiber von SPNV in Hessen.
LOL naja das interessiert mich wenig, weil der RMV nämlich herzlich wenig damit zu tun hat, wenn ich im ein-, aus- oder durchbrechenden Verkehr unterwegs bin, dann gilt nämlich der DB-Tarif. Werde ich also in einem Zug angetroffen, behaupte ich einfach, ich käme aus Kassel, Würzburg oder sonstwoher und die Sache ist geritzt...
Und: RMV ist kein Betreiber, sondern Aufgabenträger.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

reveal @ 2 Sep 2005, 12:36 hat geschrieben: Die BLE-Strecken sind größtenteils nur von der DB gepachtet, die FKE hat ihr eigenes Streckennetz.
Hat die BLE wirklich Strecken gepachtet? Das wäre ja ganz unüblich. Die BOB oder die Vogtlandbahn, die in Bayern Nahverkehrsleistungen von der DB übernommen haben, haben ja zum Beispiel auch keine Strecken gepachtet.
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Beitrag von sbahnfan »

Südostbayer @ 2 Sep 2005, 21:30 hat geschrieben: Hat die BLE wirklich Strecken gepachtet? Das wäre ja ganz unüblich. Die BOB oder die Vogtlandbahn, die in Bayern Nahverkehrsleistungen von der DB übernommen haben, haben ja zum Beispiel auch keine Strecken gepachtet.
Die sind wirklich gepachtet. Die Strecke Friedrichsdorf-Friedberg z.B. wurde vor einigen Jahren komplett modernisiert und auch mit den neuen, dunkelblauen DB-Stationsschildern ausgestattet, jedoch fahren dort ausschließlich GTW 2/6 der BLE.
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reveal
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Beitrag von reveal »

Gepachtete Strecken:

FH-FFG
FFRI-FFG
FHOE-FBSO
FG-FGEL
FFG-FWOE/FND
sowie das komplette Vectus-Netz

Von der HLB und ihren Töchtern selbst beanspruchte Strecken:

FHOE-FKOE
FFRI-FBRD (obwohl die Strecke eigentlich mal DB war)
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Dave
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Beitrag von Dave »

Naja, Das Pachten war eine Zeit lang schon üblich. Als Baden-Württemberger kenne ich diese Praxis aus früheren Zeiten als die DB Netz noch Strecken an die AVG verpachtet hatte. Inzwischen sind diese Zeiten aber vorbei, jetzt behält die Bahn das Ruder in der Hand.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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