Region Stuttgart forciert S-Bahn-Ausbau trotz knapper Kassen
Die S60 müsste dann in Böblingen Kopf machen, aber wenn man es so sieht, dann ist wahrscheinlich die Variante mit Umsteigen in Böblingen auf die S1 die schnellere und vor allem kostengünstigere Variante. Denn in der Zeit, die der Zug zum Kopf machen bräuchte, ist der Fahrgast auch in die S1 eingestiegen.
Eine S60-Durchbindung nach Herrenberg zu bestimmten Zeiten wäre dagegen schon sehr wünschenswert, da dann mit Leonberg, Renningen, Sindelfingen, Böblingen und Herrenberg eine Bahn alle größeren Städte im Kreis direkt anfahren würde. Bis auf Weil der Stadt, aber von Weil der Stadt soll der schlechte Anschluss an die S60 in den Nebenzeiten ja durch einen Schnellbus aufgefangen werden. Aber die S60 auf der Strecke Böblingen-Herrenberg wäre eine teure (Luxus-)Zusatzleistung, denn zweimal flügeln und kuppeln auf der Strecke (mit der S6 in Renningen und der S1 in Böblingen) wäre in dem engen Fahrplangerüst und mit all den Unwägbarkeiten, die auf zwei Linien passieren können, betrieblich wohl kaum zu machen.
Eine S60-Durchbindung nach Herrenberg zu bestimmten Zeiten wäre dagegen schon sehr wünschenswert, da dann mit Leonberg, Renningen, Sindelfingen, Böblingen und Herrenberg eine Bahn alle größeren Städte im Kreis direkt anfahren würde. Bis auf Weil der Stadt, aber von Weil der Stadt soll der schlechte Anschluss an die S60 in den Nebenzeiten ja durch einen Schnellbus aufgefangen werden. Aber die S60 auf der Strecke Böblingen-Herrenberg wäre eine teure (Luxus-)Zusatzleistung, denn zweimal flügeln und kuppeln auf der Strecke (mit der S6 in Renningen und der S1 in Böblingen) wäre in dem engen Fahrplangerüst und mit all den Unwägbarkeiten, die auf zwei Linien passieren können, betrieblich wohl kaum zu machen.
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aus www.stuttgarter-nachrichten.de:
S-Bahn
Region finanziert für das Land vor
Stuttgart – Um S-Bahn-Ausbauvorhaben wie die Verlängerung der S1 bis Kirchheim/Teck oder den Ringschluss Marbach–Backnang (S40) zu realisieren, will der Verband Region im Zweifelsfall für das Land in Vorleistung gehen. Hintergrund ist, dass das Land genehmigte Fördermittel nicht mehr pünktlich auszahlt. Der Planungsausschuss der Regionalversammlung segnete gestern zugleich den Vertrag mit der Bahn über Bau und Finanzierung eines zweiten Gleises zwischen Freiberg und Benningen sowie der S40 ab.
S-Bahn
Region finanziert für das Land vor
Stuttgart – Um S-Bahn-Ausbauvorhaben wie die Verlängerung der S1 bis Kirchheim/Teck oder den Ringschluss Marbach–Backnang (S40) zu realisieren, will der Verband Region im Zweifelsfall für das Land in Vorleistung gehen. Hintergrund ist, dass das Land genehmigte Fördermittel nicht mehr pünktlich auszahlt. Der Planungsausschuss der Regionalversammlung segnete gestern zugleich den Vertrag mit der Bahn über Bau und Finanzierung eines zweiten Gleises zwischen Freiberg und Benningen sowie der S40 ab.
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Zeitplan gibts bei der Region:stuttgarterbahn @ 21 Oct 2004, 09:29 hat geschrieben:
Ein zweites Gleis zwischen Freiberg und Benningen? Ist das nicht schon längst in Bau?
http://web2.region-stuttgart.org/vrs/downl....jsp?docid=5147
und auch noch mehr Infos:
http://web2.region-stuttgart.org/vrs/sitzu...000&gremium=VA-
(die Vorlage mit den Anlagen ist über F-B und Marbach-Backnang)
Baubeginn soll Feb. 2005 sein, es wird nur so lange schon drüber diskutiert, dass man das Gefühl hat es müsste schon lange fertig sein.
Seid mir jetzt nicht böse, aber ihr erfindet Linien, die kein Mensch braucht.
Ok, die S60 ist ja sinnvoll, aber wegen 5 Minuten Ersparniss oder so, macht es keinen Sinn dutzende Querverbindungen zu bauen. Mit jeder Linie kommt man heutzutage serh flott nach Stuttgart und von fort wieder in alle anderen Richtungen. Ringbahnen wie in Berlin braucht die Region Stuttgart nun wirklich nicht so dringend.
Zerfleischt mich jetzt bitte nicht
:rolleyes:

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Vollste Zustimmung! Die Leute haben sehr viel Phantasie...Bhf TEME @ 21 Oct 2004, 17:42 hat geschrieben:Seid mir jetzt nicht böse, aber ihr erfindet Linien, die kein Mensch braucht. (...)
Kam nicht zufällig schon der Vorschlag Schorndorf-Waiblingen-Backnang-Marbach-Kornwestheim Rbf-Salzweg-Korntal-Renningen-Böblingen-Herrenberg? Oder Plochingen-Untertürkheim Gbf-Abzw Nürnberger Straße-Waiblingen-Schorndorf? Oder Bietigheim-Kornwestheim Pbf-Untertürkheim-Esslingen? Oder eine Linie über Stuttgart-West? Oder Herrenberg-Bft Rohr-Flughafen? Ich könnte noch unendlich weitermachen... *grins*
se upp för tåg
Wie ich gerade in einem anderen Forum gelesen habe, wird übrigens zum 15.12.04 der verbliebene Personenverkehr zwischen Böblingen und Sindelfingen (R71) wg. dem Bau der S60 eingestellt. Dürfte dann wahrscheinlich bald wirklich "sichtbare" Bauarbeiten an der Strecke geben. Abschnitt 1 (Bf Böblingen) und Abschnitt 2 (Bf Sindelfingen sowie Maichingen) sind ja bereits planfestgestellt und dürfen gebaut werden, der Abschnitt 3 (Magstadt-Bf Renningen) ist zur Zeit noch zur Prüfung beim EBA und soll im Frühjahr 05 planfestgestellt werden.
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Für den Personenverkehr zwischen Böblingen und Sindelfingen heißt das nur dass das RegioShuttle, dass ein (oder zwei?) mal täglich von Sindelfingen nach Horb fährt (HzL), wegfällt, dürfte also kaum auffallen.D-Love @ 2 Nov 2004, 18:17 hat geschrieben: Wie ich gerade in einem anderen Forum gelesen habe, wird übrigens zum 15.12.04 der verbliebene Personenverkehr zwischen Böblingen und Sindelfingen (R71) wg. dem Bau der S60 eingestellt. Dürfte dann wahrscheinlich bald wirklich "sichtbare" Bauarbeiten an der Strecke geben. Abschnitt 1 (Bf Böblingen) und Abschnitt 2 (Bf Sindelfingen sowie Maichingen) sind ja bereits planfestgestellt und dürfen gebaut werden, der Abschnitt 3 (Magstadt-Bf Renningen) ist zur Zeit noch zur Prüfung beim EBA und soll im Frühjahr 05 planfestgestellt werden.
Wird dann der RS nun nur zwischen Böblingen und Horb verkehren oder fällt der von der HzL dann ganz weg? Ich meine, der Abschnitt Böblingen - Horb ist ja durch die regulären RE's recht gut bedient finde ich.
Naja dann können wir ja hoffen dass Ende des Jahres wirklich die Bagger anrollen und geschuftet wird *g*
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S40: Das Land prüft Alternativen
Bekannt ist ja, dass die Wirtschaftlichkeitskennzahl mit 1,01 nur knapp die 1 übersprungen hat.
Neues in der Stuttgarter Zeitung (kostenpflichtig).
Zusammenfassung:
- Verkehrsministerium will prüfen, ob sich Kosten sparen lassen
- Gutachter sollen Alternativen untersuchen, z.B. indem "neue Fahrzeuge eingesetzt, die Stationen ausgebaut und der Fahrplan optimiert würde"
- Untersuchungsergebnisse sollen im März vorliegen
- frühestens im April Entscheidung, ob und ggf. welche der Alternativen das Land fördert
Bekannt ist ja, dass die Wirtschaftlichkeitskennzahl mit 1,01 nur knapp die 1 übersprungen hat.
Neues in der Stuttgarter Zeitung (kostenpflichtig).
Zusammenfassung:
- Verkehrsministerium will prüfen, ob sich Kosten sparen lassen
- Gutachter sollen Alternativen untersuchen, z.B. indem "neue Fahrzeuge eingesetzt, die Stationen ausgebaut und der Fahrplan optimiert würde"
- Untersuchungsergebnisse sollen im März vorliegen
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Ich meine gelesen zu haben, dass der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofes Marbach die Wirtschaftlichkeitsrechnung verhagelt. Ohne den Bahnhofsumbau wäre der Kosten-Nutzen-Faktor wohl 1,37, mit nur 1,01. Die Region hat wohl versucht, den Bahnhofsumbau rausrechnen zu lassen, weil dieser Umbau wegen dem 5. Ausführungsvertrag sowieso notwendig wäre, und an sich ja nichts mit der S40 zu tun hat.
Diese Ausrede gilt jedoch nicht: Auch andere Projekte, die mit Behindertengerechtem Ausbau einen Kosten-Nutzen-Faktor von weit über 1 haben, wären ohne den verpflichtenden Behindertengerechten Ausbau noch besser in der Bewertung.D-Love @ 19 Feb 2005, 13:13 hat geschrieben: Ich meine gelesen zu haben, dass der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofes Marbach die Wirtschaftlichkeitsrechnung verhagelt. Ohne den Bahnhofsumbau wäre der Kosten-Nutzen-Faktor wohl 1,37, mit nur 1,01. Die Region hat wohl versucht, den Bahnhofsumbau rausrechnen zu lassen, weil dieser Umbau wegen dem 5. Ausführungsvertrag sowieso notwendig wäre, und an sich ja nichts mit der S40 zu tun hat.
Die Frage ist jetzt: Was passiert jetzt, wird das Projekt wie üblich ausgesessen oder wird es abgeblasen (oder trotzdem verwirklicht)?
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ist jetzt schon nen bischen her, aber trotzdem interessant:
Der Verband Region Stuttgart und die beteiligten Komunen und Kreise einigen sich auf Finanzierung der Verlängerung der S1 nach Kirchheim/Teck. Interessant ist der letzte Satz: Ich habe ihn mal so interpretiert, dass das "Reststück" Kirchheim-Oberlenningen auch danach erhalten bleiben soll.
http://www.region-stuttgart.org/vrs/main.j...w&pi_docid=1752
Außerdem noch dieser Artikel des VRS: Kommt die S4-Verlängerung Marbach (Neckar) - Backnang doch noch? Nachdem eine Modernisierung als Regionalbahn nur einen Kosten-Nutzen-Faktor von 0,75 erreicht gilt der Ausbau als S-Bahn als wirtschaftlicher und nützlicher (da durchgängige Züge nach Stuttgart).
http://www.region-stuttgart.org/vrs/main.j...w&pi_docid=1753
Grüße, Dave
Der Verband Region Stuttgart und die beteiligten Komunen und Kreise einigen sich auf Finanzierung der Verlängerung der S1 nach Kirchheim/Teck. Interessant ist der letzte Satz: Ich habe ihn mal so interpretiert, dass das "Reststück" Kirchheim-Oberlenningen auch danach erhalten bleiben soll.
http://www.region-stuttgart.org/vrs/main.j...w&pi_docid=1752
Außerdem noch dieser Artikel des VRS: Kommt die S4-Verlängerung Marbach (Neckar) - Backnang doch noch? Nachdem eine Modernisierung als Regionalbahn nur einen Kosten-Nutzen-Faktor von 0,75 erreicht gilt der Ausbau als S-Bahn als wirtschaftlicher und nützlicher (da durchgängige Züge nach Stuttgart).
http://www.region-stuttgart.org/vrs/main.j...w&pi_docid=1753
Grüße, Dave
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Neuigkeiten zur S60:
Renningen stellt Weichen für "große" Bahnhofslösung - Scharfe Kritik an Bahn und Region
Der Gemeinderat der Stadt Renningen hat gestern eine Vorentscheidung zugunsten einer neuen Unterführung am Bahnhof Renningen im Zusammenhang mit der S60 getroffen. Dabei entschieden sich die Stadträte nach längerer Diskussion dafür, für die städtebaulich sinnvollste, aber auch aufwändigste Variante IV Fördergelder im Sinne des GVFG zu beantragen. Die Variante IV sieht den Neubau einer 6m breiten Unterführung vor, die von der Innenstadt und von der Industriestraße/Malmsheim behindertengerecht über Rampen erreicht werden kann. Von der Unterführung führt ein Treppenaufgang und eine rollstuhl- und fahrradtaugliche Aufzuganlage auf den Mittelbahnsteig zu den Gleisen 2-3. Außerdem wird die Industriestraße saniert und um einen P+R-Parkplatz sowie Bushaltestellen erweitert.
Obwohl Bürgermeister Faißt mehrfach betonte, dass das Landesverkehrsministerium bereits zugesichert habe, die Förderfähigkeit anzuerkennen, gab es aus der Mitte des Gemeinderates immer wieder Fragen, was passiere, wenn es wider Erwarten doch keine Zuschüsse vom Land gäbe. Bürgermeister Faißt erwiderte schliesslich, dass die Stadt die Unterführung alleine nicht leisten könne und die Bahn und die Region dann eben zwei Aufzüge gemäß dem 5.Ausführungsvertrag bauen müssten, woran sich die Stadt auf keinen Fall finanziell beteiligen werde. Einig waren sich fast alle Stadträte darin, dass die anderen angedachten Varianten keine echte Alternative zu Variante IV seien, zudem sei laut Faißt nur bei der Variante IV überhaupt eine Förderfähigkeit gegeben, da die Industriestraße durch den neuen Parkplatz und die Bushaltestellen zur wichtigen Gemeinderschließungsstraße erhoben würde.
Scharfe Kritik übte die Verwaltung am Verhalten der DB AG und des Verband Region Stuttgart, die sich beide im Laufe der S60-Planungen immer mehr aus der Verantwortung in Sachen neue Unterführung, die seit 2001 geplant war und auch Bestandteil des derzeit in Vorbereitung befindlichen Planfeststellungsverfahrens für den dritten Bauabschnitt der S60 ist, gestohlen hätten. Aus der Mitte des Gemeinderats wurde im Zusammenhang mit der Sanierung der Industriestraße auch angeregt, den dort ansässigen Logistikriesen DHL, der maßgeblich mit für den katastrophalen Zustand der Straße mitverantwortlich ist, mit zur Kasse zu beten. Laut Faißt sei man bereits an DHL herangetreten, habe sich jedoch eine Abfuhr eingeholt. Die Verwaltung werde als Reaktion über ein LKW-Parkverbot in der Industriestraße nach der Sanierung nachdenken.
Quelle: eigene
Renningen stellt Weichen für "große" Bahnhofslösung - Scharfe Kritik an Bahn und Region
Der Gemeinderat der Stadt Renningen hat gestern eine Vorentscheidung zugunsten einer neuen Unterführung am Bahnhof Renningen im Zusammenhang mit der S60 getroffen. Dabei entschieden sich die Stadträte nach längerer Diskussion dafür, für die städtebaulich sinnvollste, aber auch aufwändigste Variante IV Fördergelder im Sinne des GVFG zu beantragen. Die Variante IV sieht den Neubau einer 6m breiten Unterführung vor, die von der Innenstadt und von der Industriestraße/Malmsheim behindertengerecht über Rampen erreicht werden kann. Von der Unterführung führt ein Treppenaufgang und eine rollstuhl- und fahrradtaugliche Aufzuganlage auf den Mittelbahnsteig zu den Gleisen 2-3. Außerdem wird die Industriestraße saniert und um einen P+R-Parkplatz sowie Bushaltestellen erweitert.
Obwohl Bürgermeister Faißt mehrfach betonte, dass das Landesverkehrsministerium bereits zugesichert habe, die Förderfähigkeit anzuerkennen, gab es aus der Mitte des Gemeinderates immer wieder Fragen, was passiere, wenn es wider Erwarten doch keine Zuschüsse vom Land gäbe. Bürgermeister Faißt erwiderte schliesslich, dass die Stadt die Unterführung alleine nicht leisten könne und die Bahn und die Region dann eben zwei Aufzüge gemäß dem 5.Ausführungsvertrag bauen müssten, woran sich die Stadt auf keinen Fall finanziell beteiligen werde. Einig waren sich fast alle Stadträte darin, dass die anderen angedachten Varianten keine echte Alternative zu Variante IV seien, zudem sei laut Faißt nur bei der Variante IV überhaupt eine Förderfähigkeit gegeben, da die Industriestraße durch den neuen Parkplatz und die Bushaltestellen zur wichtigen Gemeinderschließungsstraße erhoben würde.
Scharfe Kritik übte die Verwaltung am Verhalten der DB AG und des Verband Region Stuttgart, die sich beide im Laufe der S60-Planungen immer mehr aus der Verantwortung in Sachen neue Unterführung, die seit 2001 geplant war und auch Bestandteil des derzeit in Vorbereitung befindlichen Planfeststellungsverfahrens für den dritten Bauabschnitt der S60 ist, gestohlen hätten. Aus der Mitte des Gemeinderats wurde im Zusammenhang mit der Sanierung der Industriestraße auch angeregt, den dort ansässigen Logistikriesen DHL, der maßgeblich mit für den katastrophalen Zustand der Straße mitverantwortlich ist, mit zur Kasse zu beten. Laut Faißt sei man bereits an DHL herangetreten, habe sich jedoch eine Abfuhr eingeholt. Die Verwaltung werde als Reaktion über ein LKW-Parkverbot in der Industriestraße nach der Sanierung nachdenken.
Quelle: eigene

Oh, big fun!D-Love @ 28 Apr 2005, 20:07 hat geschrieben: Aus der Mitte des Gemeinderats wurde im Zusammenhang mit der Sanierung der Industriestraße auch angeregt, den dort ansässigen Logistikriesen DHL, der maßgeblich mit für den katastrophalen Zustand der Straße mitverantwortlich ist, mit zur Kasse zu beten. Laut Faißt sei man bereits an DHL herangetreten, habe sich jedoch eine Abfuhr eingeholt. Die Verwaltung werde als Reaktion über ein LKW-Parkverbot in der Industriestraße nach der Sanierung nachdenken.
Ist zwar off-topic, aber trotzdem: Es gehört viel Mut dazu, sich als Gemeinde mit einem Unternehmen anzulegen welches am Ort Arbeitsplätze schafft und Steuergelder hereinbringt. Was nicht heißen mag, dass ich das Verhalten von DHL im Bezug auf die Straße gut finde. Hach, mit einem Gleisanschluss könnte man doch sicher ein paar LKW-Fahrten einsparen...
Grüße, Dave
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Der Vertrag für die Verlängerung der S1 nach Kirchheim (teck) ist seit gestern unterschrieben! Dezember 2009 soll die erste S-Bahn nach Kirchheim fahren.
Weitere Infos:
http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/kr...artikel9747.cfm
http://www.teckbote.de/region/lokales/Arti...tikel139620.cfm
Weitere Infos:
http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/kr...artikel9747.cfm
http://www.teckbote.de/region/lokales/Arti...tikel139620.cfm
Das habe ich mal dem vvs und der region stuttgart vorgeschlagen habe aber keine antwort bis jetzt bekommen.Dann müssten schon 425er zum Einsatz kommen, damit wenigstens eine Toilette zur Verfügung steht
1.sie bauen den bahnhof um :neue sitze und neue schilder mher licht in der unterführung , und dann kommt noch ne 63 zoll display an den eigeng vom bahnhof.Apropos Bauarbeiten:
Was wird eigentlich seit über 2 Jahren am Bahnhof Esslingen rumgewerkelt bzw. warum stehen dort Bauarbeiten still?
die sind sehr langsam im bauen z.b. gestern warte ich auf den zug und was sehe ich 10 leute nur einer schreubt an nem schild herum


2.versteh ich nicht warum die das jetzt umbauen denn spätestens 2007 muss man ja die gleise neu verlegen die ersten 3 bahnsteige abreisen und die treppen zur unterführung weiter vorlegen damit man am gleis 1-2-3 eine strße für die autos hinter dem bahnhof bauen kann.
der erste schrit war ja schn der abriss der brücke.
der oberesslinger bahnhof ist zuzeit auch noch ohne dach, das wurde aber schon vor monaten abgerissen und das neue dach steht schon zum einabau bereit aber angefangen hat amn noch nicht
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Lt. www.swr.de soll Staatssekretär Köberle dem Rems-Murr-Landrat Fuchs eine Finanzierungszusage über den Förderanteil des Landes zum Bau der S40 gemacht haben. Einen Termin, wann die Fördermittel bereitgestellt werden, gibt es aber noch nicht
Die Stuttgarter Zeitung schreibt heute, dass laut einer Pressemeldung von Verkehrsstaatsekretär Köberle das Land kein Geld für den zweigleisigen Ausbau zwischen Benningen und Freiberg bereitstellen wird und damit auch die Verlängerung der S4 nicht mehr realisiert werden kann. Für den Abschnitt Benningen-Freiberg wird damit der Planfeststellungsbeschluss am 6.12 verfallen.
Köberle begründet die Absage mit der Gefahr weitere Kürzungen der Regionalisierungsmittel und damit, dass man "bei Einzelprojekten nach landes- und strukturpolitischen Gesichtspunkten entscheiden" müsse.
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Bei SWR Nachrichten steht dazu weiterhin:
Hervorhebung von mir - gegen die Verwendung von Regionalisierungsmitteln für die S-Bahn Rhein-Neckar habe ich nichts.Vorrang hätten die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm und Stuttgart 21 sowie der Ausbau der S-Bahn im Rhein-Neckar- Raum.
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@remstalpendler: Danke für diese wertvolle Information. Nachdem ja jetzt auch offiziell bestätigt wurde dass man lieber viel Geld in wenig Sinn steckt als wenig Geld in großen Nutzen fühle ich mich in meiner bisherigen Meinung zu S21 und nur Finanzierung bestätigt (eine eventuell losgetretene neue Debatte über S21 bitte ins entsprechende Thema rein, ihr könnt ja mein zitat von hier dazu nehmen).
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Selbst wenn die Welt unterginge, wäre nach Ansicht von Herrn Palmer, von dem natürlich mal wieder die Aussage stammt, Stuttgart21 dafür verantwortlich. Natürlich gibt es Prioritäten, und natürlich, fehlt wegen diesen an anderen Stellen Geld, aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Das Projekt "S40" stand wegen des sehr bescheidenen Kosten-Nutzen-Faktors schon immer auf der Kippe. 25 Millionen € für einen zweigleisigen Ausbau sind nicht gerade ein Pappenstil, selbst wenn es die Pünktlichkeit verbessert und 13 Millionen für den Luxus eine bestehende Bahnverbindung in eine S-Bahn-Verbindung umzubauen, auch nicht.
Es gibt auch auf der anderen Seite im S-Bahn-Netz Stuttgart zwei andere Beispiele dafür, dass das Land trotz S21 durchaus bereit ist, sinnvolle Investitionen in den Nahverkehr zu tätigen (S1 Kirchheim/Teck, S60 Böblingen-Renningen). Drei S-Bahn-Ausbauprojekte in der Region Stuttgart auf einmal waren vielleicht einfach eines zuviel in der gegenwärtigen Haushaltslage.
Das Projekt "S40" stand wegen des sehr bescheidenen Kosten-Nutzen-Faktors schon immer auf der Kippe. 25 Millionen € für einen zweigleisigen Ausbau sind nicht gerade ein Pappenstil, selbst wenn es die Pünktlichkeit verbessert und 13 Millionen für den Luxus eine bestehende Bahnverbindung in eine S-Bahn-Verbindung umzubauen, auch nicht.
Es gibt auch auf der anderen Seite im S-Bahn-Netz Stuttgart zwei andere Beispiele dafür, dass das Land trotz S21 durchaus bereit ist, sinnvolle Investitionen in den Nahverkehr zu tätigen (S1 Kirchheim/Teck, S60 Böblingen-Renningen). Drei S-Bahn-Ausbauprojekte in der Region Stuttgart auf einmal waren vielleicht einfach eines zuviel in der gegenwärtigen Haushaltslage.
@D-Love: Grundsätzlich hast du nicht ganz unrecht, die S-Bahn Marbach (Neckar) - Backnang hatte tatsächlich nur so ganz knapp einen Kosten-Nutzen-faktor von 1 erreicht. Allerdings soll in Stuttgart ja auch ein Stadtbahn-Projekt umgesetzt werden welches kaum über die 1 hinaus kommt (was nicht heißen soll ich bin für dessen Streichung).
Ansonsten halte ich aber auf der anderen Seite 13 Millionen für den S-bahn-Ausbau jetzt nicht unbedingt für Luxus. Teuer ist ja vorallem der zweigleisige Ausbau. Im übrigen könnte man dieses Luxus-Argument auch auf die Strecke nach Kirchheim (Teck) übertragen. Das allein ist es nicht. Eher die größere Bedeutung dieser möglichen Verlängerung für die S-bahn macht dieses Projekt wichtiger als das andere.
Zum Schluss kann ich nur sagen dass diese Aussage in Bezug auf S21 nicht vom Oppositionspolitiker Palmer kommt sondern vom Verkehrsstaatssekretär der Landesregierung. Ein gewaltiger Unterschied, im Prinzip ein Eingeständnis gegenüber dem jahralangen Vorwurf.
Grüße, Dave
Ansonsten halte ich aber auf der anderen Seite 13 Millionen für den S-bahn-Ausbau jetzt nicht unbedingt für Luxus. Teuer ist ja vorallem der zweigleisige Ausbau. Im übrigen könnte man dieses Luxus-Argument auch auf die Strecke nach Kirchheim (Teck) übertragen. Das allein ist es nicht. Eher die größere Bedeutung dieser möglichen Verlängerung für die S-bahn macht dieses Projekt wichtiger als das andere.
Zum Schluss kann ich nur sagen dass diese Aussage in Bezug auf S21 nicht vom Oppositionspolitiker Palmer kommt sondern vom Verkehrsstaatssekretär der Landesregierung. Ein gewaltiger Unterschied, im Prinzip ein Eingeständnis gegenüber dem jahralangen Vorwurf.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Noch eine Frage: Hat jemand schon Pläne oder Informationen über den Kreuzungsbahnhof Wendlingen und den eventuellen Bahnhofsumbau in Wernau? Interessant wäre vor allem, welche Bahnsteighöhen angewendet werden, immerhin werden Wernau dann die 423, n-Wagen, hoffentlich keine y-Wagen, 425 oder 426 (Frühverbindung nach Nürtingen) und 650 sowie eventuell Dostos (Steuerwagen auf jeden Fall mit niedrigem Einstieg) anfahren. Und das alles an einer Bahnsteigkante unterzubringen, wird sehr schwer werden.
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Wie währe es mit 2 Bahnsteighöhen wie bei der SSB oder bei der DB z.B. in in den Bahnhöfen Bruchsal oder KA-Durlach (Bahnsteighöhen 55cm und 76cm für Stadtbahn Karlsruhe und Rhein-Neckar S-Bahn). In Wenau könnte man es auch so auslegen, dass der Bahnsteig 76cm erhält, und nur im vorderen Bereich 96cm für einen leichteren Einstieg für Rollifahrer. Auf der Seite "S-Bahn-Region-Stuttgart.de" wird über entsprechende Projekte berichtet bei bestehenden Stationen berichtet.
Falls die S1 Verlängerung Plochingen - Kirchheim (Teck) über Wendlingen kommt, so schätze ich jedoch, dass die RB von Herrenberg mit 650 bis Wendlingen zurückgenommen wird. Zwar wäre das eine Verschlechterung der Umsteigeverbindung Herrenberg/Tübingen/Reutlingen nach Göppingen/Geislingen/Ulm, ich denke aber, dass weder die Kapazität allzu viel hergibt noch die Region soviel Bummelzugverkehr bezahlen will. Deswegen wäre, zumindet in Wernau, die Frage wegen den 55cm obligatorisch.
Grüße, Dave
Grüße, Dave
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Tübingen/Reutlingen wären nicht betroffen, die hätten mit den REs/IREs weiterhin sehr gute Umsteigeverbindungen in Plochingen nach Ulm (sind so optimiert).
Herrenberg-Geislingen ist lt. bahn.de immer über Stuttgart schneller (evtl. etwas teurer ?)
Langsamer wäre es nur für die paar Dörfer an der Ammertalbahn.
Herrenberg-Geislingen ist lt. bahn.de immer über Stuttgart schneller (evtl. etwas teurer ?)
Langsamer wäre es nur für die paar Dörfer an der Ammertalbahn.
@goldberger: Um so besser, Rücknahme der RB bis Wendlingen im Fall der S1-Verlängerung!
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Tübingen/Reutlingen-München (mit IC/EC) ist aber auf die RB Herrenberg-Tübingen-Plochingen ausgerichtet. Man könnte natürlich den Umsteigepunkt RB/S von Plochingen nach Wendlingen verlegen, ob das gemacht wird, ist fraglich, da in Wendlingen keine Kapazitäten zum Fahrtrichtungswechsel vorhanden sind und wohl auch künftig nicht vorhanden sein werden. Lediglich die Anschlüsse RB => S1 => IRE wären möglich, nicht aber zu den IC/EC.goldberger @ 8 Nov 2005, 20:45 hat geschrieben:Tübingen/Reutlingen wären nicht betroffen, die hätten mit den REs/IREs weiterhin sehr gute Umsteigeverbindungen in Plochingen nach Ulm (sind so optimiert).
Ich bin dagegen (siehe oben!)Dave @ 8 Nov 2005, 21:00 hat geschrieben:@goldberger: Um so besser, Rücknahme der RB bis Wendlingen im Fall der S1-Verlängerung!
Aber zum Problem Wernau: Es könnte ausreichen, wenn ein ca. 50m 55cm hoch und 210m 96cm hoch werden. Platz dürfte dort eh genug sein.
Das ist dann doch ein ernstes Problem für S21.8. Bauserie @ 20 Jan 2006, 20:23 hat geschrieben:Ich würde fast behaupten, daß das täglich mit einzelnen Zügen vorkommt.
Komplette (wenn auch kurzfristige) Sperrungen dürften ebenfalls nicht zu selten sein
Welche Antwort gibt die S21-Projektplanung darauf?
Selbst wenn das mit Esslingen so sein sollte, dann bleibt rätselhaft, wieso man nicht eine der beiden Flughafenlinien statt in den Rems-Murr-Kreis über Ludwigsburg nach Bietigheim oder Marbach fahren läßt. Die größeren Halte Feuerbach, Zuffenhausen, Kornwestheim, Ludwigsburg (und Bietigheim) hätten dann ebenfalls eine Direktverbindung zum Flughafen und nach Vaihingen.Bhf TEME @ 19 Oct 2004, 15:31 hat geschrieben:Irgendwo hab ich mal gelesen, dass der größte Bedarf mit der Bahn zum Flughafen gebracht zu werden aus dem Rems-Murr-Kreis besteht. Deshalb hat man sich für die S2 und die S3 entschieden. Aus Esslingen fährt man recht flott mit dem Bus direkt zum Flughafen, da ist kein großer Bedarf die S1 dort hin zu schicken.
Zur S60
Wieso erhalten die Kleinstädte Renningen und Maichingen je zwei S-Bahn-Halte? Das hätte es früher nicht gegeben

Dieser Tage meldet Rinol mit etwa 700 Arbeitsplätzen Insolvenz an.Dave @ 28 Apr 2005, 20:52 hat geschrieben:Oh, big fun!
Ist zwar off-topic, aber trotzdem: Es gehört viel Mut dazu, sich als Gemeinde mit einem Unternehmen anzulegen welches am Ort Arbeitsplätze schafft und Steuergelder hereinbringt. Was nicht heißen mag, dass ich das Verhalten von DHL im Bezug auf die Straße gut finde. Hach, mit einem Gleisanschluss könnte man doch sicher ein paar LKW-Fahrten einsparen...
Grüße, Dave
Ist nicht auch Smart immer noch in Renningen? Diese Arbeitsplätze dürften auch nicht allzu sicher sein.
Wird immer mutiger, sich gegen DHL zu stellen.
Zur S40 bzw. Ringschlüssen überhaupt
Welche Vorteile bringen solche Ringschlüsse?
Wäre es von Vorteil S3 (Backnang) und S4 (Marbach) künftig im beiderseitigen Kreisverkehr zu befahren? Unter der Voraussetzung, bauliche Veränderungen ersparen Kopfmachen, hier also Umbauten am Bf Backnang.