Stillegung Gaildorf Untergröningen
Die Nebenbahn von Gaildorf nach Untergröningen wird am 17.Oktober von der WEG komplett wegen Technischer Mängel für den kompletten Zugverkehr gesperrt!
Personenverkehr findet schon seit dem Jahr 2000 nicht meht statt!
Die Strecke wird von der WEG zur übernahme Ausgeschrieben.
Sollte sich kein Neuer Betreiber finden ( was ich befürchte!) wird von der WEG die Stillegung beantragt!!
Personenverkehr findet schon seit dem Jahr 2000 nicht meht statt!
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Nicht in der Wirklichkeit. Aber die Planungen gingen bis Wasseralfingen bei Aalen.
Die WEG, die schon damals die Strecke betrieb, war nach Inbetriebnahme des Teilabschnittes bis Untergröningen nicht für einen Weiterbau zu gewinnen, weil das Ergebnis auf dem Teilabschnitt hinter den Erwartungen zurückblieb. So steht es in Kurt Seidel: "Die Remsbahn", einem durchweg eisenbahnfreundlichen Buch.
Fahren auf dieser Bahn denn noch die zwei Ganzzüge mit Holzprodukten pro Woche, wie z.B. hier zu lesen ist?
Und lässt sich dieser wackere Heizölhändler in Gaildorf immer noch auf der Schiene beliefern?
Hoffen wir mal das Beste ...
Martin
Die WEG, die schon damals die Strecke betrieb, war nach Inbetriebnahme des Teilabschnittes bis Untergröningen nicht für einen Weiterbau zu gewinnen, weil das Ergebnis auf dem Teilabschnitt hinter den Erwartungen zurückblieb. So steht es in Kurt Seidel: "Die Remsbahn", einem durchweg eisenbahnfreundlichen Buch.
Fahren auf dieser Bahn denn noch die zwei Ganzzüge mit Holzprodukten pro Woche, wie z.B. hier zu lesen ist?
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Hallo,ET 474 @ 12 Oct 2005, 22:04 hat geschrieben: Ging die Strecke von Untergröningen ursprünglich noch weiter? Ich meine, vor langer Zeit davon gelesen zu haben, dass die Strecke irgendwann nach Untergröningen verkürzt worden ist.
nein die Strecke endete immer in Untergröningen. Zur Zeit des Bahnbaus gab es mal Gedanken, die Strecke bis zur Remsbahn durchzubinden, was aber nie realisiert wurde.
Die Kochertalbahn war zuletzt lange Zeit schon gar nicht mehr bis Untergröningen befahrbar, sondern nur noch für den Holztransport bis Laufen in Betrieb. Seit der Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 2002 wurde die Strecke bis Untergröningen außer für seltenen Güterverkehr oder Leerfahrten zum Lokschuppen so gut wie gar nicht mehr befahren. Der Güterverkehr nach Laufen, Sulzbach (Kocher) und Schönberg war nur noch sehr gering, trotzdem standen dafür in Gaildorf West stets ein bis zwei V100 bereit. Kein Wunder, dass sich die WEG seit der feindlichen Übernahme durch Connex den Luxus einer solchen Strecke nicht mehr leisten will, zumal der parallele Busverkehr (Connex) äußerst lukrativ ist...
Grüße, Plochinger
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Ja, wobei die ja auch noch einen großen Teil des Anschluss-Güterverkehrs auf der Murrbahn Gaildorf - Backnang nach Kornwestheim übernommen haben. Aus diesem Grund wird die WEg den Standort wohl ja auch noch behalten, nur ohne Infrastruktur.Plochinger @ 12 Oct 2005, 22:26 hat geschrieben:Der Güterverkehr nach Laufen, Sulzbach (Kocher) und Schönberg war nur noch sehr gering, trotzdem standen dafür in Gaildorf West stets ein bis zwei V100 bereit.
Traurige Geschichte. Ich für meinen Teil mache das Land und den Kreis für den Ausgang der Dinge verantwortlich. Beide wollten nicht mehr den Zug sondern den Bus fördern, Connex wurde jedoch der Erhalt der Fahrgeldeinahmen zugesichert woraufhin die Connex-Tochter Stadtbus Schwäbisch Hall den Betrieb Gaildorf - Untergrönningen sowie zusätzliche Zubringer (auf Kosten eingesessener Unternehmen) als Ausgleich bekommen hat.Plochinger @ 12 Oct 2005, 22:26 hat geschrieben:Kein Wunder, dass sich die WEG seit der feindlichen Übernahme durch Connex den Luxus einer solchen Strecke nicht mehr leisten will, zumal der parallele Busverkehr (Connex) äußerst lukrativ ist...
Die Strecke hätte saniert werden müssen - was aber auch an der Förderpraxis des Landes lag keine NE-Bahnen zu fördern die nicht dem Land oder einer anderen staatlichen Gebietskörperschaft gehören.
Der Landkreis machte es seinem nördlichen Bruder nach und schaffte die alte Bummelbahn zugunsten des "modernen Busses" ab. Übrigens fahren auf der Strecke im Berufsverkehr Gelenkbusse (soviel zu Komfort und Kapazitäten). Der einzige Vorteil eines Busses wird übrigens nicht ausgespielt: Die Linie 45 Untergröningen - Gaildorf hält nicht in den Orten sondern an den Bahnhöfen oder der Bundesstraße. Dass könnte die Bahn auch.
Die Strecke konnte nur mit dem Güterverkehr nicht mehr überleben und eine Stilllegung war nur noch eine Frage der Zeit. Es waren zum Teil 10er-LA's!
Bis zum Jahr 2002 gab es übrigens meines Wissens nach keinen Bahnbetrieb, dass war nur noch SEV. Ich werde zur Vorsicht aber nochmal nachschauen.
Grüße, Dave
Noch ein Nachtrag: Unter http://www.lok-report.de/news/news_verkehr.html ist noch mehr (u.a. Zahlen) zur Stilllegung der oberen Kochertalbahn zu finden. Es tut mir leid dass man auf der verlinkten Seite erst runter scrollen muss (bzw. die Suchefunktion des Browsers nutzen), es ist aufgrund von Copyright-Rechten oder fehlender Textmarken nicht möglich einen direkten Link zum Text zu erstellen.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Tja, wirklich schade um die Strecke. Mit reinem Güterverkehr geht halt heute nix mehr. Das Problem mit den NE-Bahnen ist jedoch auch ein Problem der Bahnreform (Bund), da Regionalisierungsmittel nur für ehemals bundeseigene Eisenbahnen vom Bund gezahlt werden (Die Länder verteilen es ja dann).
Für Personenverkehr entlang der Strecke gibt es praktisch kein Potential, welches den Einsatz der Bahn statt eines Buses sichert (Sulzbach und Laufen haben zusammen - inkl. Weiler abseits der Strecke - ca. 2600 Einwohner). Da wäre SPNV utopisch.
Wichtig wäre es m.E., sich um die dichtbesiedelten Strecken (Zabergäubahn, Württembergische Schwarzwaldbahn, ...) zu kümmern. Für SPNV überall ist das Geld nicht da, und ich sehe es ehrlich auch nicht ein dass mit Steuergelder dann Strecken bedient werden, wo einfach zuwenig Fahrgäste da sind. Dort, wo genügend Fahrgäste sind, da sollten die Mittel eingesetzt werden.
Für Personenverkehr entlang der Strecke gibt es praktisch kein Potential, welches den Einsatz der Bahn statt eines Buses sichert (Sulzbach und Laufen haben zusammen - inkl. Weiler abseits der Strecke - ca. 2600 Einwohner). Da wäre SPNV utopisch.
Wichtig wäre es m.E., sich um die dichtbesiedelten Strecken (Zabergäubahn, Württembergische Schwarzwaldbahn, ...) zu kümmern. Für SPNV überall ist das Geld nicht da, und ich sehe es ehrlich auch nicht ein dass mit Steuergelder dann Strecken bedient werden, wo einfach zuwenig Fahrgäste da sind. Dort, wo genügend Fahrgäste sind, da sollten die Mittel eingesetzt werden.
Ich möchte noch ein paar Daten hinzufügen:
Untergröningen ca. 1400 Einwohner.
Außerdem gibt es noch die Gaildorfer Stadtteile Altschmiedelfeld, Bröckingen, Schönberg und Unterrot an der Bahnlinie. Außerdem liegt auch die Kernstadt an der Oberen Kochertal. Einwohnerzahlen aufgeschlüsselt nach Stadtteilen habe ich nciht gefunden, Gaildorf insgesamt hat ca. 12 500 Einwohner. Die Stadtteile an der Bahnlinie außer der Kernstadt werden wohl um die 1 500 Einwohner betragen (größter Teil Unterrot).
Grüße, Dave
Untergröningen ca. 1400 Einwohner.
Außerdem gibt es noch die Gaildorfer Stadtteile Altschmiedelfeld, Bröckingen, Schönberg und Unterrot an der Bahnlinie. Außerdem liegt auch die Kernstadt an der Oberen Kochertal. Einwohnerzahlen aufgeschlüsselt nach Stadtteilen habe ich nciht gefunden, Gaildorf insgesamt hat ca. 12 500 Einwohner. Die Stadtteile an der Bahnlinie außer der Kernstadt werden wohl um die 1 500 Einwohner betragen (größter Teil Unterrot).
Grüße, Dave
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Tja, im Vergleich zu anderen Nebenstrecken, auch zu bereits stillgelegten, sind diese Zahlen wirklich nicht der Hit. Und der Güterverkehr ist wohl auch nicht mehr das, was er einmal war 
Was nicht heißt, dass ich pro Stillegung wäre, aber eine zum Nutzen unverhältnismäßig hohe Investition kann ich nicht gut finden. Also Lösungen finden, die entweder die Kosten senken oder den Nutzen steigern.
Könnte man vielleicht bei der Sanierung Geld sparen, indem man die Strecke nach BOStrab saniert? Weil dann vielleicht auch Oberbau, Brücken etc. günstiger konzipiert werden können. Und man dann leichte Dieseltriebwagen fahren lässt, ich denke z.B. an diesen eintürigen Mini-VT, der irgendwo im Osten rumfährt? Dann ist es halt ganz aus für den Güterverkehr, und auch die Dampflokfreunde mit ihren 150-Tonnern müssten draußen bleiben.
Oder, ich habe gehört, dass eine Gschwender Firma (Kunz) ihre Produkte per Bahnverladung in Essingen versendet. Das finde ich ja auch gut, aber die Obere Kocherbahn ist definitiv näher ... je nach Richtung, in der die Sendungen gehen.
Noch eine Schwierigkeit ist, dass man bei so einem Projekt auch noch den Ostalbkreis mit im Boot hätte, weil Untergröningen ja im Ostalbkreis liegt. Und deren Einstellung zum ÖPNV ist definitiv schlechter.

Was nicht heißt, dass ich pro Stillegung wäre, aber eine zum Nutzen unverhältnismäßig hohe Investition kann ich nicht gut finden. Also Lösungen finden, die entweder die Kosten senken oder den Nutzen steigern.
Könnte man vielleicht bei der Sanierung Geld sparen, indem man die Strecke nach BOStrab saniert? Weil dann vielleicht auch Oberbau, Brücken etc. günstiger konzipiert werden können. Und man dann leichte Dieseltriebwagen fahren lässt, ich denke z.B. an diesen eintürigen Mini-VT, der irgendwo im Osten rumfährt? Dann ist es halt ganz aus für den Güterverkehr, und auch die Dampflokfreunde mit ihren 150-Tonnern müssten draußen bleiben.
Oder, ich habe gehört, dass eine Gschwender Firma (Kunz) ihre Produkte per Bahnverladung in Essingen versendet. Das finde ich ja auch gut, aber die Obere Kocherbahn ist definitiv näher ... je nach Richtung, in der die Sendungen gehen.
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Für alle, die wissen möchten wie es dort aussieht, können ja mal auf meine Homepage schauen.
Auf Grund dieses Themas, habe ich meine Bilder von letztem Jahr vorzeitig hochgeladen.
Folgende Bahnhöfe sind dabei:
Altschmiedefeld
Bröckingen
Gaildorf West
Laufen (Kocher)
Schönberg (b. Gaildorf)
Sulzbach (Kocher)
Untergröningen
Unterrot
Unterrot ARWA
Wengen
Auf Grund dieses Themas, habe ich meine Bilder von letztem Jahr vorzeitig hochgeladen.
Folgende Bahnhöfe sind dabei:
Altschmiedefeld
Bröckingen
Gaildorf West
Laufen (Kocher)
Schönberg (b. Gaildorf)
Sulzbach (Kocher)
Untergröningen
Unterrot
Unterrot ARWA
Wengen
Tf der Münchner S-Bahn.
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Die WEG hatte dem Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall damals kurz vor dem SEV ja ein Angebot zur Sanierung und zum Betrieb einer Regionalbahn gemacht. Eckdaten waren Stundentakt mit gesicherten Anschlüssen in Gaildorf West (wobei ich gerne wüsste wie das beim jetzigen Fahrplan dort funktionieren soll) sowie der von remstalpendler angesprochene LVT/S welcher auch bei der Burgenlandbahn in Ostdeutschland fährt.
Der Kreistag hat das ganze abgelehnt und setzt auf den Bus. Seitdem hat die WEG nichts mehr an der Strecke saniert. Die Frage ist halt auch ob die Anwohner die Holz-LKW's so toll finden. 2 Millionen sind zwar viel Geld, können aber bei einer gemeinsamen Kostenschulterung von Gemeinden, Kreis(en) und Land aufgebracht werden. Im prinzip müsste man ein Finanzabkommen mit dem Buns machen da dieser davon ja profitieren würde. Denn die Holz-LKW's schaden auch der Bundesstraße B19 welche sicher auch hohe Investitionskosten benötigt.
Wenn es überhaupt noch eine Rettung der Bahn gibt (sehr unwahrscheinlich), dann nur bei einer Kombination aus Güterverkehr, Tourismusverkehr und SPNV. Denn die Radwege welche gebaut wurden und jetzt bald bestimmt wieder neu gebaut werden (und zwar auf der Bahntrasse) kosten ja auch eingies und gehen bei der Länge auch in die Millionen. Wie gesagt, es gibt schon auf der kompletten Strecke Radwege!
Grüße, Dave
Der Kreistag hat das ganze abgelehnt und setzt auf den Bus. Seitdem hat die WEG nichts mehr an der Strecke saniert. Die Frage ist halt auch ob die Anwohner die Holz-LKW's so toll finden. 2 Millionen sind zwar viel Geld, können aber bei einer gemeinsamen Kostenschulterung von Gemeinden, Kreis(en) und Land aufgebracht werden. Im prinzip müsste man ein Finanzabkommen mit dem Buns machen da dieser davon ja profitieren würde. Denn die Holz-LKW's schaden auch der Bundesstraße B19 welche sicher auch hohe Investitionskosten benötigt.
Wenn es überhaupt noch eine Rettung der Bahn gibt (sehr unwahrscheinlich), dann nur bei einer Kombination aus Güterverkehr, Tourismusverkehr und SPNV. Denn die Radwege welche gebaut wurden und jetzt bald bestimmt wieder neu gebaut werden (und zwar auf der Bahntrasse) kosten ja auch eingies und gehen bei der Länge auch in die Millionen. Wie gesagt, es gibt schon auf der kompletten Strecke Radwege!
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Hab noch was zur Stilllegung der Oberen Kochertalbahn gefunden. Demnach fuhr gestern der letzte Zug auf der Strecke. Auf dem Link findet sich auch etwas zu möglichen Zukunftsperspektiven. So zeigen die Dampbahnfreunde-DBK Interesse für ihre ehemalige Stammstrecke. Weiteres auf dem unteren Link der 5. Beitrag von oben!
http://hall1.de/news/news.html#daily
Grüße, Dave
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Der Artikel beantwortet ja meine Frage nach dem Heizölhänder (Dallacker) mit ja
.
Will die DBK die Güterzüge per Dampflok befördern :huh: ?
Wenn Lokführer und Heizer zu üblichen Tarifen bezahlt werden, und auch in Anbetracht der Vorheizzeiten, stelle ich mir das kaum als wirtschaftlich vor.
Und auch unter Umweltaspekten habe ich bei Dampfloks so meine Zweifel.
Der Funkenflug wird bei der Beförderung von Mineralölprodukten wohl auch bei manchen Leuten Bedenken aufkommen lassen.
Diese drei Einwände könnte man mittels ölbefeuerter Dampflok ein Stück entkräften ... naja, mal abwarten.

Will die DBK die Güterzüge per Dampflok befördern :huh: ?
Wenn Lokführer und Heizer zu üblichen Tarifen bezahlt werden, und auch in Anbetracht der Vorheizzeiten, stelle ich mir das kaum als wirtschaftlich vor.
Und auch unter Umweltaspekten habe ich bei Dampfloks so meine Zweifel.
Der Funkenflug wird bei der Beförderung von Mineralölprodukten wohl auch bei manchen Leuten Bedenken aufkommen lassen.
Diese drei Einwände könnte man mittels ölbefeuerter Dampflok ein Stück entkräften ... naja, mal abwarten.
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Wenn die Öl- und Holzhändler etwas Schneid hätten, würden sie gegen den Vertragsbruch kämpfen. Somit könnte evtl. eine Sanierung erzwungen werden.
Tf der Münchner S-Bahn.
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@remstalpendler: Die DBK hat erstens auch eine alte Wehrmachtsdiesellok und zweitens verfügen die die DBK'ler über Kontakte zu anderen EVU's mit modernen Dieselloks. Nicht unwahrscheinlich wäre bei einem Erfolg dieses dafür unwahrscheinlichen Modells dass die WEG die Holz- und Heizölzüge fahren würde. Denn die hat ja eine V100 in Gaildorf West stehen und müsste ja sowieso ab dort dann den Zug weiter übernehmen.
Grüße, Dave
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Hat die WEG/Connex die Holz- und Ölwagen denn nur von und bis Kornwestheim, oder von und bis zum endgültigen Bestimmungsort bzw. Versandort gefahren?Dave @ 16 Oct 2005, 17:24 hat geschrieben: Nicht unwahrscheinlich wäre bei einem Erfolg dieses dafür unwahrscheinlichen Modells dass die WEG die Holz- und Heizölzüge fahren würde. Denn die hat ja eine V100 in Gaildorf West stehen und müsste ja sowieso ab dort dann den Zug weiter übernehmen.
Gruß, Martin
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Je ne sait pas, keine Ahnung :blink: , denke aber nur bis Kornwestheim. Zusammen mit den Wagen von Fornsbach und den anderen Stationen auf der Murrbahn.remstalpendler @ 16 Oct 2005, 21:17 hat geschrieben: Hat die WEG/Connex die Holz- und Ölwagen denn nur von und bis Kornwestheim, oder von und bis zum endgültigen Bestimmungsort bzw. Versandort gefahren?
Mail wieder ganz Groß: NACHTRAG:
Hab wieder mal was im Netz gefunden, diesmal doch ganz umfrangreich auf der Seite des Haller Tagblatt: http://www.haller-tagblatt.de/news/tagesth...en/15_10/3.html
Hochinteressant, es kommen die beiden Unternehmer zu Wort, die (nicht) Verantwortlichen <_< des Landkreises sowie Stellungnahmen der WEG und des Landes zu Saneirungsmaßnahmen.
Grüße, Dave
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So, ich habe auf der Seite der DBKhttp://www.dbk-historische-bahn.de/ noch was zu den Gutachten zur Oberen Kochertalbahn (zur Info lese auch die Links weiter oben) gefunden: Einfach hier weiter runtersrcollen: http://www.dbk-historische-bahn.de/vereins...snews_2004.html
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Schlechte Neuigkeiten (oder wie schon befürchtet):
mehr auf DSO!
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Ich glaube bis TK ist die Veolia-Tochter WEG nie gefahren. Aber richtig ist dass sie die Anschlüsse an einigen GVSTen dieser Strecke bediente. (i.A. Railion Deutschland)Dave @ 16 Oct 2005, 21:18 hat geschrieben: Je ne sait pas, keine Ahnung :blink: , denke aber nur bis Kornwestheim. Zusammen mit den Wagen von Fornsbach und den anderen Stationen auf der Murrbahn.
Das war im Zuge von Mora C genauso wie die Abgabe einiger Anschlüsse um Tübingen an die HzL. Erstere sind ja wieder bei Railion, letztere kommen vielleicht auch wieder zu denen zurück.Der_Überläufer @ 10 Apr 2006, 11:53 hat geschrieben: Ich glaube bis TK ist die Veolia-Tochter WEG nie gefahren. Aber richtig ist dass sie die Anschlüsse an einigen GVSTen dieser Strecke bediente. (i.A. Railion Deutschland)
Ich bin mir aber nicht ganz sicher, aber ich glaube irgendwo mal was gesehen zu haben, dass die WEG bis in die Stuttgarter Ecke die Züge gefahren hat. Aber inzwischen hat die WEG ihren Güterverkehr entweder an die BCB abgegeben oder eingestellt.
Grüße, Dave
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Und nun ist auch die öffentliche Ausschreibung zum Verkauf der Oberen Kochertalbahn zu finden: Weiteres unter http://www2.connex-gruppe.de/seiten/000001...2.html#00012497
Die Ausschreibung läuft bis zum 09.09.2006, ob sich die DBK noch dafür interessieren ist fraglich. Der Landkreis ist abgesprungen und der lokale CDU-Landtagsabgeordnete hat seien Alibi-Bekundungen für die betroffenen Unternehmen und die Strecke eingestellt. Das wars dann also.
Grüße, Dave
Die Ausschreibung läuft bis zum 09.09.2006, ob sich die DBK noch dafür interessieren ist fraglich. Der Landkreis ist abgesprungen und der lokale CDU-Landtagsabgeordnete hat seien Alibi-Bekundungen für die betroffenen Unternehmen und die Strecke eingestellt. Das wars dann also.
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