Weil das ja gleich die Nachbarstadt von Obing ist, oder wie?Wetterfrosch @ 6 Oct 2003, 18:49 hat geschrieben: teilte das Unternehmen mit Sitz in Potsdam mit.
Stillgelegte Strecken
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Die DRE hat Sitz in Potsdam.
Und garantiert nicht Nachbarort von Obing
- so ist das halt mal wieder - Hoffnung nicht aufgeben!
Und garantiert nicht Nachbarort von Obing

-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Aus dieser Strecke liese sich ja was machen:Alexander @ 14 Mar 2003, 18:15 hat geschrieben:In der Region Stuttgart: - Vaihingen (Enz) Nord - Vaihingen (Enz) - Enzweihingen (stillgelegt 15.12.02)
An der Strecke liegen folgende Orte mit den Einwohnerzahlen:
Enzweihingen: 3932 Einwohner
Vaihingen Kernstadt: 9740 Einwohner
Kleinglattbach: 4238 Einwohner
Quelle: http://www.vaihingen.de/d/3239
Ob sich das lohnen würde, weiß ich nicht, mehr als 4000 Fahrgäste pro Tag sind da wohl nicht drin, obwohl die Bahn wirklich durch die Orte fährt.
Man könnte ja die Strecke elektrifizieren und eine Flügelzugbildung mit den ET425 aus Karlsruhe bzw. Heidelberg (Flügelung in Sersheim) machen. Oder wäre es besser, die Strecke mit RS1 zu befahren?
Zur Zeit benötigt man mindestens 45 Minuten, um von Enzweihingen zum Stuttgarter Hbf zu gelangen (mit IRE, 20 Min Warten im Vaihinger Bhf), mit dem Bussen 595 und 502 sowie der U6 sind es über eine Stunde.
Leider sind die Fahrzeitverkürzungen nicht sehr hoch, das billigste und beste wäre wohl ein gescheiter Anschluß der Busse an die IRE`s, die dann auch noch in einem richtigen Stundentakt fahren sollten.
Interessanter wäre wohl eine Reaktivierung der Strecke Ludwigsburg-Möglingen-Markgröningen
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Ich erwähne eine Strecke, die zwar nicht stillgelegt ist, aber in grosser Gefahr:
Weissach-Korntal-(Stuttgart-Feuerbach), obwohl die Häfte der Fahrzeuge
chice neue Triebwagen sind. Keine Ahnung was da los ist:
Andere ähnliche Nebenbahnstrecken im Raum Stuttgart erleben gerade ihren
zweiten Frühling (Böblingen-Dettenhausen oder, viel weiter weg vom Zentrum,
Schorndorf-Rudersberg), aber eine eigentlich so zentrale Strecke darbt
vor sich hin.... obwohl in Schwieberdingen vor einer Hochhaussiedlung sogar
extra noch ein Haltepunkt eingerichtet wurde und obwohl gegenüber früher
sogar die Möglichkeit besteht, zur Berufsverkehrszeit bis Feuerbach durchzufahren
(von dort gibts dann auch Anschluss mit der Stadtbahn zu Fabriken in Cannstatt,
Untertürkheim etc.)
Vielleicht spielt die enorme Auto-Fixiertheit im Ländle auch mit eine Rolle, denn
wer "beim Bosch schafft" will dann doch auch "mit em Auto" zum Bosch fahren,
und leider wurden im Umfeld in den vergangene Jahren auch enorme Strassentunnels
geschaffen, die das Autofahren erleichtert....
Gruss - Peter
Weissach-Korntal-(Stuttgart-Feuerbach), obwohl die Häfte der Fahrzeuge
chice neue Triebwagen sind. Keine Ahnung was da los ist:
Andere ähnliche Nebenbahnstrecken im Raum Stuttgart erleben gerade ihren
zweiten Frühling (Böblingen-Dettenhausen oder, viel weiter weg vom Zentrum,
Schorndorf-Rudersberg), aber eine eigentlich so zentrale Strecke darbt
vor sich hin.... obwohl in Schwieberdingen vor einer Hochhaussiedlung sogar
extra noch ein Haltepunkt eingerichtet wurde und obwohl gegenüber früher
sogar die Möglichkeit besteht, zur Berufsverkehrszeit bis Feuerbach durchzufahren
(von dort gibts dann auch Anschluss mit der Stadtbahn zu Fabriken in Cannstatt,
Untertürkheim etc.)
Vielleicht spielt die enorme Auto-Fixiertheit im Ländle auch mit eine Rolle, denn
wer "beim Bosch schafft" will dann doch auch "mit em Auto" zum Bosch fahren,
und leider wurden im Umfeld in den vergangene Jahren auch enorme Strassentunnels
geschaffen, die das Autofahren erleichtert....
Gruss - Peter
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@schwaborigine
Hat wohl auch historische/politische Gründe. Die von Dir genannten Strecken wurden erst stillgelegt und dann wieder reaktiviert, es waren DB-Strecken. Dafür gibt es dann vom Bund Regionalisierungsmittel, die übers Land B-W (und die Zweckverbände) dann in die Strecke investiert wurden.
Die Strohgäubahn wurde ist eine private Strecke (WEG, heute zu Connex) und wurde auch nie stillgelegt - sie ist keine Bundeseigene Eisenbahn (also eine NE) und dafür gibts dann halt auch keine Mittel vom Bund - versteht zwar keiner, ist aber so.
Mittlerweile sieht es aber so aus also ob die Strecke gerettet ist, die Strecke wurde und wird gerade saniert. Angedacht ist auch ein Stadtbahnverkehr mit EInbindung in die Innenstadt, was ich allerdings bezweifle...
@luc:
4000 Einwohner sind doch OK, dafür ist die Strecke ja auch nicht so land - wenn man Vaihingen/Enz (Nord) ausser acht lässt, also nur Enzweihingen - Vaihingen/Enz Bahnhof (durch die Stadt mit 2 Haltestellen), kann man sicher im Ein-Zug-Betrieb (ohne großer Sicherungstechnik, nur automatische BÜ's) fahren.
Hat wohl auch historische/politische Gründe. Die von Dir genannten Strecken wurden erst stillgelegt und dann wieder reaktiviert, es waren DB-Strecken. Dafür gibt es dann vom Bund Regionalisierungsmittel, die übers Land B-W (und die Zweckverbände) dann in die Strecke investiert wurden.
Die Strohgäubahn wurde ist eine private Strecke (WEG, heute zu Connex) und wurde auch nie stillgelegt - sie ist keine Bundeseigene Eisenbahn (also eine NE) und dafür gibts dann halt auch keine Mittel vom Bund - versteht zwar keiner, ist aber so.
Mittlerweile sieht es aber so aus also ob die Strecke gerettet ist, die Strecke wurde und wird gerade saniert. Angedacht ist auch ein Stadtbahnverkehr mit EInbindung in die Innenstadt, was ich allerdings bezweifle...
@luc:
4000 Einwohner sind doch OK, dafür ist die Strecke ja auch nicht so land - wenn man Vaihingen/Enz (Nord) ausser acht lässt, also nur Enzweihingen - Vaihingen/Enz Bahnhof (durch die Stadt mit 2 Haltestellen), kann man sicher im Ein-Zug-Betrieb (ohne großer Sicherungstechnik, nur automatische BÜ's) fahren.
ja, das ist wirklich schlimm, warum private Strecken nicht genug gefördert werden. Gerade viele Strecken der WEG sind stillgelegt worden, obwohl sie Perspektiven hatten. Unter anderem vor 2 Jahren die obere Kochertalbahn Gaildorf West - Untergrönningen, wo heute der (Gelenk)-Bus (was für ausreichende Bahnkapazität spricht) viel länger braucht. Im GV wird die Strecke kaum mehr befahren, ab Lauffen (Kocher) ist sie voll eingerostet.
Eine weitere WEG-Strecke mit eindeutiger Perspektive wäre die untere Kochertalbahn gewesen: Bad Fiedrichshall-Jagstfeld - Neuenstadt (Kocher) - Ornberg
Zumindest bis Neuenstadt wäre die Strecke ideal als Stadtbahnast von Heilbronn geeignet gewesen, die Straßen und Busse sind heute überlastet. Die Strecke ist teilweise abgebaut und voll stillgelegt.
So war bei beiden Strecken die Folge, das beide heute von Konzerninternen Busunternehmen betrieben werden (Stadtbus Schwäbisch Hall die obere und WEG-KVG die untere Kochertalstrecke)
Gruß, Dave
Eine weitere WEG-Strecke mit eindeutiger Perspektive wäre die untere Kochertalbahn gewesen: Bad Fiedrichshall-Jagstfeld - Neuenstadt (Kocher) - Ornberg
Zumindest bis Neuenstadt wäre die Strecke ideal als Stadtbahnast von Heilbronn geeignet gewesen, die Straßen und Busse sind heute überlastet. Die Strecke ist teilweise abgebaut und voll stillgelegt.
So war bei beiden Strecken die Folge, das beide heute von Konzerninternen Busunternehmen betrieben werden (Stadtbus Schwäbisch Hall die obere und WEG-KVG die untere Kochertalstrecke)
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Hier ein interessanter Link, auf den ich gerade gestoßen bin:
http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm
Zu sehen gibt es dort zum Beispiel eine Landkarte von München und Umgebung, angeblich aus dem Jahr 1904. Darin sind u.a. folgende heute nicht mehr oder nur noch teilweise existente Strecken eingezeichnet:
http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm
Zu sehen gibt es dort zum Beispiel eine Landkarte von München und Umgebung, angeblich aus dem Jahr 1904. Darin sind u.a. folgende heute nicht mehr oder nur noch teilweise existente Strecken eingezeichnet:
- Isartalbahn
- Deisenhofen-Laufzorn
- Abzweig von der Strecke Schaftlach-Tölz bei Waakirchen
- Feldmoching-Donnersbergerbrücke
- Thann-Haag
- Grafing-Glonn
- Übersee-Marquartstein
Beste Grüße usw....
Christian
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Vielen Dank für den Link, ich liebe solche alten Karten! Das ist ja ne wahre GoldgrubeWildwechsel @ 1 Nov 2005, 20:41 hat geschrieben: Hier ein interessanter Link, auf den ich gerade gestoßen bin:
http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm

- ehcstueDBahn
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Wens Interessiert: Ich hab eine kleine Fototour zur Isartalbahn gemacht: Bildergallerie
War sehr Interessant. ist noch viel erhalten!! Gästebuch ist auf der Hauptseite! Viel Spaß!
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definitiv nein. Hochbrück hat hinten in seinem tiefsten Gewerbegebiet ja auh heute noch Gleise, diese Strecken wurden dazu gebaut um Güter zu befördern und nicht um damit bewohntes Land zu erreichen - da würde wohl auch heute keiner fahren, selbst bei einem 5 Minutentakt, es wohnt einfach niemand in der Nähe. Und Garching selber ist nur durch einen Tunnel zu erreichen - da isses dann auch schon wurscht ob U oder S-bahn.andreas @ 3 Nov 2005, 09:04 hat geschrieben:da hätte man sich die teure u-bahn sparen können....Wildwechsel @ 17 Mar 2003, 07:33 hat geschrieben: Oberschleißheim - Garching-Hochbrück
(nur Güterverkehr von und zur ehemaligen (?) Munitionsfabrik, Gleise 1980 entfernt)
-
-
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Hallo Ihrs,
auf diesem Link findet Ihr eine PDF-Datei vom VRR, dem größten Verkehrsverbund Deutschlands.
Alle blauen Schnellbusverbindungen im EN-Kreis und nördliches Wuppertal waren früher Bahnen. Die Trassen gibt es noch. Aber meistens fahren da jetzt Fahrräder oder nur noch Eingeweihte wissen von den Verbindungen, wie zum Beispiel Witten-Höhe nach Wuppertal. Diese Linie war nur 40 Jahre in Betrieb, jetzt schon seit über 30 Jahren nicht mehr und von der Trasse sieht man nicht mehr viel.
Diese Bahnlinie sollte auch stillgelegt werden:


Irgendwann in den 80ern fuhren dort die letzten Güterzüge. Diese Strecke geht direkt an der Henrichshütte vorbei. Als diese stillgelegt worden ist, war's natürlich auch mit dem Zugverkehr vorbei. Im Sommer fährt aber hier der Museumszug. Seit neuestem sogar fast jede Woche Freitag und Sonntag, mit einem Schienenbus. Den ersten Sonntag im Monat gibt's Dampf.
Ansonsten findet Ihr bei uns natürlich jede Menge stillgelegte Bahnen. War die Hütte oder das Bergwerk geschlossen, brauchte auch niemand mehr die Gleise.
In Witten, wo es noch ein in Betrieb befindliches Stahlwerk gibt, kann man sich noch in etwa vorstellen, wie es auch früher wo anders ausgesehen hat.
In Duisburg und Düsseldorf gibt es jede Menge Flächen, wo die Rangiergleise abgebaut sind. Sieht teilweise sehr traurig aus.
Hier

gab's früher auch ein Stahlwerk mit viel Bahnverkehr. Heute steht hier ein Einkaufszentrum. Eine Eisenbahnlinie gibt es dort noch hinter dem Einkaufspark, sogar mit Oberleitung. Zugverkehr habe ich dort aber noch nicht wahrgenommen.
Ich könnte noch viele Beispiele bringen. Und das ist ja eigentlich schade. Gilt doch das Ruhrgebiet als das Eisenbahnland. Gewiß, Bayern mag schöner sein. Aber eine derartige Eisenbahndichte wie wir hier hatten, und das schon in der Anfangszeit, gab's woanders nicht.
Doch das wären nur traurige Geschichten.
Karsten
auf diesem Link findet Ihr eine PDF-Datei vom VRR, dem größten Verkehrsverbund Deutschlands.
Alle blauen Schnellbusverbindungen im EN-Kreis und nördliches Wuppertal waren früher Bahnen. Die Trassen gibt es noch. Aber meistens fahren da jetzt Fahrräder oder nur noch Eingeweihte wissen von den Verbindungen, wie zum Beispiel Witten-Höhe nach Wuppertal. Diese Linie war nur 40 Jahre in Betrieb, jetzt schon seit über 30 Jahren nicht mehr und von der Trasse sieht man nicht mehr viel.
Diese Bahnlinie sollte auch stillgelegt werden:


Irgendwann in den 80ern fuhren dort die letzten Güterzüge. Diese Strecke geht direkt an der Henrichshütte vorbei. Als diese stillgelegt worden ist, war's natürlich auch mit dem Zugverkehr vorbei. Im Sommer fährt aber hier der Museumszug. Seit neuestem sogar fast jede Woche Freitag und Sonntag, mit einem Schienenbus. Den ersten Sonntag im Monat gibt's Dampf.
Ansonsten findet Ihr bei uns natürlich jede Menge stillgelegte Bahnen. War die Hütte oder das Bergwerk geschlossen, brauchte auch niemand mehr die Gleise.
In Witten, wo es noch ein in Betrieb befindliches Stahlwerk gibt, kann man sich noch in etwa vorstellen, wie es auch früher wo anders ausgesehen hat.
In Duisburg und Düsseldorf gibt es jede Menge Flächen, wo die Rangiergleise abgebaut sind. Sieht teilweise sehr traurig aus.
Hier

gab's früher auch ein Stahlwerk mit viel Bahnverkehr. Heute steht hier ein Einkaufszentrum. Eine Eisenbahnlinie gibt es dort noch hinter dem Einkaufspark, sogar mit Oberleitung. Zugverkehr habe ich dort aber noch nicht wahrgenommen.
Ich könnte noch viele Beispiele bringen. Und das ist ja eigentlich schade. Gilt doch das Ruhrgebiet als das Eisenbahnland. Gewiß, Bayern mag schöner sein. Aber eine derartige Eisenbahndichte wie wir hier hatten, und das schon in der Anfangszeit, gab's woanders nicht.
Doch das wären nur traurige Geschichten.
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- Südostbayer
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- Wohnort: nahe Mühldorf
Wenn du dich in der Gegend gut auskennst. Kannst du mir verraten, ob die Strecke irgendwo eingleisig rückgebaut wurde. Ich hab mal so was gelesen oder mit eigenen Augen gesehen, nur habe ich keine Erinnerungen mehr.Südostbayer @ 12 Nov 2005, 16:06 hat geschrieben:Ja, und nicht nur das: Dort läuft auch Güterverkehr.
-
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- Registriert: 08 Mai 2005, 13:38
Die Strecke von Oberhausen über Bottrop Nord nach Dorsten und weiter Richtung Holland!
Sillegung Personenverkehr: Mai 1965!!!!!!
Übrigens dazu suche ich alle möglichen Infos:Bilder,Karten etc....1
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- Larry Laffer
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- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
Den Rheinischen Esel von Bochum-Langendreer über Witten nach Dortmund-Löttringhausen. Der Personenverkehr wurde Ende der 70er Jahre beendet, seit den 90er Jahren ist zwischen dem ehemaligen Bahnhof Witten-Stadion und Dortmund-Löttringhausen ein Fahrrad- und Spazierweg entstanden, die Strecke zwischen Witten-Stadion und Witten-Stockum liegt brach, zwischen Witten-Stockum und Bochum-Langendreer fand bis Ende 2004 Güterverkehr statt. Die Deutsche Bahn scheute die Sanierungskosten und legte auch den letzten Abschnitt still, weil es sich nicht lohnen würde. Brisant ist, daß man keinerlei Neukundenaquisition betrieben hat, obwohl sich z.B. die nahe Müllumladestation angeboten hätte. Das Ergebnis ist, daß Thyssen Edelstahl sich ernsthaft Gedanken um den Standort macht, da der Verlust dieser Eisenbahnlinie starke betriebswirtschaftliche Schäden verursacht, schließlich muß man jetzt von Stockumer Zulieferern alles per LKW bringen lassen. Auch ein Ergebnis der Privatisierung staatlicher Infrastruktur.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
-
- Mitglied
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- Registriert: 27 Mär 2005, 21:22
@Larry Laffer,
ich wußte gar nicht, daß da in Stockum noch Thyssen ist?
Ex-Thyssen hat einen Bahnanschluß, und der wird auch täglich genutzt, aber nicht über diese Strecke.
Aber dies ist doch ein typisches Beispiel, wie man Kunden vergraulen kann?
Immer nur jammern, 2 Kunden lohnen sich nicht, finde ich ungerecht, wenn man gar nicht mal versucht, aktiv auf Kunden zuzugehen, um denen ein anständiges Angebot zu machen. Kleinvieh macht auch Mist, wenn man genügend davon hat. Nur von selbst kommt das natürlich auch nicht...
Karsten
ich wußte gar nicht, daß da in Stockum noch Thyssen ist?
Ex-Thyssen hat einen Bahnanschluß, und der wird auch täglich genutzt, aber nicht über diese Strecke.
Aber dies ist doch ein typisches Beispiel, wie man Kunden vergraulen kann?
Immer nur jammern, 2 Kunden lohnen sich nicht, finde ich ungerecht, wenn man gar nicht mal versucht, aktiv auf Kunden zuzugehen, um denen ein anständiges Angebot zu machen. Kleinvieh macht auch Mist, wenn man genügend davon hat. Nur von selbst kommt das natürlich auch nicht...
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- Larry Laffer
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- mellertime
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- Registriert: 13 Okt 2002, 16:43
- Wohnort: MPFF
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Übrigens gibt es zur Zeit ein ganz interessantes Heft von Gera-Mond: BahnExtra - Vergessene Strecken - Stillgelegten Bahnen auf der Spur.
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
*staub* *hust* Hier dürfte es thematisch am besten reinpassen:
Der Stadtrat von Vaihingen (Enz) hat eine Rolle rückwärts gemacht und beschlossen, die Vaihinger Stadtbahn nun doch zu gänzlich kastrieren und aus ihr einen Radschnellweg zu machen: StZ: Freie Bahn für die Fahrradbahn.
Hauptbegründung dafür: gesicherte Finanzierung, mehr Zuschüsse möglich, größere Sicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule.
Schade drum
Wenn auch irgendwie irgendwo verständlich...
Der Stadtrat von Vaihingen (Enz) hat eine Rolle rückwärts gemacht und beschlossen, die Vaihinger Stadtbahn nun doch zu gänzlich kastrieren und aus ihr einen Radschnellweg zu machen: StZ: Freie Bahn für die Fahrradbahn.
Hauptbegründung dafür: gesicherte Finanzierung, mehr Zuschüsse möglich, größere Sicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule.
Eine Verlängerung in die Stadtteile Kleinglattbach und Enzweihingen ist perspektivisch angedacht.Als ersten Schritt will die Stadt nun konkrete Bauplanungen für das rund 3,5 Kilometer lange Herzstück der Route, vom Bahnhof über die Innenstadt/Stadthalle bis zum Baumarkt am Ortsrand, in Auftrag geben.
Schade drum

- DSG Speisewagen
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Wo ist denn das verständlich? Einen Radschnellweg kann man auch auf anderer Trasse bauen.Jogi @ 2 Oct 2015, 12:44 hat geschrieben: Schade drumWenn auch irgendwie irgendwo verständlich...
Es handelt sich hier um eine Strecke im Metropolbereich um Stuttgart und nicht in der Hintereifel. Hier hätte man hohe Fahrgastzahlen erreichen können bei entsprechendem Ausbau.
Wahrscheinlich ist man am Ende noch so blöd und entwidmet die Strecke.
Wieso wird überhaupt entwidmet? Es nimmt doch jegliche Option und eine Nichtentwidmung schadet doch erst mal nicht, wenn man so einen Radweg draufpflastert.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Hier haste die radweg-kompatible Trasse samt Verknüpfungspunkten und Grundstücken fertig geliefert, wohingegen diese ansonsten erst gebaut werden müsste. Wozu? Weil irgendwann mal in der Zukunft vielleicht, wenn alles passt und ein engagierter Landrat mit im Spiel ist eventuell eine Bahn fahren kann? Muss man halt wählen zwischen dem Lottogewinn, der Taube auf dem Dach oder dem Spatz in der Hand. Die Vaihinger haben lieber den Spatz.DSG Speisewagen @ 2 Oct 2015, 15:17 hat geschrieben:Wo ist denn das verständlich? Einen Radschnellweg kann man auch auf anderer Trasse bauen.
Hinzu kommt noch, dass wohl die Bevölkerung in Vaihingen zu großen Teilen für den Radweg ist (schimmert so zumindest aus dem Artikel durch). Wenn die Bürger mit "ihrer" Stadt-Bahn so etwas machen wollen, ist das deren Sache.
Und ich bleibe dabei: 's ist schade um so ein Unikum. Und die Intentionen und Argumente der Radwegler sind auch richtig.
Mit dem kleinen Unterschied, dass Vaihingen bereits per "große" Bahn erschlossen ist, die Stadtbahn folglich nichts Neues erschließt, sondern nur eine Feinverteilung übernimmt auf überschaubarem Gebiet.DSG Speisewagen @ 2 Oct 2015, 15:17 hat geschrieben:Es handelt sich hier um eine Strecke im Metropolbereich um Stuttgart...
Weitere Argumente diesbezüglich findest du im "S-Bahn-Stuttgart"-Thread über die S5-Verlängerung an der Stelle, von der ich mein Zitat habe.
Nicht Ausbau, ein kompletter Neubau ist notwendig. Ansonsten sei noch mal auf die bestehende Bahnanbindung samt Stadtbusverkehr hingewiesen, die in der Hintereifel so eher weniger gegeben ist.DSG Speisewagen @ 2 Oct 2015, 15:17 hat geschrieben:...und nicht in der Hintereifel. Hier hätte man hohe Fahrgastzahlen erreichen können bei entsprechendem Ausbau.
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Die Vaihinger Stadtbahn ist nicht vernünftig in den restlichen Bahnverkehr zu integrieren.
Wer von Vaihingen-Mitte nach Stuttgart will, wird künftig den in 30min Takt fahrenden IRE nehmen. Vom Marktplatz in Vahingen kann man den mit der Stadtbahn nur sehr umständlich erreichen:
500m berauf laufen, 1 Station fahren, mit langen Umsteigeweg umsteigen. Da ist ausnahmsweise die Busanbindung deutlich attraktiver.
Auch für die durchfahrenden Fahrgäste von Bietigheim nach Mühlacker hätte es Umsteigezwänge gegeben.
Im Ergebniss hätte das Gesamtsystem bei einer Reaktivierung mehr gelitten als profitiert.
Wer von Vaihingen-Mitte nach Stuttgart will, wird künftig den in 30min Takt fahrenden IRE nehmen. Vom Marktplatz in Vahingen kann man den mit der Stadtbahn nur sehr umständlich erreichen:
500m berauf laufen, 1 Station fahren, mit langen Umsteigeweg umsteigen. Da ist ausnahmsweise die Busanbindung deutlich attraktiver.
Auch für die durchfahrenden Fahrgäste von Bietigheim nach Mühlacker hätte es Umsteigezwänge gegeben.
Im Ergebniss hätte das Gesamtsystem bei einer Reaktivierung mehr gelitten als profitiert.
- DSG Speisewagen
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Zumindest sollte man die Trasse nicht entwidmen. Man kann ja jetzt einen Radweg darauf bauen, aber rein theoretisch hätte man noch alle Optionen, auch wenn man es nie brauchen sollte. Wozu entwidmen?
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!