[M] Mehr S- Bahnlinien nach Vorbild der neuen S3

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gmg
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Beitrag von gmg »

Hallo,
Ich habe mir überlegt, dass es doch sinnvoll wäre, den 10- Minutentakt abzuschaffen und stattdessen mehr S- Bahnlinien zu machen, die so wie die S3, die U7 und die U8 vom Westarm einer Linie zum Ostarm einer anderen Linie fahren. Ein Beispiel wäre eine S9 von Germering- U. nach Höhenkirchen- S.
Dadurch könnte man einigen Leuten das Umsteigen ersparen.
Der Nachteil wäre halt, dass es vermutlich schwierig ist, einen entsprechenden Fahrplan zu erstellen und die meisten Kunden würden sich wahrscheinlich eh als undankbar erweisen und nur rumschimpfen, weil sie sich an einen neuen Fahrplan gewöhnen müssten.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Du sagst es, einen Fahrplan zu erstellen ist da nicht einfach, wenn man verschiedene Ost- und Westäste hat (um nicht zu sagen: bei mehreren Ästen fast unmöglich, wenn's wenigstens ansatzweise ein gleichmäßiger Takt sein soll).

Davon mal abgesehen: in 6 Wochen wird es (wieder) keine S3 mehr geben.
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ET 420
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Beitrag von ET 420 »

gmg @ 28 Oct 2005, 12:47 hat geschrieben:Ein Beispiel wäre eine S9 von Germering- U. nach Höhenkirchen- S.
Eine Linie mit der Bezeichnung S9 gibt es schon (München Ostbahnhof - Bahnpark Augsburg). Guckst du hier. ;) :D :lol: :huh:
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.
[/font]
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gmg
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Beitrag von gmg »

FloSch @ 28 Oct 2005, 12:08 hat geschrieben:

Davon mal abgesehen: in 6 Wochen wird es (wieder) keine S3 mehr geben.
Geht das mit einem bestimmten Ereignis einher? Es gibt doch im Dezember keinen allgemeinen Fahrplanwechsel so wie letztes Jahr, oder? :unsure: Gibt es denn noch irgendwelche Änderungen? Die S4- Ost und die S8- West werden ja dann höchstwahrscheinlich einen engeren Takt kriegen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

gmg @ 31 Oct 2005, 11:18 hat geschrieben: Es gibt doch im Dezember keinen allgemeinen Fahrplanwechsel so wie letztes Jahr, oder?
Bei allen deutschen (/europäischen?) Bahnen und Verkehrsverbünden ist grundsätzlich jedes Jahr im Dezember Fahrplanwechsel. Auch wenn sich die Änderungen, was den MVV angeht, dieses Jahr v.a. im innerstädtischen Bereich stark in Grenzen halten, so gibt es doch auf vielen Linien kleinere Änderungen. Die fallen vielleicht nicht so ins Gewicht, aber es gibt sie... :)
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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

gmg @ 31 Oct 2005, 11:18 hat geschrieben: Geht das mit einem bestimmten Ereignis einher? Es gibt doch im Dezember keinen allgemeinen Fahrplanwechsel so wie letztes Jahr, oder? :unsure: Gibt es denn noch irgendwelche Änderungen? Die S4- Ost und die S8- West werden ja dann höchstwahrscheinlich einen engeren Takt kriegen.
Einen engeren Takt bekommt ab 12.12. nur die S2 West bis Dachau.
S4 und S8 tauschen ab 11.12. ihre Westäste, dadurch kann die S3 wegfallen, denn die Züge von Maisach bis Zorneding heißen dann auch S4.
War schon letztes Jahr geplant, doch da ist der Tunnel Unterföhring nicht fertig geworden, darum verschob sich das.
Die Verlängerung von S-Bahn-Linien Richtung Osten wäre schon länger möglich gewesen, scheiterte aber an der fehlenden Infrastruktur.
Die S6 ist eingleisig, da geht nichts, auf der S2 ist zu viel sonstiger Verkehr und auf der S8 rentiert es sich momentan nur am Flughafen und der hat schon die S1 zusätzlich.
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Beitrag von chris232 »

Froschkönig @ 31 Oct 2005, 12:04 hat geschrieben: Einen engeren Takt bekommt ab 12.12. nur die S2 West bis Dachau.
Juhuu! Da kann ich mich mal wieder freuen, wenn ich nach der Schule in die Stadt fahre :)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

chris @ 31 Oct 2005, 12:05 hat geschrieben: Juhuu! Da kann ich mich mal wieder freuen, wenn ich nach der Schule in die Stadt fahre :)
Vorausgesetzt Du hast nach 16 Uhr Schule aus... :blink: was bei einem 8.-Kläßler trotz G8 wohl nicht so häufig der Fall ist.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Froschkönig @ 31 Oct 2005, 12:04 hat geschrieben: [...] und auf der S8 rentiert es sich momentan nur am Flughafen und der hat schon die S1 zusätzlich.
Einspruch! Eine Angebotsverbesserung auf der S8 bis Ismaning wäre durchaus angebracht. Die Langzüge, die zur HVZ früh aus der Stadt Ri. Flughafen fahren, sind nämlich überfüllt mit
- Pendlern nach Unterföhring (Allianz), Ismaning und zum Flughafen
- Schülern nach Englschalking (große Rudolf-Steiner-Schule), Johanneskirchen und Ismaning
- Fluggästen
Und wer morgens zum Flughafen reist und Gepäck dabei hat, dem macht es sicher besonderen Spaß, sich ohne Sitzplatz mit nem großen Koffer in den Stehraum zu ner Gruppe lärmender Schüler zu stellen.
Den Ostast der S8 auszubauen, ist m.E. schon lange hinfällig. Mit einem vernünftigen Streckenausbau stelle ich mir ein zukünftiges Angebot in etwa so vor:
S8, ganztägig alle 20 Min. mit Vollzügen: Ostbahnhof -> ohne Halt bis Ismaning -> Hallbergmoos -> Besucherpark -> Flughafen
S7 (verlängert), ganztägig alle 20 Min. mit Vollzügen: Ostbahnhof -> alle Halte bis Ismaning
Damit hätte man dann entlang der Strecke zwar immer noch keinen 10-Minuten-Takt, aber der Flughafen hätte seinen eigenen Vollzug und die Stationen der ex-S3 hätten auch ihren eigenen Vollzug -> deutlich größeres Platzangebot. Und die Ismaninger hätten die Wahl. Auch die Expreß-S-Bahn zum Flughafen hätte man endlich - durch Weglassen der Unterwegshalte zwischen Ostbahnhof und Ismaning, Ausbau der Schleichstrecke zwischen Leuchtenbergring und Johanneskirchen und Erhöhung der Streckengeschwindigkeit zwischen Ismaning, Hallbergmoos und Besucherpark könnte die S8 je Richtung locker 7 Minuten Fahrzeit einsparen... und wäre somit in 25 Minuten vom Ostbahnhof am Flughafen. Nebenbei spart man so auf der S8 noch einen Kurs ein, der dann für die verlängerte S7 hergenommen werden kann, so daß sich der zusätzliche Fahrzeugbedarf in Grenzen hält.

Warum eine solche Planung nicht schon längst irgendwo aufgetaucht ist, ist mir ein Rätsel. Oder ist das wieder zu utopisch? :ph34r: Und bitte nicht wieder das fehlende Geld als Grund vorbringen - Geld fehlt überall, wenn's nach dem geht würde gar nix mehr gebaut werden. Und die S8 zum Flughafen ist ja schließlich die Münchner Prestigelinie.
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Beitrag von Froschkönig »

Oliver-BergamLaim @ 31 Oct 2005, 13:20 hat geschrieben:Einspruch! Eine Angebotsverbesserung auf der S8 bis Ismaning wäre durchaus angebracht. Die Langzüge, die zur HVZ früh aus der Stadt Ri. Flughafen fahren, sind nämlich überfüllt mit
- Pendlern nach Unterföhring (Allianz), Ismaning und zum Flughafen
- Schülern nach Englschalking (große Rudolf-Steiner-Schule), Johanneskirchen und Ismaning
- Fluggästen
Und wer morgens zum Flughafen reist und Gepäck dabei hat, dem macht es sicher besonderen Spaß, sich ohne Sitzplatz mit nem großen Koffer in den Stehraum zu ner Gruppe lärmender Schüler zu stellen.
Den Ostast der S8 auszubauen, ist m.E. schon lange hinfällig. Mit einem vernünftigen Streckenausbau stelle ich mir ein zukünftiges Angebot in etwa so vor:
S8, ganztägig alle 20 Min. mit Vollzügen: Ostbahnhof -> ohne Halt bis Ismaning -> Hallbergmoos -> Besucherpark -> Flughafen
S7 (verlängert), ganztägig alle 20 Min. mit Vollzügen: Ostbahnhof -> alle Halte bis Ismaning
Damit hätte man dann entlang der Strecke zwar immer noch keinen 10-Minuten-Takt, aber der Flughafen hätte seinen eigenen Vollzug und die Stationen der ex-S3 hätten auch ihren eigenen Vollzug -> deutlich größeres Platzangebot. Und die Ismaninger hätten die Wahl. Auch die Expreß-S-Bahn zum Flughafen hätte man endlich - durch Weglassen der Unterwegshalte zwischen Ostbahnhof und Ismaning, Ausbau der Schleichstrecke zwischen Leuchtenbergring und Johanneskirchen und Erhöhung der Streckengeschwindigkeit zwischen Ismaning, Hallbergmoos und Besucherpark könnte die S8 je Richtung locker 7 Minuten Fahrzeit einsparen... und wäre somit in 25 Minuten vom Ostbahnhof am Flughafen. Nebenbei spart man so auf der S8 noch einen Kurs ein, der dann für die verlängerte S7 hergenommen werden kann, so daß sich der zusätzliche Fahrzeugbedarf in Grenzen hält.

Warum eine solche Planung nicht schon längst irgendwo aufgetaucht ist, ist mir ein Rätsel. Oder ist das wieder zu utopisch?  :ph34r: Und bitte nicht wieder das fehlende Geld als Grund vorbringen - Geld fehlt überall, wenn's nach dem geht würde gar nix mehr gebaut werden. Und die S8 zum Flughafen ist ja schließlich die Münchner Prestigelinie.
Wir müssen hier tatsächlich unterscheiden, was wünschenswert wäre und was kurzfristig machbar.
Das kurzfristig Machbare müsste die Bayerische Eisenbahngesellschaft in Vertretung für den Freistaat bestellen und das tut sie im Fall der S8 Ost sicher zur Zeit nicht.
Langfristig bleibt natürlich das Express-S-Bahn-System im Visier und das schaut so ähnlich aus, wie du es beschrieben hast:
Umstellung auf 15 Minuten-Takt im stadtnahen Bereich und gleichzeitige Verkürzung aller Linien auf diese Zwischenbahnhöfe wie Buchenau, Starnberg oder Ismaning. Zusätzlich dann S-Bahnen, die im 30-Minuten-Takt aus der Stadt heraus bis zu diesen Zwischenbahnhöfen ohne Halt fahren und dahinter bis zum Endbahnhof an jeder Station halten.
Allerdings könnte der politische Druck, mehr Züge auf der S8 Ost fahren zu lassen, steigen, denn diese Strecke ist ab 22. November eine der wenigen zweigleisigen Strecken mit reinem S-Bahn-Betrieb, wo nur alle 20 Minuten was fährt. Wobei wir wieder bei "Du bist der politische Druck" wären! *g*
Hinderungsgründe sind momentan noch der Güterverkehr zwischen Daglfing und Johanneskirchen verbunden mit zwei stark befahrenen Bahnübergängen und die fehlende Kehrmöglichkeit für die Verstärkerzüge.
Schon in Olching bis letztes Jahr konnte deswegen stadteinwärts nur ein 5/15-Minten-Takt angeboten werden, was bei Verspätungen auch gern mal zum 2/18er Takt wurde.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Froschkönig @ 31 Oct 2005, 13:45 hat geschrieben:Das kurzfristig Machbare müsste die Bayerische Eisenbahngesellschaft in Vertretung für den Freistaat bestellen und das tut sie im Fall der S8 Ost sicher zur Zeit nicht.
Das sehe ich allerdings genauso. Die S8 ist zur Rush-hour eine Zumutung, v.a. für Fluggäste mit Gepäck. Ist aber vielleicht auch ganz einfach Psychologie: je schlechter das Angebot und damit die Qualität der S-Bahn zum Flughafen, umso leichter sind die Leute dem Transrapid positiv gestimmt...
Froschkönig @ 31 Oct 2005, 13:45 hat geschrieben:Hinderungsgründe sind momentan noch der Güterverkehr zwischen Daglfing und Johanneskirchen verbunden mit zwei stark befahrenen Bahnübergängen und die fehlende Kehrmöglichkeit für die Verstärkerzüge.
Eine Wendemöglichkeit in Ismaning zu schaffen wäre wohl noch das Einfachste. Die Crux dieser Strecke ist tatsächlich der Abschnitt Daglfing - Johanneskirchen, für den es seit Jahren an einem schlüssigen Gesamtkonzept fehlt. Anwohner fordern, im Zuge eines etwaigen Streckenausbaus die Bahn in einen Tunnel oder zumindest tiefen Trog zu legen, weil die böse Bahn ja so laut ist. Ein Tunnel macht einen Streckenausbau hier aber finanziell unmöglich. Nächster Punkt: ob die U4 nach Englschalking je kommt, steht in den Sternen; solange das aber nicht klar ist, kann man den S-Bahnhof Englschalking auch nicht einfach irgendwie bauen bzw. da einfach einen Tunnel graben. Fakt ist, dass ein dichteres Angebot auf der S8-Ost kaum bis gar nicht möglich ist, solange sich die S-Bahn die Gleise mit dem Güterverkehr teilt und dieser vor Daglfing höhengleich ein- bzw. ausfädelt. Laut eines Berichts vor einigen Monaten in Hallo-Berg am Laim gibt es aber mittlerweile konkrete Planungen, in Daglfing ein Überwerfungsbauwerk für den Güterverkehr und zwischen Einfädelung Güterstrecke und Bahnhof Daglfing stellenweise auch ein 3. bzw. 4 Gleis zu bauen. Baubeginn angeblich schon 2007... hat hier sonst niemand etwas davon gelesen?
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Oliver-BergamLaim @ 31 Oct 2005, 13:08 hat geschrieben:Vorausgesetzt Du hast nach 16 Uhr Schule aus...  :blink: was bei einem 8.-Kläßler trotz G8 wohl nicht so häufig der Fall ist.
Ich hab noch kein G8, aber es gibt auch noch andere Gelegenheiten...
Ich bevorzuge übrigens Achtklässler. :P
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Beitrag von ET 423 »

Oliver-BergamLaim @ 31 Oct 2005, 14:14 hat geschrieben: konkrete Planungen, in Daglfing ein Überwerfungsbauwerk für den Güterverkehr und zwischen Einfädelung Güterstrecke und Bahnhof Daglfing stellenweise auch ein 3. bzw. 4 Gleis zu bauen. Baubeginn angeblich schon 2007... hat hier sonst niemand etwas davon gelesen?
Also davon höre ich heute zum ersten Mal - gut, zugegeben, es gibt ständig Gerüchte um Ausbaumaßnahmen auf den und den Strecken und sogar konkrete Planungen, aber ein ernst zunehmender Zeitpunkt für den "Spatenstich" wird so gut wie nie genannt.
Ansonsten wäre ich auch für einen Ausbau der S8 zwischen MLEU und MJK - alleine schon aus dem Grund, um die Vmax zu erhöhen und bei dieser Gelegenheit gleich den Betriebshof MSTH zu erweitern. Mit dem des ehemaligen Rangierbahnhofes ist sogar der Platz für den Ausbau vorhanden, nur "stören" die Gleise der S8 (nach), die man aber jetzt ja relativ unkompliziert Richtung MBAL verlegen könnte.
Zur fehlenden Wendemöglichkeit für Verstärkerzüge in MIS: Das könnte man als Übergangslösung mit Kurzwende und Inbezugnahme eines 2. Tf lösen. Dann wäre eine Bahnsteigwende in drei oder sogar zwei Minuten möglich, allerdings ist das erfahrungsgemäß auch recht störanfällig.
Genau das ist übrigens das, was ich anderweitig schon meinte und hier jetzt in :offtopic: - Manier nochmal wiederholen möchte: Eine zweite Stammstrecke bringt nichts, solange es noch auf den Außenästen hinten und vorne fehlt. Dieses Prinzip "außen hui und innen pfui" ist schon manchmal echt zum reiern. Man hängt neue ZZA auf und kümmert sich nach fast einem Jahr immer noch nicht darum, daß die Dinger desöfteren Unsinn anzeigen, man versinkt in Transrapideuphorie und Bauwahn, um einen zweiten Tunnel zu bauen und vergißt die insgesamt über 400km langen Außenstrecken und baut da nicht aus, sondern fährt nur noch auf Verschleiß und Reserve. Ist eine Weiche kaputt? Kein Problem, pflanzen wir eine 10er La drauf oder sperren sie für ein paar Wochen, ist ein Streckengleis kaputt, egal, wir haben ja noch eines. Diese Mentalität und diese Sparwut wird sich irgendwann rächen - nein, nicht irgendwann, wir sind schon am Anfang und das ist noch nicht mal die Spitze des Eisbergs.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Guido
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Beitrag von Guido »

Oliver-BergamLaim @ 31 Oct 2005, 14:14 hat geschrieben: Anwohner fordern, im Zuge eines etwaigen Streckenausbaus die Bahn in einen Tunnel oder zumindest tiefen Trog zu legen, weil die böse Bahn ja so laut ist. Ein Tunnel macht einen Streckenausbau hier aber finanziell unmöglich.
Warum fordern die Anwohner eigentlich immer, daß die Bahn im Tunnel verschwinden soll, sind wir 'ne U-Bahn oder was? Sollen doch die wenigen Anwohner (welche in der Regel ohnehin erst zugezogen sind als die Bahn schon lange da war *) die dieses wirklich fordern sich selber ihre Wohnungen als Höhlen unter die Erde bauen, hätte die Vorteile das sie den Lärm nicht ertragen müssen weil schallisoliert, im Winter ist's warm, im Sommer heizt sich die Bude nicht auf, also auch schön wärmeisoliert, und fensterputzen können sie sich auch sparen. Und alle anderen können nach wie vor den Anblick der Eisenbahn und unsere Fahrgäste weiterhin die nette Aussicht genießen.

*) Getreu dem Motto: "Wie gefällt ihnen denn die Wohnung?" "Nunja, vielleicht etwas dicht an der Eisenbahn." "Ach was, die hört man nur die ersten 3 Nächte, danach hat man sich dran gewöhnt." "Gut, wir nehmen die Wohnung, schlafen wir halt die ersten 3 Nächte im Hotel, und im Notfall kann man ja gegen die Bahn klagen."

Zum Güterverkehr Johhanneskirchen - Daglfing: Also immer wenn ich da zum knipsen stehe oder mit der 8er langfahre kommt nix, soviel kann das also gar nicht sein was da langfährt. Da müßte sich doch also eine Lösung finden lassen, denn ein 10-Minuten-Takt würde ja nicht den ganzen Tag bestehen, sondern ohnehin nur für wenige Stunden in der HVZ. Die Bahnübergänge sollten auch nicht wirklich ein Problem darstellen, so viele Autos stehen da auch nicht an, und in Neuaubing gehts ja auch. Und eine Bahnsteigwende in Ismanig wäre auch durchführbar, wenn der Takt-10 Verstärker 3 Minuten nach dem "Planzug" Richtung Innenstadt ankommt, bleiben 6-7 Minuten Wendezeit, viel mehr haben wir doch in Nannhofen (Mammendorf) derzeit auch nicht, und das mit 'nem Langzug. Wie heißt es so schön, wo ein Wille ist da ist auch ein Weg.

Und um die Visionen von gmg mal weiter zu spinnen, wie wärs mit einer neuen HVZ-S3 Dachau - Ismaning?
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
andreas
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Beitrag von andreas »

was jetzt nur am Rande zum Thema passt, wäre es nicht sinnvoll, die S-Bahnzüge ab Nannhofen nonstop nach Augsburg fahren zu lassen?
Guido
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Beitrag von Guido »

andreas @ 1 Nov 2005, 08:59 hat geschrieben: was jetzt nur am Rande zum Thema passt, wäre es nicht sinnvoll, die S-Bahnzüge ab Nannhofen nonstop nach Augsburg fahren zu lassen?
Nein. Sinnvoll ist das nicht, auch wenn ich da aus Tf-Sicht nichts dagegen hätte *g*. Augsburg bekommt ein eigenes S-Bahn-Netz, eingesetzt werden ET425. Sinnvoll wäre es, beide S-Bahnnetze zu einem gemeinsamen Endpunkt zu führen, z.B. Haspelmoor.

Das ist nun aber wirklich sehr am Rande des eigentlichen Themas.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Beitrag von ropix »

Oliver-BergamLaim @ 31 Oct 2005, 14:14 hat geschrieben: Laut eines Berichts vor einigen Monaten in Hallo-Berg am Laim gibt es aber mittlerweile konkrete Planungen, in Daglfing ein Überwerfungsbauwerk für den Güterverkehr und zwischen Einfädelung Güterstrecke und Bahnhof Daglfing stellenweise auch ein 3. bzw. 4 Gleis zu bauen. Baubeginn angeblich schon 2007... hat hier sonst niemand etwas davon gelesen?
Aha, jetzt also doch *staun*

Klar ist nur, der Bahnhof Daglfing steht als Baumaßnahme auf der aktuellen Tagesliste der Bürgerversammlung des dortigen Stadtbezirkes.

Zur S-Bahn:

Solange es nur einen Tunnel gibt geht das - wenn man mit einem 8/12 Minuten Wackeltak leben kann - eigentlich ganz gut. Mir fällt z.B. auf, von der aktuellen S2 West wollen sehr viele in die S5 Ost umsteigen - von der S5 West würden viele gerne weiter nach Ismaning fahren usw. Ob sich dadurch aber mehr Fahrgäste gewinnen lassen oder ob die Störanfälligkeit noch massiv zunehmen würde kann ich nicht sagen. Immerhin wären bei einre Störung auf einem Außenast dann zwei Linien betroffen, die ihrerseits auf dem anderen Außenast die Verspätungen übertragen.

Wenn wir ein Netz mit zwei Tunneln haben - die ganze Sache sowie schon unübersichtlich wird - fände ich es nicht mehr so gut, andererseits hätte es wohl den Vorteil, dass nur auf getrennten Linien der Fahrplan exakt passt und nicht künstlich auf der einen Strecke die Fahrzeiten gedehnt werden müssen.

Eine S-Bahn nach Augsburg - davon würen vor allem Leute profitieren, die aus FFB-Land nach Augsburg fahren wollen und müssen. Erstere kann man an einer Hand abzählen und die die müssen müssen im Normalfall um 8 Uhr in der Schule sein und wollen um 1 wieder nach Hause - dafür rentiert sich eine den ganzen Tag verkehrende S-bahn nicht wirklich.
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Beitrag von Tequila »

Zumindest würden die Bahnhöfe zwischen Mering und Mammendorf aber mal wieder regelmäßigen Zugverkehr bekommen und nicht so wie jetzt "ein paarmal am Tag".
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von FloSch »

Tequila @ 2 Nov 2005, 02:17 hat geschrieben: Zumindest würden die Bahnhöfe zwischen Mering und Mammendorf aber mal wieder regelmäßigen Zugverkehr bekommen und nicht so wie jetzt "ein paarmal am Tag".
Wenn denn Olching-Augsburg irgendwann mal (was sagt man derzeit, 2010?) 4-gleisig für den Fern-, Regional- und Güterverkehr ausgebaut ist, soll das wohl ohnehin passieren oder irre ich mich?
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Beitrag von Woodpeckar »

FloSch @ 2 Nov 2005, 10:37 hat geschrieben:Wenn denn Olching-Augsburg irgendwann mal (was sagt man derzeit, 2010?) 4-gleisig für den Fern-, Regional- und Güterverkehr ausgebaut ist, soll das wohl ohnehin passieren oder irre ich mich?
Meines Wissens irrst Du da nicht, so ist dabei auch geplant, häufigere Verknüpfungen zwischen S-Bahn und RB/RE in Mammendorf (Nannhofen) einzurichten.

Aber Planung bedeutet den Zufall durch Irrtum zu ersetzen.... :D

Ich selber bin davon erst dann überzeugt, wenn ich die Züge tatsächlich halten sehe... :D
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Beitrag von ropix »

Woodpeckar @ 2 Nov 2005, 15:49 hat geschrieben: Ich selber bin davon erst dann überzeugt, wenn ich die Züge tatsächlich halten sehe... :D
Das könnte aber noch lange dauern, FloSch ist mit seinem 2010 wahrscheinlih schon sehr optimistisch. 2012 und größer ist auch im Gespräch.
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ropix @ 2 Nov 2005, 17:02 hat geschrieben:Das könnte aber noch lange dauern, FloSch ist mit seinem 2010 wahrscheinlih schon sehr optimistisch. 2012 und größer ist auch im Gespräch.
2010 war die Zahl, die ich zuletzt gelesen hab zu dem Thema, aber kann gut sein, dass sich das weiter verzögert. Es wird ja aus Finanznot nur sehr langsam weitergebaut leider Gottes.
Ich erinnere mich auch noch an Zahlen wie 2007 zur Fertigstellung, das war dann wohl sehr optimistisch *g*
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Beitrag von ET 423 »

Froschkönig @ 31 Oct 2005, 13:45 hat geschrieben: Allerdings könnte der politische Druck, mehr Züge auf der S8 Ost fahren zu lassen, steigen, denn diese Strecke ist ab 22. November eine der wenigen zweigleisigen Strecken mit reinem S-Bahn-Betrieb, wo nur alle 20 Minuten was fährt. Wobei wir wieder bei "Du bist der politische Druck" wären! *g*
Naja, wir hätten da noch die S6 MWKR - MGT, die ihre eigenen zwei Gleise hat und nicht im 10min-Takt fährt. Allerdings wäre die S8 Ost ja nicht ein Abschnitt, der zweigleisig und alleine von der S-Bahn befahren wird. Zwischen MDFG und MJK haben wir ja auch noch den (hin und wieder auftauchenden) Güterverkehr.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Guido @ 1 Nov 2005, 03:48 hat geschrieben: Zum Güterverkehr Johhanneskirchen - Daglfing: Also immer wenn ich da zum knipsen stehe oder mit der 8er langfahre kommt nix, soviel kann das also gar nicht sein was da langfährt. Da müßte sich doch also eine Lösung finden lassen, denn ein 10-Minuten-Takt würde ja nicht den ganzen Tag bestehen, sondern ohnehin nur für wenige Stunden in der HVZ.
Stellenweise wird die S8-Ost aber ganz schön vom Gütverkehr ausgebremst. So erlebt vor ca. 3 Wochen gegen 7.30 Uhr: mit der S8 von MLEU Richtung Flughafen, am Hauptsignal in der Kurve auf Höhe MSTH kurz vor der Einfädelung Güterstrecke stehen wir. Für ca. 3 Minuten. Als es dann weitergeht, der Grund auf dem rechten Gleis: eine 152 mit Güterzug, die aus Richtung Johanneskirchen nach Trudering wollte. Wir mußten sie vorbeilassen, da dieser Güterzug sonst hätte auf uns warten müssen und damit wiederum den kurz darauf folgenden S8-Gegenzug ausgebremst hätte.

Mag vielleicht ein eher seltener Fall sein, zudem hatte unsere S8 ein paar Minuten +, aber es zeigt, dass der Güterverkehr hier schon was ausmacht...
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Beitrag von ubahnfahrn »

Oliver-BergamLaim @ 4 Nov 2005, 10:33 hat geschrieben: Stellenweise wird die S8-Ost aber ganz schön vom Gütverkehr ausgebremst. So erlebt vor ca. 3 Wochen gegen 7.30 Uhr: mit der S8 von MLEU Richtung Flughafen, am Hauptsignal in der Kurve auf Höhe MSTH kurz vor der Einfädelung Güterstrecke stehen wir. Für ca. 3 Minuten. Als es dann weitergeht, der Grund auf dem rechten Gleis: eine 152 mit Güterzug, die aus Richtung Johanneskirchen nach Trudering wollte. Wir mußten sie vorbeilassen, da dieser Güterzug sonst hätte auf uns warten müssen und damit wiederum den kurz darauf folgenden S8-Gegenzug ausgebremst hätte.

Mag vielleicht ein eher seltener Fall sein, zudem hatte unsere S8 ein paar Minuten +, aber es zeigt, dass der Güterverkehr hier schon was ausmacht...
na dann baut mal in Daglfing ein Wartegleis für kreuzende Güterzüge und das Problem hat sich erledigt :P
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Grüße vom Holledauer Tor
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423176
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Beitrag von 423176 »

ubahnfahrn @ 4 Nov 2005, 14:15 hat geschrieben:
Oliver-BergamLaim @ 4 Nov 2005, 10:33 hat geschrieben: Stellenweise wird die S8-Ost aber ganz schön vom Gütverkehr ausgebremst. So erlebt vor ca. 3 Wochen gegen 7.30 Uhr: mit der S8 von MLEU Richtung Flughafen, am Hauptsignal in der Kurve auf Höhe MSTH kurz vor der Einfädelung Güterstrecke stehen wir. Für ca. 3 Minuten. Als es dann weitergeht, der Grund auf dem rechten Gleis: eine 152 mit Güterzug, die aus Richtung Johanneskirchen nach Trudering wollte. Wir mußten sie vorbeilassen, da dieser Güterzug sonst hätte auf uns warten müssen und damit wiederum den kurz darauf folgenden S8-Gegenzug ausgebremst hätte.

Mag vielleicht ein eher seltener Fall sein, zudem hatte unsere S8 ein paar Minuten +, aber es zeigt, dass der Güterverkehr hier schon was ausmacht...
na dann baut mal in Daglfing ein Wartegleis für kreuzende Güterzüge und das Problem hat sich erledigt :P
Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das schon längst getan. Nur das geht rein von der Infrastruktur nicht. Da muss man sich dann echt irgendwann was anderes einfallen lassen - nur da sehe ich erhlich gesagt kein Licht am Ende des Tunnels.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

423176 @ 4 Nov 2005, 14:28 hat geschrieben: Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das schon längst getan. Nur das geht rein von der Infrastruktur nicht. Da muss man sich dann echt irgendwann was anderes einfallen lassen - nur da sehe ich erhlich gesagt kein Licht am Ende des Tunnels.
Na die Bahn hätte ja auch gern ein Überwerfungsbauwerk und keinen Tunnel...
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V!
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Beitrag von V! »

Zur S8 ost: Die Leute sind selber Schuld, die Kapazität reicht frühs aus. Das Problem ist, das alle die in Unterföhring aussteigen schnell ihre Karte durchziehen wollen um "mehr" Arbeitszeit zu bekommen. Daher ist der erste Wagen sowas von voll und die hinteren bieten noch weitere Sitzplätze an. Und das die Güterzüge kreuzen, muß ja sein, sonst halten sie die Züge von Unterföhring wieder auf, weil die S8 in etwa in Johanneskirchen kreuzen müssen, wegen der eingleisigen Strecke. Und das es da zur zeit eng ist, weil wir nur über ein Gleis in Johanneskirchen fahren, kann ja DB Logistics nix für, wäre eher ein Hinweis für DB Networks mal aktiv zu werden, das ist ja traurig...
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Warum wird eigentlich derzeit in Johanneskirchen nur über ein Gleis gefahren? Ich hab an dem anderen Gleis nichts besonderes erkennen können.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Na warum wohl, wiedermal wegen einer La!
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