Eisenbahnen in den USA

Alles rund um die Eisenbahnen außerhalb von Deutschland
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ich glaube, diese Präsentationsfahrt war die erste und letzte Fahrt eines ICE's in Amerika. Wahrscheinlich lag das daran, daß der ICE damals noch nagelneu und nicht erprobt war, im Gegensatz zum TGV-Modell, für das sie sich letzten Endes anscheinend entschieden haben...

MfG

ET 423
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S-Bahn Rostock
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Da kann ich nicht zustimmen. Sie müssen mindestens einen haben. Denn in meinen Englischbuch aus der 8ten, Bin noch Schüler, hatten wir ein großes Bild des ICE1. Außerdem stand dort groß und deutlich AMTRAK drauf. Keine ahnung ob das nur der Testzug ist der jetzt dort immer fährt oder ob sie mehr bestellt haben damals.

Mfg
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Letztens habe ich gelesen, dass so ein amerikanischer Anwalt, der einige Opfer der Eschede-Katastrophe vertritt, nachweisen wolle, dass der ICE an sich nicht sicher wäre, und dass er sich darauf auf die Ergebnisse der Erprobung des ICE 1 in den USA stützen wolle, die ergeben habe, dass der Zug nicht den amerikanischen Sicherheitsnormen entspräche. Dazu kann ich nur sagen: "Jetzt mal halblang, ja?!" *stirnrunzel*

(Edit)


Nur um das klarzustellen, damit will ich nicht jenes Unglück und seine Konsequenzen für die Betroffenen verharmlosen - aber zu behaupten, dass ein Zug Mist wäre, nur weil er die spezifischen Anforderungen von Amtrak bzw. der amerikanischen Eisenbahnaufsicht nicht voll erfüllt hat, ist doch wohl ein bisschen an der Grenze, oder?
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@S-Bahn Rostock: Das meinte ich auch nicht; hab mich auch ein bißchen schlecht ausgedrückt. Ich meine, daß sie, soweit ich weiß, nach der Testfahrt keine Serienbestellung aufgegeben haben. Und ob er noch fährt, oder nicht, wird durch das Bild in deinem Englisch-Buch wohl nicht belegt; was steht denn in diesem Artikel so alles über den Testzug?

@jadefalcon: Reg dich net auf; amerikanische Anwälte haben immer einen an der Klatsche (man schaue sich nur mal die Sendung matlock an), und solche Anwälte, die versuchen, Firmen und Konzerne auf Millionen von Dollar Schadensersatz zu verklagen, sehen die Welt sowieso verkehrt herum und eine Scheibe isse sowieso. Beweisen kann der Typ, was er will. Und ja, er kann sagen, daß der ICE nicht den amerikanischen Sicherheitsnormen entspricht. Wäre der Unfall auf amerikanischem Boden passiert, würde der Anwalt sogar, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem richtigen Gleis sein. Aber nachdem der Unfall auf deutschem Terrain passierte, haben weder das amerikanische Recht noch die amerikanischen Sicherheitsnormen irgendwelche Bedeutungen bei diesem Verfahren. Anwälte reden immer viel, wenn der Tag lang ist ;-))))

Grüße

ET 423
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Tja, bei dem Bild stand leider nichts dazu, ich wollte auch nur sagen das er in Amilande noch fahren muss (oder gefahren ist) da er auch schon einen schönen Amtrak anstrich hatte..

Mfg
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Beitrag von ET 423 »

S-Bahn Rostock @ 7 Apr 2003, 18:55 hat geschrieben: Tja, bei dem Bild stand leider nichts dazu, ich wollte auch nur sagen das er in Amilande noch fahren muss (oder gefahren ist) da er auch schon einen schönen Amtrak anstrich hatte..

Mfg
S-Bahn Rostock
Hmm, das ist natürlich immer möglich, daß er mal gefahren ist, oder noch fährt ;-)) Meine (zugegeben) mißverständliche Aussage von oben bezog sich auch nur auf die Bestellung von weiteren Fahrzeugen...

Grüße

ET 423
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Beitrag von jadefalcon »

Soweit ich weiß, ist der betreffende ICE-Verband nach Abschluss der Vorführfahrten wieder in die Heimat zurückbefördert worden.

Aber damit man ihn auf dem amerikanischen Netz einsetzen konnte, muss man den Zug doch zeitweise sicherlich tiefgreifend umgerüstet haben, oder? :blink:
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Flok
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Beitrag von Flok »

Jaaa, allein den Stromabnehmer hättest du sehen müssen :lol: Richtig amerikanisch! Und soein Mph-Digitaltacho hatte er auf dem Fst; und überall waren ganz komische Schalter und Knöpfe zusätzlich eingebaut..

War übrigens 401 084/584.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Flok @ 7 Apr 2003, 19:14 hat geschrieben: Jaaa, allein den Stromabnehmer hättest du sehen müssen :lol: Richtig amerikanisch!
Inwiefern das? :blink: Ich weiß lediglich, dass die Stromabnehmer sehr viel höher reichen mussten, da die Amis auf dem Nordost-Korridor die Fahrdrähte mehr als 7 m hoch hängen.
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Beitrag von Chefanwender »

Ich hab jetzt mal ein bischen im Internet gesucht:

Der ICE bekam also auch statt dem DB Schriftzug das Amtrak Logo aufgebebbt. Er unternahm eine Präsentationsfahrt durch insgesmt 30 US-Staaten. Da tat sich natürlich die Frage auf, wie man den ICE von Ost nach West schaffen könnte, da es keine elektrifizierte Strecke z.B. von New York nach San Francisco gibt! Da machte man folgendes: Man spannte 2 neue Diesellokomotiven im ICE - Design vor den ICE, die dann auch den Zug u.A. mit Strom versorgten. Aber seht selber:

Bild

Nach der vorher erwähnten Präsentationsfahrt fur der ICE noch 2 1/2 Monate als "Metroliner" zwischen New York und Washington D.C. mit 217 km/h und erreichte auf anderen Testfahrten sogar 260 km/h!

Ach so, und bevor ich's vergess': Märklin brachte den ICE Amtrak 1993 als H0 Sondermodell in einer ganz kleinen Auflage heraus.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Uuii, das ist ja mal ein Zug :blink:

@ jadefalcon: Hhmm, mal blöde Frage: Kennst du zufällig die Legoeisenbahn-Stromabnehmer (vielleicht gibts ein Kind in dem Alter in der Family??) :lol:
Fleischmann hatte das Ding auch mal als lim. Serie.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Flok @ 7 Apr 2003, 19:53 hat geschrieben: Kennst du zufällig die Legoeisenbahn-Stromabnehmer (vielleicht gibts ein Kind in dem Alter in der Family??) :lol:
Fleischmann hatte das Ding auch mal als lim. Serie.
Mmh...seit wann gibt es denn die Lego-Eisenbahn? Kann mich nicht erinnern, dass die das schon hatten, als ich noch mit Lego gespielt habe :huh: ...


Aber lest mal das hier!
finanzen.net
Amtrak verklagt Bombardier und Alstom
Freitag 22. November 2002, 20:48 Uhr



Am Freitag hat die amerikanische Eisenbahngesellschaft Amtrak bekannt gegeben, dass man die beiden Lieferanten des Hochgeschwindigkeitszuges Acela auf 200 Mio. Dollar Schadensersatz verklagt hat. Acela beruht in Teilen auf der Technologie des französischen TGV-Konzerns. Er sollte Ende 1999 eingeführt werden. Der Start verschob sich dann ein Jahr, wonach größere Probleme beispielsweise durch eine übermäßige Reifenabnutzung und mit dem Getriebe aufgetreten sind. Außerdem wurde die Höchstgeschwindigkeit dieses Zugmodells auf den bestehenden Gleisen von Amtrak nur selten erreicht. Die angeklagten Bombardier und Alstom (Paris: 12019.PA - Nachrichten) erklärten, dass falsche Informationen über den Zustand des Gleisnetzes von Amtrak für die Probleme verantwortlich wäre. Bombardier hat aus diesem Grund Amtrak ebenfalls auf 200 Mio. Dollar Schadensersatz verklagt. Amtrak fordert im neuen Prozess eine Summe in derselben Größenordnung von Bombardier und Alstom, weil deren verspätete und unzureichende Lieferungen bei Amtrak zu großen Verzögerungen bei der Einführung der Züge geführt hätten. Aufgrund ihrer zahlreichen Mankos würde bis dato kein Zug den Anforderungen entsprechen.
Mit einer Geschwindigkeit von 150 Meilen pro Stunde (ca. 240 KM/Stunde), ist der Acela weitaus langsamer als der ICE oder der TGV in Frankreich. Er entspricht dem TGV mit einigen Modifikationen, kann aber aufgrund der wesentlich schlechteren Gleisbeschaffenheit diese Höchstgeschwindigkeit nur sehr selten erreichen.

(von Yahoo! Finanzen)
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Beitrag von ET 423 »

@jadefalcon: Also dieser Zeitungsartikel ist ja nur noch lollig *gggg*. Anscheinend drehen in Amerika jetzt schon alle durch? :blink: :unsure: Es wundert mich sowieso, daß es in Amerika Strecken gibt, wo 240km/h gefahren werden können...

Grüße

ET 423
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Beitrag von Chefanwender »

Wieso wundert dich das?
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Beitrag von ET 423 »

Naja, das Eisenbahnwesen wird ja dort net wirklich gepflegt, hab ich oft den Eindruck. Aber dafür gibts 12spurige Highways und alle paar Meter nen Flughafen...*ironie*.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

ET 423 @ 7 Apr 2003, 21:00 hat geschrieben: Aber dafür gibts 12spurige Highways und alle paar Meter nen Flughafen...*ironie*.
...und es gab mal gasturbinengetriebene Loks. Besonders hervorstechend dabei waren die Maschinen der Union Pacific, die als "Big Blow" bekannt waren. Davon gab es zwei Variationen - eine einteilige Maschine mit zweimal zwei zweiachsigen Drehgestellen und 4.500 PS, und eine Zweisektions-Maschine mit 8.500 PS. Bei letzterer befand sich in der ersten Sektion (die auch den Führerstand trug) im Prinzip nur ein Hilfsdiesel, der es ermöglichen sollte, die Lok im Bw zu rangieren, ohne die sehr laute Turbine anwerfen zu müssen. Die zweite Sektion enthielt die Gasturbine, die im Grunde auf dem Jettriebwerk Pratt & Whitney JT3D beruhte, welches an vielen frühen Passagierjets zum Einsatz kam. Die Turbine lief mit konstanter Geschwindigkeit und speiste einen Generator - ähnlich wie bei einer diesel-elektrischen Lok.

Bemerkenswert ist noch, dass diese Loks dermaßen durstig waren, dass sie quasi permanent mit einem Treibstofftender (!!!) gekuppelt waren, der mit ein paar tausend Litern Bunkeröl gefüllt war. Die Loks hatten zwar auch interne Tanks, aber mit denen kamen sie, übertrieben gesagt, eigentlich nur gerade so um den Block :blink: ...
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tauRus
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Beitrag von tauRus »

http://www.vcn.com/~alkrug/home.html

Schaut mal auf diese Page; ist von einem Amerikanischen Lokführerkollegen

Bei den Gleisen wird einem schon von Ansehen schlecht teilweise ;)
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@taurus: Und gerade deswegen wunderts mich, daß es dort auch sowas wie Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt *gggg*.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Also Leute, allein die BNSF-Signale auf der page des Ami-Kollegen leuchten einen deutschen Lokführer glatt aus den Schuhen :o
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Auf dem Bild von Alex mit dem ICE sieht man deutlich, das dies noch nicht einmal der vollständige ICE 1 ist. Denn dieser hat nur einen 1.-Klasse-Wagen. Hier in Dtl. sind es 3 oder bei den Schweizern 4 1.Klasse-Wagen (die haben übrigens auch 2 Stromabnehmer pro TK wegen der schweizer Tunnel!). Es kann sein, das damals entweder noch nicht alle Wagen ausgeliefert wurden oder das die Amis zu kurze Bahnsteige haben.
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Beitrag von Chefanwender »

Vielleicht hat man auch gar nicht mehr Wagen für die Präsentationsfahrt gebraucht?
- oder: der ICE wurde ja mit dem Schiff nach Amerika transportiert. Es ist ja möglich, dass auf diesem Kutter nicht genug Platz für 12 Mittelwagen und 2 Triebköpfe war.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

@ Alexander:

Kann schon sein :unsure: . Allerdings hat der Acela doch auch weniger Wagen als ein "echter" TGV, oder? Vielleicht wurde der ICE ja nur deswegen verkürzt, weil die Ausschreibung offenkundig weniger Wagen (bzw. abstrakter Passagierkapazität) forderte, als ein standardmäßiger ICE hat...so dass man das Ding quasi unter ausschreibungsgetreuen Bedingungen testen konnte.


Der schwedische Neitech-Zug X2000 war doch auch im Rennen um die Acela-Ausschreibung vertreten, oder?
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Beitrag von Chefanwender »

Möglich ... ;)
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Beitrag von jadefalcon »

Flok @ 8 Apr 2003, 01:37 hat geschrieben: Also Leute, allein die BNSF-Signale auf der page des Ami-Kollegen leuchten einen deutschen Lokführer glatt aus den Schuhen :o
Allerdings - zum Beispiel die eine Variation des "Fahrt"-Begriffes (der wohl halbwegs Hp1 entspricht) mit einer grünen und zwei roten Lichtern :blink: ...
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Beitrag von Flok »

@ S-Bahn-@ndré: *brilleaufsetz* Der 2. Stromabnehmer auf dem ICE kopf hat was mit der schweizer Fahleitungskonstruktion allgemein zu tun, nicht mit den Tunneln. Die Wippe ist schmäler, weil die zick-zack-Führung (ich nenn das jetzt einfach mal so) nicht so weit ausholt wie in Deutschland *brillewiederabsetz*
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Beitrag von jadefalcon »

Wie viele von diesen schweiz-tauglichen ICE 1 gibt's eigentlich?


Und um mal wieder auf die Ami-Bahn zurück zu kommen...warum bauen sie da drüben eigentlich die Fahrleitungen so extrem hoch (mehr als 7 m)? Das kann doch nicht nur mit dem Lademaß zu tun haben...?
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Ich weiß nicht ob ihr es wisst aber in Amerika werden zwei EuroNormContainer Übereinandergestapelt und so dann auf den Waggon gesetzt. Das heißt es das ein Waggon mit zwei Comtainern übereinander fährt. Deshabl muss der fahrdraht so hoch sein weil sonst der Zug nicht drunterherfahren kann. Somit haben sie bei Containerzügen die hälfte der länge eingespart. Clever ne?!?
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Beitrag von Chefanwender »

Insgesamt 15 Stück! Diese ICE kommen oft nach Stuttgart als der ICE Linie Hamburg - Stuttgart / Karlsruhe - Schweiz!

Einer davon, 401 037, erhielt zwischen den vorderen Lüftern und den Führerstandsfenstern den Schriftzug "Elisabeth". Der Grund für diese "Namensgebung" ist mir unbekannt - ich weiß nur, dass der Triebkopf sie nicht mehr trägt! Wie komme ich jetzt darauf? 1995 kam von Märklin das ICE 1 Triebkopfset 401 037 / 401 537 raus. Am Samstag habe ich mir diese Zugpackung als Restposten zu einem Spottpreis (150 €) gekauft!
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Beitrag von ET 423 »

Also wenn das der Grund für die außergewöhnliche Fahrdrahthöhe ist, so muß ich sagen, daß es gar nicht mal eine dumme Idee ist. So kann man Waggons sparen ;-))))
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Beitrag von Flok »

Stellt euch mal die länge der Züge vor, wenn die das nicht machen würden :lol:
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