[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Bei der Drehscheibe stehen manchmal auch ganz brauchbare Sachen...
Die Stadler Pankow GmbH erhält Auftrag aus München


Die Stadtwerke München (SWM) erteilten der Stadler Pankow den Auftrag über die Lieferung von 3 Straßenbahnen des Typs Variobahn mit einer Option auf weitere 19 Stück.

Nach Bochum und Nürnberg ist München die dritte deutsche Stadt, die in diesem Jahr die Variobahn als modulares Straßenbahnkonzept bei der Stadler Pankow bestellt. Die Variobahn für München wurde als Einrichtungsfahrzeug in 100 % Niederflurausführung entsprechend der Variobahn für Nürnberg geordert. Ab 2008 können in der nor-malspurigen Straßenbahn bis zu 220 Passagiere (Steh- und Sitzplätze) befördert werden. Das Auftragsvolumen umfasst 8 Mio. Euro. Die Stadler Pankow GmbH mit Standorten in Berlin und Brandenburg ist ein Unternehmen der Schweizer Stadler Rail Group, zu der drei weitere Standorte in der Schweiz, die Stadler Bussnang AG, die Stadler Altenrhein AG sowie die Winpro AG gehören. Im Januar 2005 wurde die Stadler Rail Group um einen Deutschen Standort erweitert, die Stadler Weiden GmbH. Auf einer Gesamtfläche von 15.000 m2 werden seit 1996 in Pankow Schienenfahrzeuge für den Regional-, S-Bahn- und Stadtbahnverkehr entwickelt, konstruiert und gebaut. Ebenfalls werden Wartungen, Modernisierungen und Reparaturen an bewährten Schienenfahrzeugen durchgeführt. Die Stadler Gruppe beschäftigt derzeit ca. 1400 Mitarbeiter/Innen, davon gut 300 in Deutschland. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Michael Daum,COO der Stadler Rail Group, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH, 0049 (0)30 91 91 1500, Silvia Bär, Kommunikations-verantwortliche, Stadler Rail Group, 0041 (0)71 626 20 34, www.stadlerrail.ch
Quelle: Stadler
Flo
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Beitrag von Flo »

Dann ist ja jetzt offiziell, was letzte Woche in der Zeitung gestanden hat: Es werden drei Züge bestellt, aber nur zwei sind bezuschußt, da der dritte als Ersatz für einen R3.3 gilt (siehe Beitrag von FloSch).
Der verunglückte war ein R2.2 (Tw 2122)

Wir werden also noch bis 2008 P-Wagen im Einsatz sehen, dann waren sie 40 Jahre im Einsatz. Von der Einsatzdauer her sind sie dann nach dem M-Wagen auf Platz 2. Das ist dann auch genug
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Flo @ 8 Oct 2005, 18:02 hat geschrieben: Wir werden also noch bis 2008 P-Wagen im Einsatz sehen, dann waren sie 40 Jahre im Einsatz. Von der Einsatzdauer her sind sie dann nach dem M-Wagen auf Platz 2. Das ist dann auch genug
Wie lange sind die M-Wagen gefahren?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Flo @ 8 Oct 2005, 18:02 hat geschrieben: Wir werden also noch bis 2008 P-Wagen im Einsatz sehen, dann waren sie 40 Jahre im Einsatz. Von der Einsatzdauer her sind sie dann nach dem M-Wagen auf Platz 2. Das ist dann auch genug
Also die M-Wagen waren aber nicht Platz 1...
Die ersten A-Wagen wurden 1898 gebaut, der letzte erst 1955 ausgemustert, das ergibt 57 Jahre Einsatzdauer. Der erste M-Wagen kam 1950, der letzte Einsatz im Linienbetrieb war 1998. das ergibt "nur" 48 Jahre. Der P-Wagen dürfte es dann auf 43 Jahre bringen (1965-2008)...
bob83
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Beitrag von bob83 »

@wien

in wien sind tatsächlich noch 3/4 der Triebwagen aus den Jahren 1959-1991. die Beiwagen z.T. von 1957 (c3). Da aber die Wiener Linien die Wagen zumindest technisch recht gut in Schuß halten und das "Sparen um jeden Preis" sich dort nicht so Durchsetzt. Natürlich kann man die beidenNetze (MUC und VIE) nur bedingt vergleichen. München dürfte so um die 100 TW haben? Da gehts natürlich shcneller diese auf Neiderflur umzustellen als bei über 500TW in Wien. Zum GLück hatten die ÖSis in den 60ern kein Geld Wien in eine Autogerechte Stadt umzubauen, und so blieb ein großer Teil des Straßenbahnnetzes über. Zur Zeit gibts 33 Linien, dazu 5 Sonderlinien die nur zu bestimmten anlässen verkehren. Die Linien sind in 11 Betriebsbahnhöfen stationiert.Dann gibts noch eine riesige Zentralwerkstätte am Stadtrand mit eigenem Versuchsgelände. Auch mit dem Takt sind wir hier recht verwöhnt, 2-4 min in den HVZ, sonst 6-7 min, ab 21 Uhr 10 min und ab 22 bis Betriebsschluß (zw.0.30 und 1.00) alle 15 min. Am so herrscht ein 7-8 bzw mind. 10 min Takt auf allen Linien. So hat man in Wien beides,die modernen ULFs, die inzwischen recht gut laufen und das "historische" Trambahnfeeling in den E1/c3/c4 mit den typ Shcaltgeräuschen, Glühlampenbeleuchtung, nach Bonerwachs riechenden Holzlattenböden und weit zu öffnenden Fenstern. Das mittelding dazwischen stellen die "Mannheimer" E2/c5 dar. Über 1 TW Reserve mußte ich aber wirklich lachen! Bei uns sind das pro Linie mind. 2!Sonst kann man ja gar nicht auf Zugsausfülle oder benötigte Einlagen reagieren. Wie geht das in München?
Es ist geplant dass die Altfahrzeuge noch bis etwa 2020 in Dienst bleiben.Hoffe das bei Euch die Tram wieder eine Zukunft hat!
VLG
aus Wien
Rob
tramfan

Beitrag von tramfan »

MVG-Pressemitteilung hat geschrieben:Datum:    14.10.2005
Titel: 

Modernisierung der Münchner Straßen-bahnflotte: SWM bestellen drei Variobahnen

Neue Straßenbahnen für München: Die SWM haben drei neue Niederflur-Trambahnen vom Typ Variobahn für das Netz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bestellt.

Gewinner der europaweiten Ausschreibung ist die Schweizer Firma Stadler Rail Group, die die Fahrzeuge in ihrem Werk in Berlin-Pankow herstellen wird. Das Bestellvolumen für die drei Bahnen liegt insgesamt bei rund 8,4 Mio. Euro. Es besteht eine Option auf bis zu 19 weitere Variobahnen. Deren Bestellung ist abhängig vom weiteren Ausbau des Münchner Trambahn-Netzes.

Die neuen Bahnen ersetzen die letzten Straßenbahnen der P-Serie aus den Jahren 1967 bis 1969. Wie die drei- und viergliedrigen Straßenbahnen vom Typ R2.2 und R3.3, die zur Zeit das Münchner Stadtbild bestimmen, sind auch die Variobahnen zu 100 Prozent niederflurig und damit gut zugänglich für mobilitätseingeschränkte und ältere Fahrgäste.

Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: „Mit Inbetriebnahme der drei neuen Bahnen und mit Ausmusterung der letzten Altfahrzeuge verfügt die MVG Ende 2007/ Anfang 2008 über eine ausschließlich niederflurige Straßenbahn-Flotte mit dann 92 Zügen. Damit besteht dann der gesamte MVG-Fuhrpark (U-Bahn, Bus und Tram) ausschließlich aus Fahrzeugen, in die stufenlos ein- und ausgestiegen werden kann. Auf diesen hohen Standard auch in Punkto Zugänglichkeit sind wir sehr stolz!“

Die Variobahnen werden innen wie außen im MVG-Design gestaltet und, wie die bisherigen Fahrzeuge ebenfalls, je über einen Hublift für Rollstuhlfahrer an der vordersten Tür sowie über automatische Haltestellenansagen und -anzeigen im Wageninneren verfügen.

Die fünfgliedrige Variobahn besitzt bei einer Gesamtlänge von 33,8 Metern und einer Breite von 2,3 Metern die Möglichkeit, 220 Personen, und damit ebenso viele Fahrgäste wie die viergliedrige Straßenbahn vom Typ R3.3, zu befördern. Das rund 36 Tonnen schwere Fahrzeug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h und wird mittels acht Drehstromradnabenmotoren (je 45 kW) angetrieben. Wie im Münchner Straßenbahnnetz üblich, können auch die Variobahnen die beim Bremsen freiwerdende Energie wieder ins Netz zurückspeisen.

Variobahnen sind (inklusive einiger Prototypen) unter anderem schon in Mannheim, Chemnitz, Helsinki und Sydney mit Erfolg im Einsatz. Die VAG in Nürnberg hat kürzlich ebenfalls sechs nahezu baugleiche Züge bei der Firma Stadler bestellt. Eine weitere, größere Bestellung von Variobahnen erfolgte durch die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn AG (BOGESTRA).
Quelle: MVG-Homepage
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Ich habe leider im Forum zu meiner Frage keine Antwort gefunden:
Warum hat die MVG sich nicht für einen ULF, wie er in Wien eingesetzt wird, entschieden?
Haben diese Bahnen so schlecht abgeschnitten, als sie bei Testfahrten in München waren, oder was spricht sonst gegen den ULF?
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Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Ich vermute einfach sie sind zu tief für den Einsatz im Münchner Straßenbahnnetz - Vorallem an den Haltestellen...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Münchner Kindl @ 30 Oct 2005, 15:59 hat geschrieben: oder was spricht sonst gegen den ULF?
Gewisse Problem mit dem Gleisnetz (Radien,...)
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Sollen die ULFe nicht auch bei Schnee ziemliche Probleme haben, da sie eben einen so ultra niederen Unterboden haben?
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Solche angesprochene Varios gibt es auch beim OEG und MVV sowie VBL:

http://www.kleinheitz.de/cms/5/varioschriesheim.jpg

http://www.kleinheitz.de/cms/5/klobrilleschries.jpg
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

es geht gleich weiter, steht auf der Anzeige in deinem Link...
oh ja... das kann ja dann immer eingeblendet werden :D

es wird immer mehr Mischmasch bei der Trambahn in München - 3Stück... grandios...!
ropix
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Beitrag von ropix »

Stadler gibt jetzt als Baujahr/Auslieferungsjahr doch 2007 an. Außerdem wird der Mindestradius für die Münchner Züge mit 14,5 Metern angegeben - das ist ein ganzer Meter weniger als was die heutigen maximal beherrschen. Das Testfahrzeug in Nürnberg hingegen wird mit Mindestradius von 20 Metern angegeben - kein Wunder also, dass der sich nicht nach *quietsch klemm* München *kreisch hupf*getraut hat. :)

Die Nürnberger haben übrigens nicht das Münchner Modell bestellt, sondern eines mit 18 Metern Mindestradius - das dürfte doch deutlich billiger sein.
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Beitrag von Münchner Kindl »

Ist die Variobahn, die wir zu Testzwecken ab 16.11 zur Verfügung gestellt gekommen haben, denn schon da, und auf welchen Linien fährt sie???
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Münchner Kindl @ 19 Nov 2005, 19:12 hat geschrieben: Ist die Variobahn, die wir zu Testzwecken ab 16.11 zur Verfügung gestellt gekommen haben, denn schon da, und auf welchen Linien fährt sie???
Wie in den vorigen Beiträgen steht: es kam keine Variobahn zu Testzwecken nach München.
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Zum Thema Variobahn: ich kann derzeit nur sagen, dass ich nichts weiss...2 Personen, die ich zum Thema befragt habe, weil sie etwas wissen könnten, haben mir interessanterweise 2 verschiedene Antworten gegeben...Interessant deshlab, weil sich beide auf dieselbe Quelle verlassen. Sicher ist nur, dass sie Nürnberg am Mittwoch-Nachmittag verlassen hat und bis heute früh nicht in Duisburg angekommen ist. Spricht eigentlich alles für die Theorie vom grossen schwarzen Loch, das Trambahnen verschluckt :D
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Beitrag von ropix »

ChristianMUC @ 19 Nov 2005, 20:18 hat geschrieben: Zum Thema Variobahn: ich kann derzeit nur sagen, dass ich nichts weiss...2 Personen, die ich zum Thema befragt habe, weil sie etwas wissen könnten, haben mir interessanterweise 2 verschiedene Antworten gegeben...Interessant deshlab, weil sich beide auf dieselbe Quelle verlassen. Sicher ist nur, dass sie Nürnberg am Mittwoch-Nachmittag verlassen hat und bis heute früh nicht in Duisburg angekommen ist. Spricht eigentlich alles für die Theorie vom grossen schwarzen Loch, das Trambahnen verschluckt :D
Also mein Kenntnissstand ist, dass er nicht kommt. Warum hab ich ja weiter oben schon geschrieben - ein Fahrzeug mit 20 Meter Mindestradius ist etwas verloren in München. Auch wenn der Zug in realität wohl weniger kann
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

ropix @ 19 Nov 2005, 20:32 hat geschrieben: Also mein Kenntnissstand ist, dass er nicht kommt. Warum hab ich ja weiter oben schon geschrieben - ein Fahrzeug mit 20 Meter Mindestradius ist etwas verloren in München.
20 Meter ist etwas übertrieben..die schleife am Nürnberger Hbf. mit Radius ~17 Meter hat er problemlos passiert, lt. Stadler sind 16 Meter möglich, aber auch das wird in München *etwas* eng...
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Beitrag von luc »

ropix @ 19 Nov 2005, 13:41 hat geschrieben:Die Nürnberger haben übrigens nicht das Münchner Modell bestellt, sondern eines mit 18 Metern Mindestradius - das dürfte doch deutlich billiger sein.
Laut Stadtverkehr 11-12 2005 soll eine Stadler Variobahn für die Münchner MVG 2,66 Mio € kosten (Flächenpreis pro Quadrameter 34238 €), für die Nürnberger VAG dagegen nur 2,5 Mio € (Flächenpreis pro Quadratmeter 32179 €). Möglich ist aber auch, dass die Münchner Fahrzeuge wegen ihrer geringen Stückzahl so teuer geworden sind (die VAG haben ja 9 Stück bestellt), denn die BoGeStra-Fahrzeuge sollen trotz Meterspur und Zweirichtungs-Ausführung pro Quadratmeter nur durchschnittlich 26976 € kosten, und das obwohl die Fahrzeuge nur 29,6 statt 33,78 Meter lang sind. Die BoGeStra hat aber auch 30 Stück bestellt.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Steht da auch irgendwas über die sonstige Ausstattung dabei? Angefangen bei den Sitzen und womöglich vorhandene Klimaanlage kann sich das preislich ja auch noch unterscheiden. Mal ganz abgesehen von unseren Kurvenradien.
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Beitrag von Zeuge eines Quietschi' »

ChristianMUC @ 19 Nov 2005, 20:34 hat geschrieben: 20 Meter ist etwas übertrieben..die schleife am Nürnberger Hbf. mit Radius ~17 Meter hat er problemlos passiert, lt. Stadler sind 16 Meter möglich, aber auch das wird in München *etwas* eng...
Was ist denn der kleinste Radius in München?
Signatur musste verändert werden. Danke VT609

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Beitrag von ropix »

FloSch @ 13 Mar 2006, 12:44 hat geschrieben: Steht da auch irgendwas über die sonstige Ausstattung dabei? Angefangen bei den Sitzen und womöglich vorhandene Klimaanlage kann sich das preislich ja auch noch unterscheiden. Mal ganz abgesehen von unseren Kurvenradien.
z.B. auch in Leistung und Art der Elektronik wie Motoren, Drehrichter usw... Meine Aussage von über fünf Monaten bezog sich darauf, dass die Nürnberger sich einen etwas weitverbreiterteren Typ leisten können als die Münchner
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Zeuge eines Quietschi's @ 13 Mar 2006, 13:24 hat geschrieben:Was ist denn der kleinste Radius in München?
14,5 m Pasing Marienplatz.

Früher (inzwischen abgebaut) 11 m Ecke Hermann-Lingg-Straße/Bayerstraße (Ende der Wiesn-Häuserblockschleife)

eine extrem interessante Diskussion zu dem Thema findet man hier:

http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...&hl=gleisradien
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

tra(u)mmann @ 13 Mar 2006, 14:33 hat geschrieben: 14,5 m Pasing Marienplatz.
Nicht nur da, 14,5 Meter gibts auch am Maxmonument, am Max-Weber-Platz und am Romanplatz
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

War Maxmonument auf der 17er nicht sogar noch enger? Meines Wissens sind da südlich des Denkmals die berühmt-berüchtigten 12m-S-Kurven ohne Zwischengerade?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

spock5407 @ 13 Mar 2006, 21:30 hat geschrieben: War Maxmonument auf der 17er nicht sogar noch enger? Meines Wissens sind da südlich des Denkmals die berühmt-berüchtigten 12m-S-Kurven ohne Zwischengerade?
Jetzt übertreib mal nicht...12 Meter gab es München zwar öfters, aber am Maxmonument wurde das schon vor Jahren korrigiert. Der P kann ja auch nur 13,5 Meter und auf der 20er ist der da ab 1980 durchgefahren.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ChristianMUC @ 13 Mar 2006, 21:36 hat geschrieben: Der P kann ja auch nur 13,5 Meter
und war daher nie als Linie W unterwegs.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

tra(u)mmann @ 13 Mar 2006, 21:58 hat geschrieben: und war daher nie als Linie W unterwegs.
Richtig, der Ausfahrbogen an der Hermann-Lingg-Str. hatte nur 12 Meter Radius (wie auch der Kreisbogen in Grünwald am Nordende) und konnte nur von M-Wagen durchfahren werden.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ChristianMUC @ 13 Mar 2006, 22:00 hat geschrieben: Richtig, der Ausfahrbogen an der Hermann-Lingg-Str. hatte nur 12 Meter Radius (wie auch der Kreisbogen in Grünwald am Nordende) und konnte nur von M-Wagen durchfahren werden.
Meines Wissens sind es 11 Meter an der Hermann-Lingg-Str. gewesen.
luc
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Beitrag von luc »

FloSch @ 13 Mar 2006, 12:44 hat geschrieben:Steht da auch irgendwas über die sonstige Ausstattung dabei? Angefangen bei den Sitzen und womöglich vorhandene Klimaanlage kann sich das preislich ja auch noch unterscheiden. Mal ganz abgesehen von unseren Kurvenradien.
Nein, ich habe keine weiteren Informationen. Da müssen wir mal schauen, wenn die Fahrzeuge fertig sind. Nürnberg und München bleiben aber trotzdem ein guter Vergleich, da beide Fahrzeuge gleich lang und gleich breit sein sollen.
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