Bahnhof Dachau
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In der neuen S-Takt-Zeitung schreibt der Landrat von Dachau, daß er die Elektrifizierung der Linie A mit einer Taktverdichtung anstrebt.
Fragen: Könnte in dem umgebauten neuen Bahnhof Dachau die Linie A technisch bis M-Hbf weitergeführt werden? Gibt es einen gemeinsamen Richtungsbahnsteig für die Linie A und die S 2 Ri. München?
Könnte eine durchgebundene Linie A von M in Dachau ohne plangleiche Kreuzung nach Altomünster weitergeführt werden?
Fragen: Könnte in dem umgebauten neuen Bahnhof Dachau die Linie A technisch bis M-Hbf weitergeführt werden? Gibt es einen gemeinsamen Richtungsbahnsteig für die Linie A und die S 2 Ri. München?
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Theoretisch kann die Linie A auch an den S-Bahn-Gleisen in Dachau halten. Problem derzeti ist, dass die S-Bahn-Bahnsteige 96cm hoch sind, damit können dort nur 423 halten. Wenn die Linie A elktrifiziert ist und man dort mit 423 fahren will wäre3 das ganze kein Problem. Will man aber mit 425 oder 426 fahren und von München Hbf bis Dachau durchfahren, könnte man in Dachau am Gleis 4 (Regionalbahnsteig Ri. München) halten, dieser ist nur 76 cm hoch und damit 425-kompatibel.ManniRuhrpott @ 2 Dec 2005, 17:04 hat geschrieben: In der neuen S-Takt-Zeitung schreibt der Landrat von Dachau, daß er die Elektrifizierung der Linie A mit einer Taktverdichtung anstrebt.
Fragen: Könnte in dem umgebauten neuen Bahnhof Dachau die Linie A technisch bis M-Hbf weitergeführt werden? Gibt es einen gemeinsamen Richtungsbahnsteig für die Linie A und die S 2 Ri. München?
Könnte eine durchgebundene Linie A von M in Dachau ohne plangleiche Kreuzung nach Altomünster weitergeführt werden?
Es gibt ein eigenes Gleis für die Linie A, allerdings ist das ein Stumpfgleis zwischen den beiden S-Bahngleisen. Der Bahnsteigteil der Linie A ist 76cm hoch, der S-Bahnteil 96 cm hoch, dazwischen liegt eine kurze Rampe...pok @ 2 Dec 2005, 19:25 hat geschrieben: Gibts da jetzt nicht einen eigenen Bahnhsteig für die Linie A? Von dem Gleis aus, kann man doch weiter nach München fahren, oder nicht?
- Boris Merath
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Was die DB aber scheionbar nicht dran hindert dennoch mit den 628ern dort zu halten - schon oft genug gesehen.ChristianMUC @ 2 Dec 2005, 17:20 hat geschrieben: Theoretisch kann die Linie A auch an den S-Bahn-Gleisen in Dachau halten. Problem derzeti ist, dass die S-Bahn-Bahnsteige 96cm hoch sind, damit können dort nur 423 halten.
Warum sollte man mit 425ern fahren? wenn dann schon mit 423ern und ab durch den Tunnel.Will man aber mit 425 oder 426 fahren und von München Hbf bis Dachau durchfahren, könnte man in Dachau am Gleis 4 (Regionalbahnsteig Ri. München) halten, dieser ist nur 76 cm hoch und damit 425-kompatibel.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die passen da dran? *grübel* Hiess es nicht immer, dass an 96cm-Bahnsteige nur S-Bahnfahrzeuge halten können?Boris Merath @ 2 Dec 2005, 20:44 hat geschrieben:Was die DB aber scheionbar nicht dran hindert dennoch mit den 628ern dort zu halten - schon oft genug gesehen.
Weil es den derzeitigen Zustand einer schnellen Verbindung nach München verschlechtern würde. Ausserdem müsste man nicht alle Bahnsteige aufwändig sanieren, da für den 425 auch die niedrigeren, schon vorhandenen Bahnsteige reichen.Boris Merath @ 2 Dec 2005, 20:44 hat geschrieben: Warum sollte man mit 425ern fahren? wenn dann schon mit 423ern und ab durch den Tunnel.
Beispiele (derzeitge Bahnsteighöhen)
Dachau Stadt 30cm (müsste erhöht/neugebaut werden)
Bachern 38cm (müsste erhöht/neugebaut werden)
Schwabhausen 55cm (könnten bleiben)
Niederroth 20cm (müsste erhöht/neugebaut werden)
Markt Indersdorf 55cm (könnten bleiben)
Arnbach 55cm (könnte bleiben)
Erdweg 55cm (könnte bleiben)
Kleinberghofen 55cm (könnte bleiben)
Altomünster 76cm (könnte bleiben)
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Heißt das , daß ab heute die Züge von Altomünster am S-Bahnsteig halten, um dann südlich des Bahnsteigs zum Wenden in ein Stumpfgleis zu fahren? Das wäre ja praktisch für den Umstieg.ChristianMUC @ 2 Dec 2005, 19:45 hat geschrieben:Es gibt ein eigenes Gleis für die Linie A, allerdings ist das ein Stumpfgleis zwischen den beiden S-Bahngleisen. Der Bahnsteigteil der Linie A ist 76cm hoch, der S-Bahnteil 96 cm hoch, dazwischen liegt eine kurze Rampe...
Und wie gehts dann zurück? Aus dem Stumpfgleis an den S-Bahnsteig und dann über das Richtungsgleis München nach Altomünster kreuzen? Oder gibt des dort eine kreuzungsfreie Über- oder Unterführung nach Altomünster?
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Nein, die Züge der Linie A halten nicht am S-Bahn Gleis, die werden auf Gleis 4 bzw. 2a halten.ManniRuhrpott @ 3 Dec 2005, 15:26 hat geschrieben:Heißt das , daß ab heute die Züge von Altomünster am S-Bahnsteig halten, um dann südlich des Bahnsteigs zum Wenden in ein Stumpfgleis zu fahren? Das wäre ja praktisch für den Umstieg.
Zur besseren Übersicht noch mal der Spurplan von Dachau.Und wie gehts dann zurück? Aus dem Stumpfgleis an den S-Bahnsteig und dann über das Richtungsgleis München nach Altomünster kreuzen? Oder gibt des dort eine kreuzungsfreie Über- oder Unterführung nach Altomünster?

Kreuzungsfrei gibts übrigens auf der gesamten ABS nicht, man muss immer schön brav mitten durch den Gegenverkehr. Der Grund, warum man mit der A-Bahn nach dem Fahrplanwechsel nicht mehr zum Hauptbahnhof fahren will. Zu den Werktagen sind das 6 Zugpaare, am Wochenende noch genau eines. Das ist übrigens das letzte Zugpaar der Linie A, das auch planmäßig vor zwei oder drei Jahren als letztes noch in Allach, Karlsfeld und Obermenzing gehalten hat.
Züge aus Altomünster, die nicht zum Münchner Hauptbanhof fahren, halten in Gleis 2 (laut Fahrplan auch als 2a bezeichnet) - also an dem grünen Bahnsteig mit direktem Anschluss an den roten S-Bahnsteig. Das gegenüberliegende Stumpfgleis soll die Verstärkerzüge aufnehmen.
Die Züge der Linie A dürfen ja nicht an 96 Zentimeterbahnsteigen halten, weil die Bahnsteige ansonsten "die Züge auffressen". Wenn man nämlich zugeben würde, dass es doch geht, dann gäbe es ja keinen Grund, die Züge nicht weiterhin auch in Karlsfeld und Allach halten zu lassen. (Ach übrigens - alle 628 mit denen ich an 96cm Bahnsteigen stand hatten mindestens die Bordcomputerfehlemeldung, sofort ausschalten und abschleppen lassen

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Ja, zumindest bis Hebertshausen...kurz vor Hebertshausen beginnt ein 2-gleisiger Abschnitt, der bis hinter Röhrmoos geht. Von Röhrmoss ist die Strecke bis zur Einfahrt nach Petershausen wieder eingleisig.ManniRuhrpott @ 3 Dec 2005, 16:34 hat geschrieben: So wie es aussieht, fährt dann die S-Bahn nach Petershausen nach dem Verlassen von Dachau eingleisig.
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So wie es im Gleisplan aussieht, könnte also auch die S-Bahn gut nach Altomünster verlängert werden.
Demnächst sollen die S-Bahnen im 20/40-Takt nach Petershausen fahren. Das heißt doch wohl, daß eine S-Bahn pro Stunde in Dachau endet. Diese könnte also stündlich weiterfahren nach Altomünster, wenn die Strecke entsprechend ausgebaut würde.
Im Ruhrgebiet wird die S 2 aufgeteilt: Von Dortmund bis Wanne-Eickel existiert 20er-Takt, ab Wanne fährt jeweils eine Bahn je Stunde nach Recklinghausen, Essen und Duisburg - alles als S 2.
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Nicht umbedingt. Zum 10 Minutentakt endet sogar alle 20 Minuten eine Bahn in Dachau. Davor und dahinter gibt es aber mehr Bahnen, die bis Petershausen durchfahren - außerdem lässt sich der Übergang auf den 10 Minutentakt fahrplanmäßig nicht machen (die 10 Minuten liesen sich momentan nicht aus dem Fahrplan rausholen.)ManniRuhrpott @ 3 Dec 2005, 21:06 hat geschrieben: So wie es im Gleisplan aussieht, könnte also auch die S-Bahn gut nach Altomünster verlängert werden.
Demnächst sollen die S-Bahnen im 20/40-Takt nach Petershausen fahren. Das heißt doch wohl, daß eine S-Bahn pro Stunde in Dachau endet. Diese könnte also stündlich weiterfahren nach Altomünster, wenn die Strecke entsprechend ausgebaut würde.
Im Ruhrgebiet wird die S 2 aufgeteilt: Von Dortmund bis Wanne-Eickel existiert 20er-Takt, ab Wanne fährt jeweils eine Bahn je Stunde nach Recklinghausen, Essen und Duisburg - alles als S 2.
Das Konzept, die S2 zu flügeln halte ich allerdings für genauso dämlich. Aber ich hätte nichts dagegen einzuwenden, durchaus die 10er - Taktvestärker zu verwenden. Gäbe auf der S2 dann halt pro Stunde einen Zug mehr


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Das ist genau meine Idee, denn...So wie es im Gleisplan aussieht, könnte also auch die S-Bahn gut nach Altomünster verlängert werden.
Demnächst sollen die S-Bahnen im 20/40-Takt nach Petershausen fahren. Das heißt doch wohl, daß eine S-Bahn pro Stunde in Dachau endet. Diese könnte also stündlich weiterfahren nach Altomünster, wenn die Strecke entsprechend ausgebaut würde.
...das ist auch kein großes Problem. Zur Takt 20-Zeit, wenn also nach Petershausen im 20/40-Takt gefahren wird, kann man den endenden stündlichen Takt in Dachau zur Verlängerung nach Altomünster einsetzen.Nicht umbedingt. Zum 10 Minutentakt endet sogar alle 20 Minuten eine Bahn in Dachau. Davor und dahinter gibt es aber mehr Bahnen, die bis Petershausen durchfahren - außerdem lässt sich der Übergang auf den 10 Minutentakt fahrplanmäßig nicht machen (die 10 Minuten liesen sich momentan nicht aus dem Fahrplan rausholen.)
Zur Takt 10-Zeit fährt man die 20-Minuten-Takt-Züge nach Altomünster.
Man muß beim Übergang von Takt10 auf Takt20 nur darauf achten, daß mind. innerhalb von 30 Minuten was nach Altomüster fährt, damit der Sprung vom 20- auf 60-Minuten-Takt nicht zu krass wird. Das kann z.B. so aussehen:
Man sagt ja, so zwischen ca. 6-9 Uhr gilt Takt10 Mo-Fr.
Nehmen wir mal fiktiverweise an, die S2-Züge nach Petershausen kämen zu den Minuten '00, '20 und '40 an.
Dann würde man die Züge der Linie A (dann S21 oder sonstwas) '10, '30 und '50 ankommen und nach Altomünster fahren lassen.
Jetzt haben wir es 9 Uhr, der Übergang auf den Takt20 beginnt.
Jetzt fahren die Züge der Linie S2 '00 und '40 nach Petershausen und der '20-Zug der S21/A würde nach Altomünster fahren.
Der einzige Nachteil wäre ein Taktsprung bei der S21/A bei den Übergängen von/auf Takt20/10.
Im Osten würde genau ähnliches Prinzip dieser Linien nach Erding und Dorfen gelten.
Somit hätte man auf Dachau-München-Markt Schwaben den gewünschten Takt10, wenn auch mit zwei verschiedenen Linien. Genauso hat man in der Takt20-Zeit im 20/40-Takt eine S2 und in der Taktlücke verkehrt eine S21/A, so daß es auf dem Abschnitt wieder auf einen 20-Minuten-Takt hinausläuft.
Das war bei der Eröffnung dieser Linie (ich glaub 1988) "ausdrücklich" nur als Provisorium gedacht. Der Grund war die fehlende Viergleisigkeit zwischen Wanne-Eickel und Gelsenkirchen sowie Oberhausen und Duisburg; dort gibt es noch Fern- und genügend anderen Verkehr, so daß eine 20-Minuten-Takt-S-Bahn - die in der Schwachverkehrszeit, am Wochenende und Feiertagen zudem noch eine weitere Trasse braucht wegen dem dann geltenden 30-Minuten-Takt - da nicht zu machen war. Da "Provisorien" aber dazu da sind, ewig zu halten, ist es auch heute noch so:Im Ruhrgebiet wird die S 2 aufgeteilt: Von Dortmund bis Wanne-Eickel existiert 20er-Takt, ab Wanne fährt jeweils eine Bahn je Stunde nach Recklinghausen, Essen und Duisburg - alles als S 2.
Zwischen Duisburg und Oberhausen hofft man auf Bundesmittel zum 4-gleisigem Ausbau, da sie auch im Bundesverkehrswegeplan enthalten ist und als internationale Achse nach Holland gilt. Da wäre es für NRW Verschwendung, Landesmittel aufzubringen.
Bei der S4 kämpft man mit den Anliegerortschaften über die Defizitaufteilung für den Bau und Betrieb zwischen DO-Lütgendortmund und Herne.
Und für Recklinghausen ist die U35 zu teuer, immerhin müßte sie bis mind. hinter die A2 unterirdisch geführt werden aus Platzgründen.
Eigentlich war ja gedacht, zukünftig die S-Bahn alle 20-/30-Minuten über Duisburg hinaus nach Düsseldorf (10 Minuten-Takt mit S1) zu schicken, den Abschnitt GE-E übernimmt dann die S4, die dann von Lütgendortmund nach Herne auf diesem Abschnitt trifft und die Strecke nach Recklinghausen hätte die U35 ab Herne übernommen.
Übrigens, den 20-Minuten-Takt gibt es bisher nur bis Herne, nicht bis Wanne, denn über die Eickeler Kurve fährt die S2 direkt nach RE.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Hm... - es fahren mehr Züg nach Petershausen als sich bei dieser Rechnung ergeben. Sprich - es gibt zusätzlich zu dem 20/40 Takt auch reine 20 Minutentakte an den Rändern vom 10 Minutentakt. Die müsste man dafür schon zurücknehmen - dabei wurde ein Zugpaar erst dieses Jahr ganz eilig nachbestellt, weils wohl doch größere Aufstände gegeben hat.Tequila @ 5 Dec 2005, 00:05 hat geschrieben: Zur Takt 20-Zeit, wenn also nach Petershausen im 20/40-Takt gefahren wird

Außerdem - innerhalb von 10 Minuten ist Martk Indersdorf nicht zu erreichen. Derzeit beträgt die Fahrzeit 23 bzw. 24 Minuten. Will bedeuten, alle 48 Minuten kann ein Zug ab Dachau starten. Aber nur wenn die S-Bahn absolut pünktlich wäre. Nun gut, man beschleunigt eventuell auf der Strecke noch, dann wäre ein 40 Minutentakt vielleicht machbar. (Dann würde man auch die 10 Minuten Fahrplansprung hinbekommen)
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OK, in solchen Fällen kann man dann bei diesen Zugpaaren doch über eine Flügelung mit der S2 nachdenken, oder man fährt einen zusätzlichen Zug zwischen dem 20-Minuten-Takt von München nach Dachau, so daß es dort 20/10/10/20 aussieht. Ist dann aber nicht schön, weil man dann nach Altomünster in der entsprechenden Stunde einen 50/70-Takt hätte.Hm... - es fahren mehr Züg nach Petershausen als sich bei dieser Rechnung ergeben. Sprich - es gibt zusätzlich zu dem 20/40 Takt auch reine 20 Minutentakte an den Rändern vom 10 Minutentakt. Die müsste man dafür schon zurücknehmen - dabei wurde ein Zugpaar erst dieses Jahr ganz eilig nachbestellt, weils wohl doch größere Aufstände gegeben hat.
Natürlich müßten auf der Strecke nach Altomünster dann mehr Begegnungsabschnitte eingebaut werden - was ich auch hoffe -, als es momentan der Fall ist. So wie es jetzt ist, kann man natürlich nicht alle 20 Minuten fahren, das ist klar.Außerdem - innerhalb von 10 Minuten ist Martk Indersdorf nicht zu erreichen. Derzeit beträgt die Fahrzeit 23 bzw. 24 Minuten. Will bedeuten, alle 48 Minuten kann ein Zug ab Dachau starten. Aber nur wenn die S-Bahn absolut pünktlich wäre. Nun gut, man beschleunigt eventuell auf der Strecke noch, dann wäre ein 40 Minutentakt vielleicht machbar. (Dann würde man auch die 10 Minuten Fahrplansprung hinbekommen)
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Ganz sicher an den Planungen ist derzeit nur eines - zusätzliche Überholabschnitte gibt es keine. Nur der Bahnhof Markt Indersdorf wird wieder zu einem richtigen Bahnof mit Asigs für alle Gleise ausgebaut, in dem man wenden und mit 140 oder 210 Meter langen Zügen kreuzen kann. Außerdem wird es Anpassungen im Bahnhof Altomünster geben.Tequila @ 5 Dec 2005, 00:40 hat geschrieben: Natürlich müßten auf der Strecke nach Altomünster dann mehr Begegnungsabschnitte eingebaut werden - was ich auch hoffe -, als es momentan der Fall ist. So wie es jetzt ist, kann man natürlich nicht alle 20 Minuten fahren, das ist klar.
Das Problem - der Grund links und rechts gehört ja nicht der Bahn - und man scheut die Kosten. Es wird (nicht zu vergessen - der Ausbaus ist vergleichsweise geschenkt, wenn man nur an die ABS München-Petershausen denkt) ja schon gejammert, im Bereich Markt Indersdorf Grundstücke kaufen zu müssen.
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Immerhin wäre die Elektrifizierung der Strecke und die Integration im S-Bahn Netz als S3 bis Dorfen ein echter Fortschritt und zwar für die Linie A und die Strecke nach Dorfen. Warum die Bahnlinie nach Dorfen nie im MVV integriert wurde ist aber ein anderes Thema (Vermuttung: Überfüllung der fahrzeuge :unsure: :unsure: ).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ja...
eine Fahrt München-Dorfen kostet MVV-mäßig ungefähr das gleiche wie eine momentane DPT-Fahrkarte. Mit dem MVV hat der Fahrgast jedoch einen erheblichen Mehrwert, weil er in München noch Nahverkehrsmittel benutzen kann, d.h. mit einer MVV-Fahrkarte Dorfen-München würde die DB wegen Verteilungsschlüsseln erheblich weniger verdienen als jetzt. Kein Wunder, warum sie dieses Faustpfand nicht aus der Hand geben wollen...
eine Fahrt München-Dorfen kostet MVV-mäßig ungefähr das gleiche wie eine momentane DPT-Fahrkarte. Mit dem MVV hat der Fahrgast jedoch einen erheblichen Mehrwert, weil er in München noch Nahverkehrsmittel benutzen kann, d.h. mit einer MVV-Fahrkarte Dorfen-München würde die DB wegen Verteilungsschlüsseln erheblich weniger verdienen als jetzt. Kein Wunder, warum sie dieses Faustpfand nicht aus der Hand geben wollen...
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Fortschritt ist es nur, wenn die S-Bahnleistungen nach Dorfen in Form zusätzlicher Züge kämen. Der Ersatz bestehender, schneller (kein Zwischenhalt Ostbahnhof - Markt Schwaben) Verbindungen durch die langsamere S-Bahn ist kein Fortschritt.Jean @ 5 Dec 2005, 09:58 hat geschrieben:Immerhin wäre die Elektrifizierung der Strecke und die Integration im S-Bahn Netz als S3 bis Dorfen ein echter Fortschritt und zwar für die Linie A und die Strecke nach Dorfen.
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Ich meine, wenn die Strecke ausgebaut werden soll dann können auch RE eingeführt werden (Strecke auszubauen zur Erstellung einer internationalen Verbindung wenn ich mich nicht täusche).
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Wohin sich eine Diskussion um den Bahnhof Dachau doch wenden kann,... jetzt sind wir schon auf der Ostseite von München
Aber sollte nicht die Linie A zumindest um Bachern runm noch mit einem zweiten Gleis beglückt werden? Ich meine da mal was in der Zeitung gelesen zu haben. Damit wäre dann der 30 Min Takt möglich. Von einem 20'/40'-Takt nach Altomünster habe ich ohnehin noch nie was gehört. Ich kenne nur die 30/60er- Variante.

Aber sollte nicht die Linie A zumindest um Bachern runm noch mit einem zweiten Gleis beglückt werden? Ich meine da mal was in der Zeitung gelesen zu haben. Damit wäre dann der 30 Min Takt möglich. Von einem 20'/40'-Takt nach Altomünster habe ich ohnehin noch nie was gehört. Ich kenne nur die 30/60er- Variante.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Natürlich gibts REs:Suedostbayer @ 5 Dec 2005, 13:06 hat geschrieben:Alle Reisezüge auf der Strecke sind RB...Jean @ 5 Dec 2005, 12:42 hat geschrieben:S-Bahn als Ersatz für die RB aber nicht RE. Es sollte weiterhin eine RE Linie stündlich fahren.
Das werktägliche Zugpaar Simbach (Inn) - Mühldorf (Oberbay) - München Hbf, das nicht zwischen Mühldorf (Oberbay) und München Ost hält, ist zum Beispiel ein RE. Ebenso das samstägige RE-/IC-Kurswagen-Zugpaar München Hbf - Mühldorf (Oberbay) - Passau Hbf (- Hamburg-Altona [als IC "Rotthaler Land"]) ist von München Hbf bis Passau Hbf ein RegionalExpress - sogar mit Reservierung :rolleyes:
Schöne Grüße,
Alex
EDIT: falsches Zitat