Laienkommentare über die Bahn

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

und die kosten auf die Mineralölsteuer drauf hauen..
... und die Bahn darf dann ebenfalls die volle Mineralölsteuer löhnen. Keine so gute Idee...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Matthias1044 @ 7 Nov 2005, 20:18 hat geschrieben: ... und die Bahn darf dann ebenfalls die volle Mineralölsteuer löhnen. Keine so gute Idee...
Wenn man dien Bahn endlich von der Minerlöl - und Ökosteuer befreien würde, wie das beim Flugverkehr beispielweise der fall ist, wäre das dann auch kein Problem mehr.
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Wenn man dien Bahn endlich von der Minerlöl - und Ökosteuer befreien würde, wie das beim Flugverkehr beispielweise der fall ist, wäre das dann auch kein Problem mehr.
Nicht einmal die rot/grüne Regierung der letzten Jahre hat einen Versuch in diese Richtung getan. Da wird auch in Zukunft nichts passieren. Die Bahn hat leider keine Lobby :( .
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Dave
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Beitrag von Dave »

Matthias1044 @ 8 Nov 2005, 17:45 hat geschrieben: Nicht einmal die rot/grüne Regierung der letzten Jahre hat einen Versuch in diese Richtung getan. Da wird auch in Zukunft nichts passieren. Die Bahn hat leider keine Lobby :( .
Das ist richtig, sehr traurig. Da muss sich was ändern.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
luc
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Beitrag von luc »

Im "Fachportal Nahverkehr NRW" habe ich folgendes gelesen:
Bei der Baureihe 423 handelt es sich um einen vierteiligen hochflurigen Elektrotriebzug mit Mittelpufferung und 12 Türen pro Fahrzeugseite.
Gibts jetzt Mittelpuffer auch bei Normalspurbahnen.
Oder ist das fachlich korrekt?

Quelle: http://www.fachportal.nahverkehr.nrw.de/te...et423_druck.asp

Edit: Noch eine kleine Ergänzung. Eigentlich sinds ja 14 Türen pro Fahrzeugseite, unser Lokführer hat ja den Luxus mit 3 Türen pro Führerstand.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Das beste erlebt man noch immer im MA-Hbf und das regelmäßig:
Dort werden die S-Bahnen oft verstärkt, um dann als 2-Wagen-Zug Weiterzufahren. Die Ansage Sagt dies in der Regel auch an, und auch an den Zugzeilanzeigen wird vermerkt, dass es sich um einen Zug aus 2 Einheiten handelt. Auf jeden fall, wenn der 1. Zugteil z.B. aus Kaiserslautern einfährt rennen alle in den eh schon vollen und Stopfen sich hinein. Und dann beschweren sich die Läute immer über die Kaputten Anzeigen und über diesen Plötzlichen Ruck (Also wenn der Verstärkungszug angehängt wird) :D
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Das ist in München Ostbahnhof nicht anders. Es wird beispielsweise angesagt: "Am Gleis 1 fährt ein S 2 nach Petershausen. Am Schluß dieses Zuges wird noch ein Zugteil beigestellt." Dann fährt der Vollzug aus Erding ein und alle rennen hin. Beim Verstärken ist es dann genauso, wie du es schon geschrieben hast.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Noch ein Laienkommentar, gehört heute im RE von Schwandorf nach Nürnberg:

"Und das da ist ein Haupt - und Vorsignal, weil es 2 Kellen hat. Die Signale, die nur eine Kelle haben, sind nur Vorsignale, die Signale mit Lichtern ohne Kellen sind Hauptsignale..."

Derjenige, der das gesagt hat, ist mittlerweile allerdings schlauer, da er von seiner ca. 60 Jahren älteren Begleitperson danach einen 5-minütigen Vortrag über das deutsche Signalsystem bekommen hat.
luc
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Beitrag von luc »

Auch bekannt ist das ganze aus Tübingen. 1-2 volle VT 611-Einheiten fahren am Gleis 3 ein. Dauernd kommen Lautsprecherdurchsagen, daß noch eine weitere Einheit dazugestellt wird. Außer den Stammkunden rennen alle zum ersten Zugteil, dadurch hat man dann hinteren Zugteil ziemlich viel Platz. Deshalb fahren dann die Tf`s in Reutlingen Hbf meistens ziemlich weit vor (als hätte der Zug 9 Wagen), damit der hintere Zugteil auch noch einigermaßen voll wird.
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BR 103
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Beitrag von BR 103 »

Ich habe einen neue Abenteuerliche Theorie eines Mitschülers über den Antrieb der S-Bahn, den Sinn des LZB Kabels, auf der Münchner S-Bahn Stammstrecke, das Schwellen doch keinen Sinn haben und was für einen Sinn die Stromabmehmer haben.
Also: Da er jeden tag mit der S-Bahn zur Schule fährt erzählte er mir das er jetzt wüßte wie die S-Bahn ihren Strom bekommt und das FIS funktioniert.(Er nannte es natürlich nicht FIS sondern die"Haltestellenaufsage").Er sagte die S-Bahn hat Batterien die Sie in dem sie das Kabel auf der Stammstrecke berührt und dabei auflädt. Wenn die S-Bahn dann von der Stecke runter sind ist gehen sie dann so langsahm runter. :lol:
Jetzt zietiere ich ihn: "Und die Schwellen haben haben natürlich keinen Sinn. das weiß sogar ich als Bahnuninntressierter."(Klugscheiß....!)"Die bleiben ja auch so liegen." (So a Schmarn, mehr sog i ned! :D )Und die Pointe dieser Halb Schleim halb Klugscheiß Orgrgie. Ich zitiere erneut: "Bei Bahntechnik ist doch im Prinzip :oiseasy:" (Schleim....!)"Die Ansagerin weiß wann sie reden muss wenn sie eine Stelle mit den auf den Dach montierten -kabeln die den Draht da berühren-erreicht redet die Stimme". :) Haarsträubend denken wir uns hier, aber verzeien wirs den Laien denen kann man es halt nicht verübeln. :rolleyes:
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Dave
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Beitrag von Dave »

@BR 103: Wie alt ist dein Mitschüler? Solche Aussagen kommen normalerweise nicht von geistig zurechnungsfähigen Laien.
Das ist im Stile: Straßen müssen heutzutage gar nicht mehr aus Stabilitätsgründen asphaltiert werden, da wir nur noch Geländewagen haben. Der Asphalt dient nur noch zur Orientierung des Fahrers.
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BR 103
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Beitrag von BR 103 »

Dave @ 19 Nov 2005, 22:54 hat geschrieben: @BR 103: Wie alt ist dein Mitschüler? Solche Aussagen kommen normalerweise nicht von geistig zurechnungsfähigen Laien.
Das ist im Stile: Straßen müssen heutzutage gar nicht mehr aus Stabilitätsgründen asphaltiert werden, da wir nur noch Geländewagen haben. Der Asphalt dient nur noch zur Orientierung des Fahrers.
Es klingt dumm aber er ist 12 und intressiert sich für so ziemlich alles außer Bahn.
Traurig aber war aber so was gibts eben sogar an Gymnasien :( .(Dafür ist er in Mathe besser) :)
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Dave
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Beitrag von Dave »

BR 103 @ 19 Nov 2005, 23:05 hat geschrieben: Es klingt dumm aber er ist 12 und intressiert sich für so ziemlich alles außer Bahn.
Traurig aber war aber so was gibts eben sogar an Gymnasien :( .(Dafür ist er in Mathe besser) :)
Für die Bahn muss man sich nicht unbedingt interessieren.... Aber man sollte schon ein gewisses Grundwissen in technik haben wenn man das Gymnasium besucht. Wird Zeit, dass ihr Physik bekommt.
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Beitrag von luc »

Dave @ 19 Nov 2005, 23:11 hat geschrieben:Aber man sollte schon ein gewisses Grundwissen in technik haben wenn man das Gymnasium besucht. Wird Zeit, dass ihr Physik bekommt
Ja mit so realistischen Physikaufgaben wie: Eine Schnellzuglok (Masse 20 Tonnen) beschleunigt einen D-Zug mit 6 Wagen (jeweils 10 Tonnen) auf....
Ja, so eine Aufgabe gabs in der 12.Klasse im Physik-Grundkurs...
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Dave
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Beitrag von Dave »

luc @ 19 Nov 2005, 23:37 hat geschrieben: Ja mit so realistischen Physikaufgaben wie: Eine Schnellzuglok (Masse 20 Tonnen) beschleunigt einen D-Zug mit 6 Wagen (jeweils 10 Tonnen) auf....
Ja, so eine Aufgabe gabs in der 12.Klasse im Physik-Grundkurs...
Jaja...schon interessant was es da immer so gibt.
Mein Vater ist Physiklehrer und ich suche ihm manchmal auch die Daten zu irgendwelchen Schienenfahrzeugen, Kfz oder Steigungen der Infrastruktur raus. Er bastelt da dann manchmal Simulationen die versuchen so viele Variablen wie möglich mit einzubeziehen.
War ganz interessant waren auch Rechnungen wie schwer Güterzüge sein dürfen um auf den Steigungen der RhB überhaupt von den Altbauloks gezogen vom Fleck zu kommen. War auch ganz interessant der Versuch einer Rechnung für einen 100t Zug auf der Arosalinie mit der GE 4/4 I.......
Grüße, Dave
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Ich habe noch was:
Ich bin mal in Stuttgart mit der U2 in damals noch Richtung Hauptfriedhof gefahren. als wir dann Bad Cannstatt Wilhelmsplatz erreichten, meint eine Mutter mit Kiddi an der Hand und Kinderwagen vorraus bei Springlicht den Übergang vor dem Bahnsteig zu Betreten. Da die Stadtbahn höchstens noch 30m entfernt war, leitete der Fahren gleich eine Schnellbremsung ein. Daraufhin musste sich der Fahrer Beschimpfungen über seinen schlechten Fahrstil und seine Inteligenz gefallen lassen.
Außerdem in einer anderen Stadtbahn (U14):
Ich setze mich in der Stadtbahn immer in den Vierer Direckt hinter den Fahrer, aus zwei gründen: man hat alles in Blick und dort überschlagen sich die witzigen Kommentare. Als ich mal mit der U14 vom Hbf nach Remseck fuhr, setzten sich zwei kleine Bürschte vor mich und kuckten wie ich auf die Steckenführung. Einer gab vor, ein "Experte für U-Bahnen zu sein". Im Tunnel stellte er sich ja noch halbwegs kompetent an (Ja Grün heißt fahren, Rot heißt anhalten). Doch an der Oberfläche kam seine Ammertörhaftigkeit ans Tageslicht. Als wir einen Bahnübergang mit Springlichtern Kreutzten, fragte der eine den Anderen, was den die Orangenen Blinkenden Lichter zu bedeuten hätten. Der "Experte" überlegte so lange, bis wir an Besagten lichtern Vorbeifuhren, und meinte dann, dass heißt weiterfahren. Als an der Nächsten haltestelle Einige Leute vor der Stadtbahn auf einen Offizellen übergang die Gleise Überquerten, Schrie der "Experte": Dass das Überqueren der Gleise Verboten sei, und wenn sie überfahren würden, dann währen sie Selber schuld... (Weiter schreibe ich nicht, weil seine Kommentare gegen die Fohrenregeln verstoßen Würden)
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gmg
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Beitrag von gmg »

Gestern saßen mir vielleicht zwei Deppen in der S5 gegenüber!
Es handelte sich um ein Ehepaar von ca. 60 Jahren. Sie waren relativ fein angezogen und wohnten offensichtlich im wohlhabenden 4- Seenland. Trotzdem konnten sie keine 10 Sätze rausbringen ohne dass nicht mindestens einmal "Scheiße" oder "Arsch" gesagt wurde.
Irgendwann hat die Frau dann gesagt, dass das mit den Fahrten nach Weßling für'n Arsch sei. Gemeint hat sie, dass sie gerne hätte, dass jede S5 bis Herrsching fährt. Der Mann erklärte ihr dann dass die halt die paar Kilometer einsparen wollen. Dann die Frau wieder: "Aber das ist doch für'n Arsch!". Dann der Mann gernervt: "Ja klar ist das für'n Arsch. Das ist halt die Bundesbahn." Dann hat die Frau noch ein bisschen vor sich hingeflucht bis sie ein neues Lästeropfer gefunden hat -- den Stadtteil Neuaubing. Dabei hatte ich mich gerade noch entschlossen, sie beim nächsten Satz darauf hinzuweisen, dass die Mehrkosten für Züge, die bis zur Endstation gehen, sich auch auf die MVV- Tarife auswirken würden.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

glemsexpress @ 20 Nov 2005, 14:02 hat geschrieben:Ich bin mal in Stuttgart mit der U2 in damals noch Richtung Hauptfriedhof gefahren. als wir dann Bad Cannstatt Wilhelmsplatz erreichten, meint eine Mutter mit Kiddi an der Hand und Kinderwagen vorraus bei Springlicht den Übergang vor dem Bahnsteig zu Betreten. Da die Stadtbahn höchstens noch 30m entfernt war, leitete der Fahren gleich eine Schnellbremsung ein. Daraufhin musste sich der Fahrer Beschimpfungen über seinen schlechten Fahrstil und seine Inteligenz gefallen lassen.
FR: Das zeigt, wie gering die Intelligenz von einer besagten Frau ist.

FO: Schwachsinn! Der Fahrer hat sich sehr wohl korrekt verhalten.

Zum einen geht es mir auf die Nerven, wenn die Leute einfach die blinkende Springlichter mißachten. Wenn die Springlichter aufblinken, dann heißt das für alle beteiligten, die den Übergang betreten wollen, grundsätzlich STOPP!

Vielleicht besser für die Leute die zufällig das Forum lesen: Bei aufblinkenden Springlichtern ist grundsätzlich vor dem BÜ stehenzubleiben!!

Übrigens: Warum hat der Fahrer dann nicht direkt einer Frau über ihr eigenes Verhalten gesagt?

PS.: Eine normale Verkehrsampel (an BÜ der Straßenbahnlinien genügen die V.-Ampeln) dient nur zur Verkehrsregelung und der Verkehrssicherheit. Spezielle Signalanlagen wie Springlichter (z.B. bei der SSB) oder Blinklichter (Speziell für Bahnübergängen an Eisenbahnlinien) dienen speziell an Gefahrenzonen zur Sicherheit für alle Beteiligten, ob Autofahrer oder Fußgänger.
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Alex420-V160
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Beitrag von Alex420-V160 »

DT810 @ 7 Dec 2005, 18:04 hat geschrieben:
FR: Das zeigt, wie gering die Intelligenz von einer besagten Frau ist.

FO: Schwachsinn! Der Fahrer hat sich sehr wohl korrekt verhalten.

Zum einen geht es mir auf die Nerven, wenn die Leute einfach die blinkende Springlichter mißachten. Wenn die Springlichter aufblinken, dann heißt das für alle beteiligten, die den Übergang betreten wollen, grundsätzlich STOPP!

Vielleicht besser für die Leute die zufällig das Forum lesen: Bei aufblinkenden Springlichtern ist grundsätzlich vor dem BÜ stehenzubleiben!!

Übrigens: Warum hat der Fahrer dann nicht direkt einer Frau über ihr eigenes Verhalten gesagt?

PS.: Eine normale Verkehrsampel (an BÜ der Straßenbahnlinien genügen die V.-Ampeln) dient nur zur Verkehrsregelung und der Verkehrssicherheit. Spezielle Signalanlagen wie Springlichter (z.B. bei der SSB) oder Blinklichter (Speziell für Bahnübergängen an Eisenbahnlinien) dienen speziell an Gefahrenzonen zur Sicherheit für alle Beteiligten, ob Autofahrer oder Fußgänger.
Ah, Herr Oberschl*u,
vielen Dank, dass Sie das überaus geringe Wissen von uns Dummköpfen mal wieder mit einem Gratis-Unterricht aufgefrischt haben. Das haben wir nämlich davor nicht gewusst, aber: man lernt nie aus. Vielen herzlichen Dank! Jetzt wissen wir endlich, warum das immer bei so komischen Rillen in der Straße so lustig Blinkt. Ich dachte z.B. immer, dass das anzeigt, dass der Bund mal wieder zu viel Geld hat und dieses durch ständiges an- und ausknippsen von roten Glühbirnen loszuwerden versucht. Also nocheinmal vielen, vielen herzlichen Dank an Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dipl.-Ing. DT810, dass Sie uns so nett aufgeklärt haben.

Viele Grüße,
Ihr Herr Unwie Senth

PS: Wer in diesem Beitrag Spuren von Ironie und Sarkasmus gefunden hat, der schickt ihn bitte per e-Mail an Verkehrfalsch@du-gewinnst.net . Mit ein bisschen Glück kannst auch du eine von 2x 10 Stunden Schnupper-Verkehrsunterricht-Stunden bei Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dipl.-Ing. DT810 gewinnen - natürlich speziell auf das Eisenbahnforum ausgerichtet.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Alex420-V160 @ 7 Dec 2005, 18:46 hat geschrieben: Ah, Herr Oberschl*u,
vielen Dank, dass Sie das überaus geringe Wissen von uns Dummköpfen mal wieder mit einem Gratis-Unterricht aufgefrischt haben. Das haben wir nämlich davor nicht gewusst, aber: man lernt nie aus. Vielen herzlichen Dank! Jetzt wissen wir endlich, warum das immer bei so komischen Rillen in der Straße so lustig Blinkt. Ich dachte z.B. immer, dass das anzeigt, dass der Bund mal wieder zu viel Geld hat und dieses durch ständiges an- und ausknippsen von roten Glühbirnen loszuwerden versucht. Also nocheinmal vielen, vielen herzlichen Dank an Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dipl.-Ing. DT810, dass Sie uns so nett aufgeklärt haben.

Viele Grüße,
Ihr Herr Unwie Senth

PS: Wer in diesem Beitrag Spuren von Ironie und Sarkasmus gefunden hat, der schickt ihn bitte per e-Mail an Verkehrfalsch@du-gewinnst.net . Mit ein bisschen Glück kannst auch du eine von 2x 10 Stunden Schnupper-Verkehrsunterricht-Stunden bei Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dipl.-Ing. DT810 gewinnen - natürlich speziell auf das Eisenbahnforum ausgerichtet.
Was soll das? :angry:
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Das soll heißen das dein Beitrag, ebenso wie der von Alex420-V160 völlig unnötig war!!!

Du, DT810, brauchst hier keine Menschen zu verurteilen. Ich bin selbst schon über rote Ampeln gelaufen weil ich sie schlicht übersehen habe. Deshalb ist das ein denkbar schlechter Vergleich. Und auch im Autoverkehr übersieht man ab und zu eine rote Ampel!

MfG
BR 146
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

BR 146 @ 7 Dec 2005, 20:41 hat geschrieben: Das soll heißen das dein Beitrag, ebenso wie der von Alex420-V160 völlig unnötig war!!!

Du, DT810, brauchst hier keine Menschen zu verurteilen. Ich bin selbst schon über rote Ampeln gelaufen weil ich sie schlicht übersehen habe. Deshalb ist das ein denkbar schlechter Vergleich. Und auch im Autoverkehr übersieht man ab und zu eine rote Ampel!

MfG
BR 146
Wenn man die rote Ampel (unbeabsichtigt) übersehen hat, dann ist was anderes, nur ich habe was andres erlebt, daß recht viele Leute absichtlich bei rot über die Straße gehen, dasselbe gelten auch für die Leute, die bei aufleuchtenden Springlichter rübergehen, das ist in Bad Cannstatt Wilhelmsplatz besonders krass, daß da die Menge einfach trotzig bei blinkenden Springlichtern den Bahnübergang überschreiten.
Mir ist es früher in Stuttgart passiert, auf der Straße, als die Fußgängerampel rot war, neben mir stand eine Frau (ich kann mich gut erinnern), die ebenfalls stand. Da habe ich mich nur etwas rumgeguckt und im Moment noch nicht auf die Ampel geachtet und als eine Frau dann unvermittelt losging, dachte ich, daß es grün sei und wollte ebenfalls losgehen und ein Blick auf die Ampel genügt, um die "Notbremse" zu ziehen, aber ich sah, daß eine Frau einfach weiter ging, obwohl die Ampel weiterhin rot zeigte. Sie war nicht mal 2 Schritte von mir entfernt. Daher meine ich, daß man NIE vor anderen Personen, besonders vor Kindern einfach bei rot über die Straße gehen darf.

PS.: Ich habe der besagten Person direkt gesagt, daß sie das nicht so einfach vor mir bei rot loslaufen dürfe. Nur sie war einfach emotionslos! Das war eine volle Unverschämtheit, was sie gemacht hat. Im übrigen weiß sie ganz genau, daß die Autos gefährlich sind. Wegen der Geschwindigkeit und aber auch der Beschleunigung reicht der Bremsweg nicht aus, um die Unfälle zu vermeiden.

Den Text was ich gelesen habe was über die "Mutti" mit dem Kind gedacht haben soll, habe ich das so interpretiert, daß sie absichtlich trotz blinkende Springlichter über den Bahnübergang gegangen ist.

Zitat:
"Ich bin mal in Stuttgart mit der U2 in damals noch Richtung Hauptfriedhof gefahren. als wir dann Bad Cannstatt Wilhelmsplatz erreichten, meint eine Mutter mit Kiddi an der Hand und Kinderwagen vorraus bei Springlicht den Übergang vor dem Bahnsteig zu Betreten*. Da die Stadtbahn höchstens noch 30m entfernt war, leitete der Fahren gleich eine Schnellbremsung ein. Daraufhin musste sich der Fahrer Beschimpfungen über seinen schlechten Fahrstil und seine Inteligenz gefallen lassen."

Diesen Fett markierten Text halte ich für einen Hanebüchenen Schwachsinn, was sie meint oder gemeint haben soll, ist so was ein fahrlässiges Verhalten von ihr.
Übrigens hätte sich der Fahrer gar nichs gefallen lassen müssen, sondern gegen sie eine Anzeige erstatten sollen, wegen des Eingriffs in den Stadtbahnverkehr und die Verkehrsgefährdung.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Dennoch musst du hier nicht über jeden und alles herziehen! Das ist einfach nur scheisse!

Aufregen bringt hier eh nix da es sich in den Köpfen der Menschen sich was bewegen musst und nicht wenn ein Dr. Prof. Dipl. Ing. DT810 wieder jeden verurteilt.

Man macht es nicht. Basta. << So hätte man deinen ersten Beitrag auch ausdrücken können.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Was soll denn das nun wieder mit "Dr. Prof. Dipl. Ing. ... Username" ? Was eine Abkürzung bedeutet, bedarf es keiner Erklärung!
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Dave
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Beitrag von Dave »

@DT810: Du bist manchmal etwas naiv... Was bringt es, wenn du uns ighr in EF erklärst dass wir nicht über geschlossene BÜ's laufen dürfen usw.?
Wenn ich dir erkläre, du sollst nicht schwarz fahren, würdest du auch dich tierisch aufregen!
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heute stand MVG-Bus Nr. 5104 ohne Fahrgäste, mit abgestelltem Motor und eingeschaltetem Warnblinker für längere Zeit an der Haltestelle Viktualienmarkt; direkt dahinter ein Polizeiauto. Die Streifenpolizisten haben sich mit dem Busfahrer unterhalten und den Bus inspiziert.
Ein kleines Mädchen, vielleicht 5 Jahre alt, und ihr Vater/Großvater gingen vorbei:
Mädchen: "Was macht denn die Polizei mit dem Bus?"
Mann: "Du, ich weiß es nicht, vielleicht war da ja ein Schwarzfahrer drin."
:blink: :ph34r: :lol: :lol:

Allgemein schien es heut auf dem 52er massive Probleme zu geben; ob das jetzt an dem ausgefallenen 5104 lag, an der Störung auf der U1/U2 oder an einer Kombination aus beidem, vermag ich nicht zu beurteilen...
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Beitrag von Dave »

Oliver-BergamLaim @ 4 Jan 2006, 18:23 hat geschrieben: Mädchen: "Was macht denn die Polizei mit dem Bus?"
Mann: "Du, ich weiß es nicht, vielleicht war da ja ein Schwarzfahrer drin."
:blink: :ph34r: :lol: :lol:
Soll so schon vorgekommen sein...
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Beitrag von gmg »

Oliver-BergamLaim @ 4 Jan 2006, 18:23 hat geschrieben: Heute stand MVG-Bus Nr. 5104 ...
Das Thema habe ich eigentlich für Laienkommentare über die Bahn eröffnet und nicht für stinkende, laute Busse. :P :P :P

Weswegen ich eigentlich heute in dieses Thema gegangen bin, ist weil ich heute mit einer Komilitonin am Planegger Bhf stand und (leider nicht auf die S- Bahn sondern) auf den Bus wartete. Jedenfalls fuhr dann so eine 425er RB Richtung München vorbei und ließ wieder ordentlich die Oberleitung blitzen. Meine Komilitonin hat dann so zu mir gesagt: Krass! Hast du das grad gesehen? Als die S- Bahn eben vorbei gafahren ist, sind an der Stromleitung lauter Funken gesprüht.
elchris
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Beitrag von elchris »

gmg @ 16 Jan 2006, 16:23 hat geschrieben: Weswegen ich eigentlich heute in dieses Thema gegangen bin, ist weil ich heute mit einer Komilitonin am Planegger Bhf stand und (leider nicht auf die S- Bahn sondern) auf den Bus wartete. Jedenfalls fuhr dann so eine 425er RB Richtung München vorbei und ließ wieder ordentlich die Oberleitung blitzen. Meine Komilitonin hat dann so zu mir gesagt: Krass! Hast du das grad gesehen? Als die S- Bahn eben vorbei gafahren ist, sind an der Stromleitung lauter Funken gesprüht.
425: Sieht aus wie 423.

Funken: Gibts im Winter bald täglich, gibt in Pasing immer wieder verwunderte Gesichter (vorallem wenn ein Zug durch ein Gleis nach Gleis 9 fährt - das brazzlt schön).
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Hat sich schonmal jemand gefragt warum man bei Tfz. immer die Vorderseite fotografiert. Die Hinterseite ist doch auch nicht anders.
Also gmg, deine Signatur gehört auch eindeutig in diese Diskussion.
Wer bitte achtet denn tatsächlich bei einer heute handelsüblichen Lokomotive darauf, ob auf dem Foto der Führerstand 1 voraus läuft? Niemand.
Und hat eine Lokomotive ein paar Wagen dabei, so ist es doch auch verständlich, warum man sich beim Fotografieren auf die Vorderseite beschränkt.
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