Bahnhofspatenschaften
Selbstverständlich muss der Pate auch versichert sein, aber wer versichert den ?
Es macht sehr wohl einen Unterschied ob irgendjemand oder ein dazu ausgebildeter das Gleis für Reinigungsarbeiten sperrt, dafür benötigt er nämlich die notwendige Unterweisung und die notwendige Verbindung zum Fdl.
Bahnhofsgleise müssen genauso geräumt werden wie der Gehweg zuhause, man spricht von der sogenannten Verkehrssicherungspflicht.
Es macht sehr wohl einen Unterschied ob irgendjemand oder ein dazu ausgebildeter das Gleis für Reinigungsarbeiten sperrt, dafür benötigt er nämlich die notwendige Unterweisung und die notwendige Verbindung zum Fdl.
Bahnhofsgleise müssen genauso geräumt werden wie der Gehweg zuhause, man spricht von der sogenannten Verkehrssicherungspflicht.
In meinen (immernoch-) Gymnasium (staatlich), Baujahr 1975, sind alle Klassenräume seit der Bauzeit nicht mehr gestrichen worden. Seit auf dieser Schule fast täglich an die 1500 Schüler zu finden sind, die kalte, graue oder an manchen Stellen weiße, einfache Ziegelbetonsteine nicht sehr schätzen, stellt sich der nette ["Ironie" reicht hierfür nicht mehr] Architekt Dr. Dr. Dr. Prof. Dipl.-Ing. Hr. Günther Behnisch quer und beharrt auf seinen Rechten...Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2005, 19:40 hat geschrieben: In meinem (mittlerweile Ex-) Gymnasium (staatlich), Baujahr 1971, waren alle Klassenräume seit der Bauzeit nicht mehr gestrichen worden. Als es um das Jahr 2000 herum richtig schlimm wurde und es wirklich keiner mehr in den Klassenzimmern ausgehalten hat, haben sich je Klasse so und so viele Eltern zusammengetan und es wurden alle Klassenzimmer auf eigene Kosten von den jeweiligen Klassen-Eltern und Schülern gestrichen. Hat keinem wehgetan und war schnell passiert. Wäre das nicht gemacht worden, würden die Dinger heute noch so ausschauen...
PS: Inzwischen gibt's schon einen Fortschritt: Nachdem der Behnisch schon etwas älter ist, hat er einen Kollegen zur Verwaltung seiner Werke eingesetzt, der dem Anstrich nicht so negativ gegenübersteht...

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Das ist immerhin "dein" Forum, da ist's doch deine Aufgabe, jeden Beitrag spätestens 5 Sekunden nachdem er gepostet wurde, gelesen und bei Bedarf editiert/gelöscht/verschoben zu habenET 423 @ 24 Dec 2005, 04:04 hat geschrieben: Traurig, sehr traurig, das Ganze hier. Sollte ich einen Vorschlag zur Verbesserung von irgendwas haben (da gäbe es schon ein Paar), so post' ichs lieber woanders. Hier in diesem "hust" Forum wäre es an falscher Stelle. Einmal mehr hat dieses Forum bewiesen, daß es nur ein Kindergarten ist - ein Kindergarten, nicht mehr und auch nicht weniger. Traurig nur, daß selbst in einem Kindergarten besser diskutiert wird.



Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Das hat nix speziell mit dir oder den anderen Usern hier zu tun. Mir gehts prinzipiell nur um eben diesen Trend, daß jede gute Idee erstmal in der Luft zerrissen werden muß. Das zieht sich wie ein roter Faden durchs Forum.mellertime @ 24 Dec 2005, 11:15 hat geschrieben: Hey Martin, ich weiß jetzt nicht warum du dich so angepi*** fühlst. Ich hab mich schon mächtig zurückhalten müssen.
Das ist nicht mein Forum.chris @ 24 Dec 2005, 13:19 hat geschrieben: Das ist immerhin "dein" Forum
Das ist nicht meine Aufgabe - ich bin kein Full-Time-Kindergärtner, obwohl eben ein Solcher hier manchmal angemessen wäre.chris @ 24 Dec 2005, 13:19 hat geschrieben: da ist's doch deine Aufgabe, jeden Beitrag spätestens 5 Sekunden nachdem er gepostet wurde, gelesen und bei Bedarf editiert/gelöscht/verschoben zu haben
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Davon kann und darf ich mich sicherlich nicht ausnehmen, jedoch ist eine Tatsache, dass einige Vorschläge, die prinzipiell gut sein mögen und doch trotzdem hier "erstmal in der Luft zerrissen werden". Grund hierfür mag sein, dass einige der Vorschläge von Seiten der Einführenden (hier DB Stus) als grosse Innovation gepriesen werden, dabei sollen sie doch nur Schwächen des derzeitigen Systems verstecken...ET 423 @ 24 Dec 2005, 14:13 hat geschrieben: Das hat nix speziell mit dir oder den anderen Usern hier zu tun. Mir gehts prinzipiell nur um eben diesen Trend, daß jede gute Idee erstmal in der Luft zerrissen werden muß. Das zieht sich wie ein roter Faden durchs Forum.
Ein weiteres Problem innerhalb dieses Forum ist nunmal, dass hier sowohl Bahnnnutzer als auch Bahnangestellte schreiben, was bei vielen Themen zu Konflikten aufgrund der verschiedenen Positionen führt.
1. Deshalb habe ich das ja auch in Anführungszeichen geschrieben.ET 423 @ 24 Dec 2005, 14:13 hat geschrieben: Das ist nicht mein Forum.
Das ist nicht meine Aufgabe - ich bin kein Full-Time-Kindergärtner, obwohl eben ein Solcher hier manchmal angemessen wäre.
2. Da waren, wenn ich mich richtig erinnere, noch ein paar Smilies dahinter.
=> Ich ging davon aus, dass das ausreicht, um Ironie in einem Beitrag kenntlich zu machen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Zwar wird dadurch kein real existierender Arbeitsplatz bei der DB AG vernichtet, denn außer 1 €-Jobber, die man mit solchen Pseudo-Schwachsinnjobs quälen kann, wird man für sowas bei der Bahn mit Sicherheit niemanden jemals einstellen, und auch Schwarzarbeit ist es eigentlich nicht, eher Grauarbeit, schliesslich wird ja kein Lohn bezahlt, dennoch fragt man sich, wo das hinführen soll, wenn in Deutschland jetzt schon Privatleute für staatliche Großkonzerne mit dicken, fetten Gewinnen schwarz und umsonst Arbeit verrichten, natürlich alles unter dem Deckmäntelchen der Patentschaft.
Um auf Bahnhöfen nach dem rechten zu sehen, gibt es Sicherheitsdienste, für Maler- und Ausbesserungsarbeiten gibt es Handwerksbetriebe, Mülleimer ausleeren, kehren etc., auch dafür gibt es Reinigungsfirmen, die immerhin Geld durch Aufträge der DB bekommen und somit ihre Mitarbeiter beschäftigen können.
Natürlich hat der "Pate" im Moment noch nicht diese Funktion, doch natürlich will die Bahn die Verantwortung für Bahnhöfe, von denen die meisten nun mal absolut unwirtschaftlich sind, nach und nach auf Kommunen und Privatpersonen abschieben, um sich selbst nur noch um die Rosinen in Form der lukrativen Hauptbahnhöfe zu kümmern. Leider finden sich insbesondere bei der Bahn genug idealistische naive Eisenbahnfreaks, die sich für sowas auch noch einspannen lassen.
Und es muss sich niemand als egoistisch oder faul ansehen, wenn er bei dem Gedanken daran, für ein Großunternehmen umsonst Drecksarbeiten zu verrichten (und einen Bahnhofsmülleimer möchte ich bestimmt nicht leeren), die Frage stellt: "Haben die denn einen Arsch offen?".
Um auf Bahnhöfen nach dem rechten zu sehen, gibt es Sicherheitsdienste, für Maler- und Ausbesserungsarbeiten gibt es Handwerksbetriebe, Mülleimer ausleeren, kehren etc., auch dafür gibt es Reinigungsfirmen, die immerhin Geld durch Aufträge der DB bekommen und somit ihre Mitarbeiter beschäftigen können.
Natürlich hat der "Pate" im Moment noch nicht diese Funktion, doch natürlich will die Bahn die Verantwortung für Bahnhöfe, von denen die meisten nun mal absolut unwirtschaftlich sind, nach und nach auf Kommunen und Privatpersonen abschieben, um sich selbst nur noch um die Rosinen in Form der lukrativen Hauptbahnhöfe zu kümmern. Leider finden sich insbesondere bei der Bahn genug idealistische naive Eisenbahnfreaks, die sich für sowas auch noch einspannen lassen.
Und es muss sich niemand als egoistisch oder faul ansehen, wenn er bei dem Gedanken daran, für ein Großunternehmen umsonst Drecksarbeiten zu verrichten (und einen Bahnhofsmülleimer möchte ich bestimmt nicht leeren), die Frage stellt: "Haben die denn einen Arsch offen?".
Ok, ich verstehe auch die andere Seite, und versuch das jetzt mal entsprechend zu erklären:
Es geht nicht darum, die Drecksarbeit zu machen (kein deutscher Arbeitsloser würde diese Arbeiten für die Bezahlung machen, deswegen sind ja im niederen Dienstleistungssektor fast nur noch Ausländer beschäftigt, aber das steht auf einem anderen Blatt, und gehört nicht hier her!), sondern es geht darum das zu tun, was DB StuS nicht, oder nur unzureichend tun würde.
Mal als Beispiel an einem Schild, welches warum auch immer verbogen wurde:
Wäre es weg, würde es ausgetauscht werden, wäre es nur verbogen, wäre es den DB MAs ziemlich egal, wenn es weiterhin leserlich ist. Ein Pate hingegen hätte die Motivation, und die Zeit es abzuschrauben, grade zu biegen, und vielleicht noch einen Blumentopf darunter zu stellen. Um mehr geht es nicht. Das steht auch im Artikel in der NEVVS, den scheibar keiner gelesen hat. Ich verstehe schon, dass man es so aufassen könnte, als sei das ein netter Schachzug des Konzerns, um dem Börsengang ein Stückchen näher zu kommen. In Wirklichkeit war es aber nur die Idee eines normalen StuS MAs der Region BaWü, der einfach eine Lösung gesucht hat, trotz sehr begrenzter finanzieller Möglichkeiten eben ein bischen mehr zu tun, weil ihm "seine" Bahnhöfe eben nicht am allerwertesten vorbei gehen. Im Endeffekt macht so eine Patenschaft StuS sogar mehr arbeit, aber so weit scheinen manche Meckerfritzen hier nicht denken zu wollen...
Es geht nicht darum, die Drecksarbeit zu machen (kein deutscher Arbeitsloser würde diese Arbeiten für die Bezahlung machen, deswegen sind ja im niederen Dienstleistungssektor fast nur noch Ausländer beschäftigt, aber das steht auf einem anderen Blatt, und gehört nicht hier her!), sondern es geht darum das zu tun, was DB StuS nicht, oder nur unzureichend tun würde.
Mal als Beispiel an einem Schild, welches warum auch immer verbogen wurde:
Wäre es weg, würde es ausgetauscht werden, wäre es nur verbogen, wäre es den DB MAs ziemlich egal, wenn es weiterhin leserlich ist. Ein Pate hingegen hätte die Motivation, und die Zeit es abzuschrauben, grade zu biegen, und vielleicht noch einen Blumentopf darunter zu stellen. Um mehr geht es nicht. Das steht auch im Artikel in der NEVVS, den scheibar keiner gelesen hat. Ich verstehe schon, dass man es so aufassen könnte, als sei das ein netter Schachzug des Konzerns, um dem Börsengang ein Stückchen näher zu kommen. In Wirklichkeit war es aber nur die Idee eines normalen StuS MAs der Region BaWü, der einfach eine Lösung gesucht hat, trotz sehr begrenzter finanzieller Möglichkeiten eben ein bischen mehr zu tun, weil ihm "seine" Bahnhöfe eben nicht am allerwertesten vorbei gehen. Im Endeffekt macht so eine Patenschaft StuS sogar mehr arbeit, aber so weit scheinen manche Meckerfritzen hier nicht denken zu wollen...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Hast du dir nur die Bilder angeschaut oder auch den Text durchgelesen? Ich finde diese Idee übrigens auch gut - und ich habe mir den Text durchgelesen. Mitarbeiterabbau oder ähnliche Schauermärchen sind durch diese Patenschaften natürlich nicht geplant!glemsexpress @ 24 Dec 2005, 21:58 hat geschrieben: Im NEVVS sieht man kinder, die der Bf Zuffenhausen eine der wichtigsten S-Bahnstationen in Stuttgart streichen. Da kann man schon annehmen dass StuS vorhat, die Säuberungsleistungen zurückzufahren.
se upp för tåg
Bevor ich meinen ersten Beitrag in diesem Thema verfaßte, habe ich mir den Artikel durchgelesen.EasyDor @ 24 Dec 2005, 21:49 hat geschrieben: Das steht auch im Artikel in der NEVVS, den scheibar keiner gelesen hat.

Ich sehe das mit den Patenschaften im Übrigen eher als Funktion des "Melders". Schäden und grobe Mängel werden in unserer Zeit eben zumeist nur dann behoben, wenn sie gemeldet werden. Das sichert übrigens, nebenbei erwähnt, ebenso Arbeitsplätze, wenn die Firmen immer was zu tun kriegen.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Also mir geht es nicht darum (gute) Vorschläge in der Luft zu zerreisen, sondern mir liegt viel daran, dass den Bahnkunden die Stationen in einem angemessenen (also guten) Zustand zur Verfügung stehen.
Die Reisenden bezahlen für ihre Tickets, die Bahn hat sich zu Sauberkeit, Sicherheit und Service im Rahmen von Vergabeverfahren für Nahverkehrleistungen und im Rahmen von Verkehrsverträgen gegenüber den Ländern verpflichtet und erhält auch hierfür Geld. Genau aus diesem Grund sollte die Bahn auch mit Nachdruck dafür sorgen, dass die vereinbarten Leistungen auch durch sie erbracht werden, und nicht nur das Geld kassieren und dann nichts dafür tun.
Wenn die Bahn stellenweise nicht mehr all zu viel für die Unterhaltung der Stationen tut, könnte dies zum Beispiel daran liegen, dass das Personal in bestimmten Bereich bereits zurückgefahren wurde (z. B. Aufsichtsbeamte, die es früher viel Flächendeckender anzutreffen gab).
Übrigens :
Ich finde die Diskussion weder kindisch noch unnötigt oder sonst was, Diskussionen führt man, um die Meinung und die Sicht des anderen kennenzulernen, auch wenn sich seine eigene Meinung nicht mit der des Diskussionspartners deckt, oder hab ich das falsch verstanden ?
Die Reisenden bezahlen für ihre Tickets, die Bahn hat sich zu Sauberkeit, Sicherheit und Service im Rahmen von Vergabeverfahren für Nahverkehrleistungen und im Rahmen von Verkehrsverträgen gegenüber den Ländern verpflichtet und erhält auch hierfür Geld. Genau aus diesem Grund sollte die Bahn auch mit Nachdruck dafür sorgen, dass die vereinbarten Leistungen auch durch sie erbracht werden, und nicht nur das Geld kassieren und dann nichts dafür tun.
Wenn die Bahn stellenweise nicht mehr all zu viel für die Unterhaltung der Stationen tut, könnte dies zum Beispiel daran liegen, dass das Personal in bestimmten Bereich bereits zurückgefahren wurde (z. B. Aufsichtsbeamte, die es früher viel Flächendeckender anzutreffen gab).
Übrigens :
Ich finde die Diskussion weder kindisch noch unnötigt oder sonst was, Diskussionen führt man, um die Meinung und die Sicht des anderen kennenzulernen, auch wenn sich seine eigene Meinung nicht mit der des Diskussionspartners deckt, oder hab ich das falsch verstanden ?
Also in München und Umgebung wird es schon gemeldet ,von interner und externer Seite. Manchmal
dauert es halt mal länger ,weil irgendwo mal was verloren geht. 3-S-Zentrale , Bahnhofsmanager und
ausführende Firma (intern und extern). Obwohl der interne Dienstleister meist schneller reagiert wie eine
externe Firma. Es sind auch Lieferzeiten für bestimmte Dinge zu beachten. Wenn Glasscheiben und Glastüren kaputt gemacht werden, müssen die bestellt werden ,weil sie keiner auf Lager hat.
Und wenn man hinten fertig ist dann kann man vorne wieder anfangen, ein ewiger Kreislauf.
Ich finde die meisten Bahnhöfe sind einigermassen sauber (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber man
kann so einen "Waldbahnhof" wie Wächterhof nicht alle Tage putzen. Zumal sich da anscheinend die meisten Rabauken aufhalten.
Nochmal : Meldet doch solche Schäden gleich an die 3-S-Zentrale ,die muss solche Sachen entgegen nehmen. Die werden protokoliert und der jeweilige technische Bahnhofsmanager muss das auch weiter geben.
Ich bin mir ausserdem als Bahner auch nicht zu schade mal eine alte Zeitung am Bahnhof aufzuheben und in die Mülltonne ,die hoffentlich leer ist, reinzuschmeissen.
Gruss
dauert es halt mal länger ,weil irgendwo mal was verloren geht. 3-S-Zentrale , Bahnhofsmanager und
ausführende Firma (intern und extern). Obwohl der interne Dienstleister meist schneller reagiert wie eine
externe Firma. Es sind auch Lieferzeiten für bestimmte Dinge zu beachten. Wenn Glasscheiben und Glastüren kaputt gemacht werden, müssen die bestellt werden ,weil sie keiner auf Lager hat.
Und wenn man hinten fertig ist dann kann man vorne wieder anfangen, ein ewiger Kreislauf.
Ich finde die meisten Bahnhöfe sind einigermassen sauber (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber man
kann so einen "Waldbahnhof" wie Wächterhof nicht alle Tage putzen. Zumal sich da anscheinend die meisten Rabauken aufhalten.
Nochmal : Meldet doch solche Schäden gleich an die 3-S-Zentrale ,die muss solche Sachen entgegen nehmen. Die werden protokoliert und der jeweilige technische Bahnhofsmanager muss das auch weiter geben.
Ich bin mir ausserdem als Bahner auch nicht zu schade mal eine alte Zeitung am Bahnhof aufzuheben und in die Mülltonne ,die hoffentlich leer ist, reinzuschmeissen.
Gruss
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
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Zustimmung. So sieht es doch ehrlich gesagt aus! Die Bahn will also kein Staatsunternehmen und keine Institution für die Allgemeinheit mehr sein sondern ein privates Dienstleistungsunternehmen. Dann soll es sich aber auch wie ein solches verhalten und ihre Anlagen in Schuss halten!Baureihe 666 @ 24 Dec 2005, 01:59 hat geschrieben: Da sind wir bei der Frage, was die Eisenbahn sein sollte: Ein Verkehrsmittel für alle oder ein Spielplatz für Finanzhaie und Manager.
Gut, dann verlange ich von dem gewinnorientiert arbeitenden privaten Unternehmen gefälligst Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Sicherheit und Freundlichkeit, sonst sehe ich mich aus wettbewerblichen Gründen dazu genötigt mir andere Geschäftspartner zu suchen, sprich mein Geld zum Autohändler oder zur Lufthansa zu tragen.
Aber das Zwischending, das ja geplant ist, kann es nicht geben.
Interessant wie das sich hier an dieser Diskussion entzündet hat. Diejenigen die etwas für "ihren" Bahnhof tun wollen und das Projekt gut heißen hängen anscheindend, wie ich auch, dem Traum einer Bahn für alle nach! Keine Frage, dieses Unternehmen ist mehrheitlich auch ein Staatsunternehmen.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ob Staatsunternehmen oder nicht, die Bahn muss immer allen Menschen zur Verfügung stehen.
Das heisst aber nicht, dass sie nicht wirtschaftlich, pünktlich und zuverlässig arbeiten muss.
Gerade im Interesse "aller" muss auch wirstchaftlich gearbeitet werden, ausserdem muss der Kunde für seine Leistung auch etwas geboten bekommen, und dazu gehören nunmal saubere Bahnhöfe. Es wäre falsch wenn man der Bahn den Freiraum geben würde, nur Geld einzunehmen, aber keines für den Kunde auszugeben.
Das heisst aber nicht, dass sie nicht wirtschaftlich, pünktlich und zuverlässig arbeiten muss.
Gerade im Interesse "aller" muss auch wirstchaftlich gearbeitet werden, ausserdem muss der Kunde für seine Leistung auch etwas geboten bekommen, und dazu gehören nunmal saubere Bahnhöfe. Es wäre falsch wenn man der Bahn den Freiraum geben würde, nur Geld einzunehmen, aber keines für den Kunde auszugeben.
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Ja, das ist richtisch. Das ist ein ganz klarer Fall von Kinderarbeit, und die ist Verboten!!!!!!!!!!!glemsexpress @ 24 Dec 2005, 21:58 hat geschrieben: Im NEVVS sieht man kinder, die der Bf Zuffenhausen eine der wichtigsten S-Bahnstationen in Stuttgart streichen.


Ich finde es ist eine Schweinerei, Fahrpreise zu erhöhen und dann auch noch indirekt damit zu verlangen, selbst die Bahnsteige zu fegen, Wände zu streichen, ... .
Und außerdem ist, wie auch schon von glemsexpress gesagt wurde, Zuffenhausen eine große Station, im Artikel ist aber nur von kleinen Stationen die Rede, wo Bahnhofspatenschaften denkenswert wären. Bedeutet das das bald am Hauptbahnhof Kinder mit ihren Eltern die Bahnsteige fegen werden? Was sind das bitteschön für Zustände?
Was besser wäre als Bahnhofspatenschaften anzubieten, wäre es, z. B. an den Wochenenden Hobbylokführer die S-Bahnen fahren zu lassen. Natürlich unentgeltlich und mit kurzer Einweisung. Und wer ohne Verspätung ans Ziel kommt, bekommt ne Urkunde.

Wer würde da nein sagen?
Mind the IIIhhh in Osterburken!!!
(And NOT the gap in London!!!)
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Für das Drecksloch "Nordbahnhof" besteht wohl auch eine Patenschaft.
Auch wenn ich generell ein Gegner von Videoüberwachung bin, dieser Bahnhof wäre in Stuttgart einer, der auf jeden Fall überwacht gehört. Als Frau würde ich mich da angesichts des Umfelds spätabends extrem unwohl fühlen. Da ist allerdings auch die Stadt bzw. die Polizei gefragt, diese versoffene Pack von Platzverweis zu Platzverweis zu scheuchen.
Auch wenn ich generell ein Gegner von Videoüberwachung bin, dieser Bahnhof wäre in Stuttgart einer, der auf jeden Fall überwacht gehört. Als Frau würde ich mich da angesichts des Umfelds spätabends extrem unwohl fühlen. Da ist allerdings auch die Stadt bzw. die Polizei gefragt, diese versoffene Pack von Platzverweis zu Platzverweis zu scheuchen.
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Da ist wohl auch schon einiges Passiert (Vergewaltigungen, Diebstahl,..) und das vor Staunenden PublikummD-Love @ 29 Dec 2005, 11:30 hat geschrieben: Für das Drecksloch "Nordbahnhof" besteht wohl auch eine Patenschaft.
Auch wenn ich generell ein Gegner von Videoüberwachung bin, dieser Bahnhof wäre in Stuttgart einer, der auf jeden Fall überwacht gehört. Als Frau würde ich mich da angesichts des Umfelds spätabends extrem unwohl fühlen. Da ist allerdings auch die Stadt bzw. die Polizei gefragt, diese versoffene Pack von Platzverweis zu Platzverweis zu scheuchen.
Nein ich glotz lieber anstatt die Polizei zu holen
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An den Meisten Bf´s hats doch Koske, Bäcker und dergleichen, oder? Warum geht StuS nicht einfach zu den Pächtern, und fragt die (gegen ein kleines entgeld) ob die nicht 5min pro Tag über den Bahnhof gehen, und nach schäden suchen. Dann hatte StuS auch kein gerangel mit villeicht Unzuverlässigen Bahnhofspaten...
Dann halt eventuell mit unzuverlässigen Bäckern bzw. Kiosk-Besitzern. Unzuverlässiges Personal gibts immer wieder. Sollte sich ein Privatmann als Bahnhofspate zur Verfügung stellen wollen, möchte ich unterstellen, ihm liegt auch wirklich was an der Aufgabe.glemsexpress @ 30 Dec 2005, 23:28 hat geschrieben: Dann hatte StuS auch kein gerangel mit villeicht Unzuverlässigen Bahnhofspaten...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Jede Euphorie verfliegt wieder...ET 423 @ 30 Dec 2005, 23:31 hat geschrieben: Dann halt eventuell mit unzuverlässigen Bäckern bzw. Kiosk-Besitzern. Unzuverlässiges Personal gibts immer wieder. Sollte sich ein Privatmann als Bahnhofspate zur Verfügung stellen wollen, möchte ich unterstellen, ihm liegt auch wirklich was an der Aufgabe.
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Passt ganz gut hier rein:
Gibt´s in der Region Stuttgart überhaupt noch irgendwelches hauptamtliches Personal das die Bahnhöfe sauber macht???
Quelle-Pressemeldung\ @ www.region-stuttgart.org hat geschrieben:ÖPNV-Betreuer arbeiten erfolgreich
08.11.2006
Projekt ÖPNV-Betreuer wird weitergeführt – Anerkennung für Bahnhofspaten
STUTTGART: Sie entfernen Schmierereien und Graffiti, sie melden Mängel oder Zerstörungen und beseitigen grobe Verschmutzungen – die ÖPNV-Betreuer arbeiten seit einem Jahr erfolgreich daran, dass sich die S-Bahn-Fahrgäste an den Haltestellen wohler fühlen. Das bestätigt das jüngste VVS-Kundenbarometer.
40 ÖPNV-Betreuer beteiligt
Mit vier Arbeitslosengeld II-Empfängern („1-Euro-Jobbern“) an der S 6 startete das gemeinsame Projekt der gemeinnützigen Neuen Arbeit gGmbH, des Verbands Region Stuttgart, der Deutschen Bahn und des VVS. Heute kümmern sich 40 Menschen an fünf S-Bahn-Linien um die Sauberkeit. Der Einsatz an der S 1 werde derzeit vorbereitet, führte Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler heute im Verkehrsausschuss aus. Drei ÖPNV-Betreuter konnten im Anschluss an das Projekt einen Arbeitsplatz finden.
Die ÖPNV-Betreuer seien zu einer festen Größe an den S-Bahn-Stationen geworden. Sie sind „Qualitätsscouts“ und unterstützen die ehrenamtlichen Bahnhofspaten. Als „kleine Anerkennung“ für die ehrenamtlichen Bahnhofspaten und im Rahmen des Projekts wird der Verband Region Stuttgart von 2007 bis 2009 jährlich 10.000 Euro zur Verfügung stellen.
Gibt´s in der Region Stuttgart überhaupt noch irgendwelches hauptamtliches Personal das die Bahnhöfe sauber macht???