S-Bahnwache / Bahnschutz
Hi@ all
Ich habe jetzt mal so einiges hier gelesen und ich muss sagen das ich es schade finde das "fast" alle inkl. der Tf´s so über den Bahnschutz schimpfen. Ich meine komische Leute gibt es überall. Aber mann kann doch nicht von einem auf alle schliessen oder?
Ich nehme jetzt einfach mal ein paar Themen durch.
1. Kontrollieren
Also dem Bahnschutz wurde diese Aufgabe auferlegt, gebettelt habe die meisten vom Bahnschutz nicht dannach. Aber es ist nunmal so. Trotzdem finde ich es höflich wenn man noch einen schönen Abend wünscht, das dann ruhig noch was vom Fahrgast zurück kommen könnte. Genauso verstehe ich es nicht warum so viele über die Kontollen meckern. Bei fast jeder Kontolle "erwischt" man einen Schwarzfahrer. Man könnte doch auch mal darüber nachdenken das alle die eine Fahrkarte kaufen die Schwarzfahrer mitfinanzieren. Und dann ist es doch nicht schlimm wenn man innerhalb von einer Stunde 2 mal die Fahrkarte rausholen muss.
2. Der "MES"
Also ich würde Ihn nicht gerne missen wollen. Nicht weil ich mich damit so toll und stark fühle. Sondern weil es nun leider vorkommt das wir in irgendwelche Prügelein eingreiffen müssen, oder irgendwohin müssen wo irgendwelche Leute mit einem Messer jemanden bedroht haben. Und nun mal ehrlich wer will sich schon ein Messer in den Bauch stechen lassen. Dann bin ich doch froh das ich im Notfall den MES da habe und jemanden von mir fern halten kann damit. Viele denken das wir den MES einfach nur so nutzen. Also ich bin froh das ich ihn noch nie "nutzen" musste, denn vieles geht mit worten. Viele sehen einfach nur das wir in der S-Bahn stehen und kontrollieren. Aber wir haben viele Einsätze die einfach nicht jeder sehen kann. Aber wir können ja nunmal nicht überall sein.
3. Thema TF vs. Bahnschutz
Schade, Schade das einige TF´s nicht mit dem Bahnschutz klar kommen, ok manchmal berechtigt. Ich sage nur einige Vorfälle in den Depots. Mensch leute wir arbeiten alle bei der gleichen Firma. Warum kann man da nicht einfach mal ein bisschen netter zueinander sein. (Gilt für Bahnschutz und TF)
4. Thema Rauchen....
Mhh also ich bin auch Raucher, und muss das Rauchverbot in den Bahnhöfen durchsetzten. Ich finde es dann nur unmöglich das wir gerade alle Fahrgäste auffordern bitte das Rauchen zu Unterlassen, und dann läuft auf einmal ein Tf, Rangierer, Reiniger, Aufsicht u.s.w. mit einer Kippe im Mund an uns vorbei. Also bitte warum können sich die Kollegen nicht auch einfach mal daran halten. Es gibt doch genug Orte wo man Rauchen kann, aber wieso genau dort wo wir das Rauchverbot gerade durchgesetzt haben.
Na ja es gibt noch viele Themen aber will euch ja nun auch nicht nerven damit.
Eine bitte noch also wenn Ihr das nächste mal einen vom Bahnschutz seht, grüsst Ihn doch einfach mal nett, er macht auch nur seine Arbeit und viele von uns sind auch sehr nett wenn man sich mal mit Ihnen unterhält.
Ich habe jetzt mal so einiges hier gelesen und ich muss sagen das ich es schade finde das "fast" alle inkl. der Tf´s so über den Bahnschutz schimpfen. Ich meine komische Leute gibt es überall. Aber mann kann doch nicht von einem auf alle schliessen oder?
Ich nehme jetzt einfach mal ein paar Themen durch.
1. Kontrollieren
Also dem Bahnschutz wurde diese Aufgabe auferlegt, gebettelt habe die meisten vom Bahnschutz nicht dannach. Aber es ist nunmal so. Trotzdem finde ich es höflich wenn man noch einen schönen Abend wünscht, das dann ruhig noch was vom Fahrgast zurück kommen könnte. Genauso verstehe ich es nicht warum so viele über die Kontollen meckern. Bei fast jeder Kontolle "erwischt" man einen Schwarzfahrer. Man könnte doch auch mal darüber nachdenken das alle die eine Fahrkarte kaufen die Schwarzfahrer mitfinanzieren. Und dann ist es doch nicht schlimm wenn man innerhalb von einer Stunde 2 mal die Fahrkarte rausholen muss.
2. Der "MES"
Also ich würde Ihn nicht gerne missen wollen. Nicht weil ich mich damit so toll und stark fühle. Sondern weil es nun leider vorkommt das wir in irgendwelche Prügelein eingreiffen müssen, oder irgendwohin müssen wo irgendwelche Leute mit einem Messer jemanden bedroht haben. Und nun mal ehrlich wer will sich schon ein Messer in den Bauch stechen lassen. Dann bin ich doch froh das ich im Notfall den MES da habe und jemanden von mir fern halten kann damit. Viele denken das wir den MES einfach nur so nutzen. Also ich bin froh das ich ihn noch nie "nutzen" musste, denn vieles geht mit worten. Viele sehen einfach nur das wir in der S-Bahn stehen und kontrollieren. Aber wir haben viele Einsätze die einfach nicht jeder sehen kann. Aber wir können ja nunmal nicht überall sein.
3. Thema TF vs. Bahnschutz
Schade, Schade das einige TF´s nicht mit dem Bahnschutz klar kommen, ok manchmal berechtigt. Ich sage nur einige Vorfälle in den Depots. Mensch leute wir arbeiten alle bei der gleichen Firma. Warum kann man da nicht einfach mal ein bisschen netter zueinander sein. (Gilt für Bahnschutz und TF)
4. Thema Rauchen....
Mhh also ich bin auch Raucher, und muss das Rauchverbot in den Bahnhöfen durchsetzten. Ich finde es dann nur unmöglich das wir gerade alle Fahrgäste auffordern bitte das Rauchen zu Unterlassen, und dann läuft auf einmal ein Tf, Rangierer, Reiniger, Aufsicht u.s.w. mit einer Kippe im Mund an uns vorbei. Also bitte warum können sich die Kollegen nicht auch einfach mal daran halten. Es gibt doch genug Orte wo man Rauchen kann, aber wieso genau dort wo wir das Rauchverbot gerade durchgesetzt haben.
Na ja es gibt noch viele Themen aber will euch ja nun auch nicht nerven damit.
Eine bitte noch also wenn Ihr das nächste mal einen vom Bahnschutz seht, grüsst Ihn doch einfach mal nett, er macht auch nur seine Arbeit und viele von uns sind auch sehr nett wenn man sich mal mit Ihnen unterhält.
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
So negativ ist die Stimmung dem Bahnschutz gegenüber hier im Forum eigentlich nicht. Dass die Leute auch nur ihre Arbeit tun, wird im Gegenteil gerade von den Tfs immer wieder betont.DBMuc @ 28 Dec 2005, 15:28 hat geschrieben:Hi@ all
Ich habe jetzt mal so einiges hier gelesen und ich muss sagen das ich es schade finde das "fast" alle inkl. der Tf´s so über den Bahnschutz schimpfen. Ich meine komische Leute gibt es überall. Aber mann kann doch nicht von einem auf alle schliessen oder?
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Eine bitte noch also wenn Ihr das nächste mal einen vom Bahnschutz seht, grüsst Ihn doch einfach mal nett, er macht auch nur seine Arbeit und viele von uns sind auch sehr nett wenn man sich mal mit Ihnen unterhält.
Und die gesammelten Werke jenseits der Wirklichkeit ( B) ) sollte man als das betrachten was sie sind: überflüssiger Unfug.
Natürlich spielt auch bei der Einschätzung des Bahnschutzpersonals - wie überall - unser "selektives" Gedächtnis eine Rolle. Erwartetes Verhalten ist in der Regel nicht erwähnenswert, positive Erfahrungen nimmt man einfach so hin, aber aus schlechten Erfahrungen läßt sich eine lang erinnerbare Story schreiben...
Ich bin sicher, dass der Großteil der Bahnschutzmitarbeiter nette Menschen sind, deswegen ist Deine Bitte gar keine schlechte Idee.
Danke ...Woodpeckar @ 28 Dec 2005, 16:18 hat geschrieben:So negativ ist die Stimmung dem Bahnschutz gegenüber hier im Forum eigentlich nicht. Dass die Leute auch nur ihre Arbeit tun, wird im Gegenteil gerade von den Tfs immer wieder betont.DBMuc @ 28 Dec 2005, 15:28 hat geschrieben:Hi@ all
Ich habe jetzt mal so einiges hier gelesen und ich muss sagen das ich es schade finde das "fast" alle inkl. der Tf´s so über den Bahnschutz schimpfen. Ich meine komische Leute gibt es überall. Aber mann kann doch nicht von einem auf alle schliessen oder?
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Eine bitte noch also wenn Ihr das nächste mal einen vom Bahnschutz seht, grüsst Ihn doch einfach mal nett, er macht auch nur seine Arbeit und viele von uns sind auch sehr nett wenn man sich mal mit Ihnen unterhält.
Und die gesammelten Werke jenseits der Wirklichkeit ( B) ) sollte man als das betrachten was sie sind: überflüssiger Unfug.
Natürlich spielt auch bei der Einschätzung des Bahnschutzpersonals - wie überall - unser "selektives" Gedächtnis eine Rolle. Erwartetes Verhalten ist in der Regel nicht erwähnenswert, positive Erfahrungen nimmt man einfach so hin, aber aus schlechten Erfahrungen läßt sich eine lang erinnerbare Story schreiben...
Ich bin sicher, dass der Großteil der Bahnschutzmitarbeiter nette Menschen sind, deswegen ist Deine Bitte gar keine schlechte Idee.
Also ich will damit auch nicht sagen das alle Tf`s so sind, ich komme eigentlich mit allen bis auf zwei ganz gut klar. Aber diese zwei mögen auch keinen vom Bahnschutz.
Wenn ihr erstmal untereinander "klar" kommt, kannste dich beschweren das die Tf doof sind. Allein euer Hickhack, der ist dieser Nationalität der einer anderen, der ist von diesem Subunternehmer der Intern. Das sagt doch schon viel... und bei dem bißchen was ihr verdient kann ich das sogar verstehen...
So finde ich es auch nicht richtig, dass sich einige der Rotkäpchen die Frechheit herausnehmen und in den Übernachtungsräumen Rauchen und dann nichtmal Lüften können... Dann immer das rumgeprolle und geprahle was die so tolles alles schon erlebt haben, was sie für harte Kerle sind, das sie wieder vor Gericht mussten wegen... ja ja, schön blöd... ; man merkt durchaus, dass es einige gibt die wirklich mitdenken und ihre Arbeit vernünftig machen. Aber ein Teil muss immer den Rest der Truppe versauen, auch wenn die nichts dafür können.
So finde ich es auch nicht richtig, dass sich einige der Rotkäpchen die Frechheit herausnehmen und in den Übernachtungsräumen Rauchen und dann nichtmal Lüften können... Dann immer das rumgeprolle und geprahle was die so tolles alles schon erlebt haben, was sie für harte Kerle sind, das sie wieder vor Gericht mussten wegen... ja ja, schön blöd... ; man merkt durchaus, dass es einige gibt die wirklich mitdenken und ihre Arbeit vernünftig machen. Aber ein Teil muss immer den Rest der Truppe versauen, auch wenn die nichts dafür können.
Also ich komme mit jedem vom Bahnschutz klar (einige kenn ich sogar sehr gut) und grüße die auch. Mal kommt ein "hallo" zurück, mal ein "grüß dich" oder nur ein Kopf nicken. Und tja, dann kommt halt auch mal gar nix, aber da denk ich mir nix bei. Kann ja net jeder nen guten Tag haben. 
Wenn ich als Fahrgast unterwegs bin (und somit in zivil), freue ich mich auch immer, wenn BSG im Zug ist. Egal, was Wirklichkeit immer geschrieben hat, die erhöhen alleine durch ihre Anwesenheit die Sicherheit. Wenn sie dann noch kontrollieren gehen, ja mein Gott, wenns ihre Aufgabe is?
Gruß
ET 423

Wenn ich als Fahrgast unterwegs bin (und somit in zivil), freue ich mich auch immer, wenn BSG im Zug ist. Egal, was Wirklichkeit immer geschrieben hat, die erhöhen alleine durch ihre Anwesenheit die Sicherheit. Wenn sie dann noch kontrollieren gehen, ja mein Gott, wenns ihre Aufgabe is?
Gruß
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich habe mich nicht beschwert das die TF´s doof sind. Bitte lies den Text nochmal genau. Und ganz ehrlich das Thema INTERN und Extern ist nicht mein Problem. Ich habe keine Probleme mit unseren Externen. Und das ist ja wohl eine entscheidung von der Geschäftsführung ob die mit Externen Unternehmen zusammenarbeiten, und nicht die entscheidung der Mitarbeiter.V! @ 28 Dec 2005, 16:37 hat geschrieben: Wenn ihr erstmal untereinander "klar" kommt, kannste dich beschweren das die Tf doof sind. Allein euer Hickhack, der ist dieser Nationalität der einer anderen, der ist von diesem Subunternehmer der Intern. Das sagt doch schon viel... und bei dem bißchen was ihr verdient kann ich das sogar verstehen...
So finde ich es auch nicht richtig, dass sich einige der Rotkäpchen die Frechheit herausnehmen und in den Übernachtungsräumen Rauchen und dann nichtmal Lüften können... Dann immer das rumgeprolle und geprahle was die so tolles alles schon erlebt haben, was sie für harte Kerle sind, das sie wieder vor Gericht mussten wegen... ja ja, schön blöd... ; man merkt durchaus, dass es einige gibt die wirklich mitdenken und ihre Arbeit vernünftig machen. Aber ein Teil muss immer den Rest der Truppe versauen, auch wenn die nichts dafür können.
Übernachtungsräume ja das ist so ein Thema, also das Kollegen da Rauchen verstehe ich auch nicht, und das sollte auch nicht sein. Aber ehrlich gesagt dann meld das einfach, nur das ist der richtige Weg. Woher soll der NL das sonst wissen.
Na ja gut angeben muss man nicht damit das man vor Gericht muss, um irgendwelche Zeugenaussagen zu machen. Ich finde es eher nervend dort immer hin zu müssen.
Ja da hast du Recht, ein Teil bei uns kann einfach nicht mitdenken und andere müssen dafür gerade stehen, leider.
Bin sonst nicht so pingelig, aber wenn dann sind wir Tfs und nicht Tf´s
Naja ich hatte leider auch schon ein paar negative Erfahrungen mit den BSGlern, aber mir ist klar dass viele "gute" dabei sind und eben die schwarzen Schafe rausstechen.
Nachdem ich in letzter Zeit eh fast nur U-Bahn fahre hält sich mein Kontakt mit "euch" eh in Grenzen.

Naja ich hatte leider auch schon ein paar negative Erfahrungen mit den BSGlern, aber mir ist klar dass viele "gute" dabei sind und eben die schwarzen Schafe rausstechen.
Nachdem ich in letzter Zeit eh fast nur U-Bahn fahre hält sich mein Kontakt mit "euch" eh in Grenzen.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Ich hab vor ungefähr einem Jahr intensiv angefangen zu fotografieren, da hat man mir schon gesagt, ich soll auf den BSG aufpassen. Ich hab mir damals nichts bei gedacht, hatte eigentlich bis dahin von einem Praktikum im Bahnhofsmanagement eigentlich nur gute Erfahrungen mit dem BSG. Aber seit ich fotografiere, bin ich von einigen BSG-lern sowas von blöd angemault worden, dass sich das nach einer Zeit auf meine Meinung zu dem ganzen Verein ausgewirkt hat. Wenn die meinen, mir mit irgendwelchen Vorschriften zu kommen, die das Fotografieren auf Bahnhöfen verbieten (und ich rede von Bahnsteigen, also öffentlich zugänglichen Flächen) und dann meine durch das Grundgesetz geschützten Grundrechte verletzen wollen (Wegnehmen der Kamera, u.a.), dann ist das Image ganz schnell versaut. Genauso bei Fahrkartenkontrollen. Wenn mir der BGS nen 40er verpassen will, weil sie noch nie was vom City-Ticket gehört haben und das gleich durch die gesamte S-Bahn plärrt, dann bin ich ziemlich schnell sauer.
Ich weiss, das euer Job nicht unbedingt der top-entlohnte Traumjob ist, trotzdem darf sowas nicht vorkommen. Und wie schon oben steht: solche Ausfälle einzelner wirken sich auf das Image der gesamte Mannschaft aus.
Ich weiss, das euer Job nicht unbedingt der top-entlohnte Traumjob ist, trotzdem darf sowas nicht vorkommen. Und wie schon oben steht: solche Ausfälle einzelner wirken sich auf das Image der gesamte Mannschaft aus.
- 423176
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Hallo!
Ich mag auch einen Großteil der BSG-Kollegen...doch es gibt auch schwarze Schafe. Vorallem geht mir der Hut hoch, wenn:
a) sie mir sagen wollen was mit dem Zug passiert
B) wie ich ihn abzustellen habe
c) in den übernachtungsräumen Krach gemacht wird
d) einige nicht mal Grüßen können (genau wie Tf-Kollegen)
e) wenn man ihnen einen warmen Platz gibt einige dort auch noch frech werden und Ansprüche stellen
Insgesamt bin ich mit dem Großteil zufrieden...nur einen gibt es der sich "Einsatzleiter" nennt...den habe ich gefressen mit seiner Art. Ein andere is da nicht viel besser...einfach mein Fesnetr runter machen wenn ich am Bahnsteig stehe und es ein Spalt offen ist.
Ich mag auch einen Großteil der BSG-Kollegen...doch es gibt auch schwarze Schafe. Vorallem geht mir der Hut hoch, wenn:
a) sie mir sagen wollen was mit dem Zug passiert
B) wie ich ihn abzustellen habe
c) in den übernachtungsräumen Krach gemacht wird
d) einige nicht mal Grüßen können (genau wie Tf-Kollegen)
e) wenn man ihnen einen warmen Platz gibt einige dort auch noch frech werden und Ansprüche stellen
Insgesamt bin ich mit dem Großteil zufrieden...nur einen gibt es der sich "Einsatzleiter" nennt...den habe ich gefressen mit seiner Art. Ein andere is da nicht viel besser...einfach mein Fesnetr runter machen wenn ich am Bahnsteig stehe und es ein Spalt offen ist.
Also da möchte ich doch mal die Sicht eines Fahrgastes (ich) schildern:
Ich habe eigentlich rein gar nichts gegen Euch oder die Kollegen von der U-Bahn, solange sie sich auch wie normale Menschen verhalten und nicht wie Herkules oder Superman. Manche scheinen aber geraude aus diesem Grund, sich so aufmandeln zu können, diesen Beruf ergriffen zu haben. Wahnsinnig wichtige Buben sind da scheinbar schon einige dabei. So erfährt den letzten Einsatz dann eben nicht nur der Kollege, sondern gleich lautstark das ganze S-Bahn-Abteil - nur um mal ein Beispiel zu nennen. Diese Türsteher-Typen (wie klischeehaft) gehen mir als Fahrgast doch gegen den Strich. Wenn sie jemanden zum Erziehen wollen, dann hätten's ja Kindergärtner werden können.
Aber um meine eigentliche Einstellung zu verdeutlichen: Ich habe grundsätzlich keine Problem mit anwesenden Beschützern - warum auch. Ich tu keinem was, hab ne Fahrkarte und wenn ich kontrolliert werde, dann zeig ich sie halt vor. Ich bin auch nicht negativ gegenüber Kontrolleuren eingestellt. Wie schon angesprochen habe ich nämlich keine Lust Leute, die sich keine Fahrkarte kaufen, mitzufinanzieren. Dementsprechend dürften meiner Ansicht nach noch deutlich mehr Kontrollen stattfinden. Es bricht mir sicher kein Zacken aus der Krone, meinen Fahrschein rauszuholen und herzuzeigen.
Auch habe ich schon desöfteren bemerkt, dass irgendwelche Fahrgäste Fragen hatten, die dann immer höflich beantwortet wurden. Auch hier kann ich also keine negative Einstellungen feststellen.
Es gibt aber einen Punkt den ich nicht leugnen kann: Man fühlt sich einfach manchmal irgendwie beobachtet. Das ist ähnlich, wie wenn hinter einem an der Ampel ein Polizeiwagen steht oder fährt. Obwohl man an sich nichts zu befürchten hat, fühlt man sich - ich zumindest - doch irgendwie unwohl. Könnte ja sein, dass man irgendeine Kleinigkeit falsch macht. Daher könnte ich mir denken, dass grundsätzlich bei vielen Leuten eine gewisse negative Grundeinstellung vorhanden ist; nicht aggressiv, aber eben aus Bedenken, dass wegen einer Kleinigkeit man sich mit solchen Aufpassern herumschlagen muss.
pok
Ich habe eigentlich rein gar nichts gegen Euch oder die Kollegen von der U-Bahn, solange sie sich auch wie normale Menschen verhalten und nicht wie Herkules oder Superman. Manche scheinen aber geraude aus diesem Grund, sich so aufmandeln zu können, diesen Beruf ergriffen zu haben. Wahnsinnig wichtige Buben sind da scheinbar schon einige dabei. So erfährt den letzten Einsatz dann eben nicht nur der Kollege, sondern gleich lautstark das ganze S-Bahn-Abteil - nur um mal ein Beispiel zu nennen. Diese Türsteher-Typen (wie klischeehaft) gehen mir als Fahrgast doch gegen den Strich. Wenn sie jemanden zum Erziehen wollen, dann hätten's ja Kindergärtner werden können.
Aber um meine eigentliche Einstellung zu verdeutlichen: Ich habe grundsätzlich keine Problem mit anwesenden Beschützern - warum auch. Ich tu keinem was, hab ne Fahrkarte und wenn ich kontrolliert werde, dann zeig ich sie halt vor. Ich bin auch nicht negativ gegenüber Kontrolleuren eingestellt. Wie schon angesprochen habe ich nämlich keine Lust Leute, die sich keine Fahrkarte kaufen, mitzufinanzieren. Dementsprechend dürften meiner Ansicht nach noch deutlich mehr Kontrollen stattfinden. Es bricht mir sicher kein Zacken aus der Krone, meinen Fahrschein rauszuholen und herzuzeigen.
Auch habe ich schon desöfteren bemerkt, dass irgendwelche Fahrgäste Fragen hatten, die dann immer höflich beantwortet wurden. Auch hier kann ich also keine negative Einstellungen feststellen.
Es gibt aber einen Punkt den ich nicht leugnen kann: Man fühlt sich einfach manchmal irgendwie beobachtet. Das ist ähnlich, wie wenn hinter einem an der Ampel ein Polizeiwagen steht oder fährt. Obwohl man an sich nichts zu befürchten hat, fühlt man sich - ich zumindest - doch irgendwie unwohl. Könnte ja sein, dass man irgendeine Kleinigkeit falsch macht. Daher könnte ich mir denken, dass grundsätzlich bei vielen Leuten eine gewisse negative Grundeinstellung vorhanden ist; nicht aggressiv, aber eben aus Bedenken, dass wegen einer Kleinigkeit man sich mit solchen Aufpassern herumschlagen muss.
pok
-
- Haudegen
- Beiträge: 576
- Registriert: 01 Dez 2004, 15:13
Also mir begenet die S-Bahnwache/Bahnschutz eigentlich immer recht freundlich.
Das einzige was mal "passiert ist", war, dass mir die S-Bahnwache erklärt hat dass es schon ziemlich spät sei und ich doch so langsam nach Hause gehen solle...das haben die mir aber auch ganz freundlich erklärt.
Ich denke, die S-Bahnwache/Bahnschutz trägt schon zu mehr Sicherheit bei...
Aber mit der S-Bahnwache werde ich in Zukunft/bzw. habe ich nicht mehr viel zu tun...
Das einzige was mal "passiert ist", war, dass mir die S-Bahnwache erklärt hat dass es schon ziemlich spät sei und ich doch so langsam nach Hause gehen solle...das haben die mir aber auch ganz freundlich erklärt.

Ich denke, die S-Bahnwache/Bahnschutz trägt schon zu mehr Sicherheit bei...
Aber mit der S-Bahnwache werde ich in Zukunft/bzw. habe ich nicht mehr viel zu tun...
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
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- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Tja - ich kann eigentlich die bisherigen Meinungen nur bestätigen: Beim BSG gibts es viele nette Leute - aber leider auch einige (und auch nicht unbedingt wenige) Leute, die nicht unbedingt zu der nettesten Sorte gehören und die man meiner Meinung nach besser nicht auf Fahrgäste loslassen sollte. So habe natürlich auch ich schon einige negative Erfahrungen gemacht. Berichten möchte ich aber lieber von einer positiven, die meine zu dem Zeitpunkt sehr schlechte Mienung über den BSG deutlich verbessert hat:
Wir standen an einem Bahnsteig und beobachteten dort Bauarbeiten (Stopfmaschine), genauso wie jede Menge anderer Leute auch. Dann kamen zwei BSGler an, standen zuerst rum, haben uns dann freundlich gebeten doch bitte wegzugehen - und einer hat meinte sogar noch es tue ihm leid, er würde auch gerne zuschauen, aber er hätte die Anweisung dass er uns wegschickt und muss sich daran halten.
Auch sonst ist meine Meinung vom BSG inzwischen wieder deutlich besser geworden, trotzdem gibt es halt auch die negativen Erfahrungen, und wenn irgendwo jemand mit roter Kappe rumsteht weiss man halt auch nicht von welcher Sorte der ist...
Wir standen an einem Bahnsteig und beobachteten dort Bauarbeiten (Stopfmaschine), genauso wie jede Menge anderer Leute auch. Dann kamen zwei BSGler an, standen zuerst rum, haben uns dann freundlich gebeten doch bitte wegzugehen - und einer hat meinte sogar noch es tue ihm leid, er würde auch gerne zuschauen, aber er hätte die Anweisung dass er uns wegschickt und muss sich daran halten.
Auch sonst ist meine Meinung vom BSG inzwischen wieder deutlich besser geworden, trotzdem gibt es halt auch die negativen Erfahrungen, und wenn irgendwo jemand mit roter Kappe rumsteht weiss man halt auch nicht von welcher Sorte der ist...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Beobachtet fühlte ich mich von Bahnschutz auf Bahnhöfen in der Region Stuttgart auch schon, das war aber alles und ist so auch OK.
Bei uns im ländlichen Raum ist der Bahnschutz kaum zu beobachten - dafür durften ich und viele andere Fahrgäste während dem Stadtbahnbau im Öhringer Bahnhof die "netten" Menschen von der Bauaufsicht genießen. Die war mehr oder weniger eher unnütz oder haben Schaden angerichtet. Zum damaligen Zeitpunkt gab es auf dem kleinen Bahnhof zwei Bänke für die Passagiere. Die Jungs von der Bauaufsicht (sie waren fünfe an der Zahl) nahmen mindestens eine immer in Beschlag, der Rest von ihnen stand immer irgendwo dekorativ rum. Rauchen in in direkter Nähe von Kleinkindern, Das besetzen der Bänke (Fahrgäste dürfen stehen) usw. waren an der Tagesordnung. An einem Tag war es besodners doll. Die beiden altersmäßig jüngsten kauften sich innerhalb einer Stunde 2 Flaschen Volvic die sie sich gegenseitig auf dem Bahnsteig über den Kopf lehrten. Dazwischen stierten sie alle weiblichen Fahrgäste in einer besonders unangenehmen Weise an. Das verlief ungefähr so: 5min anglotzen, dümmliches Gesicht ziehen, Wasser über den Kopf gießen und wieder von vorne. Alle 15min über die Gleise zum Auto stolpern um irgendetwas unwichtiges zu holen (Kaugummi usw.) und wieder zurück marschieren.
Gearbeitet hat (wenn überhaupt) einer (der Älteste/Chef?). Er "durfte" 2 mal die Stunde den Verbindungmann zwischen angeekeltem Fahrdienstleister und Baggerführer spielen. In etwa so: Fdl kommt aus dem Bahnhof: Können Sie dem Baggerführer sagen, er solle kurz die Arbeit einstellen, Zug kommt? Was den Mann der Bauaufsicht dazu veranlasst eine Winkgeste zum Baggerführer zu machen: Bagger aus! Darauf Einfahrt des 628 mit 15 km/h. Bei der Rückfahrt das gleiche Spiel.
Fazit: Die Bauaufsicht war unnötig bzw. war unfähig die, zugegebenermaßen etwas naive Frage eines Fahrgastes nach dem Zug auf Gleis 3 (wurde gerade von Bagger zerlegt), zu beantowrten (fährt von Gleis 1). Im übrigen waren die Herren nur eine Belästigung, schlimmer als so manche Jugendliche. Den Kontakt zwischen Fdl und Bagger hätte es in der mündlichen Form auch nicht gebraucht (offziell muss wohl auch ein Funkgerät benutzt werden).
Als gut bezahlte ABM-Maßnahme war die Aktion vielleicht erfolgreich.
Grüße, Dave
Bei uns im ländlichen Raum ist der Bahnschutz kaum zu beobachten - dafür durften ich und viele andere Fahrgäste während dem Stadtbahnbau im Öhringer Bahnhof die "netten" Menschen von der Bauaufsicht genießen. Die war mehr oder weniger eher unnütz oder haben Schaden angerichtet. Zum damaligen Zeitpunkt gab es auf dem kleinen Bahnhof zwei Bänke für die Passagiere. Die Jungs von der Bauaufsicht (sie waren fünfe an der Zahl) nahmen mindestens eine immer in Beschlag, der Rest von ihnen stand immer irgendwo dekorativ rum. Rauchen in in direkter Nähe von Kleinkindern, Das besetzen der Bänke (Fahrgäste dürfen stehen) usw. waren an der Tagesordnung. An einem Tag war es besodners doll. Die beiden altersmäßig jüngsten kauften sich innerhalb einer Stunde 2 Flaschen Volvic die sie sich gegenseitig auf dem Bahnsteig über den Kopf lehrten. Dazwischen stierten sie alle weiblichen Fahrgäste in einer besonders unangenehmen Weise an. Das verlief ungefähr so: 5min anglotzen, dümmliches Gesicht ziehen, Wasser über den Kopf gießen und wieder von vorne. Alle 15min über die Gleise zum Auto stolpern um irgendetwas unwichtiges zu holen (Kaugummi usw.) und wieder zurück marschieren.
Gearbeitet hat (wenn überhaupt) einer (der Älteste/Chef?). Er "durfte" 2 mal die Stunde den Verbindungmann zwischen angeekeltem Fahrdienstleister und Baggerführer spielen. In etwa so: Fdl kommt aus dem Bahnhof: Können Sie dem Baggerführer sagen, er solle kurz die Arbeit einstellen, Zug kommt? Was den Mann der Bauaufsicht dazu veranlasst eine Winkgeste zum Baggerführer zu machen: Bagger aus! Darauf Einfahrt des 628 mit 15 km/h. Bei der Rückfahrt das gleiche Spiel.
Fazit: Die Bauaufsicht war unnötig bzw. war unfähig die, zugegebenermaßen etwas naive Frage eines Fahrgastes nach dem Zug auf Gleis 3 (wurde gerade von Bagger zerlegt), zu beantowrten (fährt von Gleis 1). Im übrigen waren die Herren nur eine Belästigung, schlimmer als so manche Jugendliche. Den Kontakt zwischen Fdl und Bagger hätte es in der mündlichen Form auch nicht gebraucht (offziell muss wohl auch ein Funkgerät benutzt werden).
Als gut bezahlte ABM-Maßnahme war die Aktion vielleicht erfolgreich.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich werde mal nachschauen wer dort Dienst hatte und mich der Kollegen gerne mal annehmen423176 @ 29 Dec 2005, 16:31 hat geschrieben: In der letzten Nacht hätte ich sie am liebsten auf den Mond geschossen. Da sitzen beide in Tutzing im Aufenthaltsraum und tun nichts. Sonst erbahmte man sich wenigstens raus um die ankommenden Züge durchzusehen. Nichts passierte und grinsten einen auch noch frech an.

So war es auch vom 24. auf den 25.12. bei mir. Das Handy hat schon bei beiden regelrecht geraucht, soviel wichtiges hatten die beiden zu telefonieren. Aber denke nicht, das es dienstlich war.423176 @ 29 Dec 2005, 16:31 hat geschrieben: In der letzten Nacht hätte ich sie am liebsten auf den Mond geschossen. Da sitzen beide in Tutzing im Aufenthaltsraum und tun nichts. Sonst erbahmte man sich wenigstens raus um die ankommenden Züge durchzusehen. Nichts passierte und grinsten einen auch noch frech an.
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Dann werde ich mich auch mal äußern. Vom Prinzip her habe ich mit den Leuten vom Bahnschutz keinerlei Probleme. Nun gibt es aber aus 100 Leuten die 3 die aus dem Rahmen fallen, und genau diese 3 merkt man sich natürlich. Wenn man am Endbahnhof ankommt sollte der Bahnschutz den Zug durchschauen, nein, er schläft im Aufenthaltsraum. Da haben schon so einige Streifen einen Anruf ihrer Leitstelle bekommen, und dann schauen sie den Tf böse an nur weil sie ihre Arbeit machen sollen. Wenn Blicke töten könnten hätte ich schon so manchen Tag die Bereitschaft benötigt, vorallem die eine Nacht in Pasing, wo meine Sause 20 Minuten am Bahnsteig stehen blieb bis der Bahnschutz kam.
Zum Thema kontrollieren sei gesagt, es ist schön und gut daß sie es tun, und auch die Schwarzfahrer rauspicken, aber es kann nicht angehen das Leute mit 01 aufgeschrieben werden die durchaus einen gültigen Fahrschein besitzen. Ich bin selber schonmal mit dem Bahnschutz während einer Gastfahrt durch den Zug gegangen und habe das selber erlebt, der Kollege wollte den einen Fahrgast echt aufschreiben, und das obwohl das Ticket gültig war. Auch selbst wurde mir mal vom Bahnschutz weiß gemacht mein Ticket sei ungültig, das war dann echt der Gipfel, und die beiden durften ihren Anschiß gleich im Zug kassieren vor allen Fahrgästen.
Ansonsten kann man sagen, das die Jungens und Mädels beim Bahnschutz ihre Arbeit ordentlich machen, nur es ist so wie es immer ist, auch bei uns Tf, die wenigen Ausnahmefälle fallen eben besonders auf und versauen den Ruf aller Kollegen. Negatives speichert man eben eher als positives, welches leider viel zu oft als völlig selbstverständlich gesehen wird.
@DBmuc: Da du ja offensichtlich einer der 97% netten Kollegen vom Bahnschutz bist, weiter so, bleib so, ihr macht Eure Arbeit super, ich habe sogar einen heiden Respekt vor Eurer teils recht schweren Arbeit bei dem vergleichsweise recht geringen Verdienst, und ich würde ehrlich nicht tauschen wollen.
Zum Thema kontrollieren sei gesagt, es ist schön und gut daß sie es tun, und auch die Schwarzfahrer rauspicken, aber es kann nicht angehen das Leute mit 01 aufgeschrieben werden die durchaus einen gültigen Fahrschein besitzen. Ich bin selber schonmal mit dem Bahnschutz während einer Gastfahrt durch den Zug gegangen und habe das selber erlebt, der Kollege wollte den einen Fahrgast echt aufschreiben, und das obwohl das Ticket gültig war. Auch selbst wurde mir mal vom Bahnschutz weiß gemacht mein Ticket sei ungültig, das war dann echt der Gipfel, und die beiden durften ihren Anschiß gleich im Zug kassieren vor allen Fahrgästen.
Ansonsten kann man sagen, das die Jungens und Mädels beim Bahnschutz ihre Arbeit ordentlich machen, nur es ist so wie es immer ist, auch bei uns Tf, die wenigen Ausnahmefälle fallen eben besonders auf und versauen den Ruf aller Kollegen. Negatives speichert man eben eher als positives, welches leider viel zu oft als völlig selbstverständlich gesehen wird.
@DBmuc: Da du ja offensichtlich einer der 97% netten Kollegen vom Bahnschutz bist, weiter so, bleib so, ihr macht Eure Arbeit super, ich habe sogar einen heiden Respekt vor Eurer teils recht schweren Arbeit bei dem vergleichsweise recht geringen Verdienst, und ich würde ehrlich nicht tauschen wollen.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Ich hatte bisher mit den Bahnschützern noch nie Probleme. Wobei die (meisten) Frauen - außer diesen "Halbmännern"
- beim Fahrkarten kontrollieren etwas "eleganter", sprich etwas mehr diskret, vorgehen. Die bedanken sich dann auch eher, wenn man ihnen die Karte mal gibt und sie sich nicht über fünf andere Leute drüberbiegen müssen.
Wobei ich finde, dass die die Ausrüstung etwas mehr verstecken sollten - so sieht das aus wie "pass auf, was du sagst, sonst [Gewaltsmily]!"

Wobei ich finde, dass die die Ausrüstung etwas mehr verstecken sollten - so sieht das aus wie "pass auf, was du sagst, sonst [Gewaltsmily]!"
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Stichwort kontrollieren: Mich nervt es ehrlich gesagt tierisch wenn z.B. auf der S5 Richtung Holzkirchen bis hinter Otterfing gewartet wird mit kontrollieren, um dann noch die 5 verbliebenen Fahrgäste (oder wie weit man kommt) mit der Kontrolle bei der Einfahrt in den Bf Holzkirchen zu "belästigen".
Da könnte ich echt platzen ... ich erwarte ja nicht dass man auf der Stammstrecke im Berufsverkehr kontrolliert, aber nicht erst wenn praktisch niemand mehr drin sitzt
Da könnte ich echt platzen ... ich erwarte ja nicht dass man auf der Stammstrecke im Berufsverkehr kontrolliert, aber nicht erst wenn praktisch niemand mehr drin sitzt
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
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- Jungspund
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- Registriert: 13 Jan 2006, 21:27
- Wohnort: Villach(Österreich)
Es hat sich deutlich gebessert, ich weiss nicht, ob man da einigen der BSGler mal einen Kurs im Verhalten mit Fussvolk gegeben hat oder einfach ein paar Trottel entsorgt hat.
Als der BSG eingeführt wurde, haben sich viele im Ton vergriffen, da steht man nichtsahnend 3km vom Gleis entfernt mit der großen Zehe am Sicherheitsstreifen (lustig - wurde der nicht mal für 200km/h Strecken eingeführt?), da wird man von hinten gepackt, ein sofort sympathischer brüllt dich vor Versammelter Pendlergemeinde an. Ich weiss nichtmehr, was ich dem Herren dann entgegenbrachte, aber der liess mich dann los und wollte mich wohl aufschreiben - bin dann Vogel-zeigend in die nächste Sause.
Zum Thema Foto sag ich mal garnichts, ich musste schon 30 Minuten rumbetteln, bis man mir meinen damals noch Kinderausweis (!!!) wieder zurück gab.
Ich für meinen Teil fühle mich durch die Präsenz nicht sicherer, eine etwas subtilere Erscheinung wäre für den Fahrgast angenehmer, denjenen, der wirklich stören möchte, macht die Anwesenheit der BSG nichts.
Als der BSG eingeführt wurde, haben sich viele im Ton vergriffen, da steht man nichtsahnend 3km vom Gleis entfernt mit der großen Zehe am Sicherheitsstreifen (lustig - wurde der nicht mal für 200km/h Strecken eingeführt?), da wird man von hinten gepackt, ein sofort sympathischer brüllt dich vor Versammelter Pendlergemeinde an. Ich weiss nichtmehr, was ich dem Herren dann entgegenbrachte, aber der liess mich dann los und wollte mich wohl aufschreiben - bin dann Vogel-zeigend in die nächste Sause.
Zum Thema Foto sag ich mal garnichts, ich musste schon 30 Minuten rumbetteln, bis man mir meinen damals noch Kinderausweis (!!!) wieder zurück gab.
Ich für meinen Teil fühle mich durch die Präsenz nicht sicherer, eine etwas subtilere Erscheinung wäre für den Fahrgast angenehmer, denjenen, der wirklich stören möchte, macht die Anwesenheit der BSG nichts.
- Wildwechsel
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Deine Probleme beim Schuhekaufen möchte ich auch nicht haben. B)elchris @ 22 Jan 2006, 08:24 hat geschrieben: .., da steht man nichtsahnend 3km vom Gleis entfernt mit der großen Zehe am Sicherheitsstreifen ...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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- Routinier
- Beiträge: 406
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- Wohnort: München
Nein, die machen es sogar richtig. Zwischen Otterfing und Holzkirchen ist nämlich Zonenwechsel von 2 auf 3, und da gibt es Leute, die meinen für die eine Station benötigt man keinen gültigen Fahrschein und wir sparen mal ein paar Euro. Diese Schmarotzer sollen so rausgefiltert werden, das ist zwar in deinen Augen nervig, in meinen aber nötig ! ! !tauRus @ 31 Dec 2005, 21:00 hat geschrieben: Stichwort kontrollieren: Mich nervt es ehrlich gesagt tierisch wenn z.B. auf der S5 Richtung Holzkirchen bis hinter Otterfing gewartet wird mit kontrollieren, um dann noch die 5 verbliebenen Fahrgäste (oder wie weit man kommt) mit der Kontrolle bei der Einfahrt in den Bf Holzkirchen zu "belästigen".
Da könnte ich echt platzen ... ich erwarte ja nicht dass man auf der Stammstrecke im Berufsverkehr kontrolliert, aber nicht erst wenn praktisch niemand mehr drin sitzt![]()
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) Homepage
FPTV.de
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Is ja wieder ein lustiges Thema
Ich empfinde den BSG als Fahrgast anders, als wie im Dienst.
Aus Sicht des Fahrgastes fallen mir ziemlich viele (nicht nur 3 von 100) als sich aufspielende Affen auf. Der Rest ist freundlich und nett, auch wenn sie manchmal nicht wissen was sie tun (Fahrscheinkontrollen). Ich war dennoch froh, dass sie gerade im Frankfurter Raum Abends in jeder S-Bahn mitfahren. Dann fühlte man sich unter der Rüsselsheimer- u. Raunheimer sowie Kelsterbacher Orientjugend etwas sicherer. Insgesamt eine tolle Erfindung, der BSG. Nur sollte man die Leute besser auswählen.
Aus Sicht des S-Bahn-Tf geht mir der BSG größtenteils nur auf den Kecks. Besonders schlimm ist die Begriffsstutzigkeit. Es gab mal eine Zeit, da hat sich der BSG wie eine Selbstverständlichkeit in den Nachtabstellungen einfach in die Führerstände gelegt. Mir gehts jetz eigentlich ned darum, dass sie nix gearbeitet haben, sondern um das "nicht Fragen" und das hinterlassen des Führerstandes.
Irgendwann hab ich die Leut dann darauf angesprochen, und hab ihnen erklärt, dass ich meinen Zug schon nach der abendlichen Ankunft herrichte, damit ich in der Früh nicht mehr in die Kälte muss. Deshalb hätten sie doch bitte den Führerstand so zu hinterlassen, wie sie ihn vorfinden (bzw. wie er von mir hergerichtet worden ist). "Jaja, machma scho, Kollega!" bekam man dann immer zu hören. Da ich keinem von den Leuten traue, hab ich mir kurz vor der Abfahrt immer die Führerstände nochmal angesehen. Und was sahen meine Augen??: Die Türen waren noch halb offen, die Sitzheizung qualmt noch vor sich hin, die Klima läuft auf hochtouren, die Rollos wurden verstellt, der Tf Sitz füllt den Führerraum noch in der BSG-Liegestellung. So. Nachdem sich das trotz vielen (langsamen) Erklärungen nicht besserte, durfte der BSG bei mir nur noch in den Fahrgastraum. Die Entscheidung, bis wann sie Licht haben wollten, konnten sie mir vorher mitteilen. Gab zwar viel gemotze, aber wenns nicht anders geht, dann halt so. Aber zum Glück hab ich den Stress auf meiner Bananenlok eh nicht mehr.

Ich empfinde den BSG als Fahrgast anders, als wie im Dienst.
Aus Sicht des Fahrgastes fallen mir ziemlich viele (nicht nur 3 von 100) als sich aufspielende Affen auf. Der Rest ist freundlich und nett, auch wenn sie manchmal nicht wissen was sie tun (Fahrscheinkontrollen). Ich war dennoch froh, dass sie gerade im Frankfurter Raum Abends in jeder S-Bahn mitfahren. Dann fühlte man sich unter der Rüsselsheimer- u. Raunheimer sowie Kelsterbacher Orientjugend etwas sicherer. Insgesamt eine tolle Erfindung, der BSG. Nur sollte man die Leute besser auswählen.
Aus Sicht des S-Bahn-Tf geht mir der BSG größtenteils nur auf den Kecks. Besonders schlimm ist die Begriffsstutzigkeit. Es gab mal eine Zeit, da hat sich der BSG wie eine Selbstverständlichkeit in den Nachtabstellungen einfach in die Führerstände gelegt. Mir gehts jetz eigentlich ned darum, dass sie nix gearbeitet haben, sondern um das "nicht Fragen" und das hinterlassen des Führerstandes.
Irgendwann hab ich die Leut dann darauf angesprochen, und hab ihnen erklärt, dass ich meinen Zug schon nach der abendlichen Ankunft herrichte, damit ich in der Früh nicht mehr in die Kälte muss. Deshalb hätten sie doch bitte den Führerstand so zu hinterlassen, wie sie ihn vorfinden (bzw. wie er von mir hergerichtet worden ist). "Jaja, machma scho, Kollega!" bekam man dann immer zu hören. Da ich keinem von den Leuten traue, hab ich mir kurz vor der Abfahrt immer die Führerstände nochmal angesehen. Und was sahen meine Augen??: Die Türen waren noch halb offen, die Sitzheizung qualmt noch vor sich hin, die Klima läuft auf hochtouren, die Rollos wurden verstellt, der Tf Sitz füllt den Führerraum noch in der BSG-Liegestellung. So. Nachdem sich das trotz vielen (langsamen) Erklärungen nicht besserte, durfte der BSG bei mir nur noch in den Fahrgastraum. Die Entscheidung, bis wann sie Licht haben wollten, konnten sie mir vorher mitteilen. Gab zwar viel gemotze, aber wenns nicht anders geht, dann halt so. Aber zum Glück hab ich den Stress auf meiner Bananenlok eh nicht mehr.