Der Transrapid in München

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ropix
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Beitrag von ropix »

423176 @ 6 Jan 2006, 21:26 hat geschrieben:
Matthias1044 @ 6 Jan 2006, 20:36 hat geschrieben:
Und so ganz ohne Aufsehen würde sich auch das Thema Tram und U-Bahn nach Grünwald erledigen.
Darauf wollte ich grad noch hinaus ;) Dann ist "Keine Trambahn nach Grünwald mehr" endlich Geschichte
und was hättet ihr davon?
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423176
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Beitrag von 423176 »

ropix @ 6 Jan 2006, 21:27 hat geschrieben:
423176 @ 6 Jan 2006, 21:26 hat geschrieben:
Matthias1044 @ 6 Jan 2006, 20:36 hat geschrieben:
Und so ganz ohne Aufsehen würde sich auch das Thema Tram und U-Bahn nach Grünwald erledigen.
Darauf wollte ich grad noch hinaus ;) Dann ist "Keine Trambahn nach Grünwald mehr" endlich Geschichte
und was hättet ihr davon?
Das hat von meiner Seite aus mit der Politik zu tun, die ja diese Verbindung eigentlich nicht wollen wegen dem lieben Geld. Ich lese die Diskussion hier dazu sehr gerne...habe dort schon viel gelernt über die Tram
pok

Beitrag von pok »

423176 @ 6 Jan 2006, 11:54 hat geschrieben:In München kann der TR gar nicht richtig wirtschaftlich fahren, der Meinung bin ich...
Na da scheinen wir ja einen richtigen Experten unter uns zu haben. Dann schieß mal los. Was kostet uns das denn und was bringt es ein?

Oder basiert die "Meinung" eher so auf emotionalen Argumenten? Mal sehen...
423176 @ 6 Jan 2006, 11:54 hat geschrieben:Ich wünsche mir so sehr, das es nicht klappt.
... ahja.. das beantwortet die Frage eigentlich schon. Wer es sich "so sehr" wünscht, dass der TR nicht eingeführt wird, der hat wohl eher ein subjektives, emotional geprägtes Problem mit selbigem. Die Angst vor Veränderungen mag ja irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben und macht sicherlich Sinn, aber würde man sich ihr stets beugen würde es gar nicht voran gehen.

pok
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423176
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Beitrag von 423176 »

pok @ 6 Jan 2006, 21:51 hat geschrieben: Na da scheinen wir ja einen richtigen Experten unter uns zu haben. Dann schieß mal los. Was kostet uns das denn und was bringt es ein?

Oder basiert die "Meinung" eher so auf emotionalen Argumenten? Mal sehen...


... ahja.. das beantwortet die Frage eigentlich schon. Wer es sich "so sehr" wünscht, dass der TR nicht eingeführt wird, der hat wohl eher ein subjektives, emotional geprägtes Problem mit selbigem. Die Angst vor Veränderungen mag ja irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben und macht sicherlich Sinn, aber würde man sich ihr stets beugen würde es gar nicht voran gehen.

pok
Diese Unterstellungen lassen mich kalt...aber du musst es ja wissen was in mir vorgeht.
Einen schönen Abend dir noch.
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Dave
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Beitrag von Dave »

pok @ 6 Jan 2006, 21:51 hat geschrieben: Na da scheinen wir ja einen richtigen Experten unter uns zu haben. Dann schieß mal los. Was kostet uns das denn und was bringt es ein?
Wenn du uns doch mal Daten hättest....!?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von tra(u)mmann »

423176 @ 6 Jan 2006, 21:26 hat geschrieben:
Matthias1044 @ 6 Jan 2006, 20:36 hat geschrieben:
Und so ganz ohne Aufsehen würde sich auch das Thema Tram und U-Bahn nach Grünwald erledigen.
Darauf wollte ich grad noch hinaus ;) Dann ist "Keine Trambahn nach Grünwald mehr" endlich Geschichte
Auch wenn der Vorschlag mit dem Transrapid nach Grünwald nicht ernst gemeint ist: In Sachen Feinerschließung Grünwald und Harlaching kann der Transrapid nicht ganz mit der Tram mithalten :D

Aber im Ernst: Eine U-Bahn nach Grünwald ist fast ebenso abwegig. Diese würde dann nur alle 20 Minuten fahren. Durch den schlechteren Takt und die fehlende Feinerschließung würde der Zeitgewinn durch die U-Bahn wieder verloren gehen. Also wozu dann eine sündhaft teure U-Bahn? Ein unattraktiver Bus, der dann keine eigene Spur hat, und daher deutlich langsamer als die Tram sein würde, kann auch keine Lösung sein.

Daher hoffen wir mal, dass alle Beteiligten ihren Streit beilegen und der 25er - der immer zwischen "vorerst gerettet" und "stark stilllegungsgefährdet" hin- und herpendelt - gerettet wird.

[Edit - Nachtrag]: Gehört eigentlich eher in den Thread "Keine Trambahn nach Grünwald mehr" - dafür wird dort derzeit über ein anderes Thema diskutiert , das gleicht sich wieder aus :P
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Dave
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Beitrag von Dave »

Ich glaube zwar auch nicht an den Bau einer U-Bahn nach Gründwald, aber eine Neubau-U-bahn mit einer 20min-Taktung gibt es doch sowieso nirgends, oder? :unsure:
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von tra(u)mmann »

Dave @ 6 Jan 2006, 22:09 hat geschrieben: Ich glaube zwar auch nicht an den Bau einer U-Bahn nach Gründwald, aber eine Neubau-U-bahn mit einer 20min-Taktung gibt es doch sowieso nirgends, oder? :unsure:
Die U6 nach Garching fährt außerhalb der Hauptverkehsrszeit nur alle 20 Minuten.

Es kann aber sein, dass das mit der Verlängerung zum Atomei geändert wird. Weiß das jemand?
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

pok @ 6 Jan 2006, 21:51 hat geschrieben: Dann schieß mal los. Was kostet uns das denn und was bringt es ein?
Das ist in sämtlichen Transrapidthemen zu finden. Aber wenn man dich fragt, was er uns bringt, kommt von dir immer nur so nichtssagendes Geschreibsel wie "können wir es uns leisten, ihn nicht zu bauen" usw.. Ein vernünftiges Argument deinerseits, das für den Transrapid spricht, habe ich bisher noch nirgends entdecken können. Denn abgesehen von den enormen Kosten und dem Prestige bringt er nichts und der normale Bürger hat davon sogar noch weniger. Wenn selbst hoch angesehene Politiker wie OB Ude dagegen sind, ist das wohl nicht ganz unberechtigt, findeste nicht auch?
... ahja.. das beantwortet die Frage eigentlich schon. Wer es sich "so sehr" wünscht, dass der TR nicht eingeführt wird, der hat wohl eher ein subjektives, emotional geprägtes Problem mit selbigem.
Ja und, laß ihn doch? Ich verstehe jetzt wiederum dein Problem nicht. Jeder hat so seine eigene Meinung. Die Fakten sind hier bisher nachzulesen. Einzig was sicher ist, sind die 1,6Milliarden Baukosten (dürfte erfahrungsgemäß noch nach oben gehen). Daß der TR 300Millionen Euro im Jahr einfahren wird, woher wissen die das? Das kann man nicht vorhersehen. Angesichts dieser Zahlen alleine schon ist der Transrapid meiner objektiven Meinung nach ein zu großes finanzielles Risiko und ich sehe nicht ein, daß mit meinen und unser aller Steuergeldern Risikogeschäfte betrieben werden, nur damit gewisse Politiker ein Spielzeug bekommen!
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Ich finde den TR ansonsten richtig gut...aber eben nicht für München Hbf - Flughafen München.
Das wäre für andere Strecken eine sinnvollere Lösung gewesen. Damals fand ich die Idee Berlin - Hamburg gut, aber jetzt - nein. Da geht nur Geld flöten.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben: Das ist in sämtlichen Transrapidthemen zu finden. Aber wenn man dich fragt, was er uns bringt, kommt von dir immer nur so nichtssagendes Geschreibsel wie "können wir es uns leisten, ihn nicht zu bauen" usw.. Ein vernünftiges Argument deinerseits, das für den Transrapid spricht, habe ich bisher noch nirgends entdecken können. Denn abgesehen von den enormen Kosten und dem Prestige bringt er nichts und der normale Bürger hat davon sogar noch weniger. Wenn selbst hoch angesehene Politiker wie OB Ude dagegen sind, ist das wohl nicht ganz unberechtigt, findeste nicht auch?



Ja und, laß ihn doch? Ich verstehe jetzt wiederum dein Problem nicht. Jeder hat so seine eigene Meinung. Die Fakten sind hier bisher nachzulesen. Einzig was sicher ist, sind die 1,6Milliarden Baukosten (dürfte erfahrungsgemäß noch nach oben gehen). Daß der TR 300Millionen Euro im Jahr einfahren wird, woher wissen die das? Das kann man nicht vorhersehen. Angesichts dieser Zahlen alleine schon ist der Transrapid meiner objektiven Meinung nach ein zu großes finanzielles Risiko und ich sehe nicht ein, daß mit meinen und unser aller Steuergeldern Risikogeschäfte betrieben werden, nur damit gewisse Politiker ein Spielzeug bekommen!
Die 1,6 Milliarden Baukosten sind schon längst Geschichte, da darin Luftbuchungen enthalten sind, wie ich vor kurzem schrieb. 2 Milliarden plus x sind realistischer.

Außerdem sagt die Erfahrung, dass die von der Politik schön gerechneten Projekte wie Expo oder ALG II in einem finanziellen Desaster geendet sind. Dies auf den Transrapid zu übertragen, ist gewagt, sicher. Aber ich sehe hier eine Linie.

Nur ich bin einfach davon überzeugt, dass das ein Flop wird - durch verschiedenste intellektuelle, aber auch - zugegeben - emotionale Gründe. Und das, obwohl ich die Technologie des Transrapids faszinierend finde.

Von mir aus, baut den Transrapid, dann wäre ich aber dafür, dass zunächst ein wirklich unabhängiges Wirtschaftlichkeitsgutachten erstellt wird und keines, wo irgendwelche Phantasiezahlen reingesteckt werden, die schon jetzt jeglicher Grundlage entbehren.

[Edit:] Satzzeichen
ropix
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Beitrag von ropix »

Der Streit - wie ihn auch die Stadtoberen gegen das Land führen ist glaub ich nicht mehr mit neuen sinnvollen Argumenten anreicherbar, solange es jetzt kein Planfeststellungsverfahren gibt. Dieses Verfahren wird kommen, davon kann man die Regierung nun mal nicht abhalten. Und da drin kann sich dann jeder selbre überzeugen in wie weit getrickst oder nicht getrickst worden ist.

Transrapid wo anders hin als MH. Im Prinziep eine interessante Sache - nur stellt sie das Konzept völlig ad absurdum. Und wenn dann würde man wohl eher Richtung Starnberg gehen, Grünwald, das übrigens immer mehr Millionäre an die Stadt München verliehrt, ist nun wirklich zu klein. Und wenn man sich schon auf die Betriebskosten eines 8-Beiners/16-Füßlers nicht einigen kann - wie soll man sich da erst auf die Betiebskosten eines 1000-Füßlers einigen? :D

Die U6 nach Garching wird ihre Taktung beibehalten. Wozu sollte man die auch ändern? - nur zur Erinnerung. Derzeitig gebaute Tunnels um München rum haben noch nicht mal 10 Minuten-Takte zur HVZ :)
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 6 Jan 2006, 22:25 hat geschrieben: Die U6 nach Garching wird ihre Taktung beibehalten. Wozu sollte man die auch ändern? - nur zur Erinnerung. Derzeitig gebaute Tunnels um München rum haben noch nicht mal 10 Minuten-Takte zur HVZ :)
Ich glaube, mal was anderes gehört zu haben, das heißt 10-Minuten-Takt, da die Fahrgastzahlen durch die Verlängerung steigen werden, bin mir aber nicht sicher.

Ansonsten: Welche Tunnels meinst Du außer die in Garching? S-Bahn außerhalb?
ropix
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Beitrag von ropix »

tra(u)mmann @ 6 Jan 2006, 22:28 hat geschrieben: Ansonsten: Welche Tunnels meinst Du außer die in Garching? S-Bahn außerhalb?
Richtig: Unterföhring, der diskutierte Tunnel in Wolfratshausen (meiner Meinung nach völlig unnötig, aber für jetztige Autofahrer baut man da unten wohl nur ein Hindernis auf Schienen...). Und auch auf der S2-Ost und S8-West dürften Begehrlichkeiten nach Tunneln bald auftreten.

/Edit: und ob die U6 nach Martinsried einendurchgängigen 10 Minutentakt bekommt wage ich jetzt auch mal zu bezweifeln.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was auch immer der TR mit 20-Minutnen Takt der Sbahn und der Tram nach GRünwald zu tun hat...

Warum soll er denn nicht wirtschaftlich sein? Ich denke, das einzige exorbitant teure am TR ist, das Ding zu bauen, und daß die ersten Kilometer immer teuerer sind als die späteren ist ja nun wohl altbekannt! Ich glaube nicht, daß der ICE wirtschaftlich erfolgreich wäre, wenn er seine eigenen Baukosten (Tunnelstrecken, NBS Köln/FRA) reinfahren müsste!

Wenn die Anlage aber erstmal steht, dann sind nach allen mir bekannten Einschätzungen die laufenden Kosten deutlich, sehr deutlich niedriger als jedes andere derzeit bekannte Massentransportmittel! Und da braucht es dann keinen Rechnschieber, daß sich die Sache auf lange Sicht gesehen geradezu rechnen muss!

Deswegen ist meine Einstellung: Der erste Airbus wurde vom Staat finanziert, und wurde eine Erfolgsstory, wie sie seinesgleichen sucht: Gebt dem TR die glecihe Chance: Baut den ersten TR in Deutschland, ohne ihn vorher schon tot zureden! Und dann können wir der Welt wieder einmal zeigen, daß deutsche Hochtechnologie nicht nur teuer ist, sondern auch Erfolg haben kann...
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Cloakmaster @ 6 Jan 2006, 22:57 hat geschrieben: [..] Warum soll er denn nicht wirtschaftlich sein? Ich denke, das einzige exorbitant teure am TR ist, das Ding zu bauen, und daß die ersten Kilometer immer teuerer sind als die späteren ist ja nun wohl altbekannt! [...]
Seien wir doch mal ehrlich. Der Transrapid wäre dann vielleicht wirtschaftlich, wenn man die S-Bahn zum Flughafen unattraktiver macht. Ansonsten hat er durch die S-Bahn eine zu große Konkurrenz, die noch dazu eine Feinerschließung vornimmt. Ich kann mir sogar vorstellen, dass so was kommt: Taktausdünnung auf 40 Minuten auf der S8 zwischen Ismaning und Flughafen, Einstellung des S1-Abzweigers zum Flughafen. Offizielles Argument: Fahrgastrückgänge durch den Transrapid, mögen die auch nur bescheiden sein.

Die S-Bahn gehört zur Deutschen Bahn, genauso wie der Transrapid. Die Deutsche Bahn dürfte dann alles unternehmen, damit der Transrapid einigermaßen erfolgreich wird. Leidtragende wären die S-Bahn-Fahrgäste. Eine Express-S-Bahn, die schon häufig angeführte bessere Alternative zum Transrapid, wird dann natürlich erst recht nicht kommen.

Die Express-S-Bahn würde den Zeitvorteil des Transrapids minimieren, wäre erheblich billiger und würde zumindest ein paar Zwischenhalte haben, wodurch unsinnige Umwege über den Hauptbahnhof wegfallen, was den Fahrgästen zugute kommt, die z.B. zum Ostbahnhof möchten.

[Edit:] Interpunktion
[Edit 2:] Endhaltestelle korrigiert (rot)
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423176
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Beitrag von 423176 »

Live-Mitschnitt zum TR in München vom Ministerpräsidenten Herrn Stobier.

Ein MP3 zum runterladen
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

423176 @ 6 Jan 2006, 23:20 hat geschrieben: Live-Mitschnitt zum TR in München vom Ministerpräsidenten Herrn Stobier.

Ein MP3 zum runterladen
wurde hier bereits vor kurzem schon mal gepostet, dennoch gut :D
ropix
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Beitrag von ropix »

tra(u)mmann @ 6 Jan 2006, 23:19 hat geschrieben: Ich kann mir sogar vorstellen, dass so was kommt: Taktausdünnung auf 40 Minuten auf der S8 zwischen Ismaning und Flughafen, Einstellung des S1-Abzweigers zum Flughafen. Offizielles Argument: Fahrgastrückgänge durch den Transrapid, mögen die auch nur bescheiden sein.
Hm... - ich denke das fällt unter die Rubrik, man kanns auch übertreiben. Zu der Streckenanbindung des Flughafens gibt es Zuschüsse. Und die müssten bei Einstellung der S-Bahn wohl zurückgezahlt werden. Höchstens wird das Flügelkonzept aufgegen und man müsste in Neufarn umsteigen.

Aber die offizielle Idee des Transrapid ist eigentlich eine andere. Nämlich den Hauptbahnhof für die Leute attraktiv zu machen, die zum Flughafen wollen - und damit die Züge des Fern und Nahverkehrs. Ist glaub ich auch schon oft genug geschrieben worden. Einen Fahrgastrückgang wird man auf den Linien sicherlich verzeichnen können - wenn man mich frägt, zu mancher Uhrzeit auch dringend nötig, weil die S-Bahn voll ist.

Was hat der Transrapid mit S, U und Trambahn zu tun? - Nun, es ist ein Verkehrsmittel das gebaut werden soll. Und wie es schon bei der Trambahn hieß - dagegen wird zweimal protestiert. EInmal wenns gebaut werden soll und dann wieder, wenns stillgelegt wird. Und es kostet Geld.

Ganz abgesehen davon - ich wäre für einen Deal. Die Regierung genehmigt sofort den Bau der Linie 22 Aidenbachstraße->St. Emmeram. Und die Stadt stellt ihre Aktivitäten - insbesondere ein Gerichtsverfahren gegen den Transrapid ein. Würde dem Steuerzahler eine Menge Geld sparen, dass sicher nicht sinnvoll eingesetzt ist. Und die Gerichte wären zwei äußerts komplizierte Verfahren los.
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Beitrag von ET 423 »

423176 @ 6 Jan 2006, 23:20 hat geschrieben: Ein MP3 zum runterladen
:lol: Das klingt ja fast so, als würde der Stobier diesen Unsinn auch nicht ernst nehmen. :lol: Das klingt ja richtiggehend nach einer Persiflage. :D B)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 6 Jan 2006, 23:43 hat geschrieben:Hm... - ich denke das fällt unter die Rubrik, man kanns auch übertreiben. Zu der Streckenanbindung des Flughafens gibt es Zuschüsse. Und die müssten bei Einstellung der S-Bahn wohl zurückgezahlt werden. Höchstens wird das Flügelkonzept aufgegen und man müsste in Neufarn umsteigen.
Das wäre schlimm genug. :angry: Zuschüsse müssten dann keine zurückgezahlt werden. Aber: Umsteigen in Neufahrn. Nur alle 40 Minuten Neufahrn - Flughafen. Zusätzlich alle 40 Minuten Ismaning - Flughafen. :angry: Das wird man dann noch als 20-Minuten-Takt verkaufen. Ich sehe schon die Pressemitteilung vor mir (die von einem Erhalt Neufahrn- Flughafen ausgeht):
  • "Für alle, die den zukunftsweisenden, innovativen Strauß-Magneto nicht benutzen möchten, wird weiterhin eine attraktive S-Bahn-Anbindung zum Flughafen angeboten. Alle 20 Minuten fährt eine S-Bahn vom Flughafen zur Innenstadt ab - im Wechsel über Neufahrn und Ismaning."
Dass das quasi eine Halbierung ist, wird natürlich elegant verschwiegen. :angry: :angry: :angry:
ropix @ 6 Jan 2006, 23:43 hat geschrieben:Ganz abgesehen davon - ich wäre für einen Deal. Die Regierung genehmigt sofort den Bau der Linie 22 Aidenbachstraße->St. Emmeram. Und die Stadt stellt ihre Aktivitäten - insbesondere ein  Gerichtsverfahren gegen den Transrapid ein. Würde dem Steuerzahler eine Menge Geld sparen, dass sicher nicht sinnvoll eingesetzt ist. Und die Gerichte wären zwei äußerts komplizierte Verfahren los.
Das wäre ein äußerst skurriler Deal. Dann würde jede Seite ein in ihrer Ansicht völlig unsinniges Projekt mittragen. Warum sollten sie das tun?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ET 423 @ 6 Jan 2006, 23:56 hat geschrieben: :lol: Das klingt ja fast so, als würde der Stobier diesen Unsinn auch nicht ernst nehmen. :lol: Das klingt ja richtiggehend nach einer Persiflage. :D B)
Stoiber wollte vermutlich sagen, dass der Hauptbahnhof ganz nah an den Flughafen rutscht und der Transrapid nichts anderes ist als ein Hightech-Rollsteig vom Checkin zum Gateway.

Bei dem Gestammel ist es ihm aber nicht im geringsten gelungen. Nun gut, Stoibers Hauptfeind ist nicht der politische Gegner, sondern die deutsche Sprache und die freie Rede. Dumm nur, dass er Letztere als Politiker oft halten muss.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Eine Express-Sbahn würde aber im laufenden Betrieb deutlich mehr kosten, weniger Reisekomfort bieten, könnte keinen einen höhren Tarif gegenüber der S-Bahn durchsetzten, die Kosten müßten dem normalen Ged für den Nahverkehr weggenommen werden, und damit unter Garantie zu Einsparungen bei S1 und S8 bzw. dem gesamten S-Bahnverkehr führen. Der TR steht als eigenes System aussen vor, bzw. wird extra deswegen als "Fernverkehr" definiert. Wer zum Ostbf will, für den gibt es die S8, und die wird es auch weitergeben. Für die S1 wird man sich wohl so oder so etwas neues überlegen müssen, spätestens wenn der Ringschluß Erding-Flughafen-Freising fertig ist, wird das ungeliebte Flügeln in Neufahrn der Geschite angehören, denke ich.

Wenn Endlich Schluß ist mit dem ewigen Kaputtreden, -planen und -klagen von Großprojekten wie TR und diversersen Aus/Neu-bauvorhaben von Flughäfen, Autobahnen und BahnStrecken (was war das für ein Hickhack, ob die NBS via Augsburg oder Ingolstadt geführt wird??) , dann können wir uns auch endlich wieder darauf konzentrieren, ein gesundes Wirtschaftswachstum in Deutschland zu generieren. Und das würde letztendlich ALLEN zu gute kommen, auch denen die überhaupt nicht zum FLughafen wollen...
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Cloakmaster @ 7 Jan 2006, 00:06 hat geschrieben:Eine Express-Sbahn würde aber im laufenden Betrieb deutlich mehr kosten,
ist das wirklich so?
Cloakmaster @ 7 Jan 2006, 00:06 hat geschrieben:weniger Reisekomfort bieten
warum das denn? Die S-Bahn ist bequem und dürfte bei Einführung einer Express-S-Bahn auch nicht mehr so überfüllt sein.
Cloakmaster @ 7 Jan 2006, 00:06 hat geschrieben:könnte keinen einen höhren Tarif gegenüber der S-Bahn durchsetzten,
willst Du denn mehr zahlen? Also ich fände es in Zeiten jährlich steigender MVV-Preise gut, wenn zumindest nicht noch ein Zuschlag für den Flughafen-Express kommt.
ropix
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Beitrag von ropix »

tra(u)mmann @ 7 Jan 2006, 00:00 hat geschrieben: Das wäre ein äußerst skurriler Deal. Dann würde jede Seite ein in ihrer Ansicht völlig unsinniges Projekt mittragen. Warum sollten sie das tun?
weils vernünftig wäre?

Apropos - die S2 soll ja auch noch zum Flughafen - und weiter nach Freising. Damit wirds nix mehr aus dem 20 Minutentakt am Flughafen. Die S8 - gute Frage, die könnte man vielleicht wirklich auf 30 oder 40 Minuten ausdünnen??? Deren Funktion würde dann durch die S2/RB aus Mühldorf und Transrapid ersetzt. Die S1 hingegen kannst nicht sinnvoll ausdünnen, viel zu viele Pendler.

UNd du vergisst noch eine nebensächliche Klitzekleinigkeit. Die S-Bahn wird von der BEG bestellt. Und die BEG hat wohl wenig Interesse daran, dass nach derzeitigem Planungsstand Konkurrenzprodukt Transrapid auch noch mit abbestellungen zu subventionieren. Die Bahn jedenfalls wird nicht einfach S-Bahnen streichen die bestellt sind. Und abbestellen wird man schon allein deswegen nicht, weil die S-Bahn die Verteilerfunktion vom Fernbahnhof aus übernehmen wird (mit Besucherpark und einem eventuellen Bahnhof Terminal 2)

Und wenn die S2 einmal nach Freising fährt, gibts noch einen Vorteil. Anstelle 0:42 Fahrzeit von Freising aus zum Hauptbahnhof könnte man auf 20-24 Minuten kommen (was allerdings die 26 Minuten ausm Zug auch nicht wirklich unterbietet)
-
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 7 Jan 2006, 00:19 hat geschrieben: weils vernünftig wäre?
seit wann handeln Politiker vernünftig? :D

Aber im Ernst: Beide Seiten würden sich ja nicht in der Mitte treffen, sondern müssten bei je einem Projekt eine 180-Grad-Wendung machen. Das kann man den Wählern kaum verkaufen. SPD-Wähler wären dann von Ude enttäuscht, die CSU-Autolobby von der CSU, die ihnen dann wieder Trambahngleise vor die Nase setzt. Deshalb ist der Deal völlig illusorisch.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

tra(u)mmann @ 7 Jan 2006, 00:12 hat geschrieben: ist das wirklich so?
Das ist das was ich schon die ganze Zeit hier sage, und auch in verschiedenen Studien vorgerechnet wurde.
warum das denn? Die S-Bahn ist bequem und dürfte bei Einführung einer Express-S-Bahn auch nicht mehr so überfüllt sein.
Ich sehe den TR durchaus als komfortabler an als den QUIIEEEETSCH-423.
willst Du denn mehr zahlen? Also ich fände es in Zeiten jährlich steigender MVV-Preise gut, wenn zumindest nicht noch ein Zuschlag für den Flughafen-Express kommt.
Für eine Expresss-SBahn nicht, für einen TR schon. Ich hätte auch nix dagegen, der TR in den nornalen MVV-Tarif einzubinden, dann leidet er garantiert nicht unter Fahrgast-Mangel!!
pok

Beitrag von pok »

ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben:Aber wenn man dich fragt, was er uns bringt, kommt von dir immer nur so nichtssagendes Geschreibsel wie "können wir es uns leisten, ihn nicht zu bauen" usw.. Ein vernünftiges Argument deinerseits, das für den Transrapid spricht, habe ich bisher noch nirgends entdecken können.
Das mag daran liegen, dass von Dir & Co. alles mögliche, was nicht in den Kram passt gleich als "unvernünftig" gekennzeichnet wird.
Ich lege Dir ans Herz, mal die vielen Transrapidthemen, die mittlerweile existieren hier, nochmal durchzulesen. Darüber hinaus hatte ich auch nie die Absicht eine Partei zu ergreifen. Ich habe nur geäußert und dazu stehe ich weiterhin, dass wenn es finanziell Sinn macht, dass ich den TR einer Express-S-Bahn-Lösung vorziehen würde. Nachdem es aber noch keine verlässlichen Daten gibt, kann ich grundsätzlich auch nicht sagen, ich bin für oder gegen das Projekt. Nur im Rahmen der bislang bekannten Daten und Informationen wünsche ich mir den Transrapid. Inwieweit diese Zahlen stimmen, wird sich zeigen. Die kennen wir (noch) nicht. Darum werde ich mich auch nicht fest für oder dagegen aussprechen.
Was mir gegen den Strich geht, sind Personen, die mit derselben Information wie ich, nämlich kaum einer in Bezug auf die Betriebskosten, dann meinen eine Stimmung verbreiten zu müssen, die sich eindeutig und aggressiv gegen den Transrapid ausspricht. Was bitte soll das?
Wie kommt es, dass hier scheinsachlich mit Halbwahrheiten umhergeworfen wird, die im Grunde lediglich eine persönliche Abneigung als Basis haben? Wären manche Leute hier in der Vergangenheit Entscheidungsträger gewesen, dann fürchte ich hätten wir heute überhaupt keine Eisenbahn - und viele hier von den Meckerern ihren derzeitigen Job nicht.
Darum erhoffe ich mir eine faire Chance dem Projekt Transrapid; dass die Vorteile gesehen werden und die Risiken bedacht werden.
ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben:Denn abgesehen von den enormen Kosten und dem Prestige bringt er nichts und der normale Bürger hat davon sogar noch wenige.
doch... wenn ich zum Flughafen will, bin ich in 10 Minuten (oder wie lang auch immer es dann sein wird) dort und nich in 45 (oder 30 oder was die ESB brauchen wird).
ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben:Wenn selbst hoch angesehene Politiker wie OB Ude dagegen sind, ist das wohl nicht ganz unberechtigt, findeste nicht auch?
Genausohoch angesehene Politiker sind dafür. Was also bewegt Dich dazu, nur den Gegnern Glauben zu schenken?
ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben:Ja und, laß ihn doch? Ich verstehe jetzt wiederum dein Problem nicht. Jeder hat so seine eigene Meinung. Die Fakten sind hier bisher nachzulesen. Einzig was sicher ist, sind die 1,6Milliarden Baukosten (dürfte erfahrungsgemäß noch nach oben gehen). Daß der TR 300Millionen Euro im Jahr einfahren wird, woher wissen die das? Das kann man nicht vorhersehen.
Man kann es nicht vorhersehen, man kann aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, dass es so eintreten wird. Das mag Dir unsymphatisch sein, das ist aber bei fast jeder Idee so. Oder meinst Du nicht, dass ein Schreiner, wenn er seinen Laden aufmacht, auch mit gedachten Zahlen arbeitet?
ET 423 @ 6 Jan 2006, 22:12 hat geschrieben:Angesichts dieser Zahlen alleine schon ist der Transrapid meiner objektiven Meinung nach ein zu großes finanzielles Risiko und ich sehe nicht ein, daß mit meinen und unser aller Steuergeldern Risikogeschäfte betrieben werden, nur damit gewisse Politiker ein Spielzeug bekommen!
Und ich sehe nicht ein, dass Leute, die nicht in die Planung involviert sind, sich das Recht herausnehmen, etwas zu verhindern, über das sie so gut wie nicht Bescheid wissen. Und das "Spielzeug für Politiker" dürfte eines der lächerlichsten Gegenargumente in der ganzen Diskussion hier sein. Was hat ein Poltiker davon -wir wollen mal hoffen, dass von entscheidungsfördernden Geschenken abgesehen wird- , wenn hier ein Transrapid steht?

pok
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Beitrag von ropix »

tra(u)mmann @ 7 Jan 2006, 00:29 hat geschrieben: seit wann handeln Politiker vernünftig?  :D
Normalerweise schon. @tra(u)mmann, Wenn keiner vernünftig handeln würde, dann gäbe es kein annehmbares Leben in diesem Land. Überhaupt find ich es gemein, Politikern erst einmal grundsätzlich unfähigkeit zu unterstellen.
Aber im Ernst: Beide Seiten würden sich ja nicht in der Mitte treffen, sondern müssten bei je einem Projekt eine 180-Grad-Wendung machen. Das kann man den Wählern kaum verkaufen. SPD-Wähler wären dann von Ude enttäuscht, die CSU-Autolobby von der CSU, die ihnen dann wieder Trambahngleise vor die Nase setzt. Deshalb ist der Deal völlig illusorisch.
Es geht viel wenn man sich einigt. Und von den schönen Einungungen muss ja nicht jemand was mitbekommen. Für den Otto-Normalverbraucher, der sich übrigens wenig dafür interessiert, ob nun Gleise durch den Englischen Garten verlaufen - und etwas mehr dafür interessiert, ob der Transrapid wirklich so teuer ist - sind es einfach ein gewonnenen und ein verlohrenes Gerichtsverfahren aus Sicht der Stadt. Ein Ausgang mit dem - man sollte mal eine Umfrage machen, aber eine räpresentative, sowieso die Mehrheit rechnen dürfte.
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

pok @ 7 Jan 2006, 00:36 hat geschrieben: [...] Und das "Spielzeug für Politiker" dürfte eines der lächerlichsten Gegenargumente in der ganzen Diskussion hier sein. [...]
Politiker haben aber häufig den Hang, spektakuläre Bauwerke zu errichten und Aufsehen erregende Projekte zu verwirklichen. Sie müssen es ja weder selbst finanzieren noch sonst dafür gerade halten, wie es in einem Firmenunternehmen der Fall wäre. Der Steuerzahler kommt ja schließlich dafür auf.

Insofern ist das Argument gar nicht so weit hergeholt. Es ist aber nur eines von eminent vielen Argumenten gegen den Flughafen-Transrapid.
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