Die Kupplung ist bei der U-Bahn aber woandersStep_3 @ 7 Oct 2010, 21:12 hat geschrieben: Standgas ist zu schnell, also immer mit der Kupplung spielen (rollen, bremsen, beschleunigen, bzw. kommen lassen)...
[M] Fragen zur U-Bahn München
- Michi Greger
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Ja, immer die Autofahrer ...
Nein, es ist absolut nicht vergleichbar. Beim Auto mit Handschaltung wird die Leistung des Verbrennungsmotor mechanisch über schleifende Kupplung geregelt. Das gibts bei Elektromotoren nicht. Auch kann ein Elektromotor nicht abwürgen. Auch gibt es kein schaltgetriebe. Und so weiter ...
Natürlich hat auch ein Elektromotor eine Untergrenze, ab der er sinnvoll funktioniert, das ist aber weit unter der Geschwindigkeit, um die es hier geht.
Luchs.
Nein, es ist absolut nicht vergleichbar. Beim Auto mit Handschaltung wird die Leistung des Verbrennungsmotor mechanisch über schleifende Kupplung geregelt. Das gibts bei Elektromotoren nicht. Auch kann ein Elektromotor nicht abwürgen. Auch gibt es kein schaltgetriebe. Und so weiter ...
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br-stefan75
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Laut dem Gleisplan befindet sich hinter der Station Kieferngarten in Richtung Fröttmaning ein Wendegleis.
http://img2.imageshack.us/img2/9392/unbenanntuxy.jpg
Wann wird dort gewendet? Könnte man von der Kieferngartenstraße parallel zu den Gleisen fotografieren?
Danke im voraus
Edit(lsp): Bitte nur eigene Bilder einbinden! Bild=>Link
http://img2.imageshack.us/img2/9392/unbenanntuxy.jpg
Wann wird dort gewendet? Könnte man von der Kieferngartenstraße parallel zu den Gleisen fotografieren?
Danke im voraus
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Einsamer_Wolf86
Garnicht mehr, denn der Steg wurde vor nicht allzulanger Zeit abgebaut.br-stefan75 @ 11 Oct 2010, 19:46 hat geschrieben: Laut dem Gleisplan befindet sich hinter der Station Kieferngarten in Richtung Fröttmaning ein Wendegleis.
http://img2.imageshack.us/img2/9392/unbenanntuxy.jpg
Wann wird dort gewendet? Könnte man von der Kieferngartenstraße parallel zu den Gleisen fotografieren?
Danke im voraus
Das Fotografieren gestaltet sich auf den ersten Metern doch recht Problematisch, da viel dichtes grünzeug die Gleise von der Kieferngartenstraße abschottet...
Edit: am Isp sei Edit brauch i im Zitat ned
Dafür gibt es keinen Grund, womöglich spieltFR16 @ 24 Oct 2010, 00:13 hat geschrieben:Bei A- und B-Langzügen fällt mir häufig auf, daß zwei DTs aufeinanderfolgende Nummern haben, der dritte jedoch nicht, also z.B. 507, 508, 567. Da das oft so ist, nehme ich an, daß es sich dabei nicht um Zufall handelt. Welchen Grund hat diese Art der Zugbildung?
01010011 01100011 01101000 11000011 10110110 01101110 01100101 00100000 01100111 01110010 11000011 10111100 11000011 10011111 01100101 00100000 01100001 01110101 01110011 00100000 01100100 01100101 01101101 00100000 01010101 01101110 01110100 01100101 01110010 01100111 01110010 01110101 01101110 01100100 00100000 00111010 00101101 00101001
01000011 01101000 01101111 01110000 01110000 01100101 01110010
01000011 01101000 01101111 01110000 01110000 01100101 01110010
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christian85
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Ich wusste jetzt nicht, ob ich es bei U oder S-Bahn schreiben soll, ich schreib es jetzt mal hier hin:
Ich persönlich hab das Gefühl, bei der S-Bahn gibt es wesentlich häufiger Notarzteinsätze (ich mein jetzt solche, weil jemand im Zug einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Ähnliches hat) als bei der U-Bahn, was ja irgendwie ein bisserl seltsam, denn die Problematik müsste eigentlich ja bei beiden auftreten. Ist das nur ein falscher Eindruck von mir, oder ist es wirklich so? :blink: Oder kann die U-Bahn die Auswirkungen nur besser eingrenzen? Aber wie? Werden da die erkrankten Leute am Bahnsteig behandelt (bei weiterlaufenden Betrieb), oder wird das ganze schneller gemacht, weil der Notarzt schneller eintrifft? :unsure: Ich mein, mit eingleisigen Betrieb und Takt 10 kommt man z. B. auf der U3/U6 Stammstrecke im Stoß auch nicht mehr weit und hätte Chaos...
Ich persönlich hab das Gefühl, bei der S-Bahn gibt es wesentlich häufiger Notarzteinsätze (ich mein jetzt solche, weil jemand im Zug einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Ähnliches hat) als bei der U-Bahn, was ja irgendwie ein bisserl seltsam, denn die Problematik müsste eigentlich ja bei beiden auftreten. Ist das nur ein falscher Eindruck von mir, oder ist es wirklich so? :blink: Oder kann die U-Bahn die Auswirkungen nur besser eingrenzen? Aber wie? Werden da die erkrankten Leute am Bahnsteig behandelt (bei weiterlaufenden Betrieb), oder wird das ganze schneller gemacht, weil der Notarzt schneller eintrifft? :unsure: Ich mein, mit eingleisigen Betrieb und Takt 10 kommt man z. B. auf der U3/U6 Stammstrecke im Stoß auch nicht mehr weit und hätte Chaos...
Ich denk, ein Notarzteinsatz auf der Stammstrecke betrifft das ganze Netz und wird halt darum prominent breit getreten - ein Notarzteinsatz auf einer der U-bahnlinien ist ja nicht so weitreichendchristian85 @ 3 Dec 2010, 21:15 hat geschrieben: Ich wusste jetzt nicht, ob ich es bei U oder S-Bahn schreiben soll, ich schreib es jetzt mal hier hin:
Ich persönlich hab das Gefühl, bei der S-Bahn gibt es wesentlich häufiger Notarzteinsätze (ich mein jetzt solche, weil jemand im Zug einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Ähnliches hat) als bei der U-Bahn, was ja irgendwie ein bisserl seltsam, denn die Problematik müsste eigentlich ja bei beiden auftreten. Ist das nur ein falscher Eindruck von mir, oder ist es wirklich so? :blink: Oder kann die U-Bahn die Auswirkungen nur besser eingrenzen? Aber wie? Werden da die erkrankten Leute am Bahnsteig behandelt (bei weiterlaufenden Betrieb), oder wird das ganze schneller gemacht, weil der Notarzt schneller eintrifft? :unsure: Ich mein, mit eingleisigen Betrieb und Takt 10 kommt man z. B. auf der U3/U6 Stammstrecke im Stoß auch nicht mehr weit und hätte Chaos...
Außerdem sind die meisten Leute in der U-Bahn nicht so lang unterwegs. Da sinkt logischerweise die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute genau in den 10 min U-Bahn zusammenklappen, im Vergleich zu 30 min S-Bahn-Fahrt.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ähm - nein, da stimmt so nicht. Wenn dann müsste man schon die Personenaufenthaltsstunden eines Tages vergleichen.chris232 @ 4 Dec 2010, 14:05 hat geschrieben: Außerdem sind die meisten Leute in der U-Bahn nicht so lang unterwegs. Da sinkt logischerweise die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute genau in den 10 min U-Bahn zusammenklappen, im Vergleich zu 30 min S-Bahn-Fahrt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wie meinen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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100 Leute halten sich in einer U-Bahn eine halbe Stunde auf = 50 Personenaufenthaltsstunden (nennen wir sie mal PASt).
Nun vergleichst du, wieviele PASt pro Tag die U-Bahn hat, und wieviele die S-Bahn.
Dann setzt du dagegen, wie oft es zu Zugausfällen oder Behinderungen kommt wegen eines Rettungsdiensteinsatzes im Zug bei einem Fahrgast.
Wenn du jetzt bei der S-Bahn z. B. auf sagen wir mal 800 PASt (was sehr wenig sein wird, angesichts der Fahrgastzahlen) zwischen zwei RD-Einsätzen kommst, bei der U-Bahn hingegen auf 1000 PASt, dann kommt sowas bei der S-Bahn tatsächlich häufiger vor als bei der U-Bahn.
Wird aber schwer zu erfassen sein, weil wer kann schon zählen, welcher Fahrgast wie lang in der S-/U-Bahn war.
Also so denke ich zumindest, dass Boris es gemeint hat.
Nun vergleichst du, wieviele PASt pro Tag die U-Bahn hat, und wieviele die S-Bahn.
Dann setzt du dagegen, wie oft es zu Zugausfällen oder Behinderungen kommt wegen eines Rettungsdiensteinsatzes im Zug bei einem Fahrgast.
Wenn du jetzt bei der S-Bahn z. B. auf sagen wir mal 800 PASt (was sehr wenig sein wird, angesichts der Fahrgastzahlen) zwischen zwei RD-Einsätzen kommst, bei der U-Bahn hingegen auf 1000 PASt, dann kommt sowas bei der S-Bahn tatsächlich häufiger vor als bei der U-Bahn.
Wird aber schwer zu erfassen sein, weil wer kann schon zählen, welcher Fahrgast wie lang in der S-/U-Bahn war.
Also so denke ich zumindest, dass Boris es gemeint hat.
Naja, in Anbetracht der Fahrgastzahlen und der Streckenlänge (bezogen auf die Fahrzeit) würd ich schon sagen dass die S-Bahn da vorne liegt.
Und selbst wenn nicht: dass die eine Schülerin, die nicht gefrühstückt hat, in einer mit 100 Leuten gefüllten S4 von Ebersberg zum Marienplatz zusammeklappt halte ich für wahrscheinlicher, als dass sie in der mit 2000 Leuten gefüllten U3 zwischen Marienplatz und Odeonsplatz zusammenbricht.
Und selbst wenn nicht: dass die eine Schülerin, die nicht gefrühstückt hat, in einer mit 100 Leuten gefüllten S4 von Ebersberg zum Marienplatz zusammeklappt halte ich für wahrscheinlicher, als dass sie in der mit 2000 Leuten gefüllten U3 zwischen Marienplatz und Odeonsplatz zusammenbricht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Innenstadt, wo die U-Bahn ja zum größten Teil verkehrt einfach schneller ein Krankenwagen vor Ort ist als auf irgendeinem Dorf. Außerdem ist dort auch der Lokführer das einzige Personal, bei der U-Bahn ist dann doch irgendwie mehr Personal unterwegs. Dazu kommt noch die Stammstreckenproblematik und die durch Mischbetrieb vorgegebenen Fahrplantrassen. Bei der U-Bahn kann man da meistens schneller und viel flexibler reagieren. Von daher würde ich jetzt einfach mal in den Raum werfen dass dies bei der U-Bahn nicht sehr viel seltener passiert als bei der S-Bahn.
Was allerdings ein Faktor sein könnte: Bei einem 5 min. Takt kann man eine zu volle U-Bahn einfach mal verlassen und die nächste nehmen wenn man Kreislauf bekommt. Bei nem 20 min.-Takt beißt man lieber die Zähne zusammen und klappt dann eben um... Ich habe bei meinen Fahrten (seit 17 Jahren regelmäßig) bis jetzt genau 2 Notarzteinsätze mitbekommen die wirklich auch solche waren (sonst nur PUs) - davon einer bei der S-Bahn und einer bei der U-Bahn. Beides mal Kreislauf wg. Unterernährung... :ph34r:
Was allerdings ein Faktor sein könnte: Bei einem 5 min. Takt kann man eine zu volle U-Bahn einfach mal verlassen und die nächste nehmen wenn man Kreislauf bekommt. Bei nem 20 min.-Takt beißt man lieber die Zähne zusammen und klappt dann eben um... Ich habe bei meinen Fahrten (seit 17 Jahren regelmäßig) bis jetzt genau 2 Notarzteinsätze mitbekommen die wirklich auch solche waren (sonst nur PUs) - davon einer bei der S-Bahn und einer bei der U-Bahn. Beides mal Kreislauf wg. Unterernährung... :ph34r:
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Genau so mein ichsSystemfehler @ 6 Dec 2010, 18:08 hat geschrieben: Wird aber schwer zu erfassen sein, weil wer kann schon zählen, welcher Fahrgast wie lang in der S-/U-Bahn war.
Also so denke ich zumindest, dass Boris es gemeint hat.
Aber die Aufenthaltsdauer des einzelnen Fahrgastes brauchen wir ja gar nicht, es reicht grob die Zahl der gleichzeitig anwesenden Leute im Netz abzuschätzen
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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br-stefan75
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Das kommt dir nur so vor. Die Wendeanlage ist wie alle anderen eben. Aber die Strecke steigt zum Kolumbuspl. stark an. Planmäßig werden da keine Züge abgestellt. Gedacht für den Notfall oder für außerplanmäßiges Wenden. Interessant ist vielleicht noch, wenn man einen P6 abstellt ist der Durchrutschweg vom Ausfahrsignal Wendegleis Richtung Bahnhof Kolumbuspl. zu kurz, um signalmäßig in KO ein- oder auszufahren. Das müßte man dann mit Ersatzsignal. So ist nur die Abstellung eines P4 ohne Einschränkung möglich.
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christian85
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Ich meinte aber mehr die Notarzteinsätze auf der Stammstrecke, die sind ja nicht grad am Dorf, aber gerade die werden publik gemacht, weniger die auf den Außenästen (und nur nebenbei, wenn ein Außenast mal 20-30 Minuten blockiert ist (wahrscheinlich auch nur eine Richtung), dann haben (bei Takt 20) halt 1-2 S-Bahnen Verspätung, bei Takt 10 2-3 S-Bahnen. Dann wendet die erste vorzeitig, und dann hat es sich, das ist jetzt nicht so die Beeinträchtigung wie auf der Stammstrecke (solange es nicht ewig dauert). (Evtl auch eingleisiger Betrieb, solange niemand im Gleis??? :unsure:)Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Innenstadt, wo die U-Bahn ja zum größten Teil verkehrt einfach schneller ein Krankenwagen vor Ort ist als auf irgendeinem Dorf.
Na ja, bei 100 Leuten ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer zusammenklappt, aber wieder geringer, als wennin einer U-Bahn 2.000 Leute sind (bezogen auf eine gleiche Zeiteinheit)... Wenn jetzt alle 20min mit der S-Bahn fahren und 1min mit der U-Bahn, gleicht sich das ja rechnerisch aus.Naja, in Anbetracht der Fahrgastzahlen und der Streckenlänge (bezogen auf die Fahrzeit) würd ich schon sagen dass die S-Bahn da vorne liegt.
Und selbst wenn nicht: dass die eine Schülerin, die nicht gefrühstückt hat, in einer mit 100 Leuten gefüllten S4 von Ebersberg zum Marienplatz zusammeklappt halte ich für wahrscheinlicher, als dass sie in der mit 2000 Leuten gefüllten U3 zwischen Marienplatz und Odeonsplatz zusammenbricht.
Klar, für jeden einzelnen S-/U-Bahn Umsteiger ist es (in der Regel) wahrscheinlicher, dass es in der S-Bahn passiert, aber es geht um das Gesamtsystem.
Inwieweit wird da dann der Betrieb beeinflusst? Das hört sich jetzt fast so an, als ob die Leute am Bahnsteig behandelt werden bei fortlaufenden Betrieb :unsure:Über den Tag hat man bei der U Netzweit etwa 2-3 Fahrgäste die behandelt werden müssen. Die meisten sind Kreislaufschwächen - "Frische Luft" am Bahnsteig reicht da meistens, manchmal muss auch der Retter kommen.
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Ich hab am Mittwoch und Donnerstag mehrmals auf der U2 nummernlose U-Bahnen gesehen, Richtung Milbertshofen und Dülferstraße einerseits, und zur Messestadt Ost andererseits. Wieso sind die nicht normal gefahren (und z. T. noch weiter) ?
Übrigens hab ich mir heute mal die U2v am Freitag angeschaut, die genau eine (!) Minute Wendezeit am Innsbrucker Ring und einen 2. Fahrer dort hat, und macht eine Bahnsteigwende so, dass sie am Innsbrucker Ring am stadtauswärtigen Gleis steht. (Was viele Leute nicht gecheckt haben, die, die stadteinwärts fahren wollten, standen fast alle am anderen Bahnsteig)
Übrigens hab ich mir heute mal die U2v am Freitag angeschaut, die genau eine (!) Minute Wendezeit am Innsbrucker Ring und einen 2. Fahrer dort hat, und macht eine Bahnsteigwende so, dass sie am Innsbrucker Ring am stadtauswärtigen Gleis steht. (Was viele Leute nicht gecheckt haben, die, die stadteinwärts fahren wollten, standen fast alle am anderen Bahnsteig)
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Was spricht denn dagegen, diese Bahnsteigwende am stadteinwärtigen Gleis zu machen? Die letzte U-Bahn statteinwärts fährt doch mind. 3 Minuten eher ab, und die nächste kommt auch erst später...christian85 @ 18 Dec 2010, 00:12 hat geschrieben: Übrigens hab ich mir heute mal die U2v am Freitag angeschaut, die genau eine (!) Minute Wendezeit am Innsbrucker Ring und einen 2. Fahrer dort hat, und macht eine Bahnsteigwende so, dass sie am Innsbrucker Ring am stadtauswärtigen Gleis steht. (Was viele Leute nicht gecheckt haben, die, die stadteinwärts fahren wollten, standen fast alle am anderen Bahnsteig)
(Die fehlende Wendemöglichkeit nach dem Innsbrucker Ring ist echt blöd...)
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christian85
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Weil dann wieder der "gesicherte Anschluss" an die zur gleichen Zeit kommenden U5v verloren geht. Jedoch kann man natürlich auch umgekehrt argumentieren, wer stadteinwärts aus der U5v zur U2 umsteigen will, hat dann den Nachteil, keine Ahnung, welche Gruppe größer ist.Was spricht denn dagegen, diese Bahnsteigwende am stadteinwärtigen Gleis zu machen?