Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen
Großer SZ Artikel zum Thema
Zum 2 Minuten Takt
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Derzeit untersucht ein Schweizer Ingenieurbüro gerade, ob dies machbar wäre.
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Falsch - die sind bereits bestellt in Form von 14 Langzügen, die eigentlich Altfahrzeuge ersetzen sollen. Stattdessen könnte man die natürlich auch teilweise als Verstärker hernehmen. Allerdings bräuchte es irgendwann dann noch einen neuen Betriebhof, der Betriebshof Nord ist dann irgendwann mal voll. Es bleibt bei der Hauptfrage, ob man das überhaupt noch annähernd pünktlich fahren kann.SZ @ , hat geschrieben:Ganz abgesehen davon, dass neue Züge erst beschafft werden müssten, was einige Zeit in Anspruch nimmt
Bei der U3/6 würde es aber vielleicht auch helfen, auf Monitoren am Südende Videobilder des Nordendes anzuzeigen - vielleicht würde das für eine bessere Verteilung sorgen

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich glaub, das wissen die Leute schon - sieht man auch bei der Einfahrt der Züge. Aber hinten ist es wohl einfach am Schönsten.Bei der U3/6 würde es aber vielleicht auch helfen, auf Monitoren am Südende Videobilder des Nordendes anzuzeigen
Zum Artikel: Der "hüpft" ja ziemlich hin und her - mal geht es um die U3/U6, dann um die U2 Süd, die U2 Nord (aufgrund des 5- Minuten Taktes zur HVZ noch näher an der Kapazitätsgrenze) kommt kaum vor.
Der Artikel erscheint mir sowieso manchmal nicht besonders logisch:
Wenn auf der U3/U6 der 5. Zug nur Harras-Münchner Freiheit (oder am Ende gar nur Sendlinger Tor-Münchner Freiheit) fährt, bringt das nicht die gewünschte Entlastung, wer weiter muss (und so leer sind Züge nach der Münchner Freiheit auch nicht), fährt da nicht mit, also erreicht man eine recht ungleichmäßige Belastung, und sicherlich keine Entlastung um um 20%, sondern nur um vielleicht 5%. Die könnten dann auch gleich als Vollzüge fahren-wollen eh alle hinten einsteigen.
Sinnvoll wäre es nur, wenn man dann eine U6 Harras-Fröttmaning fahren würde (als Langzug)-ergäbe dann eine wahnsinnigen "komplizierten" 2-4-4 und 4-6 Takt auf U6 und U3 (den sie eh nicht einhalten). Könnte man nicht auch die U4 zur Vollzuglinie machen, und diese Züge dann zur Taktverdichtung woanders hernehmen? Braucht die U4 unbedingt ihre Langzüge? Wie viele Züge hat die U4 zur HVZ eigentlich im Umlauf?
Wer die U2-Süd entlasten, will sollte halt den U1 Verstärker weiter als Sendlinger Tor fahren lassen, entweder bis Neuperlach Zentrum (was allerdings unbeliebte Liniendurchmischung zur HVZ ergibt), oder bis Messestadt Ost. Meine Argumente dafür, Züge auch weiter als den am meisten belasteten Abschnitt fahren zu lassen, gelten auch hier.
Wie will man denn am Hbf U1/U2 noch eine Erweiterung prüfen? Ich dachte, das generelle Problem liegt auch an massiven Einschränkungen am laufenden Betrieb, so steht es zumindest hier Ist eigentlich am Sendlinger Tor auf beiden Seiten was im Weg?
Aber irgendwie frag ich mich schon, ob die MVG überhaupt so recht eine Entlastung will? Wenn es dann heißt, man braucht mehr Fahrer und das kostet, klingt das so, als ob die MVG der Meinung ist, die Züge wären dann schon wieder zu leer und rechtfertigen nicht die Personalkosten für einen Fahrer.
auf der U4 fahren im Berufsverkehr doch eh nur Vollzüge im 5-min Takt, in den Ferien und Freitag nachmittags wird ja nur im 10-Min-Takt, allerdings mit Langzügen gefahren.
Edit: die ungleichmäßige Auslastung auf der U6 sieht man ja jetzt schon an den Verstärkern (Harras-Freiheit), die ja kurz vor der Regel-U6 fahren. Die meisten bleiben am Bahnsteig stehen und steigen in den volleren Regelzug.
Edit: die ungleichmäßige Auslastung auf der U6 sieht man ja jetzt schon an den Verstärkern (Harras-Freiheit), die ja kurz vor der Regel-U6 fahren. Die meisten bleiben am Bahnsteig stehen und steigen in den volleren Regelzug.
mfg Daniel
Die unregelmäßige Auslastung habe ich selbst bei der Trambahn gemerkt. Vorne und hinten kann rappelvoll sein, in der Mitte kriegst meinst noch ein Platz!
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Mir ist noch was eingefallen:
Was ist bei Mittwochabendspielen in der Arena? Da kollidiert der 5 Minuten Takt der U3 (der auch ziemlich lang geht) mit dem Stadionverkehr, und der Stadionverkehr kollidiert auch noch mit dem Berufsverkehr! Fahren da dann nur 2 U6 /10 Minuten zum Stadion, oder gibt es dann doch 5 U-Bahnen/10 Minuten, oder wird die U3 vorzeitig auf 10 Minuten Takt heruntergestutzt?
Noch was: Zum Oktoberfest fährt die U4 aber mit Langzügen, nehm ich an? Dann reicht das Wagenmaterial aber doch für Langzüge zur HVZ auf der U4, weil wochentags zur abendlichen HVZ muss ja dann auch schon die U4 für den Wiesenverkehr verstärkt werden.
Warum könnte man am Marienplatz eigentlich kein "Häuschen" wie bei der S-Bahn aufstellen (in der Mitte des Bahnsteiges würde es schon noch etwas Platz geben), mit Personal zur schnelleren Abfertigung? Selbiges am Odeonsplatz und Sendlinger Tor, wo sowieso mehr Platz da ist. Könnte schon ein paar Sekunden bringen, und auf die kommt es an!
Was ist bei Mittwochabendspielen in der Arena? Da kollidiert der 5 Minuten Takt der U3 (der auch ziemlich lang geht) mit dem Stadionverkehr, und der Stadionverkehr kollidiert auch noch mit dem Berufsverkehr! Fahren da dann nur 2 U6 /10 Minuten zum Stadion, oder gibt es dann doch 5 U-Bahnen/10 Minuten, oder wird die U3 vorzeitig auf 10 Minuten Takt heruntergestutzt?
Noch was: Zum Oktoberfest fährt die U4 aber mit Langzügen, nehm ich an? Dann reicht das Wagenmaterial aber doch für Langzüge zur HVZ auf der U4, weil wochentags zur abendlichen HVZ muss ja dann auch schon die U4 für den Wiesenverkehr verstärkt werden.
Warum könnte man am Marienplatz eigentlich kein "Häuschen" wie bei der S-Bahn aufstellen (in der Mitte des Bahnsteiges würde es schon noch etwas Platz geben), mit Personal zur schnelleren Abfertigung? Selbiges am Odeonsplatz und Sendlinger Tor, wo sowieso mehr Platz da ist. Könnte schon ein paar Sekunden bringen, und auf die kommt es an!
Genau das habe ich mich auch gefragt, als damals zur WM der Bahnhof erweitert wurde. Eine Aufichtskanzel in Verbindung mit Personal an den ersten bzw. letzten paar Türen würde am Marienplatz sicher einen merklichen Zeitgewinn bringen.christian85 @ 23 Jun 2010, 22:34 hat geschrieben:
Warum könnte man am Marienplatz eigentlich kein "Häuschen" wie bei der S-Bahn aufstellen (in der Mitte des Bahnsteiges würde es schon noch etwas Platz geben), mit Personal zur schnelleren Abfertigung? Selbiges am Odeonsplatz und Sendlinger Tor, wo sowieso mehr Platz da ist. Könnte schon ein paar Sekunden bringen, und auf die kommt es an!
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Nichts ist da, da diese Spiele erst 20:45 Uhr angepfiffen werden, kollidiert das nicht mit der HVZ. Ich glaube, dass man 3 U6/h Richtung Arena schickt, bin mir aber nicht ganz sicher.christian85 @ 23 Jun 2010, 22:34 hat geschrieben: Was ist bei Mittwochabendspielen in der Arena?
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Nachdem die neuen Züge eine Weiterentwicklung des C sein sollten gab es ohnehin nur wenig Auswahl, was den Hersteller angeht. :rolleyes:Oliver-BergamLaim @ 23 Jun 2010, 23:49 hat geschrieben: Seit wann denn das? Mein letzter Stand war, dass die ausgeschrieben sind, aber bestellt? :blink:
Thema Wiesn-Verstärker: Züge hat die U-Bahn genug, um die U4 auch in der HVZ durchgehend mit Langzügen fahren zu lassen - wollen sie halt nur nicht.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
die Anstosszeit 20:45 Uhr gilt aber nur für Champions-League-Spiele. DFB-Pokal beginnt man oft auch schon um 19 Uhr.Bayernlover @ 23 Jun 2010, 23:13 hat geschrieben: Nichts ist da, da diese Spiele erst 20:45 Uhr angepfiffen werden, kollidiert das nicht mit der HVZ. Ich glaube, dass man 3 U6/h Richtung Arena schickt, bin mir aber nicht ganz sicher.
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Ja, gut, Du hast recht, ein Zuschlag wurde wohl noch nicht erteilt - aber das dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Lieferung soll bis 2013 erfolgen - mal schauen ob dies schaffen. Allerdings dürfte der Zeithorizont für eine mögliche weitere Verdichtung auch in etwa in dem Bereich liegen, nur neue Fahrzeuge reichen da ja auch nicht.Oliver-BergamLaim @ 23 Jun 2010, 23:49 hat geschrieben: Seit wann denn das? Mein letzter Stand war, dass die ausgeschrieben sind, aber bestellt? :blink:
Abwarten. Der Ausschreibung jedenfalls kann man nichts entsprechendes entnehmen.khoianh @ 23 Jun 2010, 23:57 hat geschrieben:Nachdem die neuen Züge eine Weiterentwicklung des C sein sollten gab es ohnehin nur wenig Auswahl, was den Hersteller angeht. :rolleyes:
Da muss man aber auch unterscheiden zwischen der Zahl der Züge, die Dauerhaft zur Verfügung stehen, und der Zahl der Züge, die man durch angepasste Wartungsintervalle für ein zeitlich beschränktes Großereignis organisieren kann. Sooo rosig ist die Fahrzeugreserve der U-Bahn in der Praxis jedenfalls nicht.khoianh @ 23 Jun 2010, 23:57 hat geschrieben:Thema Wiesn-Verstärker: Züge hat die U-Bahn genug, um die U4 auch in der HVZ durchgehend mit Langzügen fahren zu lassen - wollen sie halt nur nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Was sollte das bringen? Ich sehe da eigentlich keinen großen Vorteil gegenüber der Abfertigung durch den Fahrer - das schafft der im allgemeinen schon alleine. Bei der S-Bahn haben wir ja doppelt so lange Bahnsteige und inzwischen auch normalerweise Abfertigung per TAV, da macht die Frage Aufsicht oder nicht Aufsicht schon nen größeren Unterschied als bei der U-Bahn, wo man so oder so zentrale Abfertigung hat.christian85 @ 23 Jun 2010, 22:34 hat geschrieben: Warum könnte man am Marienplatz eigentlich kein "Häuschen" wie bei der S-Bahn aufstellen (in der Mitte des Bahnsteiges würde es schon noch etwas Platz geben), mit Personal zur schnelleren Abfertigung? Selbiges am Odeonsplatz und Sendlinger Tor, wo sowieso mehr Platz da ist. Könnte schon ein paar Sekunden bringen, und auf die kommt es an!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das Problem der U3/U6 sind die falsch gebauten Bahnhöfe. Und die faulen Beförderungsfälle - würden die sich besser Verteilen, gäbe es keine Probleme. Auch die U2 ist nicht so voll, dass sie am Ende ist - sie fährt alle 5Min, die U1-Verstärker könnte man locker zumindest bis Trudering ziehen - als Langzug. Solange eine Verstärkerlinie nur als Vollzug fährt - und am Sendlinger Tor endet, sehe ich keinen Kapazitätsengpass.
Bei Fussball (egal ob Spiel vor Ort oder Public Viewing) oder anderen Megaevents ist man auch mit noch mehr Zügen am Ende, wenn sich binnen einer Stunde mehrere Zehntausende zu einem Punkt aufmachen geht alles unter - es geht ums Alltägliche. Das wäre so billig, ist aber mit dieser Obrigkeit nicht durchsetzbar (vollständiger P6-Einsatz, vernünftige Wendezeiten, vernünftige Fahrzeuge, bedarfsgerechter Umgang mit den Beförderungsfällen).
Bei Fussball (egal ob Spiel vor Ort oder Public Viewing) oder anderen Megaevents ist man auch mit noch mehr Zügen am Ende, wenn sich binnen einer Stunde mehrere Zehntausende zu einem Punkt aufmachen geht alles unter - es geht ums Alltägliche. Das wäre so billig, ist aber mit dieser Obrigkeit nicht durchsetzbar (vollständiger P6-Einsatz, vernünftige Wendezeiten, vernünftige Fahrzeuge, bedarfsgerechter Umgang mit den Beförderungsfällen).
gemeiner Vorschlag:christian85 @ 23 Jun 2010, 17:29 hat geschrieben: Wenn auf der U3/U6 der 5. Zug nur Harras-Münchner Freiheit (oder am Ende gar nur Sendlinger Tor-Münchner Freiheit) fährt, bringt das nicht die gewünschte Entlastung, wer weiter muss (und so leer sind Züge nach der Münchner Freiheit auch nicht), fährt da nicht mit, also erreicht man eine recht ungleichmäßige Belastung, und sicherlich keine Entlastung um um 20%, sondern nur um vielleicht 5%. Die könnten dann auch gleich als Vollzüge fahren-wollen eh alle hinten einsteigen.
Bei einem 2-Minuten-Takt gibt es eh Abweichungen durch Verspätungen - wir schmeißen den offiziellen Fahrplanaushang über Bord und zeigen am Bahnsteig von Sendlinger Tor / Marienplatz / Odeonsplatz nur noch an "nächster Zug Münchner Freiheit in 2/4/6/8 Minuten" am Zug selbst ebenfalls keine Info über die Linie.
Ob dann der Zug an der Münchner Freiheit endet, als U6 oder U3 weiterfährt erfährst dann erst an/nach der Uni. Das wird ein schönes umgesteige... entzerrt sich aber über Uni / Geiselastr. / MüFr. Nicht ideal, aber die Züge werden gefüllt und die Leute sind weg vom Innenstadtbahnsteig.
Eigentlich spricht doch nichts dagegen, eine U6 Münchner Freiheit-Fröttmaning anzubieten, die am Bahnsteig steht, wenn die U3 stadtauswärts einfährt. Die Wende am Südende der MüFr ist ja da. Somit könnte man auch die Innenstadtkapazität der U3 für die Stadionanbindung nutzen - dann wäre es doch ein "Geheimtipp" die U3 aus der Innenstadt zu nehmen und in ne schöne leere U6 zu fallen.christian85 @ 23 Jun 2010, 22:34 hat geschrieben:Mir ist noch was eingefallen:
Was ist bei Mittwochabendspielen in der Arena? Da kollidiert der 5 Minuten Takt der U3 (der auch ziemlich lang geht) mit dem Stadionverkehr, und der Stadionverkehr kollidiert auch noch mit dem Berufsverkehr!
Wer sagt denn, dass man unbedingt vom Aussenbahnsteig auch nach oben kommen muss?münchnerubahn.de hat geschrieben: Am Odeonsplatz wäre für zusätzliche Außenbahnsteige der nötige Platz vorhanden. Für die Erschließung der Bahnsteige müssten jedoch Kellergeschosse der benachbarten Bebauung in Anspruch genommen werden, was als nicht durchsetzbar angesehen wird.
Umsteigen zur U4/5 nur vom Aussenbahnsteig - aussteigen an die Oberfläche nur vom Mittelbahnsteig. Den jetzigen schmalen Abgang mach man dicht und bietet dafür nen 2. Aufzug oder ne gscheide offene Festtreppe nach oben an. Das würde das Gewusel am Südende doch auch prima entzerren!
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Der tatsächliche Engpass ist bei der U2 auch eher nördlich des Hauptbahnhof, da gab's kürzlich ja sogar mal Zahlen, die das bestätigt haben. In der Maxvorstadt ist die U2 da so voll wie die U3/U6 in Schwabing.elchris @ 24 Jun 2010, 19:24 hat geschrieben: Auch die U2 ist nicht so voll, dass sie am Ende ist - sie fährt alle 5Min, die U1-Verstärker könnte man locker zumindest bis Trudering ziehen - als Langzug. Solange eine Verstärkerlinie nur als Vollzug fährt - und am Sendlinger Tor endet, sehe ich keinen Kapazitätsengpass.
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Es gab im Zuge der Stammstrecken Gutachten Zahlen, die haben der U2 Nord noch höhere Auslastungszahlen als der U3/6 bescheinigt.FloSch @ 24 Jun 2010, 19:50 hat geschrieben: Der tatsächliche Engpass ist bei der U2 auch eher nördlich des Hauptbahnhof, da gab's kürzlich ja sogar mal Zahlen, die das bestätigt haben. In der Maxvorstadt ist die U2 da so voll wie die U3/U6 in Schwabing.
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Da werden sich die Fahrgäste nach Garching aber freuen.imp-cen @ 24 Jun 2010, 19:40 hat geschrieben: gemeiner Vorschlag:
Bei einem 2-Minuten-Takt gibt es eh Abweichungen durch Verspätungen - wir schmeißen den offiziellen Fahrplanaushang über Bord und zeigen am Bahnsteig von Sendlinger Tor / Marienplatz / Odeonsplatz nur noch an "nächster Zug Münchner Freiheit in 2/4/6/8 Minuten" am Zug selbst ebenfalls keine Info über die Linie.
Dafür hat man dann an der Münchner Freiheit vermutlich Standzeiten von 5 Minuten und die Leute würden reihenweise ins andere Gleis purzeln...Ob dann der Zug an der Münchner Freiheit endet, als U6 oder U3 weiterfährt erfährst dann erst an/nach der Uni. Das wird ein schönes umgesteige... entzerrt sich aber über Uni / Geiselastr. / MüFr. Nicht ideal, aber die Züge werden gefüllt und die Leute sind weg vom Innenstadtbahnsteig.
Mal davon abgesehen macht das die Verbindung natürlich sehr attraktiv...
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In Berlin wird doch genau das meines Wissens gemacht. Dann muss man eben eine zweite Anzeige "Nächster Zug Garching in 4 / 8 / 12 /16 Minuten" oder so drunter machen. Genug Platz ist ja da.Boris Merath @ 24 Jun 2010, 23:22 hat geschrieben:Da werden sich die Fahrgäste nach Garching aber freuen.imp-cen @ 24 Jun 2010, 19:40 hat geschrieben: gemeiner Vorschlag:
Bei einem 2-Minuten-Takt gibt es eh Abweichungen durch Verspätungen - wir schmeißen den offiziellen Fahrplanaushang über Bord und zeigen am Bahnsteig von Sendlinger Tor / Marienplatz / Odeonsplatz nur noch an "nächster Zug Münchner Freiheit in 2/4/6/8 Minuten" am Zug selbst ebenfalls keine Info über die Linie.
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Träumer.....Taschenschieber @ 24 Jun 2010, 23:28 hat geschrieben: "Nächster Zug Garching in 4 / 8 / 12 /16 Minuten"

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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20er, in Teilen der HVZ (aber lang nicht die gesamte) 10er. Deswegen schreib ich ja die ganze Zeit dass man bei der U3/6 eben nicht einfach mal so auf den Fahrplan verzichten kann.Taschenschieber @ 24 Jun 2010, 23:40 hat geschrieben: Nö. Ich fahre nur höchst selten U-Bahn und nach Garching schon mal gar nichtAlso ersetze die Zahlen meinetwegen durch einen glatten 13.4-Minutentakt mit Verstärkung auf 6.7-Minutentakt in der HVZ oder was weiß ich.
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Gut, aber zwei normalerweise "versperrte" Fluchttreppenhäuser (wie zum Beispiel am Nordende der MüFr), werden wohl weniger Platz benötigen als ein Vollausbau mit Fest-/Rolltreppen und Aufzug ganz nach oben. Und somit wäre das bedingt möglich...Boris Merath @ 24 Jun 2010, 23:22 hat geschrieben: Die Feuerwehr.

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Das beobachte ich auch regelmäßig: die am Harras endenden Verstärkerzüge der U6 sind meistens ziemlich leer, weil halt doch die meisten Fahrgäste weiter als bis zum Harras wollen. Und die steigen dann gar nicht erst ein sondern warten auf den Zug zum Klinikum Großhadern.uferlos @ 23 Jun 2010, 17:47 hat geschrieben:
Edit: die ungleichmäßige Auslastung auf der U6 sieht man ja jetzt schon an den Verstärkern (Harras-Freiheit), die ja kurz vor der Regel-U6 fahren. Die meisten bleiben am Bahnsteig stehen und steigen in den volleren Regelzug.
Wenn ich selber mal nur bis zum Harras muss, dann nehme ich gern den Verstärkerzug, weil man da bequem Platz hat. Muss ich aber weiter, dann warte ich auch lieber auf die "richtige" U6.
Wo ist das Problem?
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Ha, als ich mal ein Netzidee mit Linien im 7,5-min-Takt (unmögliche ...) hatte, wurde geschrien, dass das auf den Außenästen (z.B. U3-Süd, U6-Süd, HVZ 2x Takt-7,5, NVZ 1x Takt-7,5) viel zu viel wäre. Danke für die Bestätigung: Mit Verstärkern, die nur den zentralen Abschnitt befahren entlastet man die Hauptlinien leider nur marginal.
Wenn man die Züge wirklich im zentralen Bereich nicht überfüllt, aber im Außenbereich auch nicht sehr leer haben will, dann finde ich den Vorschlag von @imp-cen, alle Züge der U3/6 im zentralen Bereich nur bis Münchner Freiheit bzw. Implerstraße auszuschildern, gar nicht schlecht. Dann kann man auf den Außenästen immer noch einen so dünnen Takt (bei Takt-2 auf der Stammstrecke z.B. Takt-6, Takt-8 oder nur Takt-10) fahren, sodass die Züge auch dort voll sind. Die Kapazitäten in Form von Zügen, die man im zentralen Bereich, aber nicht außen braucht, werden dann an Harras, Brudermühlstraße und Münchner Freiheit usw. gewendet.
Wenn man die Züge wirklich im zentralen Bereich nicht überfüllt, aber im Außenbereich auch nicht sehr leer haben will, dann finde ich den Vorschlag von @imp-cen, alle Züge der U3/6 im zentralen Bereich nur bis Münchner Freiheit bzw. Implerstraße auszuschildern, gar nicht schlecht. Dann kann man auf den Außenästen immer noch einen so dünnen Takt (bei Takt-2 auf der Stammstrecke z.B. Takt-6, Takt-8 oder nur Takt-10) fahren, sodass die Züge auch dort voll sind. Die Kapazitäten in Form von Zügen, die man im zentralen Bereich, aber nicht außen braucht, werden dann an Harras, Brudermühlstraße und Münchner Freiheit usw. gewendet.
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Naja, ich denke, da spielen die Fahrgäste nicht mit. Viele wollen nun mal nicht gern umsteigen und wollen vorher wissen, wie weit der Zug fährt. Ich denke, das gäbe mächtig Ärger, Beschwerden und Wechsler auf den Individualverkehr.Naseweis @ 25 Jun 2010, 10:16 hat geschrieben:
Wenn man die Züge wirklich im zentralen Bereich nicht überfüllt, aber im Außenbereich auch nicht sehr leer haben will, dann finde ich den Vorschlag von @imp-cen, alle Züge der U3/6 im zentralen Bereich nur bis Münchner Freiheit bzw. Implerstraße auszuschildern, gar nicht schlecht. Dann kann man auf den Außenästen immer noch einen so dünnen Takt (bei Takt-2 auf der Stammstrecke z.B. Takt-6, Takt-8 oder nur Takt-10) fahren, sodass die Züge auch dort voll sind. Die Kapazitäten in Form von Zügen, die man im zentralen Bereich, aber nicht außen braucht, werden dann an Harras, Brudermühlstraße und Münchner Freiheit usw. gewendet.
Wo ist das Problem?