[M] Flughafen-S-Bahn(en)

Alles über die Netze von S-Bahnen
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 9 Oct 2008, 11:54 hat geschrieben: Zum Thema Express: Ich sehe in München kaum Express taugliche Strecken egal auf welchem Aussenast, da erstens fast immer "innen" mehr Aufkommen als "außen" vorliegt und die Räume zum Überholen fehlen. Vielleicht am Mammendorfer Ast, oder am Tutzinger wo man einen Express mit einer verkürzten Stammlinie überlagern könnte. Anosnten fehlt meist entweder das Aufkommen "draussen" oder 4 Gleise. Überholungen von Express und Stammlinien auf 2 Gleisen halte ich für ausgemachten Blödsinn.
Der Express überholt doch erst am Marienplatz :blink:
Wo brauchts denn dann sonst 4 Gleise nur für die S-Bahn :unsure:
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 9 Oct 2008, 14:48 hat geschrieben: Der Express überholt doch erst am Marienplatz :blink:
Wo brauchts denn dann sonst 4 Gleise nur für die S-Bahn :unsure:
Im Regelfall. Wie wir von der S-Bahn wissen, fahren die Züge nicht immer nach Fahrplan. Mit 4 Gleisen kann der Express auch ausserhalb überholen, da übertragen sich die Verspätungen nicht. Ich halte ja immer noch den ganzen Mitfall 2 für ausgemachten Unsinn. Das einzig positive ist der engere Grundtakt.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Iarn @ 9 Oct 2008, 11:54 hat geschrieben: Also ich denke Takt 10 geht erst dann, wenn die früher mal geplante Überwerfung nördlich von Daglfing da wäre, so dass Güterzüge vo Nordring das Gegengleis höhenungleich kreuzen können.
Diese Überwerfung würde finde ich mit viel Aufwand relativ wenig bewirken, da die Kreuzung zwar weg wäre, die Züge sich aber immer noch die Strecke teilen müssten. Dann wäre finde ich eine Fortsetzung des Gütergleises östlich der S-Bahn bis zur bestehenden Überwerfung am HKW Nord sinnvoller - zwar etwas teurer, aber dann hätte man Güter- und S-Bahn-Verkehr getrennt.
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Beitrag von Iarn »

rob74 @ 9 Oct 2008, 15:06 hat geschrieben: Dann wäre finde ich eine Fortsetzung des Gütergleises östlich der S-Bahn bis zur bestehenden Überwerfung am HKW Nord sinnvoller - zwar etwas teurer, aber dann hätte man Güter- und S-Bahn-Verkehr getrennt.
ohne Frage, aber wie gesagt teurer
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Beitrag von ubahnfahrn »

Was mir auffällt:
Es ist in den Zeitungsmeldungen immer die Rede von einem neuen Ausweichgleis in Moosach :unsure:
Ich seh da keinen Unterschied zum Spurplan der letzten 30 Jahre (bis auf die weggerissenen Gütergleisanschlüsse :blink:
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Beitrag von Iarn »

Bürgerinitiative fordert Bahntunnel auf der S-Bahnlinie S 1
Damit dürfte der Tunnel schon jetzt gestorben sein. Am Ende steht man vielleicht ohne Beides da.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Was wollen den die Oberschleißheimer eigentlich immer ?
Da die S11 bei ihnen nicht halten wird, sind sie doch eh nicht betroffen davon :rolleyes:
Und einen 10-Minuten-Takt gibts für Ober-, Unterschleißheim und Eching erst, wenn sie keine übertriebenen Forderungen mehr stellen, die ausschließlich andere bezahlen dürfen - klar, hab ich dann mein Häuschen billig an der Bahn (die da schon seit 150 jahren durchfährt, so alt dürfte keiner der Bewohner sein <_< ) gekauft und laß es mir dann vom Steuerzahler vergolden - ha, ha :lol:

Die sollten sich mal alle überlegen, wo sie heute ohne S-Bahn wären - immer noch ein Bauerndorf :rolleyes:
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Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 12 Oct 2008, 18:12 hat geschrieben: Was wollen den die Oberschleißheimer eigentlich immer ?

Die sollten sich mal alle überlegen, wo sie heute ohne S-Bahn wären - immer noch ein Bauerndorf :rolleyes:
Oberschleißheim war eigentlich nie ein richtiges Bauerndorf. Eigentlich war es auch nier ein Dorf, wie man heute noch an den fehlenden Strukturen sieht. Es war eigentlich immer nur ein Schloß mit was drumrum. Bzw. davor eine sogenannte Schwaige (Gutshof), wahrscheinlich eher ohne was drumrum.

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Beitrag von Rohrbacher »

klar, hab ich dann mein Häuschen billig an der Bahn (die da schon seit 150 jahren durchfährt, so alt dürfte keiner der Bewohner sein dry.gif ) gekauft
Billig?? :blink: Wenn das so wär' würde ich da vielleicht noch wohnen... unter der nicht vorhandenen 1 Mio DM ging schon vor über 10 Jahren für Neubauten oder "junge Gebrauchte" gar nix, weil das alles tolle Häuser waren, "10 Minuten zur S-Bahn". Und bei dem Wort S-Bahn kannst du sicher sein, dass du kein wirklich preisgünstiges Eigenheim bekommen wirst. Ganz anders außerhalb des "S-Bahn-Äquators", da heißt "in Bahnhofsnähe" oder einfach nur "gute Verkehrsanbindung" übersetzt nix anderes wie Krach und deswegen sind die Häuser recht billig. :rolleyes:

Ein Freund von mir aus der Grundschule wohnt in Unterschleißheim Gartenzaun an Bahndamm. Das Haus haben die schon seit glaub' fast 50 Jahren. Damals war da lange noch nicht so viel los, damals rechnete auch keiner damit, was da heute kommt. Damals war Unterschleißheim ein Ort mit 5000 Einwohnern, an eine S-Bahn dachte man maximal im Traum und mit den paar Zügen am Tag kann man leben.
wenn sie keine übertriebenen Forderungen mehr stellen, die ausschließlich andere bezahlen dürfen
Ähm... Moment mal... die Allgemeinheit will da durchfahren, den Lärm sollen aber die Anwohner haben... so ganz okay ist das auch nicht. Andererseits weiß ich nicht, was sie die so anstellen, es geht um S-Bahnen und nicht um eine steigende Zahl an Nachtgüterzüge... die haben wir gekriegt, ohne dass es vorher groß hätte einen Aufstand geben können.

Aber wenn das EBA die Vmax für die 423er nach irgendeinem Herbst mal auf 50 km/h runtersetzt, ist das Lärmproblem durch die S-Bahn doch vom Tisch, oder?^^
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Beitrag von elba »

Rohrbacher @ 12 Oct 2008, 19:08 hat geschrieben: Ähm... Moment mal... die Allgemeinheit will da durchfahren, den Lärm sollen aber die Anwohner haben... so ganz okay ist das auch nicht. Andererseits weiß ich nicht, was sie die so anstellen, es geht um S-Bahnen und nicht um eine steigende Zahl an Nachtgüterzüge... die haben wir gekriegt, ohne dass es vorher groß hätte einen Aufstand geben können.
Also den Spritzug zum Flughafen oder einen offenen Autotransporter kann man lärmmässig gar nicht mit der S-Bahn vergleichen. Die sind sowas von laut, da ist ein ET423 nur ein sanftes Säuseln.

Ich denke vieles an Widerstand gegen mehr S-Bahn kommt aus der Autofahrergemeinde, die nicht vor den Schranken warten will. Siehe auch Wolfratshausen. Der Stau an der Schranke ist ja dann für die Anwohner auch wieder eine Belästigung. Und natürlich, weil eine komplett eingetunnelte Bahn die Grundstücke nochmal deutlich wertsteigern würde.

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Beitrag von Rohrbacher »

Ich denke vieles an Widerstand gegen mehr S-Bahn kommt aus der Autofahrergemeinde, die nicht vor den Schranken warten will.
Das ist normal. :D
Aber DER Bahnübergang (was Unterschleißheim betrifft) stört nicht nur Autofahrer, mit dem standen früher auch schon Fußgänger auf Kriegsfuß. Und Anwohner natürlich, es ist auch wieder nicht grad leise, wenn ständig zu den Zügen noch die Horden von Autos kommen, die ihre Motoren wieder anlassen und alle auf einmal wieder losfahren.

Schon lustig, wegen dem Bahnübergang gibt's schon seit Jahrzehnten Stress, nix passiert. Kaum zieh' ich weg wo anders hin, werden dort sämtliche vergleichsweise romanische Bü teils mit Anrufschranken an den Feldwegen in große und kleine Unterführungen umgewandelt, BEVOR der Zugverkehr stark zunimmt. Aber in Unterschleißheim gibt's das Schauspiel Bahnübergang immer noch. Ist aber auch ein besonders schönes Exemplar. :lol:
Und natürlich, weil eine komplett eingetunnelte Bahn die Grundstücke nochmal deutlich wertsteigern würde.
Das stimmt auch wieder. Aber auch für die, denen der Wert wurscht ist, weil sie selber nicht ausziehen wollen, hätte es doch einen Vorteil, oder? Trotzdem würde ich vorschlagen: Bahnübergang in Unterführung umbauen und die höchste Sorte Lärmschutzwände an der Strecke aufstellen, dann freuen sich auch alle. :ph34r:
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Beitrag von ubahnfahrn »

Bei uns hat der Zugverkehr (vor allem die durchfahrenden Züge :rolleyes: ) die letzten Jahr(zehnt)e auch zugenommen*, aber meinste, da fordert jemand eine Lärmschutzwand oder gar einen Tunnel an der Bahn ?
Nein, da bauen wir noch extra ein paar Häuser mehr hin :lol:

Muß aber dazu halt sagen, das [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] immer schon eine Bahnliebhaberstadt war - wir wissen eben den Bahnanschluß zu schätzen und lieben :lol:
(auch, wenn wir Dank eines früheren Bayerischen Verkehrsministers etwas gelitten haben, was die Angebotsqualität anbelangt :( )
Aber in 14 Monaten wird alles viel, viel besser :lol:

* Statistik MMB (nur Personenzüge Mo-Fr):
1972: 56 Züge/Tag, davon 12 durchfahrende (21%)
1985: 63/16 (25%)
1990: 72/17 (24%)
1991: 93/39 (42%) (2h-IR, 2h-E-Nürnberg, 2h-E-Passau)
2001: 93/19 (20%) (Halt der RE nach Nürnberg)
2008: 88/22 (25%) (Wegfall einiger RE-Halte)
2010: 119/35 (29%) (DIEX und Regio-S-Bahn [acronym title="MLA: Landshut (Bay) Hbf <Bf>"]MLA[/acronym] - [acronym title="MFR: Freising <Bf>"]MFR[/acronym] )
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von elba »

Rohrbacher @ 12 Oct 2008, 19:31 hat geschrieben:Das ist normal. :D
Aber DER Bahnübergang (was Unterschleißheim betrifft) stört nicht nur Autofahrer, mit dem standen früher auch schon Fußgänger auf Kriegsfuß.
Ja, die Fußgänger sind ja am ehesten von dem betroffen, was man so Zerschneidungswirkung nennt. Da würden natürlich ein, zwei Fußgängerunterführungen schon viel weiterhelfen. (oder z.B. ein Zugang zum Lohofer Bahnsteig auf der anderen Seite mit Fußweg am Baywa-Gelände vorbei),
Und Anwohner natürlich, es ist auch wieder nicht grad leise, wenn ständig zu den Zügen noch die Horden von Autos kommen, die ihre Motoren wieder anlassen und alle auf einmal wieder losfahren.
Schon lustig, wegen dem Bahnübergang gibt's schon seit Jahrzehnten Stress, nix passiert.
Den mehreren Stress mit BÜ scheinen allerdings die Oberschleißheimer zu haben. Immerhin gibt es für Unterschleißheim eine fertige Planung einer Straßenunterführung. Nur hat sich im Landtagswahlkampf der ein oder andere halt wieder mit dem Bahntunnel profilieren müssen.
Nun ja - warten wir halt nochmal zehn Jahre - ich überleb's.
Aber in Unterschleißheim gibt's das Schauspiel Bahnübergang immer noch. Ist aber auch ein besonders schönes Exemplar. :lol:
Siehe http://home.arcor.de/e-lauterbach/ushbue/index.html
Die Tatsache, dass da mehrere Straßen einmünden, und der spitze Winkel machen die Sache natürlich etwas schwieriger als bei der Standardausgabe.
Das stimmt auch wieder. Aber auch für die, denen der Wert wurscht ist, weil sie selber nicht ausziehen wollen, hätte es doch einen Vorteil, oder? Trotzdem würde ich vorschlagen: Bahnübergang in Unterführung umbauen und die höchste Sorte Lärmschutzwände an der Strecke aufstellen, dann freuen sich auch alle. :ph34r:
Das mit der Wandhöhe ist auch so eine Sache. Ich habe mich schon oft gefragt, ob nicht einiges gewonnen wäre, wenn die Schienen einfach niedriger lägen. Die Schienenoberkante ist ja fast ein Meter über dem Geländeniveau - da kann der Schall sich natürlich besonders gut ausdehnen.
Wie auch immer - selbst Schallschutzwände kämen nur bei Infrastrukturausbau. Und Schallschutzwäne plus zusätzliche Gleise wären natürlich deutlich zerstörender, als bei neben den zwei bestehenden Gleisen, da z.Zt. ja häufig noch einiges Abstandsgrün da ist.

Schönen Gruß,

Edmund
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Beitrag von ubahnfahrn »

elba @ 12 Oct 2008, 19:56 hat geschrieben: ..., als bei neben den zwei bestehenden Gleisen, da z.Zt. ja häufig noch einiges Abstandsgrün da ist.
... das ja für den viergleisigen Ausbau verwendet werden kann :D
Durch Ober- und Unterschleißheim reicht der Platz auch für vier oberirdische Gleise, in Eching und Neufahrn übrigens auch :lol:

Schwierig wirds erst in der Fasanerie :blink:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

die Bestandsstrecke wird ohnehin ganz sicher net mehr ausgebaut. Wenn überhaupt kommt die neue Trasse entlang der A92 und selbst da wird sich dank TR ganz fix massiver Widerstand formieren
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 12 Oct 2008, 20:19 hat geschrieben: die Bestandsstrecke wird ohnehin ganz sicher net mehr ausgebaut. Wenn überhaupt kommt die neue Trasse entlang der A92 und selbst da wird sich dank TR ganz fix massiver Widerstand formieren
Also lassen wr alles, wie es ist :D
Es gibt auch bei der S-Bahn-Stammstrecke 2 Widerstände, und bei der Startbahn Ost des Münchner Flughafens FJS :rolleyes:

Nein, noch besser: Folgen wir den Grünen und werden alle Bio-Bauern :lol:
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Beitrag von Lazarus »

man muss ja bloss ein paar überflüssige Pendlerzüge aus Moosburg streichen und schon ist wieder Platz :ph34r: :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 12 Oct 2008, 20:25 hat geschrieben: man muss ja bloss ein paar überflüssige Pendlerzüge aus Moosburg streichen und schon ist wieder Platz :ph34r:  :ph34r:
Wenn Du meinst, daß auch nur ein Zug überflüssig ist, dann lad ich Dich gerne ein, mal zwischen 6 und 8 Uhr meinen Bahnhof [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] zu besuchen <_<
Sind übrigens nur 6 Züge in 3 Stunden von 6-9 (von 1972 bis 1990 waren es nur 5), die von [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] nach [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] fahren, also in etwa irgendwie sowas wie ein Takt30 mit 2 Lücken von 36 und 37 Minuten :rolleyes:
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Beitrag von Rohrbacher »

Die Tatsache, dass da mehrere Straßen einmünden, und der spitze Winkel machen die Sache natürlich etwas schwieriger als bei der Standardausgabe.
Ja, ich kenn' das Eck, uns Knirpsen wurde oft genug ins Gewisse geredet, dass wir da auf keinen Fall über die Straße laufen sollen. :D
Aber das geht schon, dann muss man eben die Zufahrten aller Straßen und das Gelände tieferlegen, dann fährt die Bahn eben über 'ne Brücke. Hofeinfahrten gibt's da ja direkt keine. Dann treffen sich die Bezirksstraße/Hauptstraße, Friedhof- und Raiffeisenstraße beispielsweise in einem Kreisverkehr ein paar Meter unter der Bahntrasse.
Schwierig wirds erst in der Fasanerie
Modell Marienplatz mal zwei: Oben zwei Gleise, unten zwei. ;)
die Bestandsstrecke wird ohnehin ganz sicher net mehr ausgebaut.
Unsinn.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Rohrbacher @ 12 Oct 2008, 21:13 hat geschrieben: Modell Marienplatz mal zwei: Oben zwei Gleise, unten zwei. ;)
Gute Idee, was machste dann am BÜ Fasanerie :unsure:
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Beitrag von Rohrbacher »

ubahnfahrn @ 12 Oct 2008, 21:19 hat geschrieben: Gute Idee, was machste dann am BÜ Fasanerie  :unsure:
Äh nix? Die Bahn fährt ja zweilagig unter Oberkante Straße durch. Man kann auch einen zweistöckigen unterirdischen Bü bauen. :D
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Beitrag von ubahnfahrn »

Rohrbacher @ 12 Oct 2008, 21:21 hat geschrieben: Äh nix? Die Bahn fährt ja zweilagig unter Oberkante Straße durch. Man kann auch einen zweistöckigen unterirdischen Bü bauen. :D
Ach so, beides tiefergelegt, die Fern- und S.-Bahn :rolleyes:

Gebohrt mit der neuen Bayerischen Tunnelbohrmethode (NBT) - zwei Bohrmaschienen übereinander gestappelt :D
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Beitrag von Rohrbacher »

Genau. :lol:
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 12 Oct 2008, 20:19 hat geschrieben: die Bestandsstrecke wird ohnehin ganz sicher net mehr ausgebaut. Wenn überhaupt kommt die neue Trasse entlang der A92 und selbst da wird sich dank TR ganz fix massiver Widerstand formieren
Sehe ich auch so. Evtl fliegt ein BÜ weg oder es gibt ein Wartegleis aber mehr glaube ich auch ned.
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 12 Oct 2008, 19:40 hat geschrieben: 2010: 119/35 (29%) (DIEX und Regio-S-Bahn [acronym title="MLA: Landshut (Bay) Hbf <Bf>"]MLA[/acronym] - [acronym title="MFR: Freising <Bf>"]MFR[/acronym] )
DIEX und RB ?
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 12 Oct 2008, 22:47 hat geschrieben: DIEX und RB ?
Wie meinen :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 12 Oct 2008, 23:03 hat geschrieben: Wie meinen :unsure:
wenn Du Regio S-Bahn sagst, meinst Du RBs oder?
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Beitrag von josuav »

Ja, er minet Regio-S-Bahn wegen der 425er, oder? ;)

Wie viele von den DIEX werden eigentlich in Moosburg halten, ist das inzwischen schon klar?
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 12 Oct 2008, 23:40 hat geschrieben:wenn Du Regio S-Bahn sagst, meinst Du RBs oder?

Ja, das was jetzt noch als Kurz-RB rumpendelt.

Es bleiben ja dann als RB nur noch die HVZ- und tagesrandlagen-Züge nach und von München übrig, die dann die Taktlücken zwischen den DIEX, RE Nürnberg und ALEX schließen.
josuav @ 13 Oct 2008, 07:33 hat geschrieben: Ja, er minet Regio-S-Bahn wegen der 425er, oder? ;)
Wie viele von den DIEX werden eigentlich in Moosburg halten, ist das inzwischen schon klar?
Nein.
Ich hoffe aber mal, alle :blink:
Die Chancen werden mit Einführung der S11 sicher noch steigen, da ja die S1 dann 5 Minuten mehr Luft produziert, die DIEX früher in Freising ankommen und später abfahren können und damit der Kreuzungspunkt Loiching auch mit Halt in MMB immer locker erreicht wird. Damit habe ich hier wieder die Kurve zum Thema gebaut (ist noch nicht die Neufahrner gegenkurve, die braucht noch a bisserl :D )
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von josuav »

ubahnfahrn @ 13 Oct 2008, 08:34 hat geschrieben: Damit habe ich hier wieder die Kurve zum Thema gebaut (ist noch nicht die Neufahrner gegenkurve, die braucht noch a bisserl :D )
Die baust ja auch nicht du, sonst dauerts länger... :P (außer du hast Mitarbeiter ;))
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