Radverkehr

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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Boris Merath @ 20 Apr 2014, 14:24 hat geschrieben:Ein sinnvoller Fahrradstreifen hat einen Mindestabstand zu den parkenden Autos und eine ausreichende Breite. Legt man diesen Fahrradstreifen auf die andere Seite, ändert sich daran ebenfalls nichts. Das Problem ist in meinen Augen nicht nur der Radweg an sich, sondern die Ausführung durch die Stadt.
Natürlich kann auch ein komplett sinnbefreiter "Schutzstreifen" dabei rauskommen, wie hier in Freiburg:
Bild

Hier darf ich aber vollkommen legal weiter links fahren. Bei der Situation in Karlsruhe begebe ich mich, egal was ich mache, in eine rechtliche Grauzone.
Boris Merath @ 20 Apr 2014, 14:24 hat geschrieben: Hier kann man die Gefahr aber gut mindern, indem man nicht mit 30 über die Straße heizt, sondern vor der Straße etwas ausrollen lässt, schaut ob sich ein Autofahrer nähert und immer bremsbereit ist. 
Das heißt dann aber oft das man dies die ganze Zeit sein muss. Den allzu oft lauern unübersichtliche Grundstückseinfahrten. Da kann dann der Autofahrer ja nicht mal sehen dass er gleich einen Radler über die Haube purzeln lässt.
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Beitrag von Entenfang »

Schutzstreifen auf der Fahrbahn haben den Vorteil, dass sie in der Regel direkter und mit weniger Kruven sind. Außerdem wird man hier durch den Kraftfahrzeugverkehr besser wahrgenommen, egal ob beim Rechtsabbiegen oder beim Verlassen einer Grundstücksausfahrt. Darauf dürfte vemutlich die höhere Sicherheit kommen, das habe ich auch schon gehört. Auch beim Türöffnen wird eher auf der Fahrbahnseite abgesichert als auf der Fuß-/Radwegseite und es ist möglich, sich beim Linksabbiegen korrekt einzuordnen. Hier gibt es auch keine Konflikte mit Fußgängern.
Nachteile sind das höhere Unfallrisiko, wenn ein Radfahrer stürzt, kann es zu schweren Folgeunfällen kommen. Außerdem werden Schutzstreifen manchmal durch größere Fahrzeuge wie Busse oder LKWs notgedrungen benutzt, da ist man auf dem separaten Radweg natürlich deutlich besser geschützt. Und mehrfach haben mich Autos überholt und anschließend eine Vollbremsung vor meiner Nase auf dem Schutzstreifen gemacht, weil sie einparken wollten.

Bei getrennten Radwegen ist ein enger Radweg entlang geparkter Autos mit zahlreichen Grundstücksausfahrten und einem Schilderwald, der halb auf dem Radweg steht, mein absoluter Albtraum. Glücklicherweise wird das in München nach und nach umgebaut. Ganz übel in der Hinsicht habe ich den Radweg stadtauswärts entlang der Albert-Roßhaupter-Str. zwischen Harras-nicht mehr Rondell und Partnachpl. in Erinnerung, falls man das nicht im Zuge der Baumaßnahmen geändert hat.

@glemsexpress: Das Beispiel aus Karlsruhe ist natürlich eine Katastrophe. Da sind eigentlich Konflikte mit Fußgängern vorprogrammiert und eine unachtsam geöffnete Autotür führt da unweigerlich zum Sturz. In der Fahrschule habe ich jedenfalls gelernt, dass die StVO vorschreibt, mindestens 1m Abstand zu festen Hindernissen (z.B. parkende Autos) und 1,5m zu lebenden Hindernissen (z.B. Fußgänger). Ich weiß zwar nicht, ob das für den Fahrradverkehr auch gilt, sinnvoll wäre es aber...

@Boris: Teilweise kenne ich das Problem der umständlichen Radwegführung, z.B. am Mittleren Ring am Ende der A8 Fahrtrichtung Norden. dort muss man eigentlich einen gemeinsamen Rad- und Fußweg benutzen. Der führt erstmal mitten durch die Bushaltestelle, und anschließend über 2 Bedarfsampeln, die aber leider erst nach 2 Min. schalten, wenn man drückt und noch über die 2 normalen Ampeln, zu guter Letzt dann noch über einen Zebrastreifen. Dort fahre ich immer auf der Straße, wenn ich es eilig habe und die Hupquote liegt bei etwa 50% ;) Was genau meinst du denn mit komplizierter Führung zum Linksabbiegen? Da würde mir jetzt auf die Schnelle nichts dazu einfallen.
Die Radwege, die durch Parkstreifen und Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt sind, sind natürlich sehr angenehm, aber an den Kreuzungen absolute Katastrophe. Insbesondere im Dunkeln ist man dort als Fahrradfahrer kaum zu erkennen. Ich lasse an solchen Stellen auch immer Ausrollen und beobachte die Autos...
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Beitrag von Boris Merath »

Entenfang @ 20 Apr 2014, 23:05 hat geschrieben: Was genau meinst du denn mit komplizierter Führung zum Linksabbiegen? Da würde mir jetzt auf die Schnelle nichts dazu einfallen.
http://goo.gl/maps/RNMHQ

Von oben aus der Aschheimer Straße kommend, Ziel: Führichstraße. Wie macht man das korrekt? Zugegebenermaßen eine spezielle Situation, aber so Stellen wo es einfach keine sinnvolle Radwegeführung gibt gibt es doch öfter.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von 218217-8 »

glemsexpress @ 20 Apr 2014, 22:36 hat geschrieben:
Boris Merath @ 20 Apr 2014, 14:24 hat geschrieben:Hier kann man die Gefahr aber gut mindern, indem man (...) immer bremsbereit ist.
Das heißt dann aber oft das man dies die ganze Zeit sein muss.
Das muss man im Straßenverkehr, besonders innerorts, sowieso die ganze Zeit! Egal ob als Fahrrad- oder Autofahrer. Das legen StVO und Gerichtsurteile nahe. Und wer sich daran nicht orientieren möchte, sollte es aus eigenem Interesse tun. Man muss halt immer mit Fehlern der anderen rechnen. Und manchmal - wenn auch ganz selten - macht man sogar selber welche. ^_^ Und dann ist man vielleicht froh, wenn andere bremsbereit sind.
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Beitrag von Martin H. »

Ich denke, glemsexpress bezog sich dabei in der Hauptsache auf den herausgekürzten Teil, äußerst langsam zu fahren, sehr langsam. Und das auf einem bevorrechtigten Weg.
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Beitrag von Boris Merath »

Übertreiben mit langsam fahren muss man es jetzt ja auch nicht, wenn man einigermaßen vernünftige Bremsen am Rad hat. Hängt aber natürlich auch von der Straße ab - da wo ich so fahr sind Einfahrten eher selten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von glemsexpress »

Entenfang @ 20 Apr 2014, 23:05 hat geschrieben:Schutzstreifen auf der Fahrbahn haben den Vorteil, dass sie in der Regel direkter und mit weniger Kruven sind. Außerdem wird man hier durch den Kraftfahrzeugverkehr besser wahrgenommen, egal ob beim Rechtsabbiegen oder beim Verlassen einer Grundstücksausfahrt.
Das ist ja klar. Doch was bringt der Schutzstreifen den ich in Freiburg fotografiert habe? Da kommt nicht mal ein Kleinwagen in 1,5m Abstand am Radler vorbei. Folglich ist er nur eine Motivation Radler knapp zu überholen und da nicht mal ein Sicherheitsstreifen gegenüber den Parkplätzen vorhanden ist, wird man auch noch in den Türbereich gezwungen.
Entenfang @ 20 Apr 2014, 23:05 hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, ob das für den Fahrradverkehr auch gilt, sinnvoll wäre es aber...
Da sich Radfahrer auf einen 2m breiten Radweg überholen und begegnen können sollen, gilt dies folglich nicht für den Radverkehr.
218217-8 @ 21 Apr 2014, 00:32 hat geschrieben:Das muss man im Straßenverkehr, besonders innerorts, sowieso die ganze Zeit! Egal ob als Fahrrad- oder Autofahrer. Das legen StVO und Gerichtsurteile nahe. Und wer sich daran nicht orientieren möchte, sollte es aus eigenem Interesse tun. Man muss halt immer mit Fehlern der anderen rechnen. Und manchmal - wenn auch ganz selten - macht man sogar selber welche.  ^_^ Und dann ist man vielleicht froh, wenn andere bremsbereit sind.
Es ging, wie Martin H. schon bemerkte an den von dir rauszensierten Bereich mit den niedrigen Geschwindigkeiten. Mir ist nicht bekannt dass man laut STVO Innerorts auf einer Vorfahrtstraße in Schrittgeschwindigkeit fahren muss.
Boris Merath @ 21 Apr 2014, 00:58 hat geschrieben: Übertreiben mit langsam fahren muss man es jetzt ja auch nicht, wenn man einigermaßen vernünftige Bremsen am Rad hat. Hängt aber natürlich auch von der Straße ab - da wo ich so fahr sind Einfahrten eher selten. 
Gerade in Strecken mit Blockrandbebauung und Toreinfahrten hat man teils unter 5m Sicht wenn es darum geht des Verkehr in den Toreinfahrten zu erahnen. Da musst du auch mit der besten Bremsanlage in Schrittempo fahren.
Boris Merath @ 21 Apr 2014, 00:58 hat geschrieben:Von oben aus der Aschheimer Straße kommend, Ziel: Führichstraße. Wie macht man das korrekt? Zugegebenermaßen eine spezielle Situation, aber so Stellen wo es einfach keine sinnvolle Radwegeführung gibt gibt es doch öfter. 
Die große Kreuzung überqueren, dann indirekt links abbiegen, aber vor den erreichen des Mittelstreifens auf der linken Spur weiter bis zur Abbiegespur.
Ich möchte erwähnen dass die hier gezeigte Streckenführung eine sehr Fußgängerfeindliche ist.
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Beitrag von Boris Merath »

glemsexpress @ 21 Apr 2014, 11:49 hat geschrieben: Gerade in Strecken mit Blockrandbebauung und Toreinfahrten hat man teils unter 5m Sicht wenn es darum geht des Verkehr in den Toreinfahrten zu erahnen. Da musst du auch mit der besten Bremsanlage in Schrittempo fahren.
Ja, wenn man laufend eine Toreinfahrt hat, ist das natürlich wieder etwas anderes. Auf den Strecken wo ich so fahre gibt es praktisch keine Toreinfahrten.
Die große Kreuzung überqueren, dann indirekt links abbiegen, aber vor den erreichen des Mittelstreifens auf der linken Spur weiter bis zur Abbiegespur.
Ich möchte erwähnen dass die hier gezeigte Streckenführung eine sehr Fußgängerfeindliche ist.
Ist das ernsthaft die offizielle Lösung....?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Entenfang »

Boris Merath @ 21 Apr 2014, 14:52 hat geschrieben: Ist das ernsthaft die offizielle Lösung....?
Ach die Stelle... Auf die Idee von glemsexpress wäre ich aber zugegebenermaßen nicht gekommen. Da fahre ich auch das Stück auf dem Fußweg, der ist dort eh breit und übersichtlich.
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Beitrag von Boris Merath »

Entenfang @ 21 Apr 2014, 15:36 hat geschrieben: Ach die Stelle... Auf die Idee von glemsexpress wäre ich aber zugegebenermaßen nicht gekommen. Da fahre ich auch das Stück auf dem Fußweg, der ist dort eh breit und übersichtlich.
Ist aber letztlich auch ungut, weil man dann beim Überqueren der Straße von der falschen Seite kommt...
(Und wie gesagt, das ist nur ein Beispiel für saudämliche Wegeführung - da gibts schon noch mehr Varianten)
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Beitrag von glemsexpress »

Boris Merath @ 21 Apr 2014, 14:52 hat geschrieben:
Die große Kreuzung überqueren, dann indirekt links abbiegen, aber vor den erreichen des Mittelstreifens auf der linken Spur weiter bis zur Abbiegespur.
Ich möchte erwähnen dass die hier gezeigte Streckenführung eine sehr Fußgängerfeindliche ist.
Ist das ernsthaft die offizielle Lösung....?
Diese Lösung wäre zumindest halbwegs legal und man kommt auch nicht mit den MIV in Konflikt (man geht ja geschützt auf die Fahrbahn).

100% richtig wäre geradeaus zu fahren und bei der nächsten Gelegenheit zu wenden. Will man das erst bei der Rosenheimer Straße tun muss man aber 2x die Rosenheimer Straße queren.
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Beitrag von 218217-8 »

glemsexpress @ 21 Apr 2014, 16:01 hat geschrieben:Diese Lösung wäre zumindest halbwegs legal und man kommt auch nicht mit den MIV in Konflikt (man geht ja geschützt auf die Fahrbahn).
Ich war da noch nicht vor Ort. Aber so wie ich das auf der Satellitenansicht bzw. bei Streetview sehe, kommst Du zwar nicht mit dem MIV in Konflikt, brichst aber aus dem Radweg nach rechts aus und querst dabei den Fußgängerüberweg. Du kommst also in Konflikt mit den Fußgängern, das kann also auch nicht die offizielle Lösung sein. Ich gehe davon aus, dass sich kein Planer darüber Gedanken gemacht hat. Man rechnet einfach nicht damit, dass Fahrradfahrer wie andere Verkehrsteilnehmer auch letztlich von überall nach überall kommen müssen. Stattdessen meint man, mit ein paar schönen Hauptverbindungen hätte man das Thema erledigt. Aber man nimmt doch das Fahrrad nicht nur für die Wege, wo es zufällig schöne Radwegverbindungen gibt, und läuft ansonsten oder nimmt ÖPNV oder Auto oder schiebt sein Fahrrad womöglich.
Hat schonmal jemand bei der Stadt nachgefragt, wie das hier offiziell funktionieren soll? Wahrscheinlich wird man dort auch erst eine Weile überlegen müssen und kommt dann zu der Lösung mit der Rosenheimer Straße (natürlich mit 2x queren, wie Du es beschrieben hast!). Anders kann es nicht gehen, ohne dass man gegen irgendeine Regel verstößt. Dass das nicht praxistauglich ist, ist natürlich auch klar.

Sehe ich das bei Streetview eigentlich richtig, dass an der Rosenheimer Straße gar keine eigenen Signale für Fahrradfahrer angebracht sind? An der Anzinger Straße sind es ja gemeinsame Fahrrad/Fußgänger-Signale.
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Beitrag von Martin H. »

So von oben betrachtet, würde ich wahrscheinlich bis zu der F-Straße fahren (alles aus dem Gedächtnis), dann zum Fußgänger werden und schiebend über die Hauptstraße, dann wieder weiter per Rad.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

"Schieben" sollte aber IMHO keine Lösung sein....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von glemsexpress »

218217-8 @ 21 Apr 2014, 17:46 hat geschrieben:Ich war da noch nicht vor Ort. Aber so wie ich das auf der Satellitenansicht bzw. bei Streetview sehe, kommst Du zwar nicht mit dem MIV in Konflikt, brichst aber aus dem Radweg nach rechts aus und querst dabei den Fußgängerüberweg. Du kommst also in Konflikt mit den Fußgängern, das kann also auch nicht die offizielle Lösung sein.
Bei MIV Ampeln ohne Pfeile kann dir gleiches auch mit den PKW passieren:
Du als Rechtsabbieger hast grün und die Fußgänger (und teils auch Radfahrer) die geradeaus wollen haben auch grün. Und du kommst nicht in Konflikt mit den Fußgängern, wenn du, wie in solchen Fällen vorgeschrieben, den Verkehr der geradeaus will (in den Fall die Fußgänger) passieren lässt.

Die beiden großen Kreuzungen sind übrigens nach den Niederländischen Modell aufgebaut und da kannst du auf ganz andere weiße mit den Fußgängern in Konflikt geraden:
Für rechts abbiegende Radfahrer gibt es keine Haltelinie, für geradeausfahrende und linksabbieger kommt diese erst nach den passieren des ersten Fußgängerweges. D.h. du passiert einen Fußgängerweg wo die Fußgänger möglicherweise grün haben (wenn du rechts abbiegst sogar 2), du selbst hast aber freie fahrt. Und das alles vollkommen legal :rolleyes:
218217-8 @ 21 Apr 2014, 17:46 hat geschrieben:Sehe ich das bei Streetview eigentlich richtig, dass an der Rosenheimer Straße gar keine eigenen Signale für Fahrradfahrer angebracht sind? An der Anzinger Straße sind es ja gemeinsame Fahrrad/Fußgänger-Signale. 
Da sieht man seperate Radampeln:
https://www.google.de/maps/@48.118578,11.60...Q!2e0?hl=de
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Beitrag von chris232 »

Entenfang @ 20 Apr 2014, 23:05 hat geschrieben: z.B. am Mittleren Ring am Ende der A8 Fahrtrichtung Norden
Genau das Beispiel meinte ich mal. Ich fahr da regelmäßig lang und bisher hat noch nie jemand gehupt.


@glemsexpress: Wie willst du letztes Beispiel anders lösen? Haltelinie für die Rechtsabbieger, damit du bisschen öfter warten darfst?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von 218217-8 »

glemsexpress @ 21 Apr 2014, 19:05 hat geschrieben:Da sieht man seperate Radampeln:
Ah, danke, die kleinen Extra-Ampeln. Die hatte ich nicht gesehen.
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Beitrag von PascalDragon »

Entenfang @ 20 Apr 2014, 23:05 hat geschrieben:Bei getrennten Radwegen ist ein enger Radweg entlang geparkter Autos mit zahlreichen Grundstücksausfahrten und einem Schilderwald, der halb auf dem Radweg steht, mein absoluter Albtraum. Glücklicherweise wird das in München nach und nach umgebaut. Ganz übel in der Hinsicht habe ich den Radweg stadtauswärts entlang der Albert-Roßhaupter-Str. zwischen Harras-nicht mehr Rondell und Partnachpl. in Erinnerung, falls man das nicht im Zuge der Baumaßnahmen geändert hat.
Den Teil vom Rondell bis zur Kreuzung nach der Unterführung (hab die Straßennamen grad nicht griffbereit -.- ) hat man ja bereits umgebaut. Der Teil weiter bis zum Partnachplatz ist noch wie vorher, könnte aber demnächst dann drankommen, da aktuell ja die ehemalige Trambahntrasse bearbeitet wird. Allerdings kann ich deinen Befürchtungen nicht wirklich zustimmen... das Harras Rondell find ich da schlimmer...

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Beitrag von mgka »

Boris Merath @ 21 Apr 2014, 00:20 hat geschrieben:http://goo.gl/maps/RNMHQ

Von oben aus der Aschheimer Straße kommend, Ziel: Führichstraße. Wie macht man das korrekt?  Zugegebenermaßen eine spezielle Situation, aber so Stellen wo es einfach keine sinnvolle Radwegeführung gibt gibt es doch öfter.
Da fahre ich auch öfter: ich wechsle schon vor der Kreuzung Bad-Schachener Straße auf die Fahrbahn. Das ist zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache und geht auch nicht immer so ohne weiteres bei dichterem Verkehr. Inwieweit da die Benutzungspflicht greift, ist verkehrsrechtlich umstritten. Ich hatte das mal beim Bundesverkehrsministerium angefragt und vor kurzem Antwort erhalten, worin es u.a. heißt:
Eine benutzungspflichtige Radverkehrsanlage kann den Radfahrer nicht zwingen in eine Richtung zu fahren, in die er nicht fahren will. Bei einer geradeaus weiterführenden benutzungspflichtigen Radverkehrsanlage darf der Radfahrer, der links oder rechts abbiegen möchte, im Knotenpunkt von der Radverkehrsanlage abfahren.
Der erste Satz ist freilich eine Binsenweisheit. Der zweite Satz ist nicht ganz korrekt, denn natürlich darf schon in angemessenem Abstand vor der fraglichen Stelle in Fahrbahn eingefahren werden, denn man muss sich ja ggf. auch noch auf einer Linksabbiegerspur einordnen können.
Wieder einmal nur deshalb ein Problem, weil man meint, Radfahrer unbedingt auf (oftmals nicht) geeignete Radverkehrsanlagen zu zwingen. Mal schauen, was die Landeshauptstadt aus diesem Antrag macht.
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Beitrag von glemsexpress »

chris232 @ 22 Apr 2014, 00:44 hat geschrieben:@glemsexpress: Wie willst du letztes Beispiel anders lösen? Haltelinie für die Rechtsabbieger, damit du bisschen öfter warten darfst?
Die optimale Lösung wären breite Radfahrstreifen und der Radler-Gelbpfeil aus Frankreich. Das würde Radler immer zwingen auf die Fußgänger zu achten und würde aber auch keine unnötigen Wartezeiten kosten.
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Beitrag von chris232 »

StVO §1 zwingt die Radler, immer auf die Fußgänger zu achten.
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Beitrag von glemsexpress »

Doch keine Helmpflicht durch die Hintertür. Der BGH hat das Schleswiger Helmurteil gekippt.

http://www.spiegel.de/reise/deutschland/bg...z-a-975619.html
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Beitrag von mgka »

Ui, da will sich die CSU fortschrittlich geben und verkauft am Ende dem Radverkehr in der Landeshauptstadt dann doch ein "trojanisches Pferd". Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Separierung von Fahrzeugen nach Verkehrsarten nicht recht funktioniert. Aber irgendwo müssen die vielen immer größer werdenden Blechkisten ja hin. Und nachdem endlich Schritt für Schritt die Benutzungspflichten für Radwege in München fallen, war es Zeit da gegenzusteuern.

Hier der Originalantrag der Fraktion.
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Beitrag von Martin H. »

Vor einer guten Woche nach drei Wochen Pause wieder mit dem Rad gefahren, und auf Grund des Wetters merkt man noch mehr, dass die Leute nicht mehr mit Radlern rechnen, mit Geschwindigkeiten von ihnen von mehr als 15 oder 20 km/h sowieso nicht. Vor der Wirtschaft neben dem Westbad kommt kommt ein Jugendlicher in´s Handy schauend vom Fußweg auf den Radweg ab. Auf Grund leichter Nässe und Blättern vor ihm auf der Seite liegend zum Halten gekommen. Er bot dann sogar Hilfe an aber im Schock fortgeschickt. 200 Euro Rechnung für´s Rad, rechter Unterarm tief aufgeschürft, erst später gespürt und noch paar Kleinigkeiten, mittlerweile aber fast wieder weg.
Gestern dann einen älteren Herren, keinen Opa, rechtzeitig beim Überqueren der Straße ohne zu schauen gesehen und recht spät eine dosierte Vollbremsung eingeleitet die zu hören war, er hat sich dann vielmals entschuldigt.
Kurz später, 30er-Zone, Mercedes vor mir, von links ein blauer Megane. Den Mercedes lies er durch und fuhr geradeausschauend los, fast hinten rechts reingekracht. Also seinen Kopf hab´ich lange vorher schon definitiv gesehen. Dabei ist das Fahren jetzt auf Grund der sinkenden Temperaturen endlich wieder angenehm.

Gestern in der Dämmerung wollte ich die Straßenseite schnellen Schrittes wechseln, habe geschaut, der freihändig fahrende Radler den ich vorher nicht gehört habe rechnete anscheinend nicht damit, eigentlich nicht ungewöhnlich, und kam ganz schön in´s schlingern.
Ähnlich an der Kurve Agnes-Bernauer-Lautensackstraße, da hab´ ich mal einen Fahrschulwagen zur Vollbremsung, naja, gezwungen nicht, bin ja stehengeblieben. Der armen ist dann aber mehrmals das Auto abgestorben.
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Beitrag von Martin H. »

Auf der in Ost-West-Richtung verlaufenden Elsenheimerstraße hat man diese Woche auch Radstreifen auf die Fahrbahn gepinselt, samt Radsymbolen. Die alte Beschilderung ist aber noch vorhanden und die Markierungen gehen auseinander, also freie Wahl offenbar. Und der Weg auf der südlichen Seite westlich der Ludwig-Richter-Straße wurde erst letztes Jahr neu geteert.

Zumindest auf der Nordseite wäre eine generelle Verlegung auf die Straße einerseits gut. Sehr, sehr viele Fußgänger, erst recht bei dem Wetter auf dem engen Gehweg, dazu Radfahren, inklusive jede Menge Geisterradler. dafür gibt es aber auch jede Menge in zweiter Reihe stehende Leiferfahrzeuge.
Noch positiv ist, dass es nun nur noch eine Autospur gibt, das war bisher so eine 1,5 - 2- Spurstraße, wo es gelegentlich schon mal eng wurde.
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Beitrag von chris232 »

Inzwischen ist die Kreuzung Truderinger/Baumkirchner fast fertig umgebaut und wieder befahrbar. Für den Radverkehr insofern ganz angenehm, als dass man jetzt nicht mehr irgendwie auf zwei Mal abbiegen muss und trotzdem "falsch" fährt, um geradeaus zu fahren. Dafür sieht's jetzt so aus, dass man gemäß der Markierungen offenbar zum Linksabbiegen aus der Unterführung kommend in die Truderinger auf dem Fußgängerüberweg der Gegenrichtung fahren soll?! Zum Rechtsabbiegen (bzw. geradeaus weiterfahren) soll man immerhin "nur" in der richtigen Richtung den Fußgängerüberweg - der natürlich auch nur eine Fußgängerampel hat - benutzen. Großartig, liebe "Radlhauptstadt"... <_<
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chris232 @ 30 Oct 2015, 19:20 hat geschrieben:Dafür sieht's jetzt so aus, dass man gemäß der Markierungen offenbar zum Linksabbiegen aus der Unterführung kommend in die Truderinger auf dem Fußgängerüberweg der Gegenrichtung fahren soll?!
Ich habe mir die Kreuzung mal angeschaut.

Du meinst wahrscheinlich diese Stelle. Das scheint so gedacht zu sein, die Ampel in die "falsche" Richtung zu überqueren und anschließend auf dem Radfahrschutzstreifen in der Truderinger weiter Richtung Osten zu fahren.
Zum Rechtsabbiegen (bzw. geradeaus weiterfahren) soll man immerhin "nur" in der richtigen Richtung den Fußgängerüberweg - der natürlich auch nur eine Fußgängerampel hat - benutzen.
Das habe ich auch erst gedacht, aber dann doch die unscheinbare Rechtsabbiegeampel für Radfahrer entdeckt.

Ich gebe dir aber recht, dass man sich auf der Kreuzung etwas verkünstelt hat und die Verkehrsführung ziemlich verwirrend ist.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Die Gabelsbergerstraße ist seit einiger Zeit nur noch einspurig, dafür hat man die bisherige rechte Spur in einen Radfahrstreifen umgewandelt und die verbliebene Spur etwas verbreitert – sicherlich kein Fehler. (Radweg war hier bisher gar keiner vorhanden, und wenn auf der rechten Spur ein Radfahrer unterwegs war, musste ein Auto zum Überholen zwangsläufig die linke Spur benutzen, aus Platzgründen. Und gerade in Uni-Nähe ist da gerne mal der ein oder andere Radler unterwegs...)
Einzig im Bereich der Bushaltestelle TU ist das etwas ungünstig gelöst, weil der Bus hier zwangsläufig auf dem Rad-Streifen halten muss...
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 1 Nov 2015, 18:46 hat geschrieben: Einzig im Bereich der Bushaltestelle TU ist das etwas ungünstig gelöst, weil der Bus hier zwangsläufig auf dem Rad-Streifen halten muss...
Das ist zurzeit Stand der Technik und auch in Berg am Laim so. Ob das die beste Variante ist, darüber kann man streiten. Jede Radverkehrsführung an Haltestellen hat irgendeinen Nachteil.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also manchen Geisterradlern würde ich am liebsten frontal reinfahren. :angry:



Tut nur dummerweise immer so weh.
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