Was die Luftfahrt angeht. I. d.R zahlen die Piloten ihrer eigene Ausbildung, oder die Fluggesellschaften tragen die Kosten. Eine populäre Ausnahme sind die Luftstreitkräfte. Dafür muss man sich aber für eine gewisse Zeit verpflichten. Im Falle der USAF sind das 10 Jahre nach der Ausbildung, also ca. 12 Jahre, was in den letzten Jahren Kampfeinsätze bedeutet. Gewerkschaftler müssen Luftstreitkräfte lieben. Die Führungsebene (Offiziere) ziehen in den Kampf und die Arbeiter (Soldaten) bleiben sicher daheim.
Grundsatzdiskussion Flugverkehr
Deine Aussage geht mir ein bisschen zu sehr in Richtung von Obamas "You did not build that" Aussage.
Was die Luftfahrt angeht. I. d.R zahlen die Piloten ihrer eigene Ausbildung, oder die Fluggesellschaften tragen die Kosten. Eine populäre Ausnahme sind die Luftstreitkräfte. Dafür muss man sich aber für eine gewisse Zeit verpflichten. Im Falle der USAF sind das 10 Jahre nach der Ausbildung, also ca. 12 Jahre, was in den letzten Jahren Kampfeinsätze bedeutet. Gewerkschaftler müssen Luftstreitkräfte lieben. Die Führungsebene (Offiziere) ziehen in den Kampf und die Arbeiter (Soldaten) bleiben sicher daheim.
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Das geht eben nicht wenn man damit andere EU-Staaten schädigt und das macht Irland. Diese Großkonzerne bringen ja Irland auch kaum Geld.G36K @ 29 Mar 2017, 15:53 hat geschrieben: Galaxy hat schon Recht. Die Höhe der Steuern sollte mal jedem Land selbst überlassen bleiben. Da hat EU-Planwirtschaft mal gar nichts verloren. Sollte jedes Land wohl selbst am besten wissen, wie niedrig es seine Steuern halten kann um für Unternehmen ausreichen attraktiv zu sein, ohne dass die Staatskasse drunter leidet (im Gegensatz zu den Mittelmeeranreinern hat Irland seine Finanzen in den letzten Jahren ja wieder halbwegs sanieren können).
Die Steuern müssen sich in einem fairen Maße bewegen, etwas Spielraum kann man ja jedem Staat zugestehen, aber keine Kannibalisierung zu Lasten anderer Staaten und Irland hat es nur Dank der EU-Gelder wieder auf die Beine geschafft.
Die EU geht ja auch gegen die Steuergeschenke der Iren an die Großkonzerne vor und hat die Iren aufgefordert dass sie einen gerechten Steuersatz verlangen. Die Iren weigern sich (ein Grund für mich alle EU-Gelder einzufrieren!) und machen sich zur Marionette der Großkonzerne.
Vor allem aber benachteiligen sie ja ihre eigenen Betriebe, denn die haben nicht den gleichen Steuersatz.
Die EU geht ja gegen Irland nicht deswegen vor weil der Apfel und andere so einen niedrigen Steuersatz haben, sondern weil das nur wenigen Großkonzernen zugestanden wird und nicht allen Betrieben.
Wenn Irland also meint 0,00001 % (nur mal als Beispiel) Steuern nehmen zu wollen, dann aber bitte für alle Betriebe und nicht nur für ausgelesene Betriebe, denn das ist nichts anderes als Wettbewerbsverzerrung!
Am Ende zahlt der kleine Handwerksbetrieb in Dublin mehr Steuern als der Apfelbetrieb und ihr findet das dann ernsthaft gerecht?
Der große Onlinehändler macht in Deutschland mit den höchsten Umsatz in Europa, verdient an den deutschen Bestellern wirklich viel Geld und versteuert wird das alles großteils wo anders. Ist das gerecht? Es sollte da versteuert werden wo der Umsatz damit gemacht wird, denn alles andere ist eine Wettbewerbsverzerrung und ein Schaden für den jeweiligen Staat, der ja auch die Infrastruktur usw. aufrechterhalten muss, von der auch dieser Versandriese profitiert.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Der Umsartz wird im Internet, also im Äther erwiirtschaftet, der von FLuggesellschaften überwiegend im internationalen Luftraum. Sowohl im Äther, als ich im internationalen Luftraum gibt es nicht all zu viele Steuererhebungen. Zudem trifft das natürlich auf alle Inline-Händler und alle Luftfahrtutnernehmen zu. Inwiefern kommst du da also auf "Wettbewerbsverzerrung"? DAß der Online-Handel einem anderen Wettbewerb, nämlich dem klassischen Filial-Handel das Wasser abgräbt, liegt in der Natur der Sache, ist aber keine Wettbewerbsverzerrung, sondern eine Wettbewerbsverschiebung. Der Staat betreibt auch weder internationale Luftstraßen, noch kommerzielle Internet-Serverfarmen.
Der Online-Händler könnte aber viel virtuell handeln wollen: ohne einen Staat, der ihm die Infrastruktur für die ganz reale Auslieferung realer Waren an reale Kundenadressen zur Verfügung stellt, ist der Umsatz eher schmal. Diese zu nutzen, aber nix wenigstens in Form von Steuern dafür zurück zu geben, ist nicht fair.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Eurowings setzt A330 nach Mallorca ein: http://www.touristik-aktuell.de/nachrichte...-nach-mallorca/
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Hier gehts profaner zu: Airbus quetscht 80 Sitze extra aus dem A380 und hofft damit den Verkauf ankurbeln zu können, Malaysia Airline konnte ihre A380 nicht loswerden und baut ihre Exemplare in Pilgerflieger mit gleich 700 Plätzen um:
https://www.flightglobal.com/news/articles/...seating-435924/
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Naja, damals wollte man vermutlich noch Rücksicht auf potentielle Flugziele nehmen, die über keine doppelte Fahrgastbrücken verfügten. Hat sich mittlerweile erledigt, der A380 fliegt nur zu den Drehkreuzen, die entsprechend ausgestattet sind, also kann man sich die großzügigen Innentreppen jetzt auch sparen.Galaxy @ 6 Apr 2017, 00:16 hat geschrieben: Das die jetzige Airbus Generation Platz für 20 Sitze schafft wenn man die vordere Treppe umbaut, und Platz für weitere 20 wenn man die hintere umbaut, lässt deren Vorgänger sehr schlecht aussehen.
Frage ist nur, wie viel / ob es was hilft ...
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Mal etwas zur Unterhaltung frei nach dem Motto, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen:
http://i.imgur.com/ag2FFx7.png

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Hallo,Bayernlover @ 31 Mar 2017, 11:30 hat geschrieben: 30er-Sitzabstand ist ja gruslig.
kommt darauf an wer es bezahlen soll. Ich denke daß viele, z.B. Bundesbeamte, mit reiserechtlichen Anspruch auf first-class auch Holzklasse fliegen würden wenn der Ticketdifferenzpreis persönliches Taschengeld wird...
Warum nicht 10h Peking-Frankfurt eng für 1000€ - 2000€ netto....
aktuelle für hin und zurück 970€ economy gegen 4400€ firstclass
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Die Schlange von Anwälten vor dem Haus des Opfers wird länge sein als die Schlange bei der Sicherheitskontrolle. Er kann sich schon mal bei Ferrari einen Katalog abholen.Metropolenbahner @ 11 Apr 2017, 20:17 hat geschrieben:Mal etwas zur Unterhaltung frei nach dem Motto, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen:
http://i.imgur.com/ag2FFx7.png
Das der Kunde bewusstlos aus dem Flugzeug geschleppt wurde war nur die Spitze des Eisbergs, die Fehler fingen früher an.
Als die Gate Agents gemerkt haben dass das Flugzeug überbucht war, haben die $400+ Hotel angeboten für die freiwillig zurückbleiben. Als keiner das Angebot annahm haben die (das war der Fehler) boarding gestartet. "Denied boarding" trifft nicht mehr zur. Dann haben die auf $800 erhöht. Als keiner Annahm haben die, ihre Lotterie gestartet. Die hätten auf $1.000, $ 1.600 erhöhen sollen. Wäre im Endeffekt billiger gewesen. Die Sache ist überall auf der Welt in den top News.
Klingt interessant, aber hier liegt der Fall anscheinend ein bißchen anders. Der Flieger war nicht mal per se überbucht, sondern es mußte noch zusätzlich eine United-Crew mit an Bord, da diese am nächsten Tag am Zielort benötigt wurde. Das geschah entweder so spät, daß schlichtweg keine Plätze mehr noch zu reservieren waren, oder derjenige, der das hätte tun sollen, hats verpennt/vergessen/wasauchimmer. Und das fiel wohl wiederum erst auf, als das Boarding schon durch war.Galaxy @ 11 Apr 2017, 22:29 hat geschrieben: Als die Gate Agents gemerkt haben dass das Flugzeug überbucht war, haben die $400+ Hotel angeboten für die freiwillig zurückbleiben. Als keiner das Angebot annahm haben die (das war der Fehler) boarding gestartet. "Denied boarding" trifft nicht mehr zur. Dann haben die auf $800 erhöht. Als keiner Annahm haben die, ihre Lotterie gestartet. Die hätten auf $1.000, $ 1.600 erhöhen sollen. Wäre im Endeffekt billiger gewesen. Die Sache ist überall auf der Welt in den top News.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Hallo, wirklich, das ganze ist unschöne Öffentlichkeit für die airline. Aber grundsätzlich hat die das Hausrecht und der Betroffende hat sich geweigert das Flugzeug zu verlassen.Galaxy @ 11 Apr 2017, 22:29 hat geschrieben:
Die Schlange von Anwälten vor dem Haus des Opfers wird länge sein als die Schlange bei der Sicherheitskontrolle. Er kann sich schon mal bei Ferrari einen Katalog abholen.
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Äh nein, so einfach ist das nichtMühldorfer @ 12 Apr 2017, 07:15 hat geschrieben:Hallo, wirklich, das ganze ist unschöne Öffentlichkeit für die airline. Aber grundsätzlich hat die das Hausrecht und der Betroffende hat sich geweigert das Flugzeug zu verlassen.Galaxy @ 11 Apr 2017, 22:29 hat geschrieben:
Die Schlange von Anwälten vor dem Haus des Opfers wird länge sein als die Schlange bei der Sicherheitskontrolle. Er kann sich schon mal bei Ferrari einen Katalog abholen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Hallo, gelten Piloten auch als zertifiziert für die Evakuierung der Kabine zu organisieren im Notfall?
Deshalb sind Flugbegleiter an bord.
Gab es also die Option Flugbegleiter zurückzulassen, ggf. weniger Cafe und Tomatensaft für die Pasagiere weil die Piloten keine Efahrung mit dem saft-trolley haben?
Deshalb sind Flugbegleiter an bord.
Gab es also die Option Flugbegleiter zurückzulassen, ggf. weniger Cafe und Tomatensaft für die Pasagiere weil die Piloten keine Efahrung mit dem saft-trolley haben?
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Irgendwie beantwortest du dir die Fragen ja schon selber. Ohne die Mindestanzahl an Flugbegleitern bleibt die Maschine auf dem Boden, eben aufgrund der Evakuierung im Notfall. Das hat nichts mit dem Kabinenservice zu tun, denn selbst Ryanair muss immer vier Flugbegleiter an Bord haben (einer für 50 Sitzplätze, stets aufzurunden).
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Nein, die gab es auch nicht, weil je Notausgang ein Flugbegleiter an Board ( eine weitere Regel zu jener "alle 50 PAX ein FB", und beide müssen erfüllt sein!) zu sein hat, der diesen im Notfall unverzüglich öffnet. Die vier Crewleute hätte man auf freie "jumpseats" setzen können - es gibt in der Regel etwas mehr Begleiter-Sitze als Notausgänge, auch im Cockpit ist immer wenigstens ein zusätzlicher "Beobachter-Sitz" vorhanden. Allerdings gibt es in der Zulassung auch eine erlaubte Höchstzahl von Personen an Board, welche erreicht gewesen sein könnte.
Das einfachste wäre gewesen, die vier per Mietwagen oder Taxi eine Runde fünf Stunden lange Fahrt machen zu lassen. Wäre wohl auch deutlich billiger, als die 3200 oder 4000 Dollar Kompensation, welche den Fluggästen angeboten wurden.
Das einfachste wäre gewesen, die vier per Mietwagen oder Taxi eine Runde fünf Stunden lange Fahrt machen zu lassen. Wäre wohl auch deutlich billiger, als die 3200 oder 4000 Dollar Kompensation, welche den Fluggästen angeboten wurden.
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Falls sie eine entsprechende Zertifizierung für diese Kabine haben, ja. Allerdings sind Piloten mit Zertifizierung zum Flugbegleiter nicht all zu häufig. Und: was machst du dann mit der aktiven Crew? Die muss ja trotzdem noch mit, um am richtigen Ort für den nächsten Flug zu sein.
Nebenbei haust du Mal wieder die Begriffe durcheinander: Auf einem Ferryflug ist in der Regel außer den beiden Piloten niemand an Board, weshalb es auch keine zusätzlichen Personen und keinen Boardservice gibt. Eine Crew, welche außer Dienst von A nach B geschickt wird, nennt man "offduty" oder "deadhead".
Warum wurde eigentlich nur einer "entfernt"? Man brauchte doch vier Sitze? Oder hätte man für immerhin drei eine Lösung gefunden?
Nebenbei haust du Mal wieder die Begriffe durcheinander: Auf einem Ferryflug ist in der Regel außer den beiden Piloten niemand an Board, weshalb es auch keine zusätzlichen Personen und keinen Boardservice gibt. Eine Crew, welche außer Dienst von A nach B geschickt wird, nennt man "offduty" oder "deadhead".
Warum wurde eigentlich nur einer "entfernt"? Man brauchte doch vier Sitze? Oder hätte man für immerhin drei eine Lösung gefunden?
Wenn ich mich recht erinnere hat man, als niemand auf die Angebote bezüglich Übernachtungskosten und Geldgeschenk eingegangen ist, 4 Passagiere per Los bestimmt. Drei haben sich gefügt, der vierte halt nicht.Cloakmaster @ 12 Apr 2017, 10:43 hat geschrieben: Warum wurde eigentlich nur einer "entfernt"? Man brauchte doch vier Sitze? Oder hätte man für immerhin drei eine Lösung gefunden?
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Laut berichten haben die, die $400 vor dem boarding angeboten. Die wussten also das der Flieger überbucht war, auch wenn es knapp war.ET 423 @ 12 Apr 2017, 02:47 hat geschrieben:Klingt interessant, aber hier liegt der Fall anscheinend ein bißchen anders. Der Flieger war nicht mal per se überbucht, sondern es mußte noch zusätzlich eine United-Crew mit an Bord, da diese am nächsten Tag am Zielort benötigt wurde. Das geschah entweder so spät, daß schlichtweg keine Plätze mehr noch zu reservieren waren, oder derjenige, der das hätte tun sollen, hats verpennt/vergessen/wasauchimmer. Und das fiel wohl wiederum erst auf, als das Boarding schon durch war.
Grundsätzlich ja, aber nicht in jeder Situation. Im eigenem Haus kann man jemandem vor die Tür setzen weil einem seinen Frisur nicht gefällt. Wenn man Geld für eine Dienstleitung genommen hat sieht das anders aus. Ein Kunde der für eine Leistung bezahlt hat bewusstlos aus dem Flieger zu zerren, nur weil er seine bezahlte Leistung nicht mehr hergeben wollte ist problematisch, vor allem wenn es Alternativen gab. Es gab andere Flüge an diesem Tag, als weitere (kostspielige) Option gibt es in Chicago einen privates Air Taxi.Mühldorfer @ 12 Apr 2017, 07:15 hat geschrieben: Hallo, wirklich, das ganze ist unschöne Öffentlichkeit für die airline. Aber grundsätzlich hat die das Hausrecht und der Betroffende hat sich geweigert das Flugzeug zu verlassen.
Übrigens hat jemand eine tolle Chart gemacht was für Optionen United hatte.
https://ibb.co/jByYvk
Mühldorfer @ 12 Apr 2017, 09:04 hat geschrieben:Hallo, gelten Piloten auch als zertifiziert für die Evakuierung der Kabine zu organisieren im Notfall?
Deshalb sind Flugbegleiter an bord.
Gab es also die Option Flugbegleiter zurückzulassen, ggf. weniger Cafe und Tomatensaft für die Pasagiere weil die Piloten keine Efahrung mit dem saft-trolley haben?
Es ging um Flugbegeliter die bei diesem FLug arbeiten sollten. Die sollten pendeln um ein anderes Flugzeug zu übernehmen.khoianh @ 12 Apr 2017, 09:10 hat geschrieben:Irgendwie beantwortest du dir die Fragen ja schon selber. Ohne die Mindestanzahl an Flugbegleitern bleibt die Maschine auf dem Boden, eben aufgrund der Evakuierung im Notfall. Das hat nichts mit dem Kabinenservice zu tun, denn selbst Ryanair muss immer vier Flugbegleiter an Bord haben (einer für 50 Sitzplätze, stets aufzurunden).
Wie mehrere Quellen übereinstimmend melden, befindet sich die Alitalia in der Einleitung des Insolvenzverfahrens nach italienischen Recht . Zuvor wurde gestern ein Rettungsplan von den Mitarbeitern mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.
Interessant ist, dass in einigen Kommentaren neben der Misswirtschaft und der Konkurrenz durch Billigflieger der Ausbau des italienischen HGV Netzes als einer der Gründe für die Alitalia Pleite genannt wird, da hierdurch starke Konkurrenz auf den ertragsstarken italienischen Inlandsstecken wie Mailand Rom entstanden wäre.
FAZ
Interessant ist, dass in einigen Kommentaren neben der Misswirtschaft und der Konkurrenz durch Billigflieger der Ausbau des italienischen HGV Netzes als einer der Gründe für die Alitalia Pleite genannt wird, da hierdurch starke Konkurrenz auf den ertragsstarken italienischen Inlandsstecken wie Mailand Rom entstanden wäre.
FAZ
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Alitalia war lange vor dem Ausbau des HGV Netzes ein Sanierungfall. 1998 war das letzte Jahr wo Alitalia profitable war. Das war das einzige Jahr seit 1946 wo Alitalia profitable war..... Neben den Gewerkschaften deren Forderungen unerfüllbar waren, war die Politik im weg. Die haben bis vor kurzem darauf gepocht das Rom ein Drehkreuz sein muss, obwohl Mailand viel geeigneter ist. Die wollten einfach nicht war haben das Rom nicht Paris, oder London ist.
Es wird wohl nicht nur daran liegen, daß man sich nicht auf ein Drehkreuz einigen konnte? Aber anscheinend ist sich die Belegschaft ziemlich sicher, daß sich eine Lösung finden wird, ansonsten würden sie mit diesem Referendum wohl kaum an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen? :unsure:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
