[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster

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Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

ropix @ 6 Dec 2014, 19:10 hat geschrieben: Wenigstens gibt es nicht so viele Gleisaufstiegshilfen wie in äh - Bachern?
Arnbach wars. :)
ropix
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Beitrag von ropix »

Naja, dass die Deckungssignale jetzt der Zuglänge eines ET423 angepasst sind und nicht mehr den Zuglängen eines Vt628 find ich nicht so verwunderlich. Den Inhalt vom "Schlüsselwerk" dürfte Wuppertal zusammen mit den Signalen gleich mitgenommen haben. Fernsprecher könnten an so manchen BÜ sogar noch funktionieren.
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mapic
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Beitrag von mapic »

ropix @ 7 Dec 2014, 14:55 hat geschrieben:Den Inhalt vom "Schlüsselwerk" dürfte Wuppertal zusammen mit den Signalen gleich mitgenommen haben.
Auf gewisse Ersatzteile hat man für die Lenggrieser Strecke schon sehnsüchtig gewartet. Jedenfalls funktioniert jetzt nach über einem Jahr endlich das EVsig in Lenggries wieder, nachdem die Strecke nach Altomünster außer Betrieb ging. :lol:
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

ropix @ 7 Dec 2014, 14:55 hat geschrieben: Naja, dass die Deckungssignale jetzt der Zuglänge eines ET423 angepasst sind und nicht mehr den Zuglängen eines Vt628 find ich nicht so verwunderlich.
Ich auch nicht, nur das das erste Mal bildlich zu sehen, war irgendwie komisch.
Guido
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Beitrag von Guido »

Altomünster (alle Bilder vom Donnerstag):

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Mittlerweile ist der Bahnsteig fertig gepflastert.
Gruß, Guido

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Guido
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Beitrag von Guido »

Metrotram @ 6 Dec 2014, 19:28 hat geschrieben:
ropix @ 6 Dec 2014, 19:10 hat geschrieben: Wenigstens gibt es nicht so viele Gleisaufstiegshilfen wie in äh - Bachern?
Arnbach wars. :)
Och, najaaaa ... da gibts einige von ...

Arnbach:
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Niederroth:
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Schwabhausen:
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Bachern:
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In Indersdorf hat man eine andere Bauform gewählt:
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Gruß, Guido

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Beitrag von ET 423 »

Welchen Sinn haben so viele Gleisaufstiegshilfen eigentlich? Das ist mir schon in Geltendorf am Gleis 3 negativ aufgefallen. <_<
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Guido
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Beitrag von Guido »

ET 423 @ 7 Dec 2014, 19:44 hat geschrieben: Welchen Sinn haben so viele Gleisaufstiegshilfen eigentlich? Das ist mir schon in Geltendorf am Gleis 3 negativ aufgefallen. <_<
Damit die Gleislatscher besser auf die Bahnsteige kommen - was sonst? ^^
Gruß, Guido

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Danke Guido für die vielen Bilder.

Na da werden aber in Arnbach und Niederrot enige Leute schimpfen, die bisher einfach an den Bahnsteigenden [legal] weiter zu ihren Häusern gegangen sind. Jetzt wird der Weg durch Geländer versperrt. Auch sowas, mit jedem Umbau werden die Geländer und Rampen mehr.
Offensichtlich kann man nun auch legal aus Altomünster Gleis 1 mit 80 ausfahren, und die 8 in Indersdorf gefällt auch, statt restriktiven 25. Was macht der 30er nach Indersdorf wegen dem Feldweg-BÜ?
Guido
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Beitrag von Guido »

Martin H. @ 7 Dec 2014, 20:23 hat geschrieben: Was macht der 30er nach Indersdorf wegen dem Feldweg-BÜ?
Den 30er gibts nicht mehr.


Restriktiv fährt man jetzt halt Erdweg raus ... Und Dachau rein.
Gruß, Guido

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Und der BÜ in Stadt ist dann immer länger zu? Ebenfalls Rückschritt.
Guido
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Beitrag von Guido »

Martin H. @ 7 Dec 2014, 20:36 hat geschrieben: Und der BÜ in Stadt ist dann immer länger zu? Ebenfalls Rückschritt.
Mit dem üben die FDL noch ... Nachdem dieser mit Ampelsteuerung ist und im Extremfall bis zu 50 Sekunden zum einschalten braucht, wird das eh noch lustig werden.

Bei meiner ersten Fahrt habe ich mich am Signal gemeldet, und dann gewartet, und gewartet, und gewartet ... Das geht so nicht im laufenden Betrieb.

Bei meiner zweiten Fahrt habe ich deutlich früher angerufen, beim anbremsen MDAS gingen die Schranken runter, zum stehen gekommen und Signal wurde frei ... Das war gut so.

Bei meiner dritten Fahrt ging das Vorsignal auf Vr2 bevor ich dran vorbei kam ... das ist aus Tf-Sicht natürlich super, vorallem weil das Hauptsignal schon sehr nah am Bahnsteig steht (und beim Probebetrieb wo da vorher kaum was gefahren war auch ein wenig für Adrenalinschub sorgte), aber der Bü war dann schon verhältnismäßig lange zu, sind ja nur Halbschranken und die Autofahrer in dieser Region scheinen es nicht so mit Geduld zu haben ...

Bei meiner vierten Fahrt wars dann so wie bei meiner zweiten, nur daß nicht ich anrief, sondern der FDL, und ich ihm nur noch sagte "Guter Zeitpunkt" ... klappte dann auch prima.
Gruß, Guido

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Beitrag von ropix »

Das Signal ist gewandert - stand ja früher hinterm BÜ, jetzt steht es vor dem BÜ.

Und imho ist der BÜ jetzt signalabhängig im Gegensatz zu vorher.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Martin H. @ 7 Dec 2014, 14:18 hat geschrieben: Bei einem Mittelbahnsteig kommen gerade dort noch mehr Gleislatscher vor, so nur ein paar.
Aber auch die Vandalen haben jetzt doppelte Auswahl an Bahnsteigmobilial, längenmäßig sogar die Dreifache.
Ebenso die Bahnsteigkantensitzer die erst 50 Meter vor einem aufstehen. Das oft über mehrere Runden hinweg, im ehemaligen Bahnhofsgebäude bzw. dem was übrig ist befindet sich wohl ein Jugendtreff oder so.
Guido, nochmal danke für's Bild. Eigentlich wusste ich es ja, nur täuschte das hier so und deshalb war ich überrascht.
Sind dort lauter schwer erziehbare Jugendliche? Also keine Landidylle.
Wieso muss man einen Jugendtreff unbedingt in ein Bahnhofsgebäude legen, wo bekannt ist dass solche Örtlichkeiten den Vandalismus anziehen und dann findet man genug. Leider scheinen viele wirklich starke Erziehungsdefizite zu haben.

Wieso macht man nicht zwischen den Gleisen einen Zaun, so dass das überqueren nicht so leicht möglich ist und etwas abschreckt.

Auch wenn ich jetzt von einigen Prügel beziehe, aber wie wäre es mit Videoüberwachung der Stationen? Es ist schlimm wie übel manche Vandalen fremdes Eigentum beschädigen und wir alle dürfen das bezahlen...
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Beitrag von ropix »

DSG Speisewagen @ 7 Dec 2014, 23:11 hat geschrieben: Sind dort lauter schwer erziehbare Jugendliche? Also keine Landidylle.
Streiche Jugendliche und wir kommen der Sache einen großen Schritt näher:

Hey - das ist DACHAUER HINTERLAND...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

ropix @ 7 Dec 2014, 23:46 hat geschrieben: Streiche Jugendliche und wir kommen der Sache einen großen Schritt näher:

Hey - das ist DACHAUER HINTERLAND...
Ich komme da nie hin, gibt ja nix Interessantes dort. Ist das dort so schlimm und warum?
Man hat ja immer wieder mal von der berüchtigten A-Bahn und ihr "Publikum" gehört, aber genaues weiß ich hierzu nicht.
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 7 Dec 2014, 23:11 hat geschrieben: Wieso muss man einen Jugendtreff unbedingt in ein Bahnhofsgebäude legen, wo bekannt ist dass solche Örtlichkeiten den Vandalismus anziehen und dann findet man genug.
Man kann das Bahnhofsgebäude natürlich auch vergammeln lassen, verkaufen (falls nicht eh passiert?), warmsanieren oder abreißen. Nur das, was du dabei im Kopf hast, passiert garantiert nicht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von NJ Transit »

Martin H. @ 8 Dec 2014, 01:12 hat geschrieben: Gleislatscher aller Altersklassen hatte es ansonsten noch hauptsächlich in Bachern. Haben Richtung Dachau wenigstens noch gewartet, bis man weg war, aber 628 hat ja Spiegel.
Gut, aber sorry, der Hp Bachern war auch eine selten dämliche Konstruktion so, bei der man sich nicht wundern braucht, dass da jeder rüberlatscht. Noch dazu als dann schon der Bü gesperrt war und der einzig legale Weg in den Ort einen riesigen Umweg bedeutet haben.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Anscheinend haben sie es noch geschafft, den Großteil der zeitlich knapp bemessenen Bauarbeiten fertig zu stellen.
Nur da und dort soll es Holz-Geländer als Provisorium geben.

Merkur dazu
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Beitrag von andreas »

NJ Transit @ 8 Dec 2014, 10:37 hat geschrieben: Gut, aber sorry, der Hp Bachern war auch eine selten dämliche Konstruktion so, bei der man sich nicht wundern braucht, dass da jeder rüberlatscht. Noch dazu als dann schon der Bü gesperrt war und der einzig legale Weg in den Ort einen riesigen Umweg bedeutet haben.
und ganz ehrlich, ich finde es nach wie vor nicht tragisch, eine eingleisige STrecke, auf der in der Stunde 2 Züge fahren zu Fuß zu überqueren.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

andreas @ 13 Dec 2014, 12:29 hat geschrieben: und ganz ehrlich, ich finde es nach wie vor nicht tragisch, eine eingleisige STrecke, auf der in der Stunde 2 Züge fahren zu Fuß zu überqueren.
Das hat letzte Woche auch jemand so gefunden und jetzt kannst ihn auf einem Friedhof deiner Wahl besuchen...

Ein paar Meter Umweg haben noch keinen umgebracht.
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Beitrag von andreas »

Wir hatten die Diskussion schon xmal, ich werde die jetzt nicht weiter vertiefen. Ich habe meine Meinung geschrieben, es ist mir klar, daß Eisenbahner eine andere Meinung vertreten.

aber darfst mir gerne einen link zur Berichterstattung schicken....
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

andreas @ 13 Dec 2014, 12:29 hat geschrieben:und ganz ehrlich, ich finde es nach wie vor nicht tragisch, eine eingleisige STrecke, auf der in der Stunde 2 Züge fahren zu Fuß zu überqueren.
Sehe ich eigentlich auch so.
Das hat letzte Woche auch jemand so gefunden und jetzt kannst ihn auf einem Friedhof deiner Wahl besuchen...
Vor dem Überqueren sollte man natürlich schon schauen, ob da nicht doch eventuell gerade ein Zug durchfahren will.
Ein paar Meter Umweg haben noch keinen umgebracht.
Fußgängerverkehr ist extrem umwegempfindlich. Das sieht man auch an diversen Trampelpfaden über den Rasen in Parks. Obwohl das vielleicht nur wenige Meter kürzer ist, laufen die Leute trotzdem über en Rasen. Und wenn ich mir anschaue, was für abenteuerliche Rampenkonstruktionen an jedem Provinzbahnhof aufgebaut werden, damit man barrierefrei in eine Unterführung kommt, sind das schon mehr als ein paar Meter Umweg.

Was spricht eigentlich dagegen, stattdessen 3 Betonplatten zwischen die Gleise zu legen, dann noch ein Blinklicht zu installieren, das vor einem herannahenden Zug warnt, sodass jeder normale Mensch sch einen Umweg spart und trotzdem sicher überqueren kann? Die 2%, die schon aus Prinzip ohne Rücksicht auf Verluste rüberrennen, wird das natürlich nicht beeindrucken, aber dagegen kann man sowieso nichts machen.


Aber schön, dass man die Strecke doch noch irgendwie bis zum Fahrplanwechsel in einen fahrgastbefahrbaren Zustand gebracht hat! :)
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Rohrbacher »

Entenfang @ 13 Dec 2014, 13:11 hat geschrieben:Was spricht eigentlich dagegen, stattdessen 3 Betonplatten zwischen die Gleise zu legen, dann noch ein Blinklicht zu installieren, das vor einem herannahenden Zug warnt
Unter anderem die Kosten von ca. 300.000 Euro mit Kostenteilung zwischen Bund, Bahn und Baulastträger der Straße. Die Summe steht zumindest bei uns hier nur für die Bü-Sicherungsanlage (ohne straßenbauliches) öfter mal im Raum.
Domo
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Beitrag von Domo »

Werden denn alle Züge aus München kommend in Dachau geteilt, so dass der eine Wagen nach Petershausen fährt und der andere dann nach Altomünster? DB und MVV sagt mir was anderes :unsure:
VossBär
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Beitrag von VossBär »

Domo @ 13 Dec 2014, 19:53 hat geschrieben: Werden denn alle Züge aus München kommend in Dachau geteilt, so dass der eine Wagen nach Petershausen fährt und der andere dann nach Altomünster? DB und MVV sagt mir was anderes :unsure:
Der Link zum Link zur Antwort
Domo
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Beitrag von Domo »

VossBär @ 13 Dec 2014, 19:58 hat geschrieben: Der Link zum Link zur Antwort
Bringt mich leider nicht weiter... Ich meine die ET 423 aus München, werden sie dann in Dachau geteilt? Bei der Fahrplanauskunft steht nämlich drin, dass die Züge stündlich von München nur nach Altomünster fahren werden, nicht nach Petershausen?
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Am Wochenende werden die Züge geteilt.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Domo @ 13 Dec 2014, 19:53 hat geschrieben:Werden denn alle Züge aus München kommend in Dachau geteilt, so dass der eine Wagen nach Petershausen fährt und der andere dann nach Altomünster? DB und MVV sagt mir was anderes  :unsure:
Vielleicht hilft das weiter:

http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...hnhof&sqView=2&
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Domo
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Beitrag von Domo »

P-fan @ 13 Dec 2014, 20:33 hat geschrieben: Vielleicht hilft das weiter:

http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...hnhof&sqView=2&
Super, Danke!
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