[M] Der Harras im Wandel
Dann warst du wohl schneller als ich.
Mir stellen sich 2 Fragen:
Existieren eigentlich unter dem Gras neben der Busspur noch die stadtauswärtigen Gleise?
Hat man früher immer die Gleise in normalen Schotter gebettet und anschließend zuasphaltiert oder ist das erst nach der Stilllegung passiert?
Und die hellen Steine auf dem Platz sehen ziemlich unappetitlich aus, von dem mangelnden Kontrast zwischen Fuß- und Radweg mal ganz zu schweigen...
Mir stellen sich 2 Fragen:
Existieren eigentlich unter dem Gras neben der Busspur noch die stadtauswärtigen Gleise?
Hat man früher immer die Gleise in normalen Schotter gebettet und anschließend zuasphaltiert oder ist das erst nach der Stilllegung passiert?
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Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Ich finde, die sehen, wenn man auf dem Platz steht, eigentlich ganz gut aus. Endlich mal was anderes, als das StandardpflasterEntenfang @ 14 Jul 2013, 22:41 hat geschrieben: Und die hellen Steine auf dem Platz sehen ziemlich unappetitlich aus, von dem mangelnden Kontrast zwischen Fuß- und Radweg mal ganz zu schweigen...
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Also alle alten Strecken die ich kenne liegen auf Schotter und sind dann bis Schienenoberkante eingeteert. Das ist vermutlich die weit bis in die 70er Jahre einzige Bauart gewesen, ich wüsste jetzt von keiner Betonfahrbahn aus der Zeit. Auch die Straßenbahn kann ja einen ganz schönen Achsdruck entwickeln, also einfach auf die Erde legen geht auch mit derer Schiene nicht. Und geschottert kommte man die Stellen auch nicht lassen.Entenfang @ 14 Jul 2013, 22:41 hat geschrieben: Hat man früher immer die Gleise in normalen Schotter gebettet und anschließend zuasphaltiert oder ist das erst nach der Stilllegung passiert?
Bei den überteerten Gleisen findet sich heute meist sogar folgendes Dreischichtsystem: Schotter, Schiene mit Kopfsteinpflaster dazwischen und darüber dann die Teerdecke (jaja, Bitumen, ich weiß)
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Wahrscheinlich war Schotter auch aus Sicht des Erschütterungsschutzes die beste Lösung - Schotter ist ja doch einigermaßen elastisch. Heute hat man mit dem Masse-Feder-System halt eine deutlich bessere Lösung dafür.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich denke eher, man kannte kein anderes System für tragfähigen Unter- und Oberbau. Selbst die in den Straßen der Stadt eingeteerten Strecken haben/hatten ja einen klassischen Schotter+Schwellen-Oberbau, der dann halt bis zum Schienenkopf eingeteert ist.Boris Merath @ 15 Jul 2013, 01:49 hat geschrieben: Wahrscheinlich war Schotter auch aus Sicht des Erschütterungsschutzes die beste Lösung - Schotter ist ja doch einigermaßen elastisch.
Oder gab es 1950 schon funktionsfähige, bezahlbare "Feste Fahrbahn"?
Und bis in die 70er Jahre hinein war ja auch Kopfsteinpflaster ein gängiger Straßenbelag auch für große Hauptstraßen, das läßt sich ja auch problemlos auf einem Schotterunterbau verlegen.
Die einzige Frage die mir grade kommt, ist, wie und ob man bei diesen Strecken jemals nachgestopft hat?!?
Gruß Michi
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Es gab ja auch mal eine Zeit vor den //
Also beim Kopfsteinpflaster - Pflaster raus, Schotter und Pflaster wieder rein. Da gibt's auch ein passendes Bild irgendwo, aber ich denke das hat man nur gemacht wenn sich irgendwo ein größerer Schienenlagefehler eingestellt hat. Bei den Teerstrecken hat mans wohl eher nicht mehr gemacht.
Ansonsten, was feste Fahrbahn ist dürfte man spätestens in den 30er gewusst haben. Nur wozu verbauen?
Also beim Kopfsteinpflaster - Pflaster raus, Schotter und Pflaster wieder rein. Da gibt's auch ein passendes Bild irgendwo, aber ich denke das hat man nur gemacht wenn sich irgendwo ein größerer Schienenlagefehler eingestellt hat. Bei den Teerstrecken hat mans wohl eher nicht mehr gemacht.
Ansonsten, was feste Fahrbahn ist dürfte man spätestens in den 30er gewusst haben. Nur wozu verbauen?
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Da der Strassenbelag in der Regel schneller kaputt geht, als die Schienen sollte Nachschottern kein Problem gewesen sein. Schotter ist ausserdem schon seit dem Bau der Römerstrassen ein verlässlicher Unterbau, also wieso ändern. Desweiteren hat man früher mehr darauf geachtet, dass man günstige Baustoffe verwendet hat. Schotter sollte da besser wegkommen, als wie Gummimatten usw.
Das ist doch aber auch noch garnicht so lange her, dass die Gleise raus kamen. Gefühlt 5 Jahre oder so. Davor lagen die noch etwas trostlos neben nutzlosen Oberleitungsmasten in der Strassenmitte.QUOTE (Entenfang @ 14 Jul 2013, 22:41)
Existieren eigentlich unter dem Gras neben der Busspur noch die stadtauswärtigen Gleise?
nein, im Bereich der Grünflächen wurden schon alle Gleise entfernt.
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Is schon eher so 7-8 Jahre her, aufjedenfall schon relativ lange her.FloKi @ 17 Jul 2013, 08:09 hat geschrieben: Das ist doch aber auch noch garnicht so lange her, dass die Gleise raus kamen. Gefühlt 5 Jahre oder so. Davor lagen die noch etwas trostlos neben nutzlosen Oberleitungsmasten in der Strassenmitte.
Harras-Update:
Bis heute wurde von unterhalb der Unterführung bis hoch zum U-Bahn-Aufzug alles gleisfrei gemacht, ging jetzt doch schneller als gedacht.
In westlicher Richtung (ab der Unterführung) liegt aber noch alles wie gehabt.
S27 nach Deisenhofen
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...und schon sind wieder 3 1/2 Monate vergangen und es hat sich viel getan am Harras, ja sehr viel sogar.
Hier nun der aktuelle Stand vom 1. November 2013:
Blick von der Kreuzung Hansastr./Albert-Roßhaupter-Str. in Richtung Harras
Schmale Gehwege und schmale Fahrbahnen, die Umbauarbeiten sind in vollem Gange
Die Albert-Roßhaupter-Straße im Bereich der Unterführung im Detail
Keine Spur mehr von Trambahngleisen - im nordöstlichen Bereich ist sogar schon der komplette Gehsteig fertiggestellt
Blick nach links - Überblick über die gesamte künftige Bushaltestelle in Richtung Westen
Auch hier sind die Arbeiten weit fortgeschritten und lassen durch die anders förmigen Bordsteinkanten (für den barrierefreien Einstieg) die Länge der neuen Bushaltestelle erahnen.
Vom Bildanfang (links) bis in etwa zu der Stelle, an der gerade zwei Personen stehen, wird diese also angelegt. Eigenartigerweise getrennt durch in Richtung Straße spitz zulaufende Bordsteinkanten, so dass dieser zentrale Umsteigepunkt für 4 Buslinien deutlich zu lange Übergangszeiten und damit im Verspätungsfall Anschlussverluste aufweisen wird.
Der Bereich der "Haltestellen-Trennung" im Detail
Irgendwie wirkt das hier wie ein Fehlplanung und was an den Masten dann genau dort montiert werden soll, mal abwarten. Zudem befindet sich aber auch noch ganz vorne (leider auf dem Bild schlecht erkennbar) der Blindenleitstreifen, wirklich rüberkommen kann der Bus da aber nicht mehr. Mal sehen wie das Ganze dann im Endeffekt wird und wie man hier die einzelnen Buslinien situiert, es dürften wohl 2+2 Linien auf die beiden Positionen aufgeteilt werden.
Anblick des nördlichen Gehwegs in westlicher Richtung, von der Unterführung aus betrachtet
Hier finden noch Erdbewegungen statt, bevor die Pflastersteine verlegt werden und dieses Teilstück dann künftig wieder als Bushaltestelle fungiert
Einige Meter weiter östlich, der nördliche Gehweg in östliche Richtung geblickt
Nachdem der neue Haltestellenbereich noch nicht vollständig anfahrbar ist, halten die Busse weiterhin provisorisch halb straßenseitig
Die provisorische Haltestellensituation von der gegenüberliegenden Straßenseite aus betrachtet
Die ehemalige Trambahntrasse wurde bereits komplett abgetragen, planiert und asphaltiert, der ersichtliche offene Straßenzug befindet (befand) sich rechts daneben
Hier - links - befand sich die Haltestelle für alle Busse in östlicher Richtung
Nichts erinnert mehr an die ehemalige Bushaltestelle, die Schilder und die DFI-Anzeige wurden abgebaut. Aufgrund der beengten Verhältnisse (1-spurig) ist hier momentan kein Platz mehr für haltende Busse
Südlicher Gehweg in westlicher Richtung betrachtet - aktueller Standort für die Haltestelle der Busse in Richtung "Am Harras"
Zwar wurde den Bussen hier etwas Platz gelassen, durch die mittig parkenden Autos geht es allerdings trotzdem recht eng zu
Blick vom Übergang (Karwendelstr.-Meindlstr.) beim Aufzug in Richtung Unterführung
Nochmals ein Überblick über die gesamte momentane Bausituation in der Albert-Roßhaupter-Straße
Östlich der Kreuzung mit der Hansastr. finden in der Albert-Roßhaupter-Straße noch keinerlei Bautätigkeiten statt, die Gleise sind dort also noch auf voller Länge erhalten.
Hier nun der aktuelle Stand vom 1. November 2013:
Blick von der Kreuzung Hansastr./Albert-Roßhaupter-Str. in Richtung Harras
Schmale Gehwege und schmale Fahrbahnen, die Umbauarbeiten sind in vollem Gange
Die Albert-Roßhaupter-Straße im Bereich der Unterführung im Detail
Keine Spur mehr von Trambahngleisen - im nordöstlichen Bereich ist sogar schon der komplette Gehsteig fertiggestellt
Blick nach links - Überblick über die gesamte künftige Bushaltestelle in Richtung Westen
Auch hier sind die Arbeiten weit fortgeschritten und lassen durch die anders förmigen Bordsteinkanten (für den barrierefreien Einstieg) die Länge der neuen Bushaltestelle erahnen.
Vom Bildanfang (links) bis in etwa zu der Stelle, an der gerade zwei Personen stehen, wird diese also angelegt. Eigenartigerweise getrennt durch in Richtung Straße spitz zulaufende Bordsteinkanten, so dass dieser zentrale Umsteigepunkt für 4 Buslinien deutlich zu lange Übergangszeiten und damit im Verspätungsfall Anschlussverluste aufweisen wird.
Der Bereich der "Haltestellen-Trennung" im Detail
Irgendwie wirkt das hier wie ein Fehlplanung und was an den Masten dann genau dort montiert werden soll, mal abwarten. Zudem befindet sich aber auch noch ganz vorne (leider auf dem Bild schlecht erkennbar) der Blindenleitstreifen, wirklich rüberkommen kann der Bus da aber nicht mehr. Mal sehen wie das Ganze dann im Endeffekt wird und wie man hier die einzelnen Buslinien situiert, es dürften wohl 2+2 Linien auf die beiden Positionen aufgeteilt werden.
Anblick des nördlichen Gehwegs in westlicher Richtung, von der Unterführung aus betrachtet
Hier finden noch Erdbewegungen statt, bevor die Pflastersteine verlegt werden und dieses Teilstück dann künftig wieder als Bushaltestelle fungiert
Einige Meter weiter östlich, der nördliche Gehweg in östliche Richtung geblickt
Nachdem der neue Haltestellenbereich noch nicht vollständig anfahrbar ist, halten die Busse weiterhin provisorisch halb straßenseitig
Die provisorische Haltestellensituation von der gegenüberliegenden Straßenseite aus betrachtet
Die ehemalige Trambahntrasse wurde bereits komplett abgetragen, planiert und asphaltiert, der ersichtliche offene Straßenzug befindet (befand) sich rechts daneben
Hier - links - befand sich die Haltestelle für alle Busse in östlicher Richtung
Nichts erinnert mehr an die ehemalige Bushaltestelle, die Schilder und die DFI-Anzeige wurden abgebaut. Aufgrund der beengten Verhältnisse (1-spurig) ist hier momentan kein Platz mehr für haltende Busse
Südlicher Gehweg in westlicher Richtung betrachtet - aktueller Standort für die Haltestelle der Busse in Richtung "Am Harras"
Zwar wurde den Bussen hier etwas Platz gelassen, durch die mittig parkenden Autos geht es allerdings trotzdem recht eng zu
Blick vom Übergang (Karwendelstr.-Meindlstr.) beim Aufzug in Richtung Unterführung
Nochmals ein Überblick über die gesamte momentane Bausituation in der Albert-Roßhaupter-Straße
Östlich der Kreuzung mit der Hansastr. finden in der Albert-Roßhaupter-Straße noch keinerlei Bautätigkeiten statt, die Gleise sind dort also noch auf voller Länge erhalten.
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...es steht aber schon wieder diverses Baugerümpel drauf.S-Bahn 27 @ 3 Nov 2013, 20:46 hat geschrieben: Östlich der Kreuzung mit der Hansastr. finden in der Albert-Roßhaupter-Straße noch keinerlei Bautätigkeiten statt, die Gleise sind dort also noch auf voller Länge erhalten.
Danke für die Erinnerung, was ich die Tage noch fotografieren hab wollen
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Danke Dir fürs Dokumentieren !S-Bahn 27 @ 3 Nov 2013, 20:46 hat geschrieben:...und schon sind wieder 3 1/2 Monate vergangen und es hat sich viel getan am Harras, ja sehr viel sogar.
Hier nun der aktuelle Stand vom 1. November 2013:
[...]
Der Bereich der "Haltestellen-Trennung" im Detail
[...]
Irgendwie wirkt das hier wie ein Fehlplanung und was an den Masten dann genau dort montiert werden soll, mal abwarten. Zudem befindet sich aber auch noch ganz vorne (leider auf dem Bild schlecht erkennbar) der Blindenleitstreifen, wirklich rüberkommen kann der Bus da aber nicht mehr. Mal sehen wie das Ganze dann im Endeffekt wird und wie man hier die einzelnen Buslinien situiert, es dürften wohl 2+2 Linien auf die beiden Positionen aufgeteilt werden.
[...]
Östlich der Kreuzung mit der Hansastr. finden in der Albert-Roßhaupter-Straße noch keinerlei Bautätigkeiten statt, die Gleise sind dort also noch auf voller Länge erhalten.
Die Ausführung mit 2+2 Haltestellen ist so geplant und beabsichtigt, wie aus der Anlage B3 Ostabschnitt des Beschlußes vom Januar diesen Jahres ersichtlich; was ja zur künftigen gleichzeitigen Anwesenheit von M53, M54 sowie im Wechsel 130, 132 und 134 an sich passt. Dummerweise wurde der Platz für den X30 natürlich nicht berücksichtigt - wie denn auch, wenn er außerhalb der MVG zu dieser Zeit noch nicht bekannt war. <_< Die "Haltestellenteilung" dient der Engerfassung der Fahrbahn und damit der Verkürzung der Schaltzeiten für die künftig im Bereich der Unterführung positionierte Fußgängerampel, die den Fahrgastwechsel sichern soll.
Wie u.a. aus der eigentlichen Beschlußvorlage (Textteil) herauszulesen ist, soll der Bereich westlich der Kreuzung Passauerstraße im nächsten Jahr angegangen werden, genauso wird im Bereich Kreuzung Meindlstraße (und damit der Engstelle am Aufzug) die Sanierung des Gebäudes mit Volkshochschule und Stadtbücherei ebenfalls nächstes Jahr ihre Auswirkungen haben. Andauern sollen die Arbeiten letztlich bis tief nach 2015 hinein.
Damit wird dieser Thread wohl auch in den nächsten beiden Jahren immer wieder aktuell bleiben.
Edit:
Zu Jeans Frage - ja, es gibt eine Fahrradspur zwischen Fahrbahn und Bushaltestellen, um Konflikte zwischen den Busfahrgästen und den Radfahrern zu vermeiden. Meiner Meinung nach nur ein Tausch eines Problems gegen ein anderes - würden sich die Radfahrer an die StVO halten und auf die Busfahrgäste Rücksicht nehmen und ggf. sogar deswegen anhalten, wäre es kein wirkliches Problem. Aber wo kämen wir da in der heutigen Zeit denn hin, wenn man sich an solche Regelungen einfach nur halten würde ... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Edit2:
Jetzt hab ich das im nachhinein erst mal richtig realisiert - Dostos am Harras ? Glücklicher Schnappschuß von Umleiterverkehr, nehme ich an. Gut getroffen !
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Mal eine spezielle Frage: soll es eine Fahrradspur geben? Also neben den Fußweg wird diese wohl nicht verlaufen? Etwa zwischen Bushaltestelle und Straße? Ob das eine gute Idee ist?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Alles hat Vor- und Nachteile. Eine Fahrradspur auf der Straße sorgt für weniger Konflikte mit den Fußgängern und vermeidet Fahrradwegparcours, wie es ihn etwas weiter westlich gibt. Dort ist der markierte Fahrradweg so schmal, dass man den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1m zu den parkenden Autos unmöglich einhalten kann und als Bonus gibts noch Straßenschilder und Laternenmasten. Dann schon lieber auf der Straße fahren, auch wenn die Busfahrer dann lieber 2x hinschauen sollten...Edit:
Zu Jeans Frage - ja, es gibt eine Fahrradspur zwischen Fahrbahn und Bushaltestellen, um Konflikte zwischen den Busfahrgästen und den Radfahrern zu vermeiden. Meiner Meinung nach nur ein Tausch eines Problems gegen ein anderes - würden sich die Radfahrer an die StVO halten und auf die Busfahrgäste Rücksicht nehmen und ggf. sogar deswegen anhalten, wäre es kein wirkliches Problem. Aber wo kämen wir da in der heutigen Zeit denn hin, wenn man sich an solche Regelungen einfach nur halten würde ... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Da bin ich auch stutzig geworden, aber dann ist mir die Umleitung eingefallen. Das Bild ist wirklich gelungen, auch das Bild mit den 3 Bussen an der provisorischen Haltestelle finde ich vom Motiv her sehr schön! Danke für diesen Bilderbogen.Jetzt hab ich das im nachhinein erst mal richtig realisiert - Dostos am Harras? Glücklicher Schnappschuß von Umleiterverkehr, nehme ich an. Gut getroffen !
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ah, kommt da also nun doch eine Fußgängerampel hin, wurde ja auch schon oft gefordert, damit macht das seltsame Kontrukt (inklusive dem Masten für die LZA) natürlich plötzlich sinn.Sendlinger @ 3 Nov 2013, 21:23 hat geschrieben: Die Ausführung mit 2+2 Haltestellen ist so geplant und beabsichtigt, wie aus der Anlage B3 Ostabschnitt des Beschlußes vom Januar diesen Jahres ersichtlich; was ja zur künftigen gleichzeitigen Anwesenheit von M53, M54 sowie im Wechsel 130, 132 und 134 an sich passt. Dummerweise wurde der Platz für den X30 natürlich nicht berücksichtigt - wie denn auch, wenn er außerhalb der MVG zu dieser Zeit noch nicht bekannt war. <_< Die "Haltestellenteilung" dient der Engerfassung der Fahrbahn und damit der Verkürzung der Schaltzeiten für die künftig im Bereich der Unterführung positionierte Fußgängerampel, die den Fahrgastwechsel sichern soll.
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Edit2:
Jetzt hab ich das im nachhinein erst mal richtig realisiert - Dostos am Harras ? Glücklicher Schnappschuß von Umleiterverkehr, nehme ich an. Gut getroffen !
Danke für die Aufklärung und auch die künftig hier haltenden insgesamt 6 Linien hab ich völlig vergessen. Da könnte aus der so lang wirkenden Haltestelle aufeinmal doch eine zu kurze werden, insbesondere noch durch die Buszüge aufm 53er.
Und ja, der Dosto war in der Tat ein gut passender Zufallstreffer, hab gesehen wie er grad durchrauscht, also nix wie aufn Auslöser drücken und möglichst doch auch n Baumotiv haben.
(Der aufm letzten Bild endende 54er war übrigens ein Verstärker wegen Allerheiligen, um das auch gleich mit aufzuklären)
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Man verzeihe mir den nochmaligen Textbeitrag im Bilder- und Videoforum:
Seit gestern wird im Bereich der Unterführung in stadtauswärtiger Richtung an den neuen, barrierefreien Bordsteinkanten gehalten. Seit heute auch in stadteinwärtiger Richtung NACH der Unterführung; 132+134 stehen noch an der bisherigen provisorischen Haltestelle davor. Anscheinend sollen M53 und M54 jeweils in beiden Richtungen nach der Unterführung halten und der 132 und 134 davor. Allerdings gibts bisher nur provisorische Haltestellenschilder, ob das also so bleibt, keine Ahnung. Aus demselben Grund lässt sich natürlich auch schwer zur geplanten Halteposition von 130 und X30 was sagen. Zu letzterem lief im DFI oben am eigentlichen Platz übrigens extra ein "Werbetext" als Laufzeile durch. Im Bereich der Unterführung sind die bisherigen DFI-Anzeiger noch nicht wieder montiert worden.
Vielleicht hält das ja wieder jemand anschaulicher im Bild fest ...
Seit gestern wird im Bereich der Unterführung in stadtauswärtiger Richtung an den neuen, barrierefreien Bordsteinkanten gehalten. Seit heute auch in stadteinwärtiger Richtung NACH der Unterführung; 132+134 stehen noch an der bisherigen provisorischen Haltestelle davor. Anscheinend sollen M53 und M54 jeweils in beiden Richtungen nach der Unterführung halten und der 132 und 134 davor. Allerdings gibts bisher nur provisorische Haltestellenschilder, ob das also so bleibt, keine Ahnung. Aus demselben Grund lässt sich natürlich auch schwer zur geplanten Halteposition von 130 und X30 was sagen. Zu letzterem lief im DFI oben am eigentlichen Platz übrigens extra ein "Werbetext" als Laufzeile durch. Im Bereich der Unterführung sind die bisherigen DFI-Anzeiger noch nicht wieder montiert worden.
Vielleicht hält das ja wieder jemand anschaulicher im Bild fest ...
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